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 Arborisé Park

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Leatrice Goslin
Leatrice Goslin

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyDo Dez 06, 2012 4:44 am

Arborisé Park - Seite 2 Ahhhl
SLEEPING . LIKE . A . HOLY . ONE . NEXT . TO . KINGDOMS . BRIDE

Sie erhielt die Antworten nicht die sie so selbstsicher eingefordert hatte. Schon klar, man wollte sie wieder mal einfach nicht ernst nehmen. Langsam aber sicher musste sie sich eingestehen, dass sie die Führungsposition wohl schon abgelegt hatte als sie angeboten hatte das Holmes sich auf ihrer Bank niederlassen durfte. Schätzungsweise hatte sie ihr Alter ohnehin den ganzen Tag bestritten, schön so, dass es jedem auffiel. Man konnte zwar auch den Anderen die Mitschuld daran zuschieben, aber man musste sich auch einmal benehmen und sicher war, das je gehässiger sie jetzt war, ihr es spätestens am Abend genauso entgegengeschleudert werden würde. Das passierte immer. Vielleicht schaffte sie es ja diesmal sich einen erwachsenen Mann zu angeln, der sie dann mindestens in ihr Bett tragen würde. Spaßig wäre es bestimmt. Was sollte sie also tun um den Tag bis dahin zu überleben? Sie sah zu Ravenna hoch die immernoch vor ihr stand und ganz offensichtlich im Moment nicht zu Scherzen aufgelegt worden war. Sie wusste nur zu gut, dass sie sich ebenfalls um Brannon sorgte, mit dem Unterschied, dass sie das auch in ihrem Verhalten wiederspiegeln ließ und Trice es sich nirgends nehmen ließ ihre Art der Problembehandlung walten zu lassen. Ungewöhnlich still allerdings sackte sie schon fast leicht zusammen, als sie sich weiter nach hinten lehnte und den Kopf in den Nacken legte, das kalte Holz nun auf der Haut spürend, während sie ihre Hände im Schoß faltete als würde sie sie davon abhalten das Holz zu kratzen. Im Grunde genommen wusste jeder, dass Robert einen Plan hatte, er hatte immer einen, wieso sollte er jetzt keinen haben? Wenn er keinen Plan hatte, und es auch verlauten ließ , und die Situation keinen Fluchtweg offenbarte, dann konnte man davon ausgehen, dass man jetzt ein paar passende Schlussworte finden sollte.
Sie drehte den Kopf leicht, als dieser sich erhob und auf den ihr zunächst verborgen gebliebenen Besuch, zuschritt. Nun sie hatte die Frage bereits erhalten und keine sie zufriedenstellende Antwort erhalten. Der Park war für den heutigen Tag Geschichte, sie konnte sich jetzt wohl nurnoch in dem entscheiden, ob sie sich an Roberts Fersen heftete oder ob sie den Weg nach Hause antrat. Aber da sie sich nicht all zu sicher war, ob sie überhaupt noch eine Fluchtmöglichkeit hatte wurde ihr deutlich offenbart, dass sie der Gilde nun ein klein bisschen Ehre gebühren lassen sollte. Sie drehte den Kopf wieder zu Ravenna, die nicht gerade so schien, als hätte sie auch nur den Hauch einer Ahnung, was Rob da gerade tat. Auch Josh, dem sie ebenso wenig Blicke zusprach schien nicht eingeweiht. Wenn einem keiner sagte was zu tun war, dann war das natürlich eine prickelnde Angelegenheit. Sie seuftzte kurz auf, ehe sie sich wieder nach vorn lehnte. "Gibt es hier auch etwas für mich zu tun, oder ist jetzt die Zeit in der ich den Sandmann besuchen gehe?", fragte sie leise und fast tonlos Ravenna, denn wenn ihre Füße sie jetzt noch tragen sollten, dann wäre das hier wohl eine der letzten freien Möglichkeiten.

{bleibt sitzen || sieht Rob nach || überlegt zu gehen || fragt Ravenna}
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Sora Grayfire
Sora Grayfire

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyMo Dez 10, 2012 6:09 am

WE DON'T NEED TO WHISPER
{ geht von jeanelle weg | bemerkt, dass sie anders riecht | reicht andere werwölfe | sieht die zwei werwölfe und die vier menschen }

Seine Fingernägel gruben sich in die Handflächen und er presste seine Kiefer aufeinander, um ruhig zu bleiben. Wenn Sora sich jetzt nicht unter Kontrolle haben würde, dann würde er sich verwandeln. Darin war er noch nie gut gewesen. Im Verwandeln schon, aber nicht darin es zu kontrollieren. Wut, Trauer, Aggressionen, das alles könnten Auslöser sein, die ihn jederzeit und an jedem Ort die Kontrolle verlieren lassen könnten.
Was fiel diesem scheiß Miststück überhaupt ein? Aufzukreuzen, ihn zu beleidigen. Soras altes Leben war Vergangenheit. Er wusste, dass Jeanelle ihr Leben für jemanden geben würde, den sie liebte. War es jemals so zwischen ihnen gewesen, oder hatte sie ihn nur benutzen wollen. Sie könnte gefährlich für den Werwolf werden. Seine Identität könnte auffliegen. Jean hatte ihn in aller Öffentlichkeit bei seinem Namen genannt. Würde Sora ihr jetzt sagen, sein Name war Anthem, würde sie ihn auslachen. Er hatte das Bild genau vor Augen.
Aber ihm wurde urplötzlich bewusst, dass er so schnell, wie möglich auf Abstand gehen musste. "Tschüss, Jeanelle!" Der Werwolf griff sich seinen Gitarrenkoffer zuckte nicht ein einziges Mal mit der Wimper und rauschte an seiner Ex vorbei. Ihm stockte kurz der Atem, als er ihren Duft einatmete. Er war so fremd und doch so verlockend - aber gerade das gab ihm zu denken. Etwas stimmte nicht.
Sora atmete nochmal die Luft ein, um noch einen kleinen Hauch des verlockenden Duftes wahrzunehmen, aber stattdessen stieg ihm etwas anderes, diesmal sehr intensives und unangenehmes in die feine Nase. Wölfe, andere Werwölfe.
Er musste weg hier, aber sofort. Wenn sie ihn riechen würden, wer weiß, was sie tun würden. Seine erste und einzige Begegnung mit fremden Werwölfen, in dessen Revier er eingedrungen war, hatte nicht gerade einen guten Ausgang genommen. Aber, moment. Vielleicht drangen diese Wölfe auch gerade in sein Revier ein. Sora schüttelte den Gedanken aber sofort wieder ab. Zuerstmal hatte er Schiss und zweitens, waren sie mehr. Wie viele, das wusste er nicht. Aber allein zwei gegen einen wären schon zu viel.
Der Werwolf warf einen Blick über die Schulter. Jeanelle war außer Sichtweite. Sehr gut.
Er legte seine Gitarre ab und versuchte wahrzunehmen, aus welcher Richtung der intensive Geruch, der anderen Wölfe kam. Dazu reichte seine Nase aber nicht aus. Seine Augen brauchte er ebenfalls. Sora sah sich um. Es war nicht viel los, wegen dem kommenden schlechten Wetter.
Ein paar unbemerkte Schritte in die Duft-Richtung. Da standen sie doch! Direkt in seinem Blickfeld.
Zwei Schwarzhaarige Kerle. Einer von beiden war mindestens 1,90 Meter groß und wirkte bedrohlich. Zum Glück hatte er nicht darauf beharrt, dass das hier sein Revier war.
Die beiden anderen schienen ebenfalls jemanden zu beobachten und Soras Blick folgte ihrem. Er sog die Luft ein. Menschen. Vier an der Zahl. Jetzt lief einer der Menschen auf den größeren der beiden Werwölfe zu. Er schien etwas harmloses zu wollen, aber Soras lief dabei ein kalter Schauer über den Rücken.
Jetzt war er sich sicher. Etwas stimmte ganz sicher nicht. Hier war etwas am laufen. Und er war mittendrin.
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Jeanelle Blanchard
Krieger (Vampire)
Jeanelle Blanchard

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptySo Dez 30, 2012 1:48 am


Die Reaktion, welche der Blonde zeigte, amüsierte die junge Vampirin durchaus. Er ballte die Hände zu Fäusten und schien seine Kiefer aufeinander zu pressen. Höchstwahrscheinlich fühlte er Wut, Trauer und andere niederschmetternde Gefühle. Innerlich musste Jean lachen. Vampire konnten lernen, mit ihren Gefühlen umzugehen und sie teilweise abstellen. Es war nicht unbedingt leicht, aber immerhin musste man so keine Trauer oder Ähnliches zu fühlen. Zwar gab es auch Schattenseiten, doch dennoch hatte sich Jean für den Moment dafür entschieden, die Gefühle beiseite zu schieben. Sie fixierte ihn weiterhin und ein leichtes Schmunzeln trat auf ihre Lippen. »Tschüss, Jeanelle!« Nein wie süß. Sora rauschte geradezu davon und ließ die Dunkelhaarige hinter sich. Mit einem leichten Kopfschütteln sah sie ihm hinterher. Er war doch sonst so anhänglich gewesen. Aber Jean hatte es nicht nötig, ihm nachzulaufen. Immerhin hatte sie damals Schluss gemacht und ihn seither nicht gebraucht. Stattdessen blickte sie sich im Park weiter um und ein weiterer, nicht sonderlich angenehmer Geruch stieg ihr in die Nase. Allem Anschein nach war Sora nicht der Einzige Werwolf im Park. Mit einem leicht angewiderten Gesichtsausdruck folgte sie dem Duft. Scheinbar war Sora auch auf dem Weg zu ihnen, da sein Duft wieder präsent wurde. Alte Erinnerungen drohten aufzusteigen, doch schaltete sie diese ab. Kurz blickte die Dunkelhaarige sich um, und beschleunigte dann ihre Schritte. Es dauerte nur wenige Augenblicke, ehe sie mehrere Gruppen wahrnahm. Die zwei Werwölfe entdeckte sie zuerst. Der Eine war riesenhaft und schien mehr Kraft zu haben, wohin gegen der Kleinere flinker zu sein schien. Dann wanderte ihr Blick zu der nächsten Gruppe. Zwei Vampire. Moon und Indigo. Perfekt – zu denen konnte sie sich gleich gesellen. Immerhin musste sie noch Bescheid geben, dass Flynn ihnen nun nicht mehr helfen konnte. Jean hasste so ziemlich jeden Vampir in ihrem Umfeld, doch schenkte sie Indigo einen gewissen Respekt. Die Dunkelhaarige, die als ihre Schwester hätte durchgehen können, war eine gute Kriegerin und erfüllte ihre Aufgaben gewissenhaft. Mit dem Blonden neben ihr hatte Jean allerdings nicht viel zu tun. Der Gedanke an Flynn kam abermals auf und ihr fiel ein, dass sie noch immer Bogen und Köcher auf dem Rücken trug. Verdammt. Auffälliger ging es wohl nicht. Nun ja. Mittlerweile war es zu spät, diese Tatsache noch zu ändern. Aus diesem Grund ließ sie die Waffe wo sie war und wand sich der letzten Gruppe zu. Zwei Männer und zwei Frauen – höchstwahrscheinlich stammten sie von der Gilde. Das war nun wirklich ein tolles Zusammentreffen. Sie würden sich noch alle gegenseitig an die Kehle springen – wobei Jean damit kein wirkliches Problem hatte.

Mit leisen Schritten verschwand sie aus dem Sichtfeld der Gruppen, nur um sich einen anderen Weg zu suchen, um zu den beiden Vampiren zu kommen. Einige Augenblicke dauerte es, bis sie hinter der dunkelhaarigen Kriegerin stand. Mit einem leisen Räuspern machte sie sich bemerkbar. Kurz nickte sie sowohl Indigo, als auch Moon zu, ehe sie zu flüstern begann. „Ich weiß, dass dies wahrscheinlich nicht der richtige Augenblick ist, doch wir haben einen Krieger weniger. Flynn wird uns nicht mehr zu Hilfe kommen können.“ Nach der Berichterstattung wartete sie auf eine Antwort, während sie ihren Blick auf die anderen Gruppen gerichtet hielt. Jetzt unaufmerksam zu sein, könnte tödlich enden.

{ SORA ;; riecht Werwölfe ;; folgt ;; beobachtet alle ;; INDIGO und MOON ;; spricht }
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptySo Jan 06, 2013 5:15 am

Josh kam sich etwas ignoriert vor. Doch er nahm es keinem übel. Leatrice schien ziemlich gelangweilt und schlecht gelaunt zu sein und Ravenna schien verwirrt.. Naja.. wie auch immer. Wenigstens Robert schenkte ihm etwas Aufmerksamkeit und dies brachte den Gildenangehörigen dazu, froh darüber zu sein, dass Rob sein Partner war. Der Dunkelhaarige nickte Robert stumm zu, als dieser mit einem schmalen Lächeln verlautete, dass er immer einen Plan hatte. Misstrauisch legte sich der Blick des Mannes auf zwei Schwarzhaarige, die unweit von ihnen nur dastanden und fast unauffällig hinübersahen. Hätte Josh gewusst, dass dies Werwölfe waren, wäre er wohl augenblicklich noch nervöser geworden, doch so hielt sich das Ganze noch in Grenzen.. Dennoch bangte es ihm etwas vor dem riesigen muskelbepackten Kerl, der seelenruhig rauchte. Plötzlich stand sein Geschäftspartner auf, flüsterte ihm etwas zu und ging auf die beiden seltsamen Gestalten zu. Die Augen Joshs weiteten sich für einen Augenblick, ehe er sich aufrichtete und Robert hinterhersah. War der wahnsinnig? Gut.. warum fragte er überhaupt... natürlich war er das. Er war es schon immer gewesen.. seit sie Partner waren. Robert hatte einen Stolz, den niemand brechen konnte und mittlerweile hatte Josh gelernt ihn einfach machen zu lassen.. Zwar konnte er gelegentlich die Pläne etwas ummodelieren, aber meistens vertraute er einfach darauf, dass Rob sich genug Gedanken gemacht hatte. Ohne lange zu warten holte der Dunkelhaarige Robert ein und ging gemeinsam mit ihm zu den Fremden. Er stand etwas hinter seinem Geschäftspartner und verfolgte das Ganze schweigend, während er die emotionslosen Mimiken der beiden Männer analysierte. Der Kleinere schien ein wenig.. nunja... geisterhaft zu sein. Er war da - man konnte ihn ja sehen - aber irgendwie war es ein wenig so, als würde er nur ein Phantom sein. Der Größere hingegen jagte Josh, nun wo er so vor ihm stand, einen kalten Schauer über den Rücken. Mit den Beiden war nicht zu spaßen und das sah man ihnen klar an.. Josh war kein Feigling.. aber eben sehr vorsichtig und er hing an seinem Leben... Im scheinbaren Gegenteil zu Robert, der gelassen nach einem Feuerzeug fragte. Eigentlich etwas ganz banales, doch dashier glühte vor Gefahr....

[erst bei Ravenna, Leatrice, Robert | schweigt | versteht Roberts Plan indirekt | folgt ihm | steht etwas hinter ihm | analyisert die Mimiken von Rapphael & Richie | leichte Unsicherheit]
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyMi Jan 09, 2013 6:07 am

» DOWN THE RABBOT HOWLE «

... come on and follow me ...

Es war ein leichtes für Vampirkrieger die Verfolgung von einem einfachen Menschen aufzunehmen. Sie würden Sekunde brauchen, um ihn einzuholen. Stattdessen ließ Moon dem Gildenangehörigen aber einen guten Vorsprung, damit dieser den Glauben behielt, er hätte sie abgehängt. Was ja eigentlich gar nicht möglich war, wenn sie ihn wirklich jagen oder verfolgen würden. Mit einem Seitenblick auf Indigo setzte sich der Blonde in Bewegung und folgte dem Mann mit geschmeidigen Schritten, die denen einer Katze glichen durch die Schatten, er wusste, dass die Dunkelhaarige ihm folgen würde.
Die Route des Gildenmannes führte sie in den Park. Moon mochte diesen Ort keineswegs, zu viele Menschen waren ihm hier unterwegs, die nur neugierige Blicke warfen, oder ihre Fußhupenhunde ausführten. Ihm entfuhr eine Art zischeln, als er einen der kleinen Kläffer in seiner Nähe herumschnüffeln sah. Doch der Hund zog schnell weiter und so musste der Krieger sich vorerst keine weiteren Gedanken um die kleinen Viecher machen. In den Schatten der Bäume, die hier in kleinen Gruppen zusammenstanden, hielt er an und sah auf die offene Wiese. Der Geruch der Gilde war überwältigend und reizte ihn in der Nase, auch wenn er Gary nicht zwingend rächen oder befreien wollte, so stand er doch kurz davor auf die Menschen loszugehen und sie einen nach dem anderen zur Strecke zur bringen. Doch dies war wohl nicht Teil ihres Plans, also übte er sich in etwas, was er über all die Jahre hinweg nur perfektioniert hatte: Das Beobachten. Den Gegner bis ins kleinste Detail zu durchforsten und alle seine Fehler und Schwächen zu erkennen, um sie später auszunutzen.
Der Mann, dem sie gefolgt waren, gesellte sich zu einem weiteren seines Geschlechts, bei dem schon zwei Frauen waren. Doch diese wurden nicht nur von ihm und Indigo beobachtet. Weiter hinten drückten sich zwei Männer herum, deren Geruch sie verriet. Werwölfe. Moon zog die Nase kraus, allein ihr Geruch löste in ihm ein bedrohliches Gefühl aus. Er warf Indigo einen vielsagenden Blick zu, was, wenn diese beiden ihr Vorhaben durchkreuzten? Wolfsähnlichen war niemals zu trauen.

Jeanelles Stimme ließ Moon aufsehen. Sie war von einem Fremden gekommen, der ebenfalls verräterisch nach Wolf stank, damit sammelte sie bei dem Kriger nicht gerade Pluspunkte. Die roten Augen straften sie mit einem vorwurfsvollen Blick - zwar glaubte Moon nicht, dass Jeanelle sich von Leichtsinnigkeit reiten ließ und mit dem Fremden eine Beziehung - sei dahingestellt, ob freundschaftlich oder leidenschaftlich - einging, trotzdem: Sie war immerhin eine Frau und Moon hatte oft genug mit angsehen, wie sprunghaft und unkontrollierbar deren Emotionen und Gefühle waren.
Inzwischen hatte sich einer der Menschen zu den zwei Wölfen gesellt, Moon betrachtete die Szenerie, die sich ihm bot mit Argwohn. Vorerst galt es jedoch einmal abzuwarten, wie die Wölfe auf den Menschen reagierten, vielleicht ließ sich ja daraus etwas über ihre Gesinnung schließen - wobei der Vampir nicht glaubte, dass die Wandlungskünstler mit den Menschen Frieden und Freundschaft schließen wollten.
"Es ist definitiv nicht er richtige Augenblick! Doch leide rkann man die Stärke eines Einzelnen ja nicht steuern...."
In Moons Stimme lag kein Mitleid für den Tod des Kriegers, der seiner Art angehörte, es schien ihn nicht weiter zu kümmern. In Moon lebte anscheinend immer noch das Bild weiter, dass man allein meist besser dran war, als wenn man sich auf andere verlassen musste. Vielleicht lag die emotionslosigkeit, die er diesem Bericht zuteil werden ließ, aber auch nur an seinem grundsätzlich schon abweisenden, gefühlsarmen Wesen.
"Weißt du was dort vor sich geht?"
Die Frage war an Jeanelle gerichtet, sie schien ja schon eine Weile im Park zu sein, vielleicht wusste sie mehr bezüglich der Wölfe, die Moon zunehmends in ihrem Vorhaben störten.

{folgt Josh | beobachtet Gilde&Werwölfe | Jeanelle | Kenntnisnahme von Flynns Tod | Augenmerk wieder auf Szenerie}

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Rapphael Carter
Einzelgänger (Phaels Bande)
Rapphael Carter

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyDo Jan 24, 2013 9:35 am

Rapphael richtete sich zur vollen Größe auf, als Bewegung ins Spiel kam. Plötzlich traten neue Gerüche in sein Umfeld. Ein weiterer Werwolf erschien weit entfernt auf der Bildfläche. Der Körpersprache nach zu urteilen, gehörte dieser ganz und gar nicht zur Gilde, denn er schien eher verunsichert. Hinzu kam der verstärkte Geruch von Vampir, der nicht von den Gildenmitgliedern ausging... Dem Alpha stellten sich die Nackenhaare auf. Normalerweise war er niemand, der vor jemandem davonlief, doch hier wäre es wohl die beste Option, denn es waren eindeutig zu viele Fremde anwesend, die ihnen ruckzuck einen Strich durch die Rechnung ziehen wollten. Einer der Gildenleute setzte sich in Bewegung und kam zu Richie und ihm hinüber. Allein schon das Auftreten des Unbekannten war seltsam. Dieser Kauz schien jemand von der ganz klugen Sorte zu sein. Dem Vampir folgte ein Mensch, der hinter dem Blutsauger stehen blieb und etwas unsicher dreinblickte. Phael genoß es in diesem Moment so riesig zu sein. Man hatte schon seine Vorteile... Einschüchtern war nur eines dieser.

Die Mimik des Großgewachsenen blieb unverändert kühl, während er den Zigarettenstummel aus dem Mundwinkel nahm und vor sich auf den Boden warf, um ihn auszutreten. Schließlich fixierte er den Möchtergern, der ihn lediglich nach einem Feuerzeug gefragt hatte. Seelenruhig kramte der Werwolf sein Feuerzeug hervor, atmete dabei die letzte Rauchschwade aus und hielt es dem Gildentypen wortlos entgegen. Seine - von einer Sonnenbrille verdeckten - Augen fixierten den Unbekannten genaustens. Dies war der Moment, in dem Phael begann des Multitaskings unfähig zu werden. Würde der Hintermann nun zulangen und der Alpha wäre alleine, hätte er Pech gehabt. Zum Glück war Richard dabei, auch wenn dieser ebenso schweigend daneben stand. Prüfend sog der Werwolf nochmals die Luft ein. Nichts weiter Auffälliges... Bis auf diese gewisse Spannung zwischen den Agierenden schien alles unverändert. Hoffentlich blieb dies auch so..

[Richie | prüft Gerüche | bemerkt Sora / Jean, Moon, Indigo | gibt Rob Feuerzeug | fixiert ihn | prüft nochmals Gerüche | wartend]
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Richard Dero
Richard Dero

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptySo Jan 27, 2013 6:51 am

Die Luft begann immer mehr zu stinken. Es waren zu viele Gerüche in der Luft, die Richard nicht gefielen. Es war ein Cocktail, der jederzeit hochgehen konnte. Werwölfe, Menschen und Vampire auf einem Haufen. Keine angenehme Situation. Eher eine, die er gemieden hätte. Doch was machen? Nun war er mitten drin und war nach außen hin die Gelassenheit in Person. Auch als der Typ mit dem Feuerzeug-Anmach-Spruch herübergewurschtelt kam. Was sollte das bzw was wollte er herausfinden? Vielleicht ging er ja gleich seines Weges. Aber was wenn nicht? Rapphael schien auf einem typischen Werwolf-Konlikt loszugehen. Seine Augen lagen auf seinem gegenüber und fixierten. Na große Klasse. Dann durfte Richie wohl die Rückhand im Auge behalten. Dieses Gefühl beobachtete zu werden war eine Last. Und so unauffällig und nichtssagen der Dunkelhaarige auch da stand,, genauso wachsam war er. Schwigend lauschte er und orientierte sich mit Hilfe seiner Nase. Der Cocktail stank ununterbrochen.

[Phael I bemerkt die Personen drumherum I beobachtet & hält sich bereit]
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Logan O'Connor
Logan O'Connor

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyDi Jan 29, 2013 6:46 am

Es stank nach Mensch, Vampir und Werwolf – die unglücklichste Mischung seit Menschen Gedenken. Vampire stanken schon ohne weitere Einflüssse, doch wenn sich Gerüche mischten, dann war es so, als wenn man viele Farben auf einmal mischt – letztendlich kommt immer ein hässlicher Braunton dabei heraus. Und so roch das Gemisch, das die hier Anwesenden fabrizierten nicht viel angenehmer als ein hässlicher, wie gammelige Bananen aussehender Braunton. So widerwertig, dass man sich wünscht, keine Nase zu haben... Gut, das war vielleicht dann doch etwas übertrieben, aber jeder dürfte nun verstehen, was hier gemeint war. Schlicht und einfach eine abartig stinkende Mischung.
Leise hatte Logan den Park betreten und verbarg sich im Schatten einiger Bäume. Natürlich würde es nicht lange Dauern bis die anderen nichtmenschlichen Kreaturen ihn nun wahrnahmen, doch solange er vor einigen verborgen blieb, konnte er dies in Kauf nehmen. Eigentlich war auch genau das - entdeckt zu werden – sein Ziel. Wie sollte man denn sonst an Informationen kommen? Was ihn hier her trieb war schlichte Neugier, was hier in Las Vegas bei den übernatürlichen Wesen so abging. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt in der nahen Vergangenheit waren ihm alle egal gewesen, doch so langsam verging ihm die Lust am dahin leben und er wollte mal wieder ein wenig... Pepp in sein Leben bringen. Klar, hätte man das auch wie ein mensch machen können mit ein paar Reisen in Ferne Länder, dem Erkunden neuer Kulturen oder soetwas, doch wenn so eine grandiose Möglichkeit vor der Haustür lag, konnte man die doch nicht einfach ignorieren. Irgendwas war hier nämlich faul und der Werwolf wollte herausfinden, was. Bis jetzt blieb ihm aber nur das abwarten, ob irgendwer ihn entdeckte oder ob hier jemand Informationen heraus posaunte.

{Im Schatten der Bäume // Beobachtet}
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Sora Grayfire
Sora Grayfire

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyFr Feb 08, 2013 1:59 am

WE DON'T NEED TO WHISPER
{ beobachtet weiter | denkt an kindheit | will gehen | entdeckt logan }


Sora stand immer noch an der selben Stelle. Irgendwie machte es ihm Spaß diese Leute zu beobachten. Diejenigen von ihnen, die Werwölfe waren hatten mit Sicherheit bemerkt, dass er hier war, aber sie scherten sich nicht darum. Das ist entweder nicht ihr Revier, oder sie haben Besseres zu tun, als sich um Eindringlinge zu kümmern, dachte er. Letzteres schien näher zu liegen. Wie offensichtlich sie da alle in ihren Gruppen standen. Als würden sie darauf warten, dass einer irgendetwas tat und das die Bombe platzen lassen würde.
Sora lachte in sich hinein. Für einem Moment fühlte er sich, als sei er wieder der kleine Junge , der in der Grundschule mit seinen Freunden verstecken und ausspionieren gespielt hat. Doch bevor es zu sentimental werden konnte, entschloss er sich das ganze hier zu lassen und zu gehen. Irgendwo würde sich sicher noch ein Plätzchen finden, wo man sich als Straßenmusiker wenigstens sein Mittagessen verdienen kann.
Der Werwolf warf also noch einen letzten Blick auf die Gruppe, dann drehte er sich um, bückte sich nach seinen Koffer und als er den Griff umfasste um ihn aufzuheben, da stieg ihm wieder der Geruch in die Nase. Nicht stechend, oder ekelhaft, aber auffällig. Noch ein Werwolf. Er hob den Blick.
Hinten im Schatten stand ein gut aussehender junger Mann. Es wirkte so, als ob er dasselbe getan hatte, wie Sora: Die Leute beobachtet. Und als ob er mehr Ahnung davon hatte, was hier gerade abging.
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Logan O'Connor
Logan O'Connor

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyFr Feb 08, 2013 2:19 am

Kurzes Warten. Keine Informationen. Ärgerlich knirschte er mit den Zähnen, so hatte er sich das nicht vorgestellt. Da wollte man etwas erleben und dann kam nichts. Doch ehe er noch weiter darüber nachdenken konnte, entdeckte er einen Schatten nicht weit entfernt. Bei genauerem Beobachten konnte er einen Geruch warnehmen – Werwolf. Allerdings war der Geruch dieses Werwolfs nur unterschwellig, die beiden anderen verströmten einen stärkeren Geruch, waren ja aber auch besser zu sehen und der Wind stand günstiger. Wenn hier nichts passiert, kann ich mich genauso gut unterhalten gehen., dachte Logan und kaum war der Gedanke gedacht, machte er auch schon den ersten Schritt auf dem Fremden zu. Bemüht, sich weiter im Schatten fortzubewegen schlängelte er sich also durch die Dunkelheit. Keine 10 Sekunden und er war bei dem Jungen, wie er nun feststellte. Der Kleine war ein deutliches Stück jünger als er selbst Na bravo...

"Nicht, dass ich mich dafür sonderlich interessieren würde, aber du hast nicht zufällig eine Ahnung, weshalb diese Wölfchen da hinten mit dem Vampir labern?", fragte er mit leiser Stimme, aber gerade heraus ohne jegliche Begrüßungsfloskel zu verwenden. Wieso auch? Er interessierte sich für die Fakten und wollte keine neuen Freundschaften schließen.

{entdeckt Sora // Sora // Frage}
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Sora Grayfire
Sora Grayfire

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptySo Feb 10, 2013 3:18 am

WE DON'T NEED TO WHISPER
{ hat angst vor logan | denkt an jean | antwortet }

Soras Puls begann schneller zu werden. Er spürte den Impuls sofort die Kurve zu kratzen, aber er blieb stehen, als der fremde Werwolf auf ihn zu kam. Wer weiß, vielleicht würde er ja nichts besonderes wollen und sollte er in sein Revier eingedrungen sein, dann würde er ihm gewiss ganz normal sagen, dass er lieber verschwinden sollte. Sora räusperte sich, stellte seinen Gitarrenkoffer vor sich und hielt ihn fest. Sora wollte keineswegs Unterwürfigkeit zeigen. Wie würde das als Mensch nur aussehen. Als Wolf hätte er sich wahrscheinlich sofort auf die Seite geschmissen, feige wie er war.
"Nicht, dass ich mich dafür sonderlich interessieren würde, aber du hast nicht zufällig eine Ahnung, weshalb diese Wölfchen da hinten mit dem Vampir labern?", hörte er den Fremden flüstern und atmete innerlich auf. Aber dann realisierte er, was der fremde Werwolf eben gesagt hatte. "Vamp-" Das Wort blieb Sora in der Kehle stecken. "Vampire."
Jetzt wurde ihm auch klar, woher der süße Duft kam, den er vorhin eingeatmet hatte. Jean war ein Vampir. Kurz fragte er sich, ob das damit zu tun hatte, wie ihre Beziehung gelaufen war. Ob das das war, was zwischen ihnen stand, aber er schüttelte den Gedanken wieder ab.
Der Werwolf drehte sich kurz zu der Versammlung um, dann wieder zu dem Fremden und er flüsterte: "Ehrlich, ich habe keine Ahnung." Er tippte auf seinen Koffer. "Ich bin eigentlich nur hier her gekommen um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, aber dann kam die Gesellschaft da hinten und ich dachte, ich schaue mal, was da vor sich geht." Der fremde Werwolf musste ja nicht unbedingt wissen, dass er sich nur zurückgezogen hatte um sich von seiner Ex fern zu halten.
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Logan O'Connor
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyMo Feb 11, 2013 1:48 am

Ein leises, tiefes Lachen entkam Logan, als der Jüngere sichtlich erstaunt war. Doch er war wahrscheinlich noch nicht ganz so erfahren, wenn es darum ging eine andere Spezies zu wittern, deshalb unterließ der Dunkelhaarige sämtliche gehässigen Sprüche, die ihm eingefallen wären und konzentrierte sich wieder auf das Wesentliche. Blöd war nur, dass der Junge keine Ahnung hatte und so blieb auch er selbst ahnungslos, was diese Typen beredeten. Mit einem Seufzen strich er sich die Haare zurück und blickte den Jungen mit dem Gitarrenkoffer an. "Da du genauso ahnungslos zu sein scheinst, wie ich wird dich und mich unsere Bekanntschaft zwar nicht viel weiter bringen, aber ich bin Logan und wie heißt du?", stellte er sich vor und fügte - aufgrund des Unwollens einen einfachen satz wie 'Hi, ich heiße Logan.' zu verwenden - noch ein bisschen "Randschmuck" hinzu. Flüchtig sah er sich kurz um, ehe die grauen Augen die Gruppe fixierten, die nicht weit entfernt stand. Was hatten diese kleinen Missgeburten bloß vor? Und mit Missgeburten meinte er alle, nicht nur die Vampire. Werwölfe waren genauso abnormal wie Vampire - jedenfalls für Menschen. Aber hätte Logan wählen können, hätte er wohl das einfache Leben als Mensch gewählt. Ein Werwolf zu sein hieß, sich mit Vampiren aber vor allem anderen Werwölfen auseinander setzen zu müssen und wer wollte das schon ernsthaft? Logan jedenfalls nicht. Andererseits war das Leben als Werwolf viel spannender, wie sich jetzt herausstellte. Auch als Mensch konnte man krumme Dinger drehen und dumme Geschäfte machen, aber die Kriminalität auf höherer, übernatürlicher Ebene war viel erfrischender.

"Willst du weiter hier herumstehen und beobachten oder was hast du noch vor?", fragte er aus reiner Neugierde, was der andere vor hatte. Er schien nicht der typische aggressive Draufgänger zu sein, dem man so gern in Werwölfen begegnete, sondern eher zurückhaltend. Eine angenehme Abwechslung. Vielleicht lohnte es sich, einen solchen Mann als Freund zu haben. Andererseits konnte es auch damit enden, ihn beschützen zu müssen aus blöden menschlichen Gefühlen heraus.

{Sora // stellt sich vor // Gedanken // fragt}
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Sora Grayfire
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyMo Feb 11, 2013 6:13 am

WE DON'T NEED TO WHISPER
{ spricht mit logan | will wissen, was es mit der gruppe auf sich hat }

Sora entspannte sich sofort, als der Fremde sich ihm gegenüber zwar distanziert verhielt, aber keine schlechten Absichten zu haben schien. Er zögerte kurz, bevor er sich vorstellte. In den letzten Jahren hatte er sich so wenig Leuten vorgestellt, dass er noch immer nicht die Gewohnheit hatte, sich mit seinem Pseudonym vorzustellen. "Anthem...", sagte er. Wie seltsam das aus seinem Mund klang. So gar nicht wie ein Name, aber um so ungewöhnlicher das Pseudonym, umso schlechter die Chance, dass man ihn finden würde. Gott, als wäre ich ein Schwerverbrecher..., dachte Sora.
Als Logan die Gruppe fixierte, tat Sora es ihm nach. Der Werwolf war trotz seiner übernatürlichen Sinne schlecht in solchen Dingen. Wieso schien es anderen Werwölfen nur so leicht zu fallen mit ihrer Identität klar zu kommen. Allein Logan wusste, wer von der Gruppe Mensch, Werwolf oder Vampir war. Doch für Sora roch es nur wie ein Cocktail aus dem Abwasserkanal. Er hatte ja noch nicht mal den Geruch eines Vampirs erkennen können. Wie auch, wenn ich noch nie einen gerochen habe... Doch tatsächlich hatte er das, als er vor Jeans Haustür stand und sie ihn verlassen hatte. Aber wer kümmerte sich in solch einer Situation schon um den Geruch des anderen.
Logan riss ihn aus seinen Gedanken. "Ja, also eigentlich hatte ich vor mir was zu Essen zu holen, aber ich habe hier null Geld gemacht." Sora sah wieder zu der versammelten Gesellschaft. "Obwohl mich schon interessieren würde, was diese Versammlung da zu bedeuten hat.
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyMo Feb 25, 2013 8:44 am

Josh wurde zunehmend nervöser. Hätte er gewusst, dass sich um sie herum lauter Vampire und Werwölfe tummelten, hätte er wohl einen Kloß im Hals bekommen. Unsicher sah der Dunkelhaarige mit an, wie der fremde Riese Robert ansah und ihm das Feuerzeug reichte. Mit diesen Kerlen war nicht zu spaßen.. und Rob war hoffentlich auch klug genug um dies rechtzeitig zu erkennen. Der Gildenangehörige sah zu dem Kleineren, der ihn ebenso ansah. Scheinbar hatten sie etwas gemeinsam - sie wären im Moment am Liebsten woanders und wünschten sich nicht mit ansehen zu müssen, wie ihre Geschäftspartner kurz davor waren, sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen. Plötzlich ertönte ein leises Klingelgeräusch in der Hosentasche Josh's. Eine SMS? Langsam holte der Dunkelhaarige das Handy hervor und sah zögernd auf den Display. Diese Typen konnten jeden Moment angreifen und dementsprechend war Josh angespannt. Trotzdem entsperrte er das Mobilgerät und las die SMS. Angriff von Vampiren unweit vom Park - Verstärkung. Verwundert sah er sich nach Ravenna und Leatrice um - hatte hier sonst niemand diese Nachicht bekommen? Josh überlegte... ließ er seinen Geschäftspartner jetzt hier stehen und half einem anderen Gildentrupp? Andererseits... Rob hatte Ravenna und Leatrice, falls irgendetwas war... Seufzend tippte Josh Robert an und trat dann etwas dichter hinter ihm, um ihm etwas zuzuflüstern. "Tut mir Leid.. aber ich muss weg..." sprach Josh und sah dann die beiden Fremden an. "Einen schönen Tag noch..." sprach der Dunkelhaarige, ehe er auf der Stelle kehrt machte und in Richtung der Stellvertetenden Gildenleiterin ging. Er versuchte es halbwegs so aussehen zu lassen, als ob es geplant wäre. Anstatt jedoch die beiden Damen zu informieren ging er an ihnen vorbei und trat direkt den Weg in Richtung des Angriffes an.

[Robert, Richie, Phael | unsicher und nervös | bekommt SMS | muss gehen | rausgeschrieben (!)]
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Robert Holmes

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyDi März 05, 2013 12:17 am

Robert zündete sich in aller Ruhe seine Pfeife an, dass Joshi gerade jetzt weg zu gehen schien war ganz und gar nicht teil des Plans gewesen. Jetzt könnte...es durch aus noch interessant werden. Doch hinter her trauern würde Robert ihm nicht. Dafür war der Vampir einfach nicht der Typ. Stattdessen zog er tief den ersten Rauch seines Tabaks ein. Als die trockenen Kräuter endlich glimmten. Noch einmal zog er die Luft ein, damit die Flamme des Feuerzeugs richtig die Kräuter anzündete. Jetzt jedoch tat Robert etwas, was man nicht erwartet hatte. Während er das Feuerzeug erlischen ließ, warf er es Phael wieder zu. Nur um dann aber Luft zu holen und Richie die glimmenden Kräuter in das Gesicht zu pusten. Damit würde der kleinere und wesentlich ungefährlichere von beiden erst einmal beschäftigt sein. Nur um dann die Pfeife wieder in seinen Mundwinkel zu schrieben und auf Phael los zu gehen. Holmes hoffte dabei, dass die anderen Gildenmitglieder nicht einfach nur tatenlos da stehen würden.
Der Vampir wollte mit den Fingerspitzen den Solarplexus des größeren und wahrscheinlich stärkeren treffen. Es würde ihn zum prusten bringen und dazu bringen, dass er zurück taumelte. Doch wie es wirklich ausgehen würde, wusste er nicht. Er konnte sich nicht täuschen. Sein Phantombild sah diesem Kerl einfach nur unglaublich ähnlich und wenn er sich nicht irrte, dann war der vermeidliche Mann vor ihm ein Werwolf. In seiner Vergangenheit hatte er genug mit diesen Wesen zu tun gehabt. Der Gerüch war immer wieder der gleiche. Es roch überall nach nassem Hund. Das würde auch erklären, warm man Brannon einfach so einfach überrumpeln konnte. Gewiss hatte dieser einfältige Kerl nicht mit so etwas gerechnet. Hatte nur Augen für sein Motorrad gehabt und so war die Falle perfekt gewesen. Menschen waren wirklich sehr schwach und für Wesen, die auf die Jagd spezialisiert waren – wie Werwölfe und Vampire – waren sie einfach oft genug zu leichte Beute.

Möchtest du mir nicht erzählen wo du beide Anführer versteckt hast?“ ,fragte er dann während er Rapphael weiter angriff. Wollte er ihm doch keine Chance geben sich zu verwandeln. Denn dann würde selbst Robert Probleme bekommen. Das Gebiss eines Wolfes schnappte noch zu, wenn dieser bereits tod war! Woher er wusste, dass Phael beide Gildenanführer entführt hatte? Ganz einfach, eigentlich war es nur eine Vermutung, dass auch Gary entführt worden war. Jedoch eine, die sich sehr schnell als logisch erwiesen hatte. Ansonsten hätten die Vampire kaum versucht mit Johi zu reden, sondern ihn sofort angegriffen. Ein verhalten dass der Anführer der Vampire nicht geduldet hätte und so musste diese Anweisung von jemand anderem her rühren. Was wiederum zur Folge hatte, das Gary nicht zu gegen war, denn niemand würde eine Entscheidung treffen, wenn Gary noch irgendwie zu erreichen war. Daher war sich Holmes in seiner Schlussfolgerung sehr sicher. Mal davon abgesehen, dass er sie nie irrte und daher nicht davon ausging, dass er sich in diesem Punkte auch irrte. Gleichzeitig erwartete er jedoch ebenso wenig, dass der Riese vor ihm das auch wirklich gestehen würde. Es galt jetzt einfach nur solange diesen Kampf zu führen und am leben zu bleiben, bis er wusste wo sie die beiden Gildenanführer versteckt waren! Alleine das zählte und natürlich wäre es auch gut, dass er überleben würde. Schließlich legte er sich hier gerade mit zwei Wölfen gleichzeitig an und das bis her alleine. Daher war er noch wachsamer als sonst und würde sich garantiert nicht so einfach treffen lassen, wenn die anderen beiden auch zum angriff übergehen würden.

[stellt missmutig fest, dass Josh geht | greif Phael trotzdem an | fragt ihn und hofft auf die anderen Gildenmitglieder]
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyDi März 05, 2013 8:40 pm

»WAKE ME UP FROM MY BLINDING DREAM
THERE ARE SECRETS THAT I'VE SEEN
WASH THE SORROW FROM OFF MY SKIN
TEACH ME HOW TO BE WHOLE AGAIN«

Unbeirrbar schlich sich das Verlangen nun doch endlich in die Hosentasche zu greifen, sich den iPod zu schnappen und die Musik aufzudrehen in Moons Brust. Zunehmends wurde es für den Vampir schwierig den Hang zu unterdrücken, denn momentan gab es wohl weitaus Wichtigeres, als wohltuende Klänge. Allerdings war die Musik für Moon eben auch der ideale Rückzugsort und noch dazu regte sie ihn zum Denken an. Meistens kamen ihm bei Musik die besten Schlachtpläne und wenn sie Gary wirklich "retten" wollten, dann brauchten sie sicherlich einen verdammt guten Plann, denn alles sah so aus, als wäre es ein perfekt ausgeklügeltes Spiel. Die Entführung des Vampirbosses und offensichtlich hatten wohl auch die Gildenangehörigen das ein oder andere problem, was Moon bei diesen ärmlichen gestalten jedoch nicht groß verwunderte. Einzig und allein der hochgewachsene, dunkelhaarige Mann und sein Geselle auf der anderen Seite der Wiese beunruhigten den Krieger. Irgendetwas stimmte mit ihnen nicht, dass sagte ihm sein Unterbewusstsein, trotzdem ließ sich der Blonde ersteinmal nichts anmerken, denn schließlich ging es hier ja um etwas und es wäre auch nicht seine Art gewesen, jetzt einfach den Schwanz einzuziehen, nur weil ein paar Unbekannte das Feld kreuzten. Das unterdrückte Knurren entwich dennoch in einem tiefen, agressiven Laut seiner Kehle, wenn auch leise. Moon spürte den strafenden Blick zweier indigofarbener Augen, doch er ignorierte die dunkelhaarige Kriegerin, die für ihn soviel mehr bedeutete, als nur ein anzuschmachtendes Lustobjekt es wert gewesen wäre.
Durch die blutroten Seelenspiegel beobachtete Moon recht missgelaunt die Szenerie, die sich ihm bot. Jeanelle, die ja mittlerweile bei ihnen war, hüllte sich nur in weiteres schweigen, was ihm grundsätzlich ja auch recht war, doch in diesem Augenblick wäre es ihm ganz recht gewesen, wenn sie endlich den Mudn aufgemacht und ihm eine Antwort auf seine Frage gegeben hätte. Er würde sich hier jetzt allerdings nicht mit ihr streiten, beziehungsweise sie zurechtweisen, wie er es doch so gerne tat. Da konnte sie noch so dicke mit Gary sein und mit ihm das Bett teilen, manchmal war Moon sowohl Verlust als auch Trauer und Schmerz mehr als egal. Aber in diesem Moment schien den Krieger irgendetwas zu sensibilisieren, denn er gab keinen Laut von sich.

Während des stillen Ausharrens merkte der Blonde immer wieder, dass Indigo seinen Blick suchte und schließlich in einem passenden Moment hob er den Kopf und traf ihre unmittelbar, ausdrucksstarken Augen. In ihnen schien so etwas wie eine stille, flehende Bitte zu sein. Der Aufruf kurz einmal unter vier Augen zu sprechen. Mit einem leisen Seufzen folgte Moon seiner Freundin durch den Wald hindurch, bis zu einer Stelle, an der Jeanelle sie nicht mehr hören konnte. Zunächst hüllte sich die Kriegerin in Schweigen, doch schließlich hatte sie wohl wieder genügend Mut gesammelt und öffnete den Mund.
"Ich muss hier weg! Ich halt das alles nicht mehr aus. Verdammt Moon, ich hab noch nie gekniffen, aber - wenn Gary wieder da ist, dann - dann weiß ich nicht was aus uns wird und ..."
Ihre Worte verebbten, als Moon sie in den Arm schloss und an sich drückte. Dankbar schlang Indigo ihre Arme um seine Hüften, scheinbar Halt suchend und Kraft schöpfend. Nach einer ganzen Weile erst sahen sie sich wieder in die Augen und ihnen beiden war wohl klar, welche Entscheidung sie treffen würden.
"Dann lass es uns tun. Vielleicht ist es das Beste- für uns alle. Und manchmal muss man eben egoistisch sein im Leben, Indigo."
Der Vampir ergriff ihre Hand und schließlich setzten sie sich in Bewegung, ein letztes mal warf Indigo einen Blick zurück, ehe sie sich mit der Tatsache, dass sie nun ihr altes Leben hinter sich ließ, abzufinden begann. Ihr Leben galt nun Moon, einzig und allein ihm, der es geschafft hatte mit einer solchen Beharrlichtkeit und Intensität in ihr Herz zu schleichen und daraus einfach nicht mehr wegzudenken war. Sie wusste, dass Gary und Moon sich nicht leiden konnten udn im Falle einer Auseinandersetzung zwischen den beiden würde es früher oder später zum erbitterten Kampf kommen. Sie lebten beide nach dem Prinzip, dass auf dieser Welt nur Platz für einen von ihnen war und - bei Gott - Indigo wollte keinen der beiden Männer am Boden liegen sehen.
oO( Es tut mir Leid Gary! Ich weiß nicht ob du es verstehen wirst, ich verstehe es ja selbst kaum. Aber vielleicht kannst du es ja akzeptieren? Bitte verzeih mir, dass ich so schnell aufgegeben habe, es lag nicht an dir. Das hat es niemals. Aber - ich bin eben kein kleines Mädchen mehr und Moon ist der Richtige für mich. Der Einzige, den es jemals geben wird. Ich darf ihn nicht verlieren - niemals. )Oo
Schwer hatte die Kriegerin daran zu schlucken ihren General und Kumpel nun so zurückzulassen. Sie hoffte inbrünstig Jeanelle und dem Rest würde es gelingen Gary zu befreien. Garantie gab es keine, aber einen Funken Hoffnung. Während sie so durch den Wald rannten und sich ihren Weg durch Unterholz udn Gestrüpp bahnten, drehte Indigo erneut den Kopf.
"Leb wohl, Gary!"
Dann hielt sie den Blick wieder stur geradeaus, sah nach vorne, sah Moons Haare im Takt seiner Beine fliegen und in diesem Moment fühlte sie, wie Leichtigkeit ihr Herz umwiegte. Es war die richtige Entscheidung gewesen.
Sie war bereit für ihr neues Leben. Zusammen mit dem Mann, der sie daran erinnert hatte, wie es war, zu lieben.

Nicht einmal sah sich Moon um. Was er zurückließ hatte ihm nie etwas bedeutet. Zwar sah er vielleicht auf die ein oder andere Affäre zurück, aber das war nichts Erwähnenswertes. Die Frau, die ihm etwas bedeutete hatte er an der hand und alles andere zählte nicht. Gary war für ihn kein Verlust und auch den Rest der Vampire hatte er niemals wirklich in sein Herz geschlossen. Momentan war das alles nah und fern zugleich. Vielleicht war es feige gewesen nun einfach so zu gehen, aber als der Blonde einen Blick in Indigos glänzende Augen warf, erkannte er, dass alles andere ein fataler Fehler gewesen wäre.
Es wurde an der Zeit, dass sie einen neuen Weg einschlugen, fernab von Generälen. Dass sie begannen zu leben, für sich und das was kommen würde.

{Moon beobachtet Szenerie | verärgert | bemerkt Indigos Blick | geht mit ihr fort | gemeinsame Entscheidung | 'Flucht' | Indigos Abschied}
HIERMIT SIND MOON UND INDIGO OFFIZIELL RAUSGEPLAYT
© written by Roman Parker
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Rapphael Carter
Einzelgänger (Phaels Bande)
Rapphael Carter

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyDi März 05, 2013 9:27 pm

Argwöhnisch beobachtete Rapphael, wie sein Gegenüber sich die Pfeife anzündete. Das der andere abgehauen war kümmerte Phael kein Stück - es kam ihm sogar sehr gelegen. Einer weniger, den er vielleicht ausschalten oder auf den er sich konzentrieren musste. Eigentlich war der erwartete Angriff des Gildentypen taktisch unklug.. Dadurch das er Richie zuerst angegriffen hatte, wusste der Alpha, dass er nun auszuweichen hatte, nachdem er das Feuerzeug weggesteckt hatte. Eben dies tat er auch, als der Vampir versuchte ihn zu attakieren. Dabei fiel ihm auf, dass der Braunhaarige irgendeinen Punkt in seinem Körper erwischen wollte. Wahrscheinlich ein Nervengeflecht. Wie auch immer - Rapphael bemühte sich den Schlägen seines Gegenübers auszuweichen, was ihm sogar recht gut gelang. Es kam zwar vor, dass Schläge ihn streiften oder nur mäßig fest waren, doch sie waren nicht stark oder gezielt genug, um die Schwachstellen seines Körpers zu überreizen. Der Werwolf fixierte den Gildentypen ganz genau und passte den perfekten Moment für einen eigenen Angriff ab. In all den Jahren Kampferfahrung konnte man dies recht mühelos, wenn man den Gegner einzuschätzen vermochte. Rapphael wich gerade einem Schlag aus, als er diesen Sekundenbruchteil nutzte um auszuholen und mit voller Wucht in die Magenkuhle des Braunhaarigen zu prügeln. Das musste hoffentlich gesessen haben. Immerhin kamen die Bizepsmuskeln des Schwarzhaarigen nicht von ungefähr. Direkt nach dem Schlag packte der Alpha sein Gegenüber an der Kehle und drückte etwas zu. Er wollte ihn nicht erwürgen... noch nicht. Hoffentlich bezahlte sein Auftraggeber für all diese Umständen auch gut genug und nutzte ihn nicht einfach nur aus. Rapphael würde diesen Bastard töten, wenn er seine Schulden nicht beglich.. "Ich denke nicht, dass du schon das zeitliche segnen möchtest.." mutmaßte der Großgewachsene und ließ die Metallklauen aus seiner Jacke springen. Die Spitzen des kalten Materials bohrten sich leicht in die Haut am Hals des Mannes. Hoffentlich würde sein Gegner jetzt aufgeben, denn Phael hatte keine Lust jetzt noch eine Sauerei anzurichten und eine Leiche zu entsorgen...

[Rob | weicht aus | passt perfekten Moment ab | schlägt Rob in Magenkuhle | packt ihn am Hals | redet | Metallklauen | wartet]
(Sorry für den grottigen und kurzen Post o-o)
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Logan O'Connor
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyMi März 06, 2013 6:25 am

Logan hörte dem anderen nur mit halbem Ohr zu. Seine Name schien Anthem zu sein - recht ungewöhnlicher Name, aber das interessierte nicht. Und besonders wohlhabend schien er auch nicht zu sein - Straßenmusiker eben. Da hatte es ihn schon besser erwischt. Wobei... so gut lebte er auch nicht, aber eine kleine Erbschaft hatte ihn bis jetzt ganz gut über die Runden gebracht. Ansonsten arbeitete er, wo man leicht Geld verdienen konnte. Doch auch das war jetzt vollkommen egal, denn die Szene ein STück weit entfernt wurde jetzt erst richtig spannend. Der Mensch verschwand und schon kam es zur Prügelei, die irgendwie erst recht einseitig verlief, doch dann hatte der Werwolf den Vampir an der Kehle. Wollte er ihn töten? Vermutlich... Aber nicht bevor LOgan wusste, wer er war und was überhaupt los war. Gut, wenn es einfach pure Rassenkonkurrenz war, war das nachvollziehbar, aber das hier sah eher nach übernatürlichen Verbrechen aus.
"Ich denke, es ist Zeit, sich einfach mal zu informieren. Kommst du mit oder bleibst du hier, Kleiner?", fragte der Dunkelhaaige den anderen, ohne die beiden Kämpfenden aus den Augen zu lassen. Hach, wie schön war es doch, endlich mal ein wenig Abwechslung zu haben. Doch ehe eine Antwort kam - 2 Sekunden nach der Frage, um genau zu sein - setzte sich der Werwolf auch schon in Bewegung. Im Schlenderschritt ging er zu seinen Artengenossen und dem Vampir herüber.

Ein paar Meter entfernt blieb er schließlich stehen. Der großgewachsene junge Mann beobachtete die Situation und erspürte die Spannung. "Ich hoffe, ich darf erfahren, was hier vor sich geht. Ich will mich nicht einmischen, nur herausfinden, wer im Recht ist. Ich würde ja fast auf den Vampir tippen.", plauderte er nun munter vor sich hin. Eventuell reizte dies die Wölfe, doch wenn es so war, war es auch gut. Die Langeweile trieb ihn in den Wahnsinn, was auch seine momentane Stimmung erklärte. War er doch sonst eher Einzelgänger und machte alles schlecht, stand es ihm heute nach etwas... Abwechslung, die er hoffentlich bekommen würde.

{Sora // boebachtet // ein paar Meter entfernt von Phael & Rob & Richie // fragt}
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Sora Grayfire
Sora Grayfire

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyDo März 07, 2013 5:45 am

WE DON'T NEED TO WHISPER
{ denkt nach | sieht den kampf | folgt logan }

Mit dem Rücken zu der Gruppe und der Aufmerksamkeit bei dem Fremden, dem er gerade gegenüberstand, hatte er zuerst gar nicht bemerkt, was da hinten vor sich ging. Als dieser Logan ihn dann moch etwas fragte, war nur das letzte Wort hängen geblieben. Kleiner... Sora schnaubte innerlich - aber dann rief er sich ins Gedächtnis, dass es ja mit Sicherheit einen Grund gab, warum alle ihm immer diese Spitznamen gaben. Aber wer war denn schon alle. Er hatte ja niemanden. Das letzte Mal, dass man ihn tatsächlich "Kleiner" genannt hatte, war, als er seine Anfänge als Werwolf machte. In dem Rudel, dass ihn fortgejagt hatte. Für einen kurzen Moment kroch ihm eine eisige Kälte den Rücken hinauf. Was, wenn Logan einer aus diesem Rudel war? Aber dann beruhigte er sich schnell wieder, denn was sollte einer von denen schon hier wollen? Und was sollten sie vor allem von ihm wollen?
In seinem Gedanken hatte er völlig vergessen zu antworten oder besser noch: nachzuhaken, was denn die Frage nochmal war, aber sein Gegenüber war plötzlich verschwunden. Konfus drehte er sich um und musste direkt zwei mal hinsehen, als er sah, wie der Kerl ganz gemütlich auf die - Ach, du Scheiße! Da standen sie tatsächlich und prügelten sich. Sora hatte ja irgendwie schon geahnt, dass das Ganze ausarten würde. Aber was tat er dann noch hier? Er dachte, das nächste, was er tun würde, wäre seine Gitarre zu schnappen und die Kurve zu kratzen, aber der Impuls war ein ganz anderer."Logan, was zum-" Und dann presste er sich die Hand vor den Mund und ein wimmernder Laut kam aus seiner Kehle. Wieso, zum Teufel, war er Logan gefolgt? Er stand jetzt einige Meter hinter ihm, aber einen Rückzieher zu machen, das traute er sich jetzt auch nicht mehr.
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Elisabeth Swan
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptyMi März 13, 2013 10:44 am

Elisabeth Swan, Angehörige diverser Mafiakreise und ihrerseits Taschendiebin strich durch die dunklen Straßen und Gassen der Stadt. obwohl hier und da eine Laterne etwas von ihrem orangefarbenen Licht verstreute, schienen die Straßen dunkel. Dunkel und leer. Dies lag zum Einen daran, dass der Mond nur eine dünne Sichel war. Zum Anderen befand sie sich in einem eher zwielichtigen Viertel. Viele der Laternen waren defekt, das Glas von irgendwelchen Schlägertypen zertrümmert, vermutete sie. Sie kannte das Viertel und war oft hier und so wusste sie, dass man die Stille nicht unterschätzen durfte. Jederzeit konnte Jemand um die Ecke biegen und ihr sein Messer an die Kehle setzen, doch sie würde sich zu helfen wissen. Sie fühlte sich beobachtet und beschleunigte ihre Schritte unmerklich.

Zeig keine Angst!

Es war ihr gebot - nicht nur hier. In den Kreisen, in denen sie verkehrte, hielt sich Jeder daran, denn wer Angst zeigte, zeigte Schwäche und Schwächlinge waren so gut wie tot. Tot sollte auch der Typ sein, den sie gerade verhört hatte. So ein schmieriges Schwein, das sicher auf Millionen saß, jedoch keinerlei Anstalten machte, der Ort des Geldes zu verraten. Alejandro, seinerseits Mafiaboss und somit Elisabeth's Chef war fest davon überzeugt, das Geld gehöre in Wahrheit ihm und so war die Drecksarbeit - wie so oft - auf ihre Schultern gefallen. Was sie tat? Alles mögliche, um Antworten aus dem Typen heraus zu quetschen. Was sie dafür brauchte? Eine alte Lagerhalle in eben diesem Viertel, in dem sich ohnehin Jeder um sich selbst sorgte. Und zwar nur um sich. Ein paar Wassereimer, Benzin, Feuerzeug, einige Messer und noch mehr diverese Spielzeuge. Nicht umsonst nannte sie die Halle liebevoll "Folterkammer". Und was hatte sie heute aus dem Typen herausbekommen? Nicht! So wie schon in den Tagen zuvor. Alejandro wurde langsam ungeduldig und wenn das so weiterging, würde Elisabeth daran glauben müssen und nicht der Typ. Sie war schon oft knapp dem Tod entkommen in seiner Anwesenheit, Alejandro war eben Alejandro. Aber morgen würde sie nicht mehr so nett sein. Morgen würde sie zum Benzin greifen. Irgendwie würde sie die notwendigen Informationen schon aus dem typen heraus bekommen. Sie stand nun vor dem Park. Sollte sie den kurzen, aber gefährlichen Weg hindurch nehmen? Natürlich! Sie hatte zwar nicht mehr vor, wollte aber dennoch so schnell wie möglich zu Hause sein. Vielleicht war es der geheime Wunsch nach Feierabend, vielleicht sogar nach einem geregelten Leben, das sie nie haben würde. Also lief sie nun durch das Tor, das in den Park führte. Schon nach ein paar Schritten hörte sie Stimmen, die nicht gerade freundlich klangen. Sicher wieder einmal ein Aufstand zwischen Schlägertypen. Etwas abseits des Weges sah sie schemenhaft die Umrisse der Personen. Es dauerte etwas, bis sich ihre Augen an die totale Finsternis hier gewöhnt hatten. Gerade wollte sie weiterlaufen, als sie realisierte, dass sie eben ein ihr wohlbekanntes Gesicht gesehen hatte.

Holmes!

Was tat er denn hier? Die Beiden waren gute Bekannte, obwohl sie in Mafiakreisen verkehrte und er sicher kein Freund davon sein würde. Aber das musste er ja nicht erfahren. Jedenfalls schien es, als sei er in Schwierigkeiten und sie wusste, dass sie nicht einfach weiterlaufen konnte.

Das war's also. Von wegen Feierabend!

Sie lief langsam und unbemerkt auf die Gruppe zu und checkte erst einmal kurz die Lage. Ein Typ hielt Holmes gerade am Hals. Er war groß und schien muskulös. Wahrscheinlich der Anführer. Ein anderer Typ stand etwas abseits. Dort schien er beinahe unsichtbar, jedoch immer bereit, einzugreifen...

Zwei gegen einen also. Wie unfair!

Außerdem standen da noch zwei typen. Sie sahen nicht bedrohlich aus, zumindest nicht im Moment und sie schienen - genau wie sie selbst - die Lage zu checken. Sie lief von hinten auf die Gruppe zu und zog ihren Dolch. Sie zielte genau und der Dolch flog nur knapp an dem Typen vorbei, der abseits stand. Er flog in einen nahe gelegenen Baum, doch das war Absicht, selbst wenn es nicht so schien. Sie wollte zunächst nur die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn sie Glück hatten, würde sich der Große auch kurz umdrehen und Holmes hätte eine Chance. Was auch immer er hier tat, es schien wichtig zu sein. So wie alles, was er tat und sagte wichtig war und sie hatte mit der Zeit aufgehört, zu fragen.
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Richard Dero
Richard Dero

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptySa März 16, 2013 5:13 am

Das auffällige Knacken eines Zweiges war es, welches Richard für einen Moment das Blickfeld ändern ließ. Seine Augen huschten kurz zu Seite, um aus dem Augenwinkel her die Umgebung zu prüfen. Es kann ein kleiner Moment sein, welcher einem zum Verhängnis werden kann. Und das war so ein kleiner Moment. Gerade zu der Kleinere zurück, da wurde ihm Asche in seine dunklen Augen gepustet. Die rote Glut legte sich auf seine Netzhaut und ein plötzlich zerreißender Schmerz zwang Richie seine Augen zu schließen. Hastig kniff er sie sich zusammen, hielt seine Hände davor.

-"Weinen... Weinen!"

Er musste sich zwingen schnellstmöglich zu weinen. Denn er wusste und hörte, dass es dabei nicht bleiben würde. Seine Ohren nahmen wahr, dass der Unbekannte mit Rapphael gerade einen ziemlich physischen Konflikt hatte. Nur langsam, sehr langsam wurden seine Augen feuchter. Warum brauchte er nur so lange?! Verdammte Hacke!!! Der Schmerz wurde weniger und doch ging es nicht schnell genug! Eine Frage schwang durch die Luft. „ Möchtest du mir nicht erzählen wo du beide Anführer versteckt hast?“
Also das steckte dahinter. Endlcih kamen die Tränen und Richie konnte die Augen öffnen. Sie brannten noch und sein Blickfeld war verschwommen, doch brauchte ein Werwolf nicht nur seine Augen für die Orientierung. Gerade erkannte er, dass sein Anführer den Angreifer am Schlawittchen gepackt hatte, da flitzte um Haaresbreite ein Dolch an ihm vorbei. Langsam wandte Richie den Kopf. Jetzt war er wütend! Durch die Glut waren die Augen noch etwas rötlich, wodurch er fürchteinflößender wirkte als vorher. Langsam aber sicher wurde die Sicht klar. Eine Frau blickte zu ihm hinüber. Vorhin war sie noch nicht da gewesen. Ausdruckslos machte Richie eine kurze, blitzschnelle Armbewegung. Es war weder etwas zu hören, noch zu sehen. Zumindest bei ihm. Dafür dürfte die Frau nun bemerken, wie ihr Stoff am Oberarm zerrissen wurde ohne die Haut zu berühren. Mit einer speziellen Nadel hatte der Unauffällige nach ihr geworfen oder besser gesagt gezielt an ihr vorbei.
Warum hatte sie sich eingemischt? Lag sie mit dem Pfeifentyp unter einer Decke? Entweder das oder sie hatte eine besondere Beziehung zu ihm. Als ihm das klar wurde, grinste er breit. Diesmal langsam zog er eine Nadel hervor und hielt sie drohend empor. Phael und der Angreifer standen etwas entfernt. Da sich der Fremde nicht rühren konnte, war dies eine gute Methode um das Fräulein in Schach zu halten. Richies Blick sagte ihr, dass diese Nadel den Fremden tödlich treffen würde, sollte sie sich einmischen!

[Glut im Auge I Dolch I bemerkt Elisabeth I wirft Nadel an ihr vorbei & zerreist dabei etwas Stoff I droht ihr Holmes anzugreifen, wenn sie sich einmischt]
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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptySo März 17, 2013 1:45 am

Es war schon fast Mittag und dennoch war es nicht seine Zeit. Aufgrund dessen, dass er in der Nacht einfach nicht hatte schlafen können war der Koreaner seit mehreren Stunden einfach so durch die Stadt gelaufen. Ab und an war er stehen geblieben, hatte für ein paar Sekunden an der Stelle verweilt und war dann weiter gegangen. Jetzt gerade saß er auf einer Bank und sein Blick glitt prüfend über seine Umgebung. Nichts deutete auf Ärger hin. Allgemein befanden sich in seinem Umfeld keine Menschen, oder Tiere. Es war ruhig, vielleicht schon zu ruhig? Kye war es langweilig. Er hatte es fast schon satt auf der Bank zu sitzen, er war aber zu faul, um aufzustehen. Weiterhin suchten seine Augen nach etwas. Vielleicht nach Aufregung? Oder Ärger? Egal was und wenn jetzt einfach nur ein Elefant vorbei rennen würde. Moment, ein Elefant? Der Koreaner musste über seine eigenen Gedanken lachen und beugte sich leicht vor. Seine Unterarme stützte er dabei auf seinen Oberschenkeln ab. Würde dieser Tag wirklich einfach so an ihm vorbei ziehen, ohne dass es auch nur die kleinste Möglichkeit gab, dass etwas passieren würde? Gut, wenn jetzt wirklich der besagte Elefant an ihm vorbei laufen würde, dann würde sich Kye freiwillig in eine Psychiatrie einweisen lassen. Also gut, kein Elefant.

Aber was denn dann? Ein Fußgänger mit seinem Hund? Oder irgendein anderer, vielleicht auch ein Pärchen? Vielleicht…irgendwas? Der Koreaner stand kurz entschlossen auf und streckte sich. So viel also zum Thema wir wissen, was wir heute tun möchten. Ja, es war ja vielleicht ganz schön ab und an einfach mal loszugehen, ohne zu wissen, wo man ankommen würde, wo alles enden würde. Vielleicht auch einfach mal ins Unbekannte gehen, die anderen Weg als den normalen einschlagen und wenn man erschöpft und müde war nach dem Weg fragen, der einen wieder aus dem Labyrinth hinaus bringen würde. Vielleicht hatte man Glück, vielleicht musste man erst suchen und wenn man dann dachte, man wäre richtig…liegt der eigentlich wahre Weg noch hunderte Meter weit entfernt. Man konnte sich irren, man konnte aber auch Recht behalten. Das Ziel des Koreaners war es eigentlich heute gewesen das Ziel zu finden und zu erreichen, aber irgendwie schien es ihm versagt zu bleiben. Denn er war kaum drei Stunden unterwegs und schon zog es ihn wieder auf den normalen Weg, den er immer lief, Tag für Tag.

Kye seufzte und schob seine Hände in seine Hosentaschen, dann lief er langsam los. Er würde einmal durch den Park laufen und am anderen Ende wieder hinaus. Von dort aus würde er…er wusste es noch nicht. Immerhin wären es noch Stunden, bis es Abend werden würde und der junge Mann langweilte sich jetzt schon zu Tode. He, warum nicht einfach auf den Friedhof gehen? Vielleicht konnte er sich dann zu irgendeiner armen Seele dazu legen, wäre wohl noch sinnloser, als das, was er jetzt tat, aber wenigstens würde er dann mal was endgültiges tun. Man konnte es auch einfach bleiben lassen und sich zusammenreißen. Irgendwo würde er schon was finden, er durfte nur nicht aufgeben. Vor allem aber durfte er nicht weiter an derselben Stelle stehen, denn es würde sicherlich nichts zu ihm kommen. Glück, Pech, Aufregung, egal was, man fand es nur, wenn man loslief und das tat er nun.

Einige hundert Meter weiter wurde e rauf einmal auf etwas aufmerksam. Dort waren noch andere. Langsam ging er näher und tat so, als würde ihn das Ganze nicht interessieren, auch wenn es ihn im Inneren anstachelte herauszufinden, weshalb es dort eine Ansammlung gab. Vielleicht würde dort etwas sein, was seine Langeweile ein wenig mildern würde. Er beobachtete die Gruppe, ohne dabei Anstalten zu machen zu ihnen zu gehen, oder einzugreifen. Er fühlte sich vollkommen wohl in der Position des stillen Beobachters. Die Gruppe würde ihn zwar sehen, wenn sie sich umblickten, da er in ihrer Nähe war, aber er wäre auch noch weit genug entfernt, um im Notfall das weite zu suchen.

[Parkbank I denkt nach I läuft los I seiht Gruppe I beobachtet]
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Robert Holmes
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Robert Holmes

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BeitragThema: Re: Arborisé Park   Arborisé Park - Seite 2 EmptySo Apr 21, 2013 10:31 pm

Eines musste er diesem Klotz von Werwolf lassen – er war schneller und reaktionsschneller als Robert es gedacht hatte. Vielleicht hatte er den Größeren doch ein wenig unterschätzt. Doch es wäre nicht das erste Mal, dass der Vampir in solch eine Lage geriet und es würde wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal sein. Trotzdem war es gerade zu ärgerlich, dass er den anderen immer zu verfehlte. Zwar traf er ihn gelegentlich leicht, aber lange nicht genug um die Nervenpunkte zu beeinflussen. Für gewöhnlich war Robert schnell, doch der Werwolf war geduldig und daher gelang es diesem den perfekten und wahrscheinlich einzigen Moment in seiner Deckung zu erkennen, an dem man den Vampir hätte treffen können. Leider saß dieser Treffer auch wirklich gut. Der Blutsauger spürte, wie sich die Faust hart gegen seine Magengrube drückte. Alleine der harte und gut sitzende Schlag presste die Luft aus seinem Körper und sorgte dafür, dass Robert sich etwas nach vorne krümmen musste. Eigentlich wurde ihm sogar für einen kurzen Moment schwindlig und daher war ein paar Schritte zurück getaumelt. Zu erst hatte er einen Arm aus einem Reflex heraus um seinen Bauch geschlungen. Schon spürte er, wie sich eine Hand um seinen Hals legte und er wusste genau wessen Hand es war.
Nun hatte der Vampir seinen Blick wieder auf den Werwolf gerichtet und stellte fest, dass dieser seinen Hals leicht zudrückte. Zwar konnte er noch atmen, aber es war unangenehm und erwies sich als schwieriger. Nun legte er seine Hände aus Reflex um das Handgelenk des Größeren und öffnete leicht die Lippen, damit er besser atmen konnte. Doch man sah keine Eckzähne die hervorblitzen. Noch nicht. Als die Klingen auf einmal aus dem Ärmel des anderen kamen hob Robert das Kinn ein wenig an, damit diese Klingen sich nicht in sein Kinn bohrten. Dafür ritzten sie jedoch leicht die Haut auf seinem Hals auf. Nicht dass es ihn störte, denn seinen Blutgeruch kannte der Vampir nun wirklich mehr als genug. Bei der Frage des Werwolfes lachte Holmes jedoch etwas, „Du hast ja keine Vorstellung..“. Eine Antwort die eigentlich nichts aussagte, doch mehr konnte er nicht geben. Es mischte sich ein Fremder ein und wenn Robert sich nicht irrte, war dieser auch ein Werwolf. Daher stellte er sich kurz die Frage, warum sich der Werwolf offenbar auf seine Seite schlug – doch diese Worte sprach er natürlich nicht aus. Für jede Hilfe war er dankbar, da die anderen der Gilde ihn offenbar hier einfach sterben lassen würden. Sehr charmant. „Der Kerl hat nur die Anführer der hier ansässigen Gilden entführt. Mir ist nur noch nicht ganz klar ...warum.“, fügte Robert hinzu. Natürlich um zu bestätigten dass er wirklich im Recht war. Doch ab diesem Punkt ging die Gelassenheit des Vampirs flöten.

Wieder hatte er durch die Nase so tief eingeatmet wie es ihm möglich war. Gerade hatte er eigentlich einen Plan gefasst, wie er sich von dem Griff des anderen befreien könnte, ohne sich dabei gleich selbst umzubringen. Doch diese Gedanken verschwanden, als er den Geruch von Elisabeth in der Nase hatte. Jetzt verfluchte er es, dass er kleiner als der Werwolf war, denn er hätte sie gerne gesehen. Alleine ihr Geruch machte den Vampir jedes Mal schwach. Es war zu Anfang schwierig gewesen in ihrer Nähe. Eigentlich hatte sich Robert immer gut unter Kontrolle und lebte von Blutkonserven und dem was in seinem Flachmann herum trug – doch bei dieser einem Menschen wurde er immer wieder Schwach. Inzwischen konnte er sich so gut kontrollieren, dass er nicht sofort den Drang hatte seine Fänge in ihren Hals zu jagen, dennoch konnte er sich bisher auch nie wirklich neben ihr entspannen. Das gestattete sich der Vampir einfach nicht. Wenn es darum ging ob er jemanden Biss den er mochte, war der Vampir sehr über vorsichtig. Sofort hatte Robert seinen Mund geschlossen, denn alleine der Geruch von Elisabeth sorgte dafür, dass seine Eckzähne mehr hervorblitzen. Ohne den Größeren weiter zu beachten, warf er einen Blick zu dem Unscheinbaren. Dem, den er die Glut in die Augen gepustet hatte. Seine Augen verengten sich, denn er hatte durchaus mitbekommen wie er Elle angegriffen hatte. Ohne es zu bemerken schlossen sich die Hände des Vampirs etwas fester um das Handgelenk des Werwolfes und ein leises, dunkles Knurren drang aus der Kehle des Blutsaugers. Es war schwer sich in ihrer Anwesenheit auf seine Aufgabe zu konzentrieren, da er ihr Wohl immer vor das seine stellte und auch vor seine Aufgabe. „Machst du das noch mal, werde ich dich in Stücke reißen und mir deinen Pelz als Bettvorleger in mein Zimmer legen“, knurrte Robert Richie an und an dem Klang seiner Stimme hörte man gut heraus, dass er diese Worte ernst meinte. Zwar wagte er es jetzt nicht mehr sich wirklich zu wehren, da Richie Elisabeth schneller verletzten würde, als er sich hier von dem Großen befreit hatte. Doch würde er sie verletzten, dann würde aus dem ohne hin schon unfreundlichen Vampir ein noch unangenehmerer Geselle werden. „Gebt uns den Aufenthaltsort der Anführer und wir werden euch nicht jagen um an euren Pelz zu kommen. Ansonsten würde ich die Jagdsaison als eröffnet erklären.“, sagte er nun an Rapphael gewandt, auch wenn er den Blick nicht von Richie nahm. Denn jede einzelne seiner Bewegungen würde der Vampir beobachten und wenn er noch einmal Anstalten machte Elle auch nur anzugreifen reichte es Robert. Das er selbst gerade von dem Unscheinbaren bedroht wurde bekam er zwar mit, aber es störte ihn nicht großartig. Drohungen war er nun wirklich mehr als gewohnt.

[rührt sich nicht | spricht mit Logan | droht Richie | wird angespannter wegen Elle | droht Rapphael]
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