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 Traumfänger

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Quince
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Traumfänger Empty
BeitragThema: [Änderung]Traumfänger   Traumfänger EmptyFr Apr 05, 2013 6:17 am

Hallo zusammen,
nach längerer Inaktivität haben wir das Forum nun neu aufgearbeitet und eine neue HTMl geschrieben.
Wir möchten euch bitten diese zu übernehmen.

GLG das Team



× Gründung: 12.08. 2011 ×
× Eröffnung: 11.01.2012 ×
× RPG-Start: 16.11.2011 ×
× Forengründer|| Spielleitung: Vianney ×
× Team: Quince && Nafisah ×
× Erste Mitglieder: Nafisah -> Faitan -> Talawa ×

Eine uralte Legende. Aberglaube, den niemand für wahr hält. Eine Begebenheit, die auch dir widerfahren kann.

In einer Zeit, in der der Mensch noch kein Einwirken in die Natur hatte, in der Zeit, in der er nichts weiter war, als ein Glied in der Nahrungskette, das sich behaupten musste, wie Löwe und Kalb. In dieser Zeit war die Welt noch in Ordnung.
» Es gibt eine Legende von der ich euch berichten möchte. Sie ist älter, als die Worte der Eingeborenen und weiser, als der Gedanke an Frieden. Am Ende musst du selbst erkennen, worin ihre Lehre liegt.
Diese Legende erzählt von einer Quelle, in der klares, reines Wasser fließt. Gefiltert durch unzählige Gesteine und mit wichtigen Mineralien versehen, sprudelt es leicht und ruhig vor sich hin, dient Mensch und Tier gleichermaßen zum Überleben und wurde niemals in des einen oder anderen Besitz gelegt.
In einer Nacht jedoch versiegt die Quelle, die über Jahrhunderte hinweg Wasser gespendet hat, plötzlich. Nichts kann sie dazu bringen wieder zu sprudeln. Sowohl die Menschheit, als auch die Tierwelt ist ratlos, zuerst sind alle skeptisch und halten Abstand von der Quelle, die auf so geheimnisvolle Art und Weise versiegt ist. Doch mit der Zeit steigt in einigen auch der Zorn über das mangelnde Wasser und Menschen beginnen die Quelle anzubohren. Mit allen möglichen Geräten fügen sie der Quelle Schmerzen zu, sie bohren, hämmern und reißen auf, was nur geht. Doch das Wasser ist wie vom Erdboden verschluckt. Nicht ein Tropfen findet sich im Gehäuse der Quelle. Die Tiere dagegen beobachten das Geschehen nur stumm und in einer weiteren sonderbaren Nacht, als die Menschen längst die Bohrung nach dem Wasser aufgegeben haben, fließt ein feines Rinnsal aus der Quelle, hinunter zu Hase, Hund, Kalb, Lamm und Pferd. «

Es heißt, die arabischen Pferde hätten einen Glauben. Sie glauben an Vianney, die höchste Gottheit. Keiner spricht über dessen Aussehen, weder über Geschlecht noch über Gestalt, einzig und allein die Araber wissen, wer, oder was es mit Vianney auf sich hat. Und, dass dieser Gott über sie wacht, sie auf das Schlachtfeld ruft, wenn die Zeit gekommen ist und ihnen den Weg durch die Dunkelheit weist.

Ein gefährliches Spiel. Zerstörender als Feuer. Vernichtender als Worte.

Sharal und Badrya waren einst stolze Gründer einen Araberherde mitten in der Wüste, des arabischen Grundes. Sie schlugen einige Schlachten, verteidigten sich erfolgreich gegen das schamlose Eingreifen der Menschen in ihre Welt. Doch am Ende gingen sie in diesem Kampfe zugrunde. Niemand weiß, ob sie ihren letzten Kampf überlebt haben, wie groß ihre Herde zuletzt war, und ob es überhaupt noch ein überlebendes Pferd aus jener Herde gibt. Trotzdem kennt jeder Wüstenaraber die Geschichte des palominofarbenen Hengstes und seiner braunen Gefährtin.
Inzwischen weiß das Arabergeschlecht, dass es der Menschheit nicht mehr mit Gewalt entgegenwirken kann. Pferde sind Fluchttiere ihr Instinkt zwingt sie zum Laufen, doch sich den Menschen deswegen wahllos ausliefern, ist trotzdem für die Wenigsten ein Option.

Eine Liebe, die alles zerstören kann. Freunde, die stärker sind als der Tod.

» Lasse dich leiten von dem Traum, den ich dir sende. Spüre deinen Körper, bei jedem einzelnen Sprung die Kraft deiner Muskeln, die Ausdauer deiner Lunge und den Willen deines Herzens. Akzeptiere, dass es nun an der Zeit ist, die Nachfolge anzutreten. Zwei stolze Pferde setzten einst ein Zeichen im Kampf um die Wüste. Dies hier ist deine Heimat und niemand darf sie dir so ohne weiteres nehmen. Du kannst ein Schlüssel in dieser Schlacht sein. Leugne nicht deinen Mut, beweise deine Stärke und erkenne, dass du nicht alleine bist. Es ist noch nicht zu spät. «
Jetzt ist es an der Zeit. Vianney ruft die Araber zusammen für eine letzte Schlacht, in der es gilt das Arabergeschlecht zu bewahren, die Herzen der Wüste zu verteidigen und das Land zu altem Ruhm zurückzuführen. In Träumen erhalten die Pferde eigenartige Weisungen, von denen sie nicht ablassen können. Einige wollen einfach vergessen, was sie im Schlaf erfahren haben, doch Vianney’s eindringlicher Ruf, lässt auch sie nicht in Ruhe. Und so befindet sich die Wüste im Aufbruch, denn alle wissen, dass es irgendwo den Ort gibt, an dem sie Aufeinander treffen werden. Der Ort, an dem sie nicht mehr alleine sind, im Kampf gegen die Menschen. Die einen haben durch deren Zutun ihre Familie verloren, andere Freunde oder Geliebte, ein jeder ist gezeichnet von der Hand der Zweibeiner. Draußen in den tiefsten Dünen finden sie so etwas wie eine zweite Familie. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, denn manche Liebenden scheinen über ihr Glück hinweg ihre Aufgabe zu vergessen. Und die Zeit wird kommen in der Vianney mit ihnen abrechnen wird. Aber nur gemeinsam können sie es schaffen. Somit ist die Grenze zwischen Liebe und Verderben nur eine hauchdünne.

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