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 Rapphaels Versteck

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AutorNachricht
Roman Parker
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyDi Jul 31, 2012 1:31 am

« Not a bit from you, And no more breath, My heart beats, Into your chest
Please tell me why, You\'re going away, And I think about you, Day by day «
- Roman Lob

Schon bei der Tür angekommen und bereit endlich in die geliebte Freiheit außerhalb dieses hauses zu entfliehen, hielt Roman doch noch einmal inne. Die schweren Schritte, die nur zu Phael gehören konnten - Mira wäre um einiges leichter und leiser gewesen - näherten sich rasch und so stand der Leitwolf auch schon im Raum. Die Worte drangen aus seiner Kehle an Romans Ohr und hatten den Anklang eines Grollens - natürlich konnte sich Roman denken, dass es dem Alpha nicht gefiel, dass er mit seiner Liebsten eine Unternehmung machte, aber konnte doch unmöglich von ihrem letzten Streifzuge wissen ... Ohne sich irgendetwas von seinen Gedanken anmerken zu lassen, wandte sich der junge Mann um und sah Rapphael fest in die Augen. Er war immer ein loyaler Krieger gewesen, so hätte es ihn sehr gewundert, wenn ihm Rapphael diesen Streifzug nun untersagt hätte. Als der Alpha ihm anordnete sich das nächste Mal angemessener zu verhalten, den Ausflug mit Mira aber nicht verbot, stahl sich ein kurzes, leichtes Lächeln auf Romans Lippen ab. Er nickte dem Rüden in menschlicher Gestalt zu - mehr wissend und respektvoll, als spöttisch und respektlos. Mit einem letzten Blick auf den dunkelhaarigen Mann, drehte er sich erneut zur Tür und trat diesmal hinaus ins Freie.

Roman hatte keine Ahnung, was sich drinnen im Haus abspielte, kurz warf er einen Blick zurück über die Schulter und sah Mira und Phael Nase an Nase auf dem Boden liegen. So etwas wie Gram stieg in ihm auf. Er wusste nicht genau was er davon halten sollte. Einerseits mochte er den Alpha, stand ihm loyal und dennoch treu gegenüber, er wusste auf Phael war Verlass und im Gegenzug konnte sich der schwarze Wolf auf ihn verlassen, doch das mit Mira warf ein neues Licht auf ihn. Sie sagte er hätte eine andere, aber warum suchte er dann so offensichtlich ihre Nähe? Und außerdem: Es passte nicht alles in ein Bild, wenn er schon vergeben war. Allmählich wurde Roman das zu viel, er strich sich raufend durch das Haar, da sollte noch mal einer durchsteigen, was diese beiden Werwölfe verband. Zumindest begann er langsam an der Tiefe dieser Beziehung zu zweifeln, sofern es jemals eine geben sollte. Für so schüchtern udn verhalten hätte er keinen der beiden gehalten, aber scheinbar gab es immer noch genug Möglichkeiten um sich zu täuschen.
Erst als auf einmal die kalte Schnauze eines Wolfes seine hand berührte und er hinunter auf den hellen Pelz von Mira sah, kam Roman wieder aus seinen Gedanken zurück auf den Boden der Tatsachen. Verständnisvoll lächelnd sah er sie an, als sie merklich seine Nähe suchte. Sie brauchte keine Angst haben, dass er das falsch verstand, schließlich waren zwischen ihnen die Dinge geklärt, oder? Ein enig Spaß- hin und wieder - dagegen hatte er natürlich Nichts einzuwenden, aber Roman war nicht der Typ für die Ewigkeit.

"Natürlich, Sweetheart. Mein Verhaaren galt nur dir!"
Jetzt wurde das Lächeln um seine Züge spöttischer und dann sprang er mit einem kraftvollen Satz nach vorne, verwandelte sich im Sprung udn landete mit dem braunen Pelz wieder auf allen Vieren. Noch einmal sah er sich zu der hellen Fähe um und zwinkerte ihr aufmunternd zu, ehe er sich zum Gehen wandte und sich eine Route durch die Bäume bahnte.

{will gehen | Phael | geht | wartet | Mira}
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Rapphael Carter
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyDi Jul 31, 2012 9:43 am

Ich mach die Augen zu, dann seh ich sie
Ich sperr sie ein in meine Fantasie
Ich mach die Augen zu, sie wehrt sich nicht
Liebe ist für alle da, nicht für mich
Liebe Ist Für Alle Da by Rammstein


Rapphael lächelte zufrieden, als Mira ihm sagte, dass er sie verwirre. Es war keine Freude über das was sie sagte, eher über die Tatsache, dass sie etwas sagte.. Phael liebte eben alles an ihr. Der Werwolf schloss genießerisch die Augen, während Mira ihre Schnauze an seiner rieb. Ein wölfisches Schnurren rumpelte seine Kehle hinauf und er drückte seinen Fang noch fester gegen ihren. Plötzlich erhob sie sich jedoch und die leichte angenehme Wärme an seiner Lefze verschwand. Perplex öffnete er die Augen und sah zu Mira hinauf. Gerade wollte der Alpha den Kopf anheben, als die Zunge der Werwölfin über seine Schnauze fuhr. Kurz schloß er wieder die Augen und sah sie anschließend genauer an. Die Unterwürfigkeit verwirrte ihn, sodass er die Ohren anlegte und die Kopf - welcher nun vom Sessel erhoben war - etwas zur Seite neigte. Ein enttäuschtes Winseln konnte der Werwolf nicht unterdrücken, als sie über ihn stieg und nun wirklich Anstalten machte zu gehen. Was sie jedoch zuvor sagte ließ dem Alpha jedoch jegliches Blut in den Adern gefrieren. Freundin? Er hatte keine Freundin?! Wie kam Mira darauf?! Das sich ihr Nackenfell sträubte entging Rapphael nicht und nun wurde ihr ganzes Verhalten noch viel klarer. Sie dachte doch nicht ernsthaft das er vergeben war? Empört sprang er auf, doch die Sandfarbene hatte bereits im Trab die Hütte verlassen. Der Canide sprang mit einem Satz über die Sessellehne und sprintete zur Tür. Davor rammte er seine Krallen in den Holzboden um zu bremsen und hinterließ dabei helle Kerben im dunklen Parkett. "Mira warte!" winselte der Rüde dabei auf und kam im Türrahmen zum Stehen. Erst als Mira in ansah holte er tief Luft. "Ich habe keine Freundin..." japste der Werwolf und sein Nackenfell stand dabei zu Berge - allein der Gedanke... Er schüttelte verneinend den Kopf und gab schließlich seine tierische Form auf und stand nun in voller menschlicher Größe in der Aus- und Eingangstür des Verstecks. Sein Liebesgeständnis hatte er sich anders vorgestellt, aber eigentlich war dieser Moment gar nicht so verkehrt... Langsam ging Rapphael auf sie zu - Roman ließ er dabei völlig außer Acht. Vor der Wölfin stehend kniete der Schwarzhaarige nieder, um nicht auf sie herabsehen zu müssen. Seine Hände vergruben sich im Fell an ihrem Hals, da es dort sehr üppig und dicht war. Phael's blau-graue Augen fixierten die honigfarbenen der Werwölfin und er nahm wirklich allen Mut zusammen, den er gerade in sich auffinden konnte. "Ich habe keine Freundin, Mira..", wiederholte er leise,: "...weil ich dich liebe und mein Herz nie einer anderen gehört hat... Du bist das schönste und perfekteste Wesen, das es in diesem Universum gibt und ich würde es nie wagen eine andere zu lieben." sprach der Werwolf zu Ende und gab ihr einen Kuss auf den Nasenrücken. Das der Schwarzhaarige sich gerade vor Roman von einer schwachen Seite zeigte realisierte er nur langsam, ignorierte es jedoch vorerst. Lieber wartete Rapphael auf die Antwort oder eine Reaktion der Fähe, in deren Fell er sich beinahe gekrallt hat. Etwas erleichtert, dass er seiner Gefühle kund getan hatte, ließ er lockerer und fuhr sanft durch ihr seidiges und weiches Fell. Wie konnte man nur so hübsch sein...

[Mira | kuscheln | Verwirrung | steht in der Tür | Verwandlung | Geständnis | wartet auf Reaktion]
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Mira Crowfield
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyDo Aug 02, 2012 12:48 am

Man konnte so lediglich Miras Augen sehen das sie lächelte, als Roman sie Sweetheart nannte. Kurz bevor er einfach einen Satz nach vorne machte um sich dann in den gut gebauten und gut aussehenden Rüden zu verwandeln, dem sie schon einmal näher gekommen war. Grade hatte sie ihm etwas sagen wollen und war dabei auf ihn zu zu laufen, doch die schwarze Wolfsgestalt ließ sie zusammen fahren. Etwas erschrocken und unsicher sah sie den größeren schwarzen Rüden an und fragte sich gleichzeitig warum sich der Alpha nur so seltsam benahm. Wahrscheinlich weil ihn der Hafer doch zu sehr stach. Unsicher drehten sich die Ohren der Wölfin hin und her als Phael dann plötzlich erklärte das er gar keine Freundin hatte. Wahrscheinlich wirkte Mira in diesem Moment wie erstarrt und daher folgte ihr Blick Rapphael, als dieser sich verwandelte und zu ihr kam. Sich vor ihr hin kniete und seine großen Hände in ihrem Fell vergrub. Sachte, wenn auch immer noch leicht verwirrt schmiegte sie sich in die Hände des Mannes hinein und behielt dabei trotzdem seine blau-grauen Augen fest im Blick. Der ältere wiederholte sein Worte, dass er keine Freundin hatte, etwas das Mira für einen Moment noch mehr verwirrte, doch dieses mal sprach er weiter. Seine nächsten Worte ließen sie schwer schlucken, während sie seinem Liebesgeständnis vollkommen gebannt zu zuhören schien. Um nicht gleich vollkommen auf seinen Schoß zu fallen, da sie das Gefühl hatte das ihre Knie weich wurden, je weiter Rapphael sprach, setzte sie sich auf ihre Hinterläufe ohne den Blick von seinen Augen oder seinem Gesicht abzuwenden. Sie bemerkte gar nicht wie ihre Wolfsgestalt verschmolz und sie nun vor Phael kniend wieder wie ein Mensch aussah. Jetzt langen seine rauen, großen Hände an ihrem Hals und seine Finger hatten sich etwas in ihren offenen Haaren verfangen. Das Roman hinter Rapphael stand, bemerkte sie grade eigentlich gar nicht so richtig, denn zu erst wusste sie nicht ob sie Rapphael vor Freude um den Hals fallen sollte oder ob sie ihm gegen den Brustkorb 'hauen' wollte, denn damit hätte er, ihrer Meinung nach, auch früher heraus rücken können.

Trotzdem war ein warmes funkeln in die honigfarbenen Augen getreten und ohne wirklich darüber nachzudenken, griff sie nach einer seiner Hände und lies ihre Finger über diese fahren. Ein leichtes lächeln zog sich über ihre Lippen und sanft ließ sie ihre Stirn gegen seine sinken, dass sie dadurch auf seinem Schoß saß schien ihr nicht einmal ansatzweise etwas auszumachen. „ Du riesiger Vollidiot „ sagte sie sehr leise und dennoch mit sanfter warmer Stimme und schmiegte sachte ihren Körper etwas gegen den seinen. Auch wenn ihre Statur mehr als zerbrechlich neben der von Rapphael wirkte, so verursachte es trotzdem einen Schauer als sie auch die letzten Millimeter Luft zwischen ihren Oberkörpern überwand. „ Hast...du den nie bemerkt, dass ich dich immer beeindrucken wollte? Auch damals als du noch bei uns im Rudel warst..“ sagte sie sehr leise und lies dann schließlich ihre Finger verträumte Kreise und Muster über seinen Brustkorb ziehen.“ Ich hab mich immer gegen Männer wehren können, außer wenn du dabei warst..“ sagte sie nur noch leiser, denn das war ein Teil ihrer Schwäche, denn sie ungern Preis gab. „ Eigentlich hätte ich den Werwolf damals selbst zerreißen können, aber...wahrscheinlich habe ich es schon immer geliebt wenn du mich beschützt hast „ murmelte sie sehr leise. Jetzt wirkte sie ganz und gar nicht mehr so stark, wie sie sonst immer wirkte. Mal abgesehen davon dass sie auch nicht mehr so taff wirkte wie sonst. Sie war grade mehr als nur zerbrechlich, etwas das ihr eigentlich gar nicht gefiel, da sie diese Zerbrechlichkeit nicht einmal zugelassen hatte, als sie an jenem Tag mit Roman zusammen gewesen war. Doch jetzt hatte sie eben jene Zerbrechlichkeit, da Rapphael der einzige war, der wirklich ihr Herz brechen konnte. Ein leises kichern drang aus ihrer Kehle, als sie daran dachte das sie Rapphael bereits als kleines Mädchen schon gerne um den Finger gewickelt hatte und er es auch immer bereitwillig zugelassen hatte. „ Wahrscheinlich war ich als kleines Mädchen, bereits einfach nur in dich verknallt, überlege mal wie gerne ich dich um den Finger gewickelt habe Phael. Aber inzwischen..kann man es nicht mehr als verknallt bezeichnen. Ich liebe dich..mehr als alles andere auf der Welt..“ sagte sie leise und sah ihm dabei tief in die Augen. Nur kurz wanderte ihr Blick zu seinen Lippen, bevor sie eine Hand von seinem Brustkorb löste und ihre Finger dann über seine Wange streichen ließ. Es war ein unbeschreibliches Gefühl so mit ihm dazusitzen und zu wissen was sie grade einander gestanden hatten. Er liebte sie...Er liebte sie! Vollkommen überglücklich schlang sie dann plötzlich recht stürmisch einen Arm um seinen Nacken und küsste ihn. Einfach aus heiterem Himmel heraus etwas stürmischer. Sich genüsslich schmiegte sie sich an ihn heran und lächelte etwas in den Kuss hinein, dass sie dabei die Augen geschlossen hatte wurde ihr nur unterbewusst klar, aber es störte auch nicht. Es sorgte eher dafür, dass ihr nur noch mehr die Luft weg blieb, als sie endlich seine Lippen auf ihren spüren konnte.

[bei Phael & Roman vor der Haustür | unsicher | überwältigt | setzt sich auf Phaels Schoß | gesteht & küsst ihn]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptySo Aug 05, 2012 4:56 am

In einem lockeren Tempo trabte der Schwarz-Braune Wolf durch einen schmalen Streifen grün, hinter dem schon die Wüste zu beginnen schien. Die großen Pfoten hinterließen Spuren im Erdboden, doch es war ihm gleich. Er war nicht hier um nicht aufzufallen. Er war hier um... Ja, wofür eigentlich? Manchmal glaubte der Werwolf er sei jenseits von Gut und Böse, doch stimmte das wirklich? Nein, vermutlich nicht. Dennoch war es sein Leben, nicht von ihm erwählt, sondern erwählt worden. Fortgerissen von der zerstörten Familie in ein vollkommen neues Leben hier in Las Vegas. Ein Leben in dem Gewalt wohl eine ziemlich große Rolle spielte. Wenn er darüber nachdachte, wie er vorher gewesen war... Es war unmöglich für ihn, sich selbst in den eigenen Charakterzügen wieder zuerkennen. Doch die Leere in seinem Herzen war noch immer da, sie hatte ihn nie allein gelassen.
“Hör auf!“, rief er sich selbst zur Vernunft, so laut, dass ein paar Vögel panisch aufflogen, die den großen Wolf vorher gar nicht wahr genommen hatten. Das Geflatter der Flügel ließ seine Ohren zu ihnen herumfahren und, ehe er sich dessen bewusst war, folgten auch schon die Augen. Es war doch eine Ironie des Schicksals, dass ihn heute wirklich alles zu verlassen schien. Seine Lebensfreude war vollkommen verschwunden, schon als er morgens aufgestanden war und von einem Autounfall gelesen hatte bei dem ein junger Mann umgekommen war. Und nun verscheuchte er sogar Vögel und das schlimmste war, dass es ihn fast ein wenig verletzte. Du dummer, dummer Hund., beschimpfte er sich halbherzig und setzte schließlich wieder eine Pfote vor die andere. Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben..., zählte er die Schritte, die er tat, was bei vier Beinen viel komplizierter war als bei zwei. Doch er zählte nur einmal für jedes Paar Pfoten das er neu auf den Boden setzte. Also war es doch nicht mehr so kompliziert. Es war ihm vollkommen klar, dass es auf andere seltsam wirken musste, doch es lenkte ab.

Um schneller voran zu kommen fiel der Wolf schließlich in einen leichten Trab und fing plötzlich an zu rennen. Nichts von Außen hatte ihn dazu veranlasst, sondern das Gefühl der Einsamkeit. Auch wenn es ein richtiges Rudel gab, waren doch Phael und seine Truppe sein Rudel. Mit einem fast wieder glücklichem Funkeln in den braunen Augen erblickte er das kaputte Haus, das als Versteck und Lager für die beiden Gefangenen diente. Doch als die Augen des Wolfs sahen, wer vor der Tür des Hauses stand, bremste er abrupt und musterte die junge Frau. Mira war wirklich eine Schönheit, doch er hatte bei ihrer Anwesendheit immer das Gefühl bespitzelt zu werden. Ihr Vater war... ihm einfach nicht sympathisch. Sei trotzdem charmant und freundlich., sprach seine innere Stimme zu ihm. Niemals wäre ihm in den Sinn gekommen unfreundlich zu sein. Dort wo er stand, verwandelte er sich und ging als Mensch – nun auf zwei Beinen – weiter.
Als er nur noch wenige Meter von Mira und Phael entfernt war blieb er stehen, steckte die Hände in die Hosentaschen und grinste sie an. “Sehr interessant. Und ich dachte immer, Mira würde auf mich stehen. Jetzt hast du mich verletzt.“, witzelte der Dunkelblonde und war somit wieder ganz der Alte – oder eher der Neue, je nachdem von wann man es sah. Bei Mira gab es vielleicht sogar die Chance, dass sie seinen Witz verstand, doch Phael... Mit einem sanften Lächeln wandte er sich lieber noch einmal an ihn. “Aber du kannst dir sicher sein, dass ich niemals Absichten gegenüber ihr gehegt habe. Nur um das klar zu stellen.“ Ein leichtes Lachen bahnte sie den Weg an die Oberfläche und die hellblauen Augen spiegelten es wieder.

{auf dem Weg zum Versteck // denkt // sieht Mira // verwandelt sich // geht zu Mira & Phael // witzelt rum}
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyMo Aug 06, 2012 7:22 am

« I hear rehab's nice, Their sheets are as whote as your white lies,
If they can fix my power all over again, They can fix your fiend for greed my friend
I can feel, I can feel a revolution, I can see, I can see some revolution «
- Roman Lob

Grundsätzlich ging Roman ja selten etwas wirklich auf die Nerven. Aber dieses ständige Hin und Her zwischen Phael und Mira machte ihn langsam wahnsinnig. er mochte Mira wirklich gerne - so gerne wie man eine kleine Schwester eben haben konnte - aber trotzdem verstand er nicht, wie man nur so verpeilt sein konnte. Sichtlich genervt seuftzte er auf, als die beiden Wölfe sich nun wieder in ihre menschliche Gestalt zurückverwandelten udn liebevolle gesten austauschten. Aufgrudn seine überaus guten Wolfsgehöres verstand er ihre geflüsterten Worte problemslos und runzelte automatisch die Stirn - so gut das ein Wolf eben konnte. Was wurde das hier eigentlich für eine Show? Er dachte immer bei diesen beiden verarsche einer den anderen und keiner merke es. Scheinbar war dem ja nicht so, denn warum sonst sollten sie jetzt auf einmal so aufeinander abfahren. Ihm stellten sich sämtliche Nackenhaare auf, als ihre Worte weiter an sien Ohr drangen udn demonstrativ ließ er die Zunge heraushängen, als ekle er sich. Das war definitiv zu viel Schnulze für ihn. Da blieb er lieber seinem Ruf als Macho udn Playboy treu, als dass er jemals soetwas von sich gab. Das war doch entwürdigend für jeden gestandenen Mann und vor allem hatte er es sich niemals erträumen lassen, dass ausgerchnet ihr Rapphael Carter eine so weichherzige Seite hatte. Fassungslos sah Roman die Mira und den Alpha an, wie sie aneinander klebten.

Beinahe hätte der braune Rüde den anderen Rudelgefährten, der sich nun näherte gar nicht bemerkt, erst als dieser unmittelbar vor Mira und Phael stand und die zwei Turteltauben zugleich ansprach. Ein zufriedenes Grinsen huschte über Romans Züge, die mittlerweile auch menschlicher wurden. Er war hier ja langsam der einzigste Wolf unter den fünf.
Er schlenderte zu dem Dunkelblonden hinüber und legte ihm von hinten den Arm über die Schulter.
"Da sind wir uns alle todsicher Chrssi!"
Mit selbstgefälligen Grinsen sah er von Chris zu dem Pärchen udn wieder zurück. Das schalkhafte Grinsen in seinen Augen war kaum zu übersehen, etwas in ihm wartete auf eien passende Situation in die jetzt ein erniedrigender Spruch passte. Immerhin hatte Phael ihn gerade um einen Ausflug gebracht.
"Was meinst du sollen wir ihnen Glück wünschen? Für die Hochzeit? Die Trennung? Kinder? - Um Gottes Willen - nein- bitte keine Kinder. Mir reicht es vollkommen aus auf Mira aufpassen zu müssen."

{verblüfft | beobachtet Mira&Phael | Chris}
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyDi Aug 07, 2012 12:54 pm

Rapphaels Herz hämmerte protestierend gegen seine Brust. Viel zu viele Hormone auf einmal... Das Blut rauschte in seinen Ohren und das Organ was ihn am Leben hielt schien bis in seinen Hals zu pochen. Die sanfte Berührung ihrer vergleichbar kleinen Hände auf seinen jagte ihm einen kleinen Schauer über den Rücken. Ebenso wie ihr warmes Lächeln und die kleine Geste die kurz darauf folgte. Mira hatte ihre Stirn an die Seine gelegt. Auch Phael lächelte liebevoll. Ein extrem seltener Anblick... wenn er überhaupt schonmal liebevoll gelächelt hatte.. Ihre darauffolgenden Worte entlockten ihm eine beschämte Mimik. Dennoch genoß er es insgeheim, dass sie nun auf seinem Schoß saß und ließ seine Hände, die zuvor noch an ihrem Hals geruht hatten, hinabwandern, damit er sie um die Dunkelblonde legen konnte. Schließlich sprach die Werwölfin weiter und der Schwarzhaarige sah sie nur leicht verdutzt an. Beeindrucken? Wann hat sie mich beeindrucken wollen? dachte der Alpha, doch anschließend verriet seine Mimik, dass er nun - wo sie darauf hinwies - viele ihrer Gesten zu deuten wusste. Ein knappes und entschuldigendes Winseln rumpelte seine Kehle hinauf, verschwand jedoch recht schnell, als sie davon sprach, dass sie es mochte, wenn er sie beschützte. Ein triumphierendes Grinsen stahl sich auf die Züge des Werwolfes. Irgendwo musste einem Mann ja zwischen all dieser Zebrechlichkeit und Weichheit noch etwas Triumph, Stolz und Ehre erhalten. Grinsend stellte Rapphael fest, dass Mira in tatsächlich schon früher um den Finger gewickelt hatte... "War ich denn so bewundernswert früher?" schmunzelte Phael, auch wenn er kurz darauf wieder ernster wurde. "Ich dich auch.." flüsterte er warmherzig lächelnd und sah ihr ebenso tief in die Augen. Plötzlich schlang sie ihren Arm um seinen Nacken und küsste ihn recht stürmisch - unerwartet. Perplex fiel der Schwarzhaarige nach hinten und lag nun auf der staubigen Erde - Mira auf sich. Natürlich erwiederte der Werwolf ihren Kuss nur allzu gern. Auch seine Augen waren dabei geschlossen, doch das Witzeln von Chris, welcher unbemerkt hinzugekommen war riss ihn aus der angenehmen Pärchenatmosphäre. Sanft löste er den Kuss und lächelte seine Mira noch einen Moment lang an, bevor er dann hinauf zu Chris sah. Natürlich hatte Rapphael dies ganz und gar nicht als Scherz angesehen, doch zum Glück kannte der Rudelgenosse ihn gut genug, sodass er den Spruch nochmals erklärte. Romans gute Laune steckte scheinbar an, denn der Schwarzhaarige grinste nun ziemlich zufrieden zu den Rudelgenossen hoch. "Kinder? Das hat noch Zeit.... hoffentlich..." sprach Rapphael und sah mit einem unschuldigen Blick zu Mira. Anschließend richtete er seinen Blick wieder zu Roman und Chris. "Ehrlich gestanden hätte ich jetzt selbst Lust auf einen Ausflug..." murmelte der Werwolf und wartete auf die Reaktionen...

[bei Mira; Roman; Chris | Kuss | redet]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyMo Aug 13, 2012 11:46 pm

Leicht grinste Mira in den Kuss hinein als Phael rückwärts umkippte und wie ein Maikäfer auf dem Rücken liegen blieb. Doch eigentlich störte sie das ganze gar nicht. Sie schmiegte sich eher ein wenig mehr an ihn heran. Doch lange blieb ihnen diese traute Zweisamkeit nicht verwehrt, denn Chris musste natürlich das ganze unterbrechen und daher löste sie sich ein wenig von ihrem Rapphael und sah zu Chris herauf und lachte leise. „ Ach Chris..nur weil ich gerne in deinem Bart herum spiele, heißt es nicht gleich das ich dich auch so Flach legen will, wie ich es grade bei unserem Alpha getan habe „ sagte sie mit einem breiten grinsen hin. Nun richtete sie sich etwas auf, machte aber eigentlich keine Anstalten von Phael herunter zu gehen. Wahrscheinlich war sie so oder so für ihn so leicht wie eine Feder. Kurz flackerte ihr Blick zu Roman als dieser nun darum bat das sie bloß keine Kinder bekommen sollten. Irgendwie musste sie bei ihren Worten, die sie zu vor an Chris gerichtet hatte doch wieder automatisch an den Ausflug mit Roman denken und daher stieg ihr ein wenig mehr röte in die ohne hin schon leicht geröteten Wangen. Schließlich hatte sie am liebsten durch Romans Bart gestrichen, wenn die beiden wieder einmal gekuschelt hatten. Und wo hatte es nach dem Ausflug geendet? Auf dem Sofa und auf dem Boden – eng umschlungen aber so was würden die beiden jetzt garantiert nicht mehr teilen. Rapphaels Worte rissen sie dann aus ihren Gedanken und sie sah zu ihm herunter, ließ ihre Hände fast schon demonstrativ über den Oberkörper des Mannes streichen ohne dabei ihren Blick von seinen Augen abzuwenden „ Oh ..wer weiß...ich hätte gerne irgendwann Kinder...“. Neckend knuffte sie Phael in die Seite und grinste liebevoll aber ein wenig hämisch „ Und du bist ja nicht mehr der jüngste, Liebster...“ schnell schenkte sie ihm einen kurzen Kuss, damit er gleich wieder von ihren Worten abgelenkt war.

Dann jedoch sagte Phael das er jetzt auch Lust auf einen Ausflug hatte. Das hieße aber auch, dass einer hier bleiben musste um auf die beiden Spaßvögel im Hinterzimmer aufpassen musste. Sanft war ihr Blick auf dem Alpha bevor sie dann schließlich leicht nickte und zwischen den Jungs hin und her sah „ Na los dann geht spielen..einer muss hier bleiben um auf die zwei Clowns dahinten auf zu passen...“ mit einem sanften lächeln auf den Lippen erhob sie sich dann doch von Rapphael damit der Hüne aufstehen konnte und lehnte sich dann an den Türrahmen. „ Aber wehe ich bekomme dafür keine Entlohnung sobald du wieder hier bist Rapphael Carter...“ mahnte sie ihn und verschränkte vor dem Bauch. Solange sie jetzt wusste, dass Phael und sie zusammen waren störte sie es auch nicht, wenn er mit seinem Rudel einen kleinen Ausflug machte. Sie würde das hier schon geschaukelt bekommen und sie wusste schließlich wie man mit den Männern hinten in dem Zimmer umgehen musste. „ Dann wünsche ich euch viel Spaß und übertreibt es nicht mit Phael..ich brauche meinen Freund später noch ...“ mahnte sie Chris und Roman. Bevor einer der Männer noch etwas sagen konnte, dass sie doch mit gehen sollte machte sie eine scheuchende Bewegung mit den Händen in die Richtung der drei Salzstatuen „ Na los, ich werde das schon überleben...außerdem ist es wahrscheinlich eh besser für eure Gesundheit. Sollte Ansgar das mitbekommen, dass ich mit euch auf Streifzüge gehe würde er keinen von euch am Leben lassen ...also macht schon ...“. Zwar hatte sie sich auch auf einen Ausflug gefreut, aber es störte sie nicht sonderlich, wenn die drei Männer wieder alleine durch die Gegend liefen. Solange sie später die Gelegenheit hatte, sich wieder in die Arme von Rapphael zu kuscheln würde sie den Ausflug der Männer verkraften können.

[auf Phael | bei Roman & Chris | neckt Phael | redet | steht auf | scheucht die Männer aus der Hütte]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptySa Sep 29, 2012 11:57 am

"Irgendwann..." wiederholte Rapphael um dieses eine allessagende Wort noch einmal zu unterstreichen. Ihr darauf folgender Satz veranlasste den Alpha zu einem Schmollen samt beleidigtem Blick - natürlich alles nur gespielt. Mit einem Kuss schien Mira ihn davon ablenken zu wollen, doch nie hätte Phael Anführer werden können, wenn er durch einen einfachen Kuss einen Satz vergaß. "Wie du selbst weißt altern Werwölfe nicht, mein Schatz.... aber schön, dass du so darüber denkst.." antwortete der Schwarzhaarige nach dem Kuss und grinste anschließend, während er sie sanft in die Seite kniff. Etwas widerwillig ließ er seine Freundin aufstehen, damit sie sich wenig später an den Türrahmen lehnte. Rapphael selbst sprang auf wie neu geboren - allein schon aus rein demonstrativen Gründen, denn alt war er noch lange nicht und würde er ja zum Glück auch nie sein. Allein sein Blick, der Mira gerade genaustens scannte, verriet, dass er seiner Liebsten nur zu gerne sofort die Entlohnung geschenkt hätte, doch leider hatte er seinen Jungs etwas versprochen. Während er seine Klamotten sauber klopfte, konnte er sein eigen Glück kaum fassen, mit dieser Frau nun zusammen zu sein. Erst als Mira mit ihren Händen eine scheuchende Bewegung machte, wachte Phael aus seiner Verträumtheit auf und grinste unschuldig, ehe er sich zu Roman und Chris drehte. "Nagut... dann wollen wir mal.." sprach der Schwarzhaarige und konnte es dann doch nicht unterdrücken, noch einmal schnell zu Mira zu treten und ihr einen innigen und gefühlt stundenlangen Zungenkuss zu geben. "Mach nicht zu viel Blödsinn... wenn irgendetwas ist - ich habe mein Handy dabei.." flüsterte er anschließend doch etwas besorgt und lächelte kurz, bevor er an Roman und Chris vorbei vorausging.

Als die Hütte außer Sichtweite war, trat Chris an Phaels Seite. Den Beschluss den dieser ihm recht leise mitteilte holte Rapphael von seiner rosaroten Wolke herunter, sodass er hart auf den Boden der Realität aufknallte. Überrascht blieb der Auftragskiller stehen und lauschte der Argumentation seines Gegenübers. Chris wollte die Gruppe verlassen... er fühlte sich zu sehr beobachtet - allein schon deswegen, weil Ansgar ohnehin ein Augenmerk auf wirklich alle Einzelgänger warf und auf Rapphaels Trupp sowieso. Leicht enttäuscht und nachdenklich sah Phael zu Boden und fuhr sich mit der Hand durch das rabenschwarze Haar. Letzten Endes sah er zu Chris, dem deutlich ins Gesicht geschrieben stand, dass ihm diese Entscheidung nicht gerade einfach fiel. "Nagut... geh..." entgegnete der Werwolf schließlich und sah mit an, wie der Dunkelblonde dann zögernd in irgendeine wahllose Richtung verschwand. Seufzend sah er zu Roman. Vermutlich hatte dieser das Gespräch ohnehin mit angehört. "Dann eben fortan nur zu zweit...." stellte Rapphael fest und ließ Mira dabei bewusst außen vor, da sie ja ohnehin nie mit zu den Aufträgen kam oder daran beteiligt war. Phael ging weiter Richtung Park und auch wenn seine Stimmung nun einen heftigen Dämpfer verpasst bekommen hatte, ging er davon aus, dass dieser Ausflug vermutlich doch ganz witzig werden könnte - auch wenn er ein seltsames Gefühl in der Magengegend hatte......

[bei Mira, Roman, Chris | redet | geht voraus | Chris verlässt Trupp {herausgeplayt} | geht weiter]
-> g.z.: Aborisé Park


Zuletzt von Rapphael Carter am Fr Okt 05, 2012 6:31 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptySa Sep 29, 2012 11:54 pm

Mira lächelte etwas bei Phaels versuchen sich als Jungspund darzustellen. Dennoch war es ein sanfter Blick der dem älteren Werwolf vergönnt war. Nur zu gerne erwiderte sie den innigen Abschiedskuss bevor sie dann zärtlich gegen seinen Brustkorb boxte „ Keine sorge..ich komme mit den Clowns dahinten schon zu recht. „ sagte sie dann schließlich und sah dabei zu wie die drei Werwölfe die Hütte verließen. Einen Augenblick hatte sie Phael hinter her gesehen und lächelte ein wenig. Oh ja sie wollte Kinder und damit musste der Ältere leben. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wie könnte sie sich denn den Anblick entgehen lassen, wenn Rapphael von seiner Tochter um den Finger gewickelt wurde? Das war gewiss ein Anblick, der sich Lohnen würde. Mit einem schmunzeln auf den Lippen schloss sie die Haustür und ging dann ruhig zum Hinterzimmer. Hinter dieser Tür waren die beiden Anführer der Gilden. Zwei Personen die sich gegenseitig an die Gurgel springen wollten. Zwei Männer die glaubten verschieden zu sein und nicht ahnten wie ähnlich sie sich doch waren.

Mira setzte eine ruhige Mine auf als sie zu einer Wasserflasche griff und dann schließlich die Tür öffnete. Das was sie da sah, ließ sie leise knurren. Dennoch kam einen charmante und tödlich sanfte Worte über die Lippen des schönen Werwölfin. „ Aber aber.. was habt ihr denn vor mhm?“ fragte sie, auch wenn es mehr eine rhetorische Frage war. Ohne auf die beiden zu achten zog sie Brannon, samt Stuhl, einfach wieder an sein Ende des Zimmers. Der Gestank von Erbrochenem war klar in diesem Raum und doch hatte sie schon wesentlich schlimmeres gerochen. Gelassen schraubte sie die Wasserflasche auf und half dem gefesselten Menschen beim Trinken. Natürlich war ihr bewusst, dass Gary sie nun von hinten sehen konnte – doch auch daran verschwendete die Werwölfin keinen Gedanken. Erst als sie entschied, dass Brannon genug getrunken hatte nahm sie die Flasche wieder von seinen Lippen und schraubte sie zu. Dann wanderte ihr Blick über die beiden und ein amüsiertes Lächeln zierte ihre Lippen „ Ihr habt keine Ahnung nicht war?“ fragte sie dann wirklich amüsiert. Schließlich wusste sie warum ihr Vater sie fest gehalten halten lies. Er wollte beide Gilden angreifbar machen. Jedoch nicht in dem er ihnen die Anführer entführte. Das diente lediglich als Vorwand. Nein, Ansgar wollte die von innen heraus zerstören. Dafür sorgen das die Anführer beide verwundbarer waren den je. Mit einer grazilen und eleganten Bewegung fuhr sich die Wölfin durch das lange Haar und sah die beiden immer wieder abwechselnd mit ihren unergründlichen aber schönen Augen an. „ Was glaub ihr, warum ihr hier seit?“ fragte sie dann schließlich und machte weiter ein paar Schritte durch den Raum.

[bei Gary & Brannon | verabschiedet sich von Phael | geht ins Hinterzimmer ]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptySo Sep 30, 2012 9:08 am

Gary betrachtete angenervt sein Gegenüber. Brannon wurde relativ schnell blasser, während Schweißerlen auf seiner Stirn standen. Gleichgültig sah der General seinem Gegenüber also beim Sterben zu. Wieso sollte er auch Emotionen zeigen? Sollte er traurig sein, weil sein Erzfeind starb? Sollte er sich freuen, weil er angekettet an einen Stuhl in einem muffigen Raum saß, gemeinsam mit einem halbtoten Volltrottel? Als der Gildenanführer aufstand beobachtete der Vamir ihn ganz genau, doch als Brannon zu einem Blumenkübel ging und sich darüber beugte, wandt Gary den Blick ab. Na klasse... jetzt überkam seinen Zimmergenossen auchnoch das Bedürfnis den Blumen seinen Mageninhalt zu schenken. Angewidert verzog der Dunkelblonde seine Miene, als Brannon sich übergab und der Raum voll mit dem säuerlichen Gestank von Erbrochenem war. Für den General war der Geruch sehr viel stärker, als für den Menschen. In diesem Fall waren diese unwürdigen Lebensformen doch mit einem Vorteil gesegnet. Zum Ärger des Vampires, gesellte sich Brannon dann auchnoch zu ihm und ließ sich samt Stuhl neben ihm nieder. Den Kopf legte er auf die Lehne - bot dem Dunkelblonden somit sein Blut an. Nachdenklich starrte der Rotäugige, dessen Augen schon grau-rot wirkten auf das kaum erkennbare Pochen der Aorta unter der dünnen Haut. Durstig schluckte er seine eigene Gier herunter. "Meinst du es ist angenehm für einen Vampir, dessen Geruchssinn sehr viel besser ausgebildet ist als der eines Menschen, wenn sich jemand im selben Raum erbricht?" knurrte der Dunkelblonde, denn diesen Satz hatte er unbedingt los werden müssen. Beinahe zeitgleich mit seinen Worten betrat eine Werwölfin den Raum. Sofort srang Interesse in den Blick des Vampires, denn diese Frau war garantiert nicht von schlechten Eltern - zu schade, dass Brannon mit dem Rücken zu ihr saß. Schadenfroh sah Gary mit an, wie die Schönheit seinen Erzfeind samt Stuhl quer durch den Raum zog - weg von dem General. Vollkommen bombadiert mit Testosteron konnte der Dunkelblonde ja nichts anderes mehr als Starren, während die Werwölfin ihm den Rücken zukehrte.

Schließlich wandte sich die Unbekannte an beide anwesenden Männer. "Nun... ganz offensichtlich gibt es noch einen dritten Feind, aber warum sollte ich mich daran stören, wenn ich eh weiß, dass ich hier sehr bald wieder raus bin.... Wobei....", sprach Gary und betrachtete die Dunkelblonde böse grinsend,: "...ich auch kein Problem damit hätte noch etwas hier zu bleiben.." Der General sah, keine Sekunde in der die Werwölfin im Raum war, von ihr weg. Immerhin war es jetzt nicht mehr so langweilig wie vorher.. Ihre Frage beantwortete der Vampir mit seiner charakteristischen Ironie und dem - man könnte meinen angeborenen - Sarkasmus: "Ich schätze nicht zum gemütlichen Kaffeetrinken... Mal abgesehen davon, dass ich jetzt gerne ganz andere Dinge tun würde..." Seine Stimme war trocken und ausdruckslos. Sie besaß keinerlei emotionalen Klang und war so kalt wie es nur Eis sein konnte.

[bei Brannon | genervt & angwidert | Mira | redet]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyFr Okt 05, 2012 5:43 am

« And I think about you Day by Day «- Roman Lob

Das Band zwischen süßer Verliebtheit und unverzeihlicher Peinlichkeit war ein sehr dünnes, wie Roman feststellte. Nun war er ja normalerweise niemand, der sich gleich furchtbar darüber aufregte, wenn andere mit einander herummachten, aber dieses - ihm hilflos erscheinende - Geflirte von Phael udn Mira trieb ihn noch in den Wahnsinn. Nicht, dass er ihnen ihr Glück nicht gönnte - im Gegenteil, aber der Dunkelhaarige konnte schlichtweg nicht verstehen, wie man sie so vollkommen für einen anderen aufgeben konnte. Die beiden nahmen ja nichts mehr außer sich wahr. Ein wenig ungläubig und immer wieder mit einem verständnislosen kopfschütteln betrachtete der Werwolf die Szenerie, die sich vor ihm zutrug. Bei dem Punkt wo es um Kinder ging, hätte nicht mehr viel gefehlt und er wäre wohl kurzerhand umgedreht udn hätte sich in den nächstbesten Busch übergeben. Da sollte einem ja schlecht werden! Allein der Gedanke an kleine, stinkende, schreiende Wesen, die sabbernd vor seinen Füßen herumkrabbelten und mit ihren Speckfingern seine Gitarre begrapschen wollten, versetzte ihn in einen Zustand des Ekelns. Nein, das konnten sie ihm nciht antun, wenn er schon so großzügig war und sie ihr Glück leben ließ. Wobei es allmählich schon recht übertrieben wurde mit dem ewigen Friede, Freude, Eierkuchen Mist.
Umso erfreuter war Roman als sich Chris neben ihm wieder bemerkbar machte und kurzerhand noch einmal in die Konversation einstieg. Allerdings recht freudlos, wie der Braunhaarige feststellte.

Für Roman hatte es hier keinen Sinn mehr zu bleiben. Er wollte sich gerade zum Gehen wenden, als er aus dem Augenwinkel sah, wie Chris langsam aus Rapphael zuging, nachdem sich Mira von diesem entfernt hatte und verschwunden war. Der Wolf in Menschengestalt wandte sich wiede rum, um das Gespräch besser hören zu können. ein wenig ungläubig hörte er Chris' Worte mit an. Er wollte gehen? Jetzt? In einer solchen Situation wollte er sie alleine lassen? In Roman stauten sich tausende Gefühle zugleich auf. Misstrauen, Trauer, Wut, Ärger, Gram, Bedauern, aber letzten Ende traf Phael dann doch die richtige Entscheidung, als er den Blonden ziehen ließ. Roman hatte gespürt, dass etwas nicht gestimmt hatte, sein Kumpel war merkwürdig schweigsam heute gewesen, doch es war ein tiefer Stich ins Herz auf diese Art und Weise den guten Freund udn Wegbegleiter zu verlieren. Sie hatten immer Seite an Seite gekämpft, waren zusammen auf die Pirsch gegangen udn hatten sich nciht selten heimlich in die Städte geschlichen um Frauen aufzureißen. All dies würde nun ein Ende haben.
Roman hatte kaum bemerkt, wie Chris zu ihm gekommen war. Er hob seine Hand und Roman legte die seine dagegen. Das Zeichen, das immer ihre Freundschaft besiegelt hatte. Chris brauchte keine Worte um ausdrücken zu wollen, wie Leid ihm dies tat und alles was Roman dazubeitrug, war ein nun mehr verständnisvolles Nicken. Sie hatten sich immer geschworen den anderen seinen Weg gehen zu lassen und Chris' war nun hier zu Ende. Zumindest seine Zeit beim Rudel. Rasch wandten sich die beiden Rüden wieder voneinander ab, so als wäre nichts gewesen, doch als Chris in den Wald hineinsprang, blieb er noch einmal kurz stehen und sah zu ihm zurück. Roman lächelte ihm erfolgsverheißend zu, dann war der andere Werwolf verschwunden.

Erst Rapphaels Stimme holte Roman wieder auf die Lichtung zurück. Nur noch sie Beide. Ja, so sah es wohl aus. Aber was war mit Mira? Dies sollte nun nicht sein Problem sein.
Nachdem auch der Alpha gegangen war, stand er ganz alleine umringt von den Bäumen, seufzend setzte sich der Rüde in Bewegung. Er wollte allein sein, vorerst. Anfangs waren seine Bewgeungen noch zaghaft, aber mit der Zeit des Laufens wurden sie schneller und beim Sprung über einen Baumstumpf wurden aus zwei Beinen vier. Er rannte durch den Wald, ohne nach links und rechts zu sehen. Er musste den Kopf frei kriegen um wieder klar denken zu können. Nicht mehr lange und irgendjemand würde Wind von ihrer Existenz bekommen. Dann war der Kampf eröffnet udn insgeheim freute sich Roman schon darauf.

{Mira&Phael | Gespräch | Chris Abgang | allein | läuft in den Wald}
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyDi Okt 09, 2012 9:04 am

Seine blauen Seelenspiegel glitten durch die Gegend und musterte sie ganz genau, nahm jedes auch so winziges Detail auf. Hier in Las Vegas war alles anders, er hasste es. Er hasste diese Gegen die keine großen Wälder da bot. Nein, entweder gab es nur den riesigen Park als „künstlicher mini Wald“ oder diese verdammte Wüste, wo man nur Sand sah. Er vermisste es, er vermisste die grüne Landschaft, die Berge mit ihren reinen Quellen, die goldenen Felder, die sattgrünen Wiesen, aber am meisten vermisste er die großen Wälder und noch was, was er aber nie wider zurück bekommen würde. Bilder dieser wunderschönen Landschaften drängten sich vor und er sah sie deutlich vor sich, wunderschön und mit solch einer Farbpracht, jedoch kam auch was anderes hervor. Ein goldenes Feld erstreckte sich bis zum Horizont und die Sonne küsste dessen Boden. Ein Gefühl der Heimat umhüllt ihn und dann erklang es…Ein weibliches Lachen voller Wärme und voller Liebe und hinter irgendwo war sie und wartete auf ihn… „Nein!“ schrie er schmerzerfüllt zu sich selber. Nein, er wollte es nicht, er wollte sich nicht daran erinnern. Nein, er wollte diese Erinnerungen verdrängen wollte sie vergessen ein für alle male. Aber eines wusste Kierran, das würde er nie, er würde es nie schaffen. Für kurze Zeit waren diese klaren dunkelblauen Augen vom alten Schmerz erfüllt, voller Trauer, der nie enden würde. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und schon waren sie kalt und verhüllten jede Emotion mit einem Schleier. Er hörte wie seine Innere Bestie knurrte, wusste das sie raus wollte wusste, dass das eisblau äugige Raubtier nach Rache dürstet. Rache was sie aber nicht bekommen würde. Die Augenlieder senkten sich, ein Moment wo er sich beruhigte, wo er alles ordnete und anderes weiter hinten verfrachtet, das er nicht so leicht wider an die Oberfläche kam.

Plötzlich schreckte der schwarzhaarige auf und nahm aus seiner Hosentasche, was kleines viereckiges raus. Es war nichts anderes als sein Handy, das klingelte. Seufzend nahm er ab und wusste vom ersten Augenblick als er die Handynummer sah, wer dieser war. „ Morgen Alpha gibt es was Neues für mich zu erledigen? Lassen sie mich raten, ich soll nach Mira schauen. Sie hat sich nicht gemeldet und ich soll sie wider aufspüren.“ Eine kurze Pause bis eine kraftvolle Stimme durch das Handy ertönte „Nun, du weißt was zu tun ist Kierran. Wenn du sie findest ruf mich an und erstatte mir Bericht.“ Und schon legte er auf ohne auch Tschüss zu sagen, sehr höflich. Mira war schon wider irgendwo und auch musste Kierran sich nicht den Kopf drüber zu zerbrechen und herausfinden, wo Madam wider steckte. Nein, er kannte sie gut genug um zu wissen bei wem sie war. Eine Welle aus Hass durchströmte sein Körper, als er nur an diesen Namen dachte. Mira konnte bei niemand anderen mehr sein als diesen Rapphael. Mit einer schnellen Bewegung steckte er sein Handy wider in die Hosentasche bevor er sich in Bewegung setze. Kierran kapierte es immer noch nicht, was sie an diesen Typen zu anziehend fand. Man müsste ihn nun anschauen und man würde denken er sei ein Drogenjunkie mit einen dunkles Ringe unter den Augen und erst seine Fratze. Wah! Er wusste es einfach nicht und das blieb wohl auch so. Denn ganz ihm ernst Rapphael sah wie ein Kiffer aus und damit hatte Kierran Recht. Bei diesen Gedanke zeichnete sich ein eiskaltes Lächeln auf seinen Lippen, er würde wider Miras Fiffi begegnen und vielleicht hatte er da eine Chance ihm diese elende Raucherlunge aus seinem Körper zu reißen.

Mit anmutigen Schritten schritt er zu einem schwarz roten Mustang Boss 302. Ein Prachtexemplar eines Sportwagens und sein Juwel, wie er es liebte dessen Motor schnurren zu hören. Schief lächelnd betätigte er den Knopf seines Autoschlüssels, wobei sich das Auto entriegelte und er nun Platz in seinem Baby nahm. Diese Fortbewegung war komfortabel und bequem, aber es ging nichts über die Bewegung eines Raubtieres. Der Motor brummte auf und schon trat er aufs Gas und gliederte sich in den Straßenverkehr ein. Er brauchte nicht lange und schon war er am Stadtrand Las Vegas. Er parkte seinen Mustang um Gestrüpp eines vertrockneten Busches und bedeckte diesen auch mit einigen dessen Sträucher, sodass niemand es auffallen würde das hier ein Auto stand oder gar auf die Idee kam diesen zu stehlen. Oh der arme Kerl, der dies einmal versuchte wurde mit einer gefährlichen Bewegung das Genick gebrochen. Ohne Gnade hat er das getan, ohne Zurückhaltung oder ohne mit der Wimper zu zucken. Seine Schritte wurden schneller immer schneller und dann wo eins der Mann stand, stand nur das Raubtier. Hier war sonst niemand, der die Verwandlung mit bekommen würde und wenn dann würde es ein leichtes Spiel sein für Kierran. Die Schnauze hob sich dem Wind entgegen und filterte jeden Geruch in der Nähe raus. Mehrere Wölfe, aber diese sind schon längst über alle Berge, ein andere Wolf hier in der Nähe, Mira dieser Geruch gehörte definitiv Mira, dann waren noch welche mit den anderen dabei, ein Mensch und ein widerlicher Bluttrinker. Ohne noch einen Gedanken zu verschwenden erhoben sich die Pfoten und preschten in dessen Richtung, wo Miras Geruch kam. Er wurde immer und stärker, bis der Rüde sein Tempo verlangsamte und schließlich stehen blieb.

Kierran musterte die Lage, eine Hütte weit am Stadtrand, ein Mensch und ein Vampir, dazwischen Mira und sonst niemand. Hatte etwa Rapphael sie wirklich mit einen solchen Blutsauger alleine gelassen?! So ein Idiot! Wenn er diesen in die Fänge bekäme würde er sein jämmerliches Leben ein ende setzen. Jetzt hieß es aber die Ruhe bewahren und herausfinde was hier abging. Der schwarz weiße Rüde studierte noch einmal die Lage und überdachte alles, was alles ihn erwarten würde, wie er agieren müsse und was noch alles auf ihn zu kommen würde. Eine Minute verging bis er sich wider zum Menschen verwandelte und zielstrebig sich zu diesen schäbigen Hüten wand. Leise öffnete er die Tür, welche nicht einmal geschlossen war. Was für ein Pech, nun hatte er den richtigen Überraschungsmoment für sich. Schleichend schlich er weiter immer folgend dem Duft von Mira, die ihm zu einem Zimmer führte. Widerlich rümpfte er die Nase, als der Geruch vom Erbrochenem und des Vampires sich vermischte. Einfach widerlich für einen Werwolf, welch solch fein riechende Nase besaß. Er wartet einen kurzen Augenblick und nahm die Stimme von Mira war bis er mit einem Ruck die Türe aufriss und was er sah gefiel ihm ganz und gar. Irritiert und schockiert blickten die dunkelblauen Seelenspiegel zu den gefesselten und dann zu Mira. „Ich hoffe du kannst mir erklären, warum sich hier ein gefesselter Vampir und Mensch auffindet.. Und bitte sag nicht das sei ein schmutziges Sexspiel.“ Angewidert verzog er das Gesicht und sah zu den Menschen und danach zu dem Vampir. Wer sie waren wusste er nicht, wie konnte er sich auf denken das zwei hochrangige hier saßen. Was für ein absurdes Spiel hatte Rapphael sich nun wider ausgedacht und Mira noch mit reingezogen. Wut, blanke Wut stieg in ihm auf und seine Augen nahmen die Augen des Wolfes an. Eisblau wie das Eis und zu gleich gefärlich, am liebsten würde er diesem Spiel ein Ende setzen. Beiden einfach die Kehle rausreißen und Mira zum Rudel schleppen. Seine Augen wanden sich zu Mira „Ich hoffe du hast eine gute Erklärung für all dies, denn wenn das Angsar erfährt wird er nicht gerade erfreut sein,“ sprach er zu ihr mit kräftigen und kalten Stimme mit der keine jegliche Emotion mitschwang. Langsam beruhigte er sich und die eisblauen Wolfaugen wandelten sich wider zu den normalen dunkelblauen Seelenspiegel.

{KIERRAN // erst in der Innenstadt | kriegt Auftrag von Angsar um nach Mira zu sehen| fährt bis zum Stadtrand zu Rapphaels Versteck| findet Mira auf inklusive mit Brannon und Gary |stellt ihr Fragen über all dies}
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Brannon Evans
Anführer (Gilde)
Brannon Evans

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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyMi Nov 21, 2012 1:20 am

Brannon hatte von Gary weg gesehen, als er sah wie eine junge Frau den Raum betrat. Kurz musterte Brannon sie halbherzig, denn die Schmerzen und die Entzugserscheinungen waren unerträglich. Daher war er dankbar als die junge Frau ihm etwas zu trinken anbot. Es spülte den Geschmack des Erbrochenem weg. Zumindest machte es dass ein wenig ertragbarer.
Schweigend betrachtete Brannon wie sich der Blick seines Erzfeindes deutlich veränderte. Nur weil eine attraktive Frau zu ihnen gekommen war. Wäre Brannon nicht bereits kotzübel, würde ihn bei dem Anblick und den Worten von Gary schlecht werden. „ Du bist echt unglaublich Barlow. Kaum stolziert etwas weibliches vor dir herum, würdest du das weibliche Wesen am liebsten Nageln und beißen. Wer von uns beiden war der mit der abartigen Sucht?“ ,fragte er verächtlich aber mit einem schmerzverzerrten Unterton in der Stimme. Auf die Worte von dem Weibsbild ging Brannon nicht einmal Ansatzweise ein. Zwar prägte er sich durchaus ihre Worte – so gut es ihm in diesem Zustand gelang – ein. Doch darauf Antworten oder gar darauf reagieren würde er nicht. Außer vielleicht, dass er sich in den nächsten Momenten noch einmal übergeben würde. Irgendwie schien sich das Wasser nicht mit dem Entgiften seines Körpers zu vertragen, zusammen mit den Schmerzen die er hatte war es eben keine angenehme Kombination.

Noch jemand betrat das Hinterzimmer und schien gar nicht erfreut über den Anblick hier zu sein. Wer konnte es ihm verübeln? Brannon selbst hielt von diesem Anblick nichts. Ein Vampir der förmlich sein Hemd voll sabberte weil eine junge, schöne Frau im Raum war, eine Frau die diese Situation offenbar genoss und er selbst. Wobei Brannon wahrscheinlich von allen den jämmerlichsten Eindruck machte. Bei dem ersten Kommentar des Neuankömmlings musste Brannon sarkastisch lachen – die schmerzen die seinen linken Oberschenkel hoch zogen waren damit zumindest ein wenig leichter zu ertragen „ Glaub mir, der da drüben wünschte sich, dass es ein schmutziges Sexspiel wäre...“. Lediglich in seiner Stimme hörte man heraus, dass Brannon es ernst meinte, er ahnte das Gary sich so etwas wünschte. Daher wünschte sich Brannon als mehr als einem Grund hier weg. Er musste nicht mit ansehen wie Gary diese Frau an sabberte und ihr nach lechzte als wäre sie eine Blutkonserve. Während der junge Mann weiter sprach und von einem gewissen Ansgar die Rede war – unbewusst speicherte Brannon sich den Namen ab – veränderten sich dessen Augen. Sofort verengte Brannon seine Augen und versuchte seinen verschwommenen Blick auf die Augen des Mannes zu konzentrieren. Es dauerte einen Augenblick bis Brannon die Augen als Wolfsaugen erkannte. Innerlich spannte sich sein Körper sofort wieder an und auch die Bereitschaft sich einfach über seinen Tod nachzudenken und sich notfalls mit etwas gefährlicherem als einem Vampir anzulegen. Trotzdem verdrehte Brannon die Augen nach der rede des Dunkelhaarigen, als hätte er die Veränderung von seinen Augen nicht bemerkt „ Wenn er nicht so erfreut darüber ist, dann kann man mich ja jetzt frei lassen und mich gehen lassen. Glaub mir, ich habe weit aus besseres zu tun als hier herum zu sitzen und diesem Vampir beim sabbern zu zusehen. „ sagte er kühl. Dabei meinte er die Worte noch nicht einmal sarkastisch oder ironisch, sondern sie waren sein ernst. Er würde einfach von hier weg hinken und Gary seinem Schicksal überlassen. Sollte der Vampir dieses Hinterzimmer wirklich überleben, würden sich ihre Wege wieder kreuzen und dann hatte er immer noch die Gelegenheit ihn zu töten. Auch wenn es zugegeben keine so gute Gelegenheit wie hier sein würde. Doch damit kam Brannon klar und es würde ihn kaum stören aber er musste zugeben, dass die Situation langsam interessant wurde. Natürlich brauchte er seine Medikamente und er wünschte sich nichts sehnlicher als seine Schmerzmittel aber es war auch unglaublich interessant. Offenbar waren das hier doch keine normalen Menschen, sondern irgendetwas seltsames. Offenbar ähnlich einem Wolfsmensch – einem Werwolf. Doch irgendwie schien sie ihre Verwandlung durch starke Emotionen nicht kontrollieren zu können. Weiter konnte er jedoch nicht nachdenken. Zu stark wurde er von seinen Entzugserscheinungen und den Schmerzen abgelenkt. Das Verlangen wieder Vicodin zu schlucken, um die schmerzen in seinem Bein zu betäuben, war zu stark und übermannend. Mal von der Tatsache abgesehen, dass es seinen Entzugserscheinungen Einhalt gebieten würde. Brannon hatte nicht mal vor dem Tod angst, doch vor dem weiteren Entzug fürchtete er sich mehr als er es sich wirklich vorgestellt hatte.

[ Hinterzimmer | Gary, Mira Kierran | antwortet | denkt nach | will Medis ]
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Mira Crowfield
Krieger (Rudel)
Mira Crowfield

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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyMi Nov 21, 2012 2:42 am

Mira musterte Gary, als dieser ihr offenbar vollkommenes Interesse schenkte. Wohingegen der Mensch offenbar nur seine Leiden kannte und dass er litt war offensichtlich. So wandte Mira also den blick ihrer Augen auf die Roten des Vampirs. „ Haben diese flachen Sprüche schon einmal bei einer Frau gezogen General?“ fragte Mira amüsiert und trat näher an den Vampir heran. Irgendwie genoss sie es so mit dem Vampir zu spielen. In dem Wissen das er so oder so niemals Hand an sie legen würde – in welcher Hinsicht auch immer. „ Soll ich dir ein Sabberlätzchen bringen?“ fragte sie amüsiert und hörte danach dem Kommentar des Gildenanführers zu. Doch es war nicht so, dass sie darauf großartig eingehen musste. Stattdessen betrachtete sie die roten Augen des Vampirs und biss sich schließlich langsam in die Fingerkuppe ihres rechten Zeigefingers. Das Blut dann kurz über ihre Haut perlte leckte sie schnell ab. Der Geruch ihres Blutes störte sie keines Wegs, aber es würde den Vampir stören und das war etwas das Mira auskostete. Warum sollte sie ihn nicht ein wenig Foltern? „ Weist du Blutsauger, wenn du es darauf anlegst von meinem Freund zu Hackfleisch verarbeitet zu werden, dann kannst du ruhig weiter deine versauten Gedanken fortführen. Mein Freund wird sich darüber sehr freuen „ erklärte sie schmunzelnd.

Dann jedoch hielt Mira inne und sog ein wenig die Luft ein. Mal von dem widerlichen Gestank des Erbrochenen abgesehen kannte sie den Geruch, der sich langsam in die Luft mischte. Kaum das Mira den Geruch Kierran zu ordnen konnte, ging auch die Tür bereits auf. Kurz seufzte die junge Frau und betrachtete den Dunkelhaarigen, der inzwischen den Platz ihres älteren Bruders eingenommen hatte – auch wenn Kierran ihn nie ersetzen konnte. Trotzdem war der Versuch alleine irgendwie süß. „ Keine Sorge, ich wollte den Bluttrinker nur ein wenig ärgern „ beruhigte sie den Dunkelhaarigen. Nur um sich diesem dann vollkommen zu zuwenden. Ihr entging nicht wie Wut sich in die Augen und in die Worte des Werwolfes mischte und so ging sie auf ihn zu. Beruhigend legte Mira eine Hand an die Wange des Werwolfes und sah ihn ebenso sanft und beruhigend an „ Ansgar weiß hier von. Schließlich hat er es selbst in Auftrag gegeben. Es passt ihm offensichtlich nur nicht, dass ich hier den Babysitter spiele. Doch gerade du solltest wissen, dass ich jede Sekunde nutze um bei dem Rudel von Phael zu sein..“ erklärte sie ruhig, auch wenn es vielleicht nicht die besten Worte waren um Kierran zu beruhigen. „ Sie sind gerade ausgeflogen, eine Runde Gassi gehen und einer musste ja auf die beiden Geschenkpakete hier aufpassen..“ ,sagte sie erstaunlich ruhig. Warum sollte sie auch nicht? Sie war die Tochter des Alphas und auch noch die Freundin eines anderen Alphas. Im Notfall konnte sich auch Mira ohne diese beiden Männer behaupten, doch am liebsten hatte sie es eigentlich wenn Rapphael sich für sie behauptete. Doch dieses Geständnis brauchte sie dem Hünen nicht machen, Phael wusste es bereits und alle anderen würden es irgendwann schon merken. Zur Begrüßung legte sie einmal die Arme um Kierran und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange „ Ist Ansgar wieder so extrem darauf bedacht das ich nicht hier bin?“ fragte sie dann in einem leisen seufzen und löste sich von dem Werwolf. „ Du weist schon, dass du mich hier nicht weg bekommst oder? „ fragte sie dann schließlich mit einem ruhigen und unschuldigen Blick. Dadurch dass sie sich fast Blind mit Kierran verstand, war ihr anzusehen dass offenbar das eingetreten war, was Mira die ganze Zeit gehofft hatte. Schließlich hatte sie bis vor kurzem einfach nur im verborgenem nach Rapphael geschmachtet. Doch jetzt war sie wirklich mit dem Alpha dieses Rudels zusammen. Nicht nur, dass es ihr eine Möglichkeit bot von ihrem Vater weg zu kommen, sondern auch weil sie einfach bei Phael sein konnte. Auch wenn sie fürchtete, dass sie ihn noch dazu überreden musste mit ihm Aufträge machen zu dürfen.

Bist du mit einem Wagen hier?“ fragte sie um den Werwolf abzulenken. Schließlich wollte sie auf gar keinen Fall, dass Kierran jetzt weiter darauf herum ritt mit wem Mira jetzt zusammen war oder gar, wie sehr er Phael hasste. Es war etwas, das Mira auf jeden Fall vermeiden wollte. Das Rapphael und Kierran aufeinander Treffen würden. Es würde einen Kampf geben und es würde nicht gerade wenig Blut fließen. Egal ob sie nun dabei war oder nicht, denn wenn die beiden Männer erst einmal Kämpfen wollten konnte selbst ihr unschuldiger Welpenblick die beiden nicht davon abbringen. „ Hast du nichts anderes mehr zu erledigen, als mich zu beschützen?“ fragte sie dann schließlich sehr leise. Es war schließlich doch schon ziemlich nervig und anstrengend immer einen Babysitter an ihrer Seite zu haben.
Ihr Blick wanderte zu Gary und noch einmal leckte sie kurz über die Blutspur an ihrem Finger. Es war jedoch die letzte Blutperle die über ihre Haut laufen wollte. Natürlich wollte sie ihn damit ärgern und ihn aufziehen, denn er würde garantiert nicht ihr Blut zu kosten bekommen. „ Also Gary, du hast keine Ahnung möchtest aber am liebsten auch nicht darüber nachdenken. Das ist wirklich sehr amüsant. Zwei unwissende kleine Möchtegern Anführer hier zu haben. Der eine liegt halb im sterben und der andere ist offenbar so Notgeil, dass er sein Hemd förmlich vollsabbert „ sagte sie und ging auf Gary zu. Fast schon demonstrativ zupfte sie etwas an dem Kragen des Hemds von Gary, als wollte sie ihm noch mehr necken und vorführen.

[Hinterzimmer | Gary, Brannon & Kierran | versucht Gary zu reizen | will Kierran beschwichtigen | antwortet]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyMo Dez 24, 2012 4:25 pm

Gary grinste nur amüsiert, als Mira ihn fragte, ob diese flachen Sprüche jemals bei einer Frau gewirkt hatten. "Oft genug..." war seine kurze Antwort. "Nicht nötig.." Wenn diese Beiden dachten, sie könnten ihn damit in irgendeiner Weise reizen oder provozieren hatten sie sich aber gewaltig getäuscht. Der General stand über solchen Bemerkungen. Ein dunkles Knurren donnerte seine Kehle hinauf, als Blutduft seinen feinen Geruchssinn streifte. Für einen Moment glühten die dunkelroten Augen etwas auf und sein Blick legte sich auf das Lebenselixier, welches den Finger der Fremden hinabrann. Gerade als er sich wieder gefangen hatte, wollte der Dunkelblonde auf den nächsten Satz der Werwölfin antworten, doch ein weiterer Werwolf stürmte in den Raum und faselte irgendetwas von Sexspielchen. Kurz darauf ertönte eine Bemerkung von Brannon, die er jedoch einfach überhörte. Das Testosteron war abgeklungen und eigentlich hatte der Vampir einfach nurnoch Durst. Er wollte Blut... von wem in diesem Raum war ihm herzlichst egal... Dennoch hielt er sich zurück, denn Schwäche war das Letzte, was er hier zeigen wollte... Genau das Gegenteil tat sein Erzfeind.. Dieser versank in Selbstmitleid - schon die Ganze verdammte Zeit die sie hier hockten.. Genervt lauschte Gary also weiterhin dem Gespräch der beiden Fremden und speicherte die Namen die sie nannten im Langzeitgedächtnis ab. Sie konnten nochmal wichtig werden.. "Ansgar also... aha... ich werde ihn später zur Rächenschaft ziehen müssen.. allein schon weil ich mit diesem sich selbst bemitleidenden Gildentrottel hier rumhocken muss... und als wäre dies nicht Strafe genug, bekomme ich nicht einmal Blut..." sprach der General, wobei die letzten Worte einem Knurren ähnlich waren. Er hatte die Nase gestrichen voll von dieser Entführung... Hätten sie ihm wenigstens einen einzelnen Raum gegeben... Die übrige Konversation der Werwölfe war für den Dunkelblonden unwichtig.. Es gab keine wichtigen Details mehr.. So stellte der Rotäugige auf Durchzug - bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Werwölfin sich von ihrem Artgenossen abwandte und wieder auf ihn zukam. Abschätzend beobachtete er sie und für Beobachtende mochte dies wirklich einen notgeilen Eindruck machen.. doch er vernahm nicht ihre Worte - er überhörte diese stur. Der Vampir konzentrierte sich voll und ganz auf die pulsierenden Adern unter ihrer Haut.. der Geruch von Blut hing noch sanft in der Luft. Wie in Zeitlupe streckte sich ihre Hand nach seinem Kragen aus und gerade als sie daran zupfte neigte sich Gary mit Mühe nach vorne und versenkte seine Eckzähne in ihrem Unterarm. Jackpot! Er hatte eine recht große Ader getroffen und so rann das Blut direkt in seinen Mund. Völlig ausgehungert trank er einige Schlucke - wohlwissend, dass man ihn gleich von der Quelle wegzerren würde. Vermutlich würde es dieser Werwolfstyp sein, der einen auf Helden machte. Doch bis zu diesem Augenblick bemühte sich der General so viel wie möglich des Blutes zu trinken..

[Mira, Brannon und Kierran | lässt sich nicht reizen | spricht | belauscht Kierran & Mira | beißt in Miras Unterarm und trinkt]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyFr Feb 22, 2013 9:06 am

Er ballte seine Faust, sodass die Fingerknöchel weiß heraustraten. Der Rüde verabscheute sie so sehr und dieser wiederliche Geruch, der die Luft verpestete stach ihm regelrecht in die Nase. Sie rochen alle gleich, widerlich süß um die Menschen anzulocken. Für Kierrans Geschmack ein Tick zu süß, aber das war ihre Methode um ihre Beute anzulocken. Mit kalten Augen fixierte er den Vampir und würde nur zu gern ihm von dem Leid hier erlösen was sich Mira ausgedacht hatte. Kierran würde nie auf den Gedanken kommen, dass Mira sowas machen würde aber wie er sich getäuscht hatte. Sie war nicht mehr ein Kleines Mädchen, aber trotzdem übernahm er die Rolle des Babysitters oder besser gesagt des großen Bruders. Die Aggression pulsierte durch die Adern des Werwolfs und er musste sich wirklich zusammenreißen dem Vampir nicht sofort an die Kehle zu springen. Die Verlockung war recht groß und die Vergangenheit gierte nach dem Blut dieses Vampires, auch nicht wenn es dieser war, der sein Glück zerstörte. Die Bestie, der Wolf fletschte ihm Inneren seine Zähne und versuchte auszubrechen um seine Natur zu folgen und das wäre das Töten des Vampires. Der Mensch, der neben dem Vampir gefesselt hatte interessierte Kierran gar nicht. Menschen waren nutzlose Wesen und nicht mal fähig gegen einen Vampir oder Werwolf anzukommen. Lächerliche Kreaturen in seine Augen ohne Stärke. Sie waren halt Primaten und wenn dann konnten sie nur mit ihrer Technologie sich wären, aber ansonsten waren sie hilflos eines solches Wesen wie er und dieser Blutsäufer ausgeliefert. Fazit: Dieser Mensch war gar keine Bedrohung und körperlich geschwächt. Armes Ding in irgendeine Hinsicht hatte Kierran auch Mitleid. Dieser Mensch konnte nichts ausrichten und war den kranken Spielchen hier ausgeliefert, die mit höchster Wahrscheinlichkeit Rapphael ausgedacht hatte. Dieser kranker Bastard hatte wirklich Mira mit reingezogen, dafür würde er büßen. Kierran würde diesen fetten Arsch in den Hintern treten, darauf legte er sein Wort. Kierrans blaue Seelenspiegel glitten zu dem Menschen und fast nur bettelte frei gelassen zu werden. Es würde nicht lange dauern und er würde wirklich richtig betteln um hier frei zu kommen. Dann aber wand er seine Aufmerksamkeit zu Mira die ihn nun versuchte zu beruhigen jedoch war sein Blick immer noch auf den Blutsäufer. „Pass lieber auf, diese Biester sind hinterlistig. Eine Frage hast du vielleicht bedacht, dass andere Vampire seine Spur aufnehmen könnten und hier auftauchen könnten. Was würdest du dann machen ganz alleine mit ein Haufen Vampire am Hals?“ Wie recht er hatte, denn nicht nur Werwölfe hatten ein feines Gespür. Nein, auch Vampire wenn auch nicht so sensibel wie die von Werwölfen. Misstrauen regt sich in Kierran, doch versteckte er es gut hinter seiner kalten Fassade. Wusste Angsar wirklich davon? Hasste er selbst nicht Rapphael? Es war irgendwie seltsam, dass er nun seine Tochter zu ihm schickte, obwohl Angsar selbst Rapphael nicht vor langer Zeit verbannt hatte.

Seine Gefühle sagten er sollte auf der Hut sein und das Tat er auch. „Das weiß ich nur zu gut … und trotzdem willst du es nicht einsehen, dass sie einen schlechten Einfluss haben. Sie sind nicht gut für dich Mira. Dein Vater hat nicht ohne Grund Rapphael verbannt auch wenn wie du es sagen würdest. Er hätte dich nur beschützt trotzdem hatte er einer seiner Brüder ermordet. Und weißt du was? Derjenige kommt nie wieder zurück egal wie gut er sich später stellen wird. Davon werden die Toten nicht zurück kommen. Aber du kannst ja nichts dafür das Rapphael ein Erbsenhirn hat was seine Taten beweisen. Jeder weiß, dass jede Handlung Konsequenzen hat und sind diese wert solch ein Risiko einzugehen?“ Kierran hasste Rappheal und beleidigte diesen vor Mira. Aber sie selber musste wissen wie sehr er ihn hasste und das sowas halt nicht erspart bleiben würden. „Ich will nur damit sagen, überleg dir erst was du machst bevor du in Wirklichkeit handelst. Und das hier war sicherlich kein durchdachter Plan.“ „Diese Idee konnte ja nur von Rapphael stammen mit seinen aufblasbarem Hirn. Angsar hätte mich in solch ein Plan eingeweiht und er wäre bestimmt nicht bescheuert genug seine Tochter alleine zurück zulassen.“ fügte Kierran in Gedanken zu. Bei der letze Aussage zog er eine Augenbraun hoch „Ich würde sowas an deiner Stelle nicht sagen Kleines.“ antworte Kierran nur und sah zu wie Mira nun Blut dem Vampir das Blut gab. Angewidert verzog er seine Miene „Ich will ja nicht wissen, was er noch alles im Mund hatte.“ Genug war genug. Er konnte nicht lange das Bild ertragen und zog gewaltsam an den Haaren des Vampirs damit er von Miras Handgelenk ablies. Super nun war der Vampir noch gestärkt. „Ich hoffe du bist dir bewusst was du machst Mira. Wenn du mich brauchst ich bin draußen.“ Sie würde schon wissen warum er nun raus ging. Wenn er noch länger hier blieb würde er außer Kontrolle geraten und das wäre nicht gerade hilfreich. Er musste sich beruhigen, danach konnte er handeln und sehen was er machen könnte. Mit schnellen Schritten war der Werwolf auch draußen und wartete ab.

{bei Mira & Bran Gary | redet mit Mira | zieht Gary gewaltsam von Mira weg | kann das nicht mehr lange ertragen und geht deshalb raus}

(sry für den grottigen Post muss wieder reinkommen ._.)
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyMo Feb 25, 2013 11:58 am

"Caesar? Bitte hilf Kierran Mira zu suchen.. wer weiß wo sie sich rumtreibt." bat Ansgar seinen Beta. "Sicher, Ansgar... Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich im Anschluss die Reviergrenzen kontrolliere?" entgegnete Caesar und fixierte die Augen des Alphas ganz genau, um sie nach Misstrauen oder Argwohn zu untersuchen. Nichts... Ansgar vertraute ihm immernoch blind. Naiver Trottel... dachte Cae. "Mach was du für richtig hälst.." antwortete Ansgar trocken und drehte seiner 'rechten Hand' den Rücken zu. Wortlos entfernte sich der Schwarzhaarige und verließ das Lager. "Mach was du für richtig hälst.." wiederholte er leise nörgelnd. "Als ob ich dies jemals nicht getan hätte.." Der Beta schob seine Hände in die Taschen seiner Jeans und schlug den Weg in Richtung von Rapphaels Versteck ein. Jeder der Mira gut genug kannte wusste, dass sie sich dort aufhielt. Immerhin passte das ehemalige Rudelmitglied mit der Alphastochter so gut zusammen wie Baum und Frucht. Dummes Beispiel - egal.

Es war ein weiter Marsch bis zum Versteck des Verbannten, wenn man ein Mensch war - oder wie Caesar in Menschenform. Wie hieß das Sprichwort gleich? Achja - jeder Gang macht schlank... Bei Cae eigentlich sinnlos.. er war dünn genug.. Noch dünner und man könnte seine Rippen als Xylophon benutzen. Hoffentlich war Phael gerade nicht 'Zuhause', denn wenn Kierran und er aufeinandertrafen konnte das nur zu einem erneuten Kampf führen, der nur wieder damit endete, dass beide Streithähne ärztlich versorgt werden mussten. Nun doch etwas beunruhigt legte der Beta einen Schritt zu. Nurnoch eine Straße entfernt vom Versteck hörte er bereits Kierrans und Miras Stimmen, die mit jedem Schritt klarer wurden. "Sie sind nicht gut für dich Mira. Dein Vater hat nicht ohne Grund Rapphael verbannt auch wenn wie du es sagen würdest. Er hätte dich nur beschützt trotzdem hatte er einer seiner Brüder ermordet. Und weißt du was? Derjenige kommt nie wieder zurück egal wie gut er sich später stellen wird. Davon werden die Toten nicht zurück kommen. Aber du kannst ja nichts dafür das Rapphael ein Erbsenhirn hat was seine Taten beweisen." hörte Caesar Kierran sprechen. Ach Kierran... du lernst es nie... dachte der Schwarzhaarige seufzend und nahm seine Hände aus den Hosentaschen.

Den restlichen Worten lauschte der Beta kommentarlos und als er vor der zerfallenen Bruchbude stand hatte Miras Babysitter gerade beschloßen rauszugehen. Caesar verschränkte die Arme und blieb mit wartendem Blick vor dem Versteck stehen. Da die Hütte keine Türen hatte, konnte er den Jüngeren schon vom Weg aus sehen. Mira hingegen schien außerhalb des Blickfelds. Mit einem, für ihn typischen, vorwurfsvollen Blick sah der Beta Kierran direkt in die blauen Augen, als er sich umdrehte und hinauskam. Caesar ging einige Schritte auf ihn zu und schlug ihm mit dem Handrücken leicht gegen die Schulter, ehe er seine Arme wieder verschränkte. "Man hört euch bis zur nächsten Straße." bemerkte der Ranghöhere und konnte nun auch Mira in der Hütte sehen. Kurz blitzte ein Lächeln auf seinen Lippen auf, ehe er wieder zu Kierran sah. "Am besten du zügelst dein Mundwerk, Kierran. Ich möchte nicht wissen, was Rapphael mit dir angestellt hätte, wenn er deine Beleidigungen gehört hätte. Mal abgesehen davon, dass du ihn gewaltig unterschätzt." bemerkte der Werwolf und musterte sein Gegenüber eindringlich. "Außerdem denke ich Mira kann auf sich selbst aufpassen. Ansgar weiß von alledem.. Es passt ihm nur nicht in den Kragen, dass seine Tochter länger als 10 Minuten weg ist." fügte Caesar hinzu.

Der Geruch von Blut hing fein wie ein Schleier in der Luft. Prüfend kniff Cae die Augen etwas zusammen und betrachtete Kierran nochmals, ehe er Mira ansah und an ihrem Handgelenk eine Bissspur sah. Er zog eine Augenbraue nach oben. "Mira.. was meinst du denn was passiert wenn Ansgar das sieht, hmm?" rief er ihr kopfschüttelnd zu und lenkte seine Aufmerksamkeit anschließend wieder auf den Jungspund neben sich, um ihm auch ja gerecht antworten zu können. Nach einigen Sekunden entschränkte er seine Arme. Vielleicht begrüßte Mira ihn ja mit einer Umarmung - immerhin war sie wie eine Nichte für Caesar. Kierran hingegen war nur einer von vielen Rudelmitgliedern..

[Ansgar's Auftrag | geht los | hört Kierran & Mira schon von weitem | spricht mit Kierran & kurz mit Mira]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyMo März 04, 2013 11:37 pm

Mira war weder von dem Vampir noch von dem schwächlichen Mensch beeindruckt. Auch wenn der Vampir zugegeben, interessanter war als der Mensch. Als Gary seine Fänge in ihren Arm schlug, zuckte die junge Werwölfin nicht einmal. Sie beobachtete den gierigen Vampir und ließ ihn trinken. Er war ja so berechenbar. Er sollte nicht sterben, dass war die klare Anweisung gewesen, die sie an Phael geben sollte und so musste Gary Blut bekommen. Kleine Mengen reichten, damit er nicht starb aber dennoch nicht stark genug war um sich zu befreien. Da Kierran das Wegziehen übernahm, musste sie sich dabei keine Gedanken machen. Ihr Blick heftete sich auf ihre blutende Bissspur. Früher wäre sie Kierran an die Kehle gesprungen, als er so schlecht von Phael sprach, doch Caesar hatte sie es zu verdanken, dass sie in der Hinsicht zumindest ein wenig ruhiger geworden war. Daher schnaubte sie nur leise und sagte dann „ Du hast keine Ahnung, warum Ansgar ihn verbannt hat..und du weißt ebenso wenig warum Phael den anderen Werwolf angegriffen hat Kierran. Also erlaube dir kein Urteil..“ ,dennoch war ihre Stimme dabei nicht mehr so ruhig und gelassen. Sogar ein leises knurren war dabei entstanden. Mit wachsamen braun-grünen Augen beobachtete sie, wie Kierran es offenbar aufgab mit ihr darüber zu sprechen. Er drehte sich um und verkündete das er draußen warten würde. Dort konnte er warten bis er schwarz wurde, auch wenn Kierran so etwas wie ein Bruder für sie war. Sie würde hier nicht weg gehen und das sollte er gerade am besten wissen.
Während sie den Gang des Dunkelhaarigen beobachtete, hatte sie ihren Arm hoch gehoben und fuhr mit der Zunge über die Blutspur. Eine Angewohnheit, die man sich als Wolf irgendwann angewöhnte. - zumindest wenn man so lange in der Wolfsgestalt herum lief, wie Mira es tat. Eigentlich zeigte sie ihre menschliche Gestalt im Rudel nur selten. Nur dann, wenn Ceaasar oder Kierran da waren. Ansonsten hatte sie immer alle vier Pfoten auf dem Boden. Natürlich war sie in Rapphaels Anwesenheit auch sehr gerne ein Mensch. Auch wenn sie den großen Werwolf auch in ihrer Wolfsgestalt reizen konnte. Langsam drehte sie sich wieder zu Gary um und hatte dabei die Blutspur an ihrem Arm beseitigt. „ Ich hoffe es hat geschmeckt, es wird für eine lange Zeit erst einmal dein letztes Blut gewesen sein..“ ,sagte sie sanft und wollte eigentlich einen Blick auf ihre Wunde werfen. Doch eine Stimme, die ihr immer wieder einen angenehmen Schauer über ihren Rücken lief. Kein unangenehmer sondern ein angenehmer. Unter einem sanften Lächeln wand sie den Blick kurz nach unten und musste die Bilder mit dem kleinen Intermezzo von sich und Caesar vor ihren Augen verdrängen. Es war ihnen lediglich einmal passiert – doch hatte es irgendwie ihre Beziehung zu einander irgendwie intensiviert? Verändert? Auf jeden Fall war eine der beiden Situationen eingetreten.

Mit einem sanften Lächeln drehte sie sich zu ihm und sah den dunkelhaarigen aus strahlenden Augen an. „ Noch ein Babysitter mhm?“ ,fragte sie dennoch sanft. Länger ließ sie es sich nicht mehr nehmen und fiel dann Caeser um den Hals. Sanft lag sie in seinen Armen und sah zu ihm hoch. „Du weißt, dass es mir egal ist wie mein Vater tobt..“ ,sagte sie dann leise und küsste zärtlich die Wange des Werwolfes. Ein sanfter Ausdruck war in ihre Augen getreten, während sie einfach noch in den Armen des Werwolfes war. Eigentlich hatte sie ihn immer Onkel genannt, denn irgendwie gehörte er für sie zur Familie und daher hatte sie ihn von klein auf als Onkel bezeichnet. Schließlich durfte Caesar früher oft auf die kleine Mira aufpassen. Onkel Caesar. Damals hatte sie es nie aussprechen können und inzwischen bereitete es ihr keine Probleme mehr. Jedoch war es irgendwie seltsam zwischen ihnen, seitdem sie mit einander geschlafen hatten. Auf der einen Seite wurde sie bei dem Gedanken daran immer etwas Rot, aber schrecklich war die Erinnerung daran ebenso wenig. „ Warum glauben alle, dass sie mich beschützen müssen? Ich bin gut in der Lage auf mich selbst und auch auf die beiden Pappnasen dahinten auf zu passen. Und wer von euch beiden mir das nicht glaubt, kann sich ja gerne mit mir messen..“ ,sagte sie zuckersüß und warf dabei beiden Männern einen ebenso zuckersüßen Blick zu. Wobei der Blick für Caesar fast noch ein bisschen sanfter war, als der für Kierran. Die Tür zum Hinterzimmer hatte sie angelehnt, damit sie die Visagen der beiden hässlichen Gefangenen nicht mehr sehen mussten. Außerdem hatten sie so zumindest ein wenig ihre Ruhe. „ Als Gentleman, möchte jemand von euch ein kleines Kräftemessen?“.

ooc.: jaa ich weiß ich hab Brannon übersprungen aber da hab ich nicht so recht eine AHnung was ich grad posten soll xD
[Lässt Gary ein wenig trinken | ist froh das Kierran draußen warten will | fällt Cae um den Hals]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyMi März 06, 2013 5:33 am

Sein ganzer Körper pulsierte immer noch vor Zorn, gerne würde er dieses Stückchen Erde platt machen, wie auch die nun hier waren. Es war der Zorn, welcher ihm befiel endlich kurzen Prozess mit diesem verdammten Blut saugenden Bastard zu machen. Kierran wollte nicht sehnlicher als den Tod dieses verdammten Wesens, aber leider hielt ihn was ganz bestimmtes auf. Bevor Kierran noch irgendwie austicken konnte und den Gedanken in die Tat umsetzen konnte ging er einfach raus. In diesen Zustand war es ihm egal, was Mira nun dachte. Sie konnte gerne mit ihren Sexspielzeugen dort bleiben und sich weiter absaugen lassen. Eigentlich würde Kierran so was nicht denken, aber dieser Geruch des Vampires machte ihn wahnsinnig. Die Bestie in ihm lechzte einfach danach und die Kontrolle zu behalten war nicht gerade leicht. Seine Haut kribbelte immer wieder und wollte sich zu dem Wolf verwandeln, doch mit disziplinierter Selbstbeherrschung schaffte er den Prozess zu stoppen. Immer noch an der Veranda angelegt schloss er die Augen und suchte nach seiner innere Ruhe oder besser gesagt versuchte diese wieder zu finden. Im Inneren des Werwolfes schien das blanke Chaos zu herrschen. Unruhe durch den Vampir, Schmerz und Trauer durch die Erinnerungen die er so gut wie möglich versucht zu verdrängen. Zu gern würde Kierran eigentlich ganz hier weg, wieder wegfahren mit seinem Mustang. Doch würde er Mira nie alleine lassen mit dem Blutsauger. Denn der Drogenjunkie hatte ja dummerweise nicht mit einberechnet das auch Vampire riechen konnten.

Ob es vielleicht nicht genug ist, kam der ach so stolze Beta. Schlimmes kann es nicht werden oder? Ein bitteres Lächeln spiegelte sich auf die Lippen des Rüdens bis es wieder verschwand als der Beta nun da war. Na toll, jetzt bequatschte dieser ihn mit seinen so sinnloses Gelabber. Auf die Wörter konnte er wirklich pfeifen, denn Kierran wusste selber auf was er ein ging. Und ihm war es egal ob das dumme riesen Emobaby ihn gehört hatte. Und der Wichtigtuer mit der Krüpelnase schwafelte weiter. Was wohl ihm Kopf des Betas vorging. Bestimmt ein Affe, der auf die Hände klatschte, wenn er dachte, er hätte mal weise Worte gesprochen. Seine Mine blieb gefühlskalt bei dem Beta und so war auch Kierran immer. Kalt und Verschlossen, wenn der Beta anwesend war. „Und ihr unterschätzt wohl meine Kampffertigkeit Caesar.“ „Caesar Vollidiota trifft wohl eher. Noch dazu Caesar Lincoln eine Beschmutzung der Namen oder eher die Eltern waren besoffen, als sie ihn benannten. So sieht er auch aus. Ein Unfall mit Excatsy und Canabis.“ Kierran musste sich wirklich abgewöhnen solche Gedanken zu haben, aber leider war dies schwer. Denn er dachte ja nur an die pure Wahrheit. Innerlich grinste Kierran über die amüsanten Gedanken, jedoch lies er nichts nach außen. Seine Arme waren nach hinten gekreuzt und seine Haltung eher angespannt und wie immer aufrecht. „Dann hätte es wohl gereicht, wenn nur einer vorbei geschaut hätte oder?“ „Also warum bist du hier Freak? Und dazu kann er nicht mal die Uhr lesen. 10 Minuten sind wohl bei ihm wie eine Stunde.“ Seine Augen folgten der Gestalt von Mira, die sich um den Hals der Krüpelnase schlang. Emotionslos stand er daneben und beantworte auch kühl die Frage von Mira „Es war nur ein Befehl von deinem Vater, denn ich entgegen nahm. Ansonsten hat es nichts mit dem was du erläutert hast zu tun. Ich tat nur meine Pflichten gegenüber deinem Vater.“ Sachlich und kalt war die Antwort. Sein Blick glitt kurz zu Tür dann wieder zu denn Beiden. „Ich hab bedenken drüber, dass wahrscheinliche Freunde des Vampires den Geruch von dem Blutsauger aufnehmen könnten und ihn versuchten ihn zu befreien.“

[Bei Mira & Cae | redet mit ihnen]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyDo März 07, 2013 1:45 pm

Caesar knurrte unterschwellig, als er Kierrans Antworten hörte. Dahinter steckte mehr als nur miese Laune. Kierran überschätzte sich und vielleicht auch seinen Stand, dadurch, dass er Ansgar bei jeder Gelegenheit bereitstand. Es gab wenige Rudelmitglieder, die auf Aufträge des Alphas lauerten... Man hätte meinen können, dass Cae als Beta des Rudels das Schoßhündchen des Chefs war... aber selbst der Schwarzhaarige war nicht so treuebesessen, als das er den Willen Ansgars einfach weitergab, um anerkannt zu werden. Das der Jungspund bei dem Alpharüden Sympathie hatte konnte man vermuten... Eigentlich wäre der junge Mann mit den eisblauen Augen sogar die erste Wahl des Alphas gewesen, wenn es darum ging seiner Tochter einen Freund anzudrehen... Dummerweise hatte jedoch bereits ein anderer Kerl im Rudel diesen - nicht - begehrenswerten Platz ergattert. Ansgar war hoffnungslos und jedes Rudelmitglied, dass ihm ohne Widerspruch bzw. bedingungslos folgte ebenso. Caesar zählte Kierran dazu. Er war nurnoch der Handlanger seines Rudelführers... Erbärmlich... "Kierran, ich habe dich oft genug kämpfen gesehen - ich denke schon, dass ich einschätzen kann wo deine Grenzen liegen. Dennoch erwähnte ich mit keinem Wörtchen, dass ich an deinen Kampffähigkeiten zweifle..jedoch auch nicht an denen von Rapphael." antwortete der Beta trocken.

Einen Moment herrschte Stille, ehe Miras Stimme erklang. Caesar lächelte sie sanft an und bekam sogleich eine Umarmung geschenkt. Den Kuss auf die Wange genoß der Ältere noch, ehe er sich wieder an Kierran wand. Miras Worte benötigten von Cae keine Antwort, denn die wusste die Dunkelblonde bereits. "Wie viele wo antanzen lass mal ganz Ansgars und meine Sorge sein.." entgegnete der Beta und kniff die Augen etwas zusammen. Als Antwort auf Miras 'Fragen' kniff der Schwarzhaarige ihr nur leicht in die Seite und lächelte sie dabei an. Kräftemessen... als könnte er ihr jemals ein Haar krümmen.. Wenn er es wollte - und das wusste die Dunkelblonde - wäre er in der Lage sie zu töten, doch diesen Gedankengang würde der Werwolf wohl in seinem ganzen Leben nicht ein einziges Mal bewandern.. Nachdem beide Jünglinge verstummt waren, richtete Caesar sein Wort erneut an Kierran. "Bei all diesen Pflichten hast du vergessen deinen Alpha über die Sachlage zu informieren... Er wartet scheinbar vergebens auf deinen Bericht wie es seiner Tochter geht." bemerkte Cae und suchte sein Handy aus der Hosentasche. Mit ein paar Handgriffen hatte er es entsperrt und hatte die Nummer des Rudelführers gewählt. Sein Blick lag dabei die gesamte Zeit auf Kierran.

Es dauerte keine Minute, ehe der Chef an sein Handy ging. "Mira ist bei mir.. Kierran ebenfalls. Ich bringe die Zwei nachher mit ins Rudellager. Sollte etwas dazwischenkommen rufe ich nochmal zurück." sprach der Beta, bekam nur ein bestimmtes 'Hmm' zu hören und legte dann zeitgleich mit dem Alpha auf. Das Handy verschwand wieder in der Hosentasche und Caesar wandt seinen Blick in Richtung der Straße, ehe er die ganze Umgebung musterte. "Deine Bedenken sind nicht unbegründet - aber Vampire riechen wir sowieso schon sehr früh und wenn es bald auch noch regnet sind die Duftspuren verwischt." erklärte Caesar und warf einen kurzen Blick zu den dunklen Wolken am Himmel. Manchmal merkte man ihm die Erfahrung wirklich ziemlich stark an... Ansgar zählte auf Cae's Taktiken und verließ sich auf ihn. Beide Werwölfe hatten schon viel gesehen und jede Erfahrung fügte ein Puzzleteil hinzu. Wenn sie sich berieten überlappten sich ihre Gedanken nach einigen Diskussionen meist..ob nun zur Planung von Reviergrenzen, Nahrungsbeschaffung - wenn nötig - oder sonstigen wichtigen Dingen bezüglich der Rudelführung. Sicherlich hatte der Alpha andere Ansichten, die dem Beta öfters mal nicht gefielen, aber wenn der Werwolf alles auf seine Art machen wollte, müsste er selbst den Anführer spielen...

[Kierran & Mira | redet | nicht gerade angetan von Kierrans Verhalten | freut sich über Miras Umarmung | redet weiter | ruft Ansgar kurz an | mustert Umgebung | erklärt etwas]
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptySo Apr 21, 2013 10:59 pm

Die schlechte Laune von Kierran konnte man ja förmlich riechen. Er fuhr Cae ziemlich an und auch wenn Mira nicht glaubte, dass man den Beta so schnell wütend bekam, gefiel ihr die ganze Situation nicht. Dennoch hatte sie erst einmal Caesar so begrüßt, wie sie es immer tat. Hatte die Arme um seinen Hals gelegt und ihm einen Kuss auf die Wange geschenkt. Noch immer war die Nähe und die Anwesenheit des Älteren beruhigend und so wirkte sie auch jetzt. Leider kam dann immer ihr leichter Spieltrieb zum Vorschein, den sie wohl nie wirklich ablegen konnte. Ein leises aber verspieltes Knurren entglitt ihrer Kehle, als Cae sie in die Seite kniff. „Hey.. das kitzelt“, waren ihre Worte, als sie sich dadurch etwas mehr an Cae heran drängte. Natürlich wusste sie, das der Beta ihr kein Haar krümmen konnte. Daher waren Übungskämpfe mit ihm manchmal ein wenig lästig. Er kämpfte nie so, dass er sie wirklich schlagen würde. Meistens ließ er sie sogar gewinnen und dann war Mira immer für eine Weile eingeschnappt. Daher hatten sie es mit den Übungen aufgegeben, da sie ihm eigentlich nie wirklich lange böse sein konnte.
Aufmerksam verfolgte sie das 'Gespräch' zwischen den beiden Männern und seufzte innerlich. Dennoch sagte sie zu erst kein Wort dazu. Lediglich ihre Haltung spannte sich an, als Cae das Handy heraus fischte und nun ihren Vater anrief. Dabei gefielen seine Worte ihr gar nicht und das sagte auch ihr Blick aus. Noch während der Ältere mit dem Alpha sprach, schlug sie ihm etwas kräftiger gegen den Brustkorb und knurrte sehr leise. Natürlich nicht so laut, dass ihr Vater dies durch das Handy hören konnte. Jedoch hatte sie sich jetzt von Cae gelöst und fixierte eben jenen mit ihrem Blick, „ Ich werde garantiert nicht einfach zurück kommen..“, stellte sie dann ernst und kühl fest. Darüber war bei Mira auch nicht wirklich zu verhandeln. Sie gehörte zu Phael, davon war sie fest überzeugt. Bei diesem Thema distanzierte sie sich immer von allen. Wenn es darum ging, dass sie die brave Alphastochter spielen sollte. Die war Mira auf keinen Fall und sie hasste es, so zu tun als ob.

Noch einen letzten Blick schenkte sie Caesar, der klar machte, dass er sie dazu zwingen musste wenn er sie wirklich mit nehmen wollte. Dann wandte sie sich zu Kierran um und ging auf diesen zu. Vorsichtig legte sie ihre Hände an seine Wangen und fuhr beruhigend dort über seine Haut. „Beruhige dich. Sonst zettelst du hier noch einen Rangkampf an und das wäre noch auffälliger als der Geruch des Blutsaugers.“, beruhigend sprach sie auf Kierran ein und hoffte, dass eben jener sich jetzt beruhigen würde. Natürlich würde es nicht so schnell gehen, aber sie hoffte das sie ihm zumindest ein wenig dabei helfen konnte die Kontrolle über den Wolf zu erlangen. Sie kannte ihn, war er doch für sie wie ein Bruder und daher wusste sie auch, wie sehr er gerade mit sich zu kämpfen hatte. Gerade ging ihm alles gegen den Strich und der Geruch des Vampirs machte es nicht unbedingt besser. Und wenn Fähen eines konnten, dann ja wohl wild gewordene Rüden zu beruhigen, oder sie noch mehr auf die Palme bringen. Doch das hatte Mira gerade nicht vor. Sie wollte Kierran beruhigen und sah ihm daher ebenso ruhig wie sanft in seine Augen.

[knurrt Cae verspielt an | entfernt sich von ihm | will Kierran beruhigen]
occ.: sry das es so kurz geworden ist uû
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Kierran
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BeitragThema: Re: Rapphaels Versteck   Rapphaels Versteck - Seite 2 EmptyFr Apr 26, 2013 8:49 am

KIERRAN .&. MIRA .&. CEASER
Hat Kopfkino | reißt sich zusammen und lässt kein Gefühl nach außen dringen |redet mit Ceaser | ist verletzt wegen der Anschuldigung von Mira und redet mit ihr | entzieht sich ihrer Berührung und tritt einen Schritt zurück | wartet auf weitere Anweisungen oder Sonstigem

Hass und Zorn säten sich in das Innere des Rüdens und das nur eine Verlangen durchströmte sein Körper. Zu gern würde er jetzt einfach hineingehen und all dem Theater ein Ende setzen. Diesem gottlosen Vampir mit seinen Fangzähnen die Kehle ausreißen und auch wenn es nötig sei, dem Menschen drinnen zu erlösen. Obwohl er könnte, ja diesen notgeilen Vampir ein bisschen foltern und beibringen, was Schmerzen wirklich bedeuten. Amüsanter Gedanken, vielleicht sollte er seine Gedanken wirklich in die Tat umsetzen. Aber nein, das konnte er ja nicht. Kierran konnte sein Hass und seinen Zorn an dieser erbärmlicher Kreatur nicht auslassen, da leider die Krüpelnase wieder da war. Ganz ehrlich der hechelt doch jeder läufigen Hündin hinterher und auch Mira. Kierran hatte starke Zweifel, dass die beiden nicht nur Freundschaft oder sonst war, verband. Nein, es war doch irgendwas mehr dahinter. Er konnte die Lüge schon fast riechen, die die Beiden dem ganzen Rudel auf ein silbernes Tablett anboten. Doch der Gedanke das der alte Knacker und Mira Sex oder gar sich leckten war einfach widerwertig. Wie konnte auch Mira, so eine junge Frau einen wie ihn, alten und schlabbernden Mann eine sexuelle Zuneigung haben. Jedoch war sich Kierran nicht sicher, er war nur der stumme Beobachter, der alles genau in Betracht zog. Alles kann sein man darf nur nicht die Augen davor verschließen. Miras Geschmack war schon ein bisschen komisch zuerst diesen Raphael, der wie ein Kiffer aussah und nun den Opi. Was wohl aus ihr wird, wenn sie mal älter wird? Ein Lachen und ein Grinsen musste er sich echt verkneifen, der sein Hass und sein Zorn verrauchen lies. Der Gedanke war an eine alte Mira die sich einen Toy Boy zulegte. Köstlich und … Nein, er musste sich wirklich zusammenreißen. Kierran atmete tief ein und behielt kühlen Gedanken, wenn auch immer wieder Kopfkino ihm in Sinn kam. Niemand würde er jemals seine Gefühle offen da bieten. Nur Mira hatte das Privileg, den weißschwarzen Rüden von einer anderen Seite zu sehen und das auch nicht All zu oft. Seine eisblauen Seelenspiegel richteten sich wieder zu dem alten Pedoopi und folgten seinen Worten als der Beta seine Augen zukniff hätte gerne Kierran mit „Hast du etwa deine Kontaktlinsen verloren, dass du schon deine bezaubernden Äuglein zukneifen musst, um mich besser zu betrachten. Du kannst gerne ein Foto von mir haben, dann hast du gerne was länger zu betrachten.“ Jedoch sprach Kierran diese Worte nur in Gedanken aus …nur in Gedanken. Zu gut, dass sein Gegenüber nicht seine Gedanken lesen konnte. Sonst wäre er wirklich am Arsch, und wenn er wirklich meinte, dann meinte er es auch so.

Wieder kreiste ein Gedanken in seinen Kopf umher und verspottende Wörter erklangen in ihm. „Wie viele wo antanzen lass mal ganz Ansgars und meine Sorge sein, das sagte er. Aber ich bezweifele sehr, dass einige angetanzt kommen. Ja natürlich sie kommen wie kleine Ballerina her. Obwohl wahrscheinlich steht ja unserem Beta ein Tütü…“ Genau so schnell wie der Gedanke angekommen ist überlief ihn nur Ekel als er auch den Alpha in engen Strümpfen und in einem Tütü sich vorstellte. [i] „Und dann beschwere ich mich, dass ich Albträume habe.“[/i) Bei der nächsten Anschuldigung, dass er vergessen hatte Bericht zu erstatten schnaufte Kierran nur und blieb kommentarlos. Gerne würde er ihm die Meinung geigen, jedoch lies er es bleiben. Auch wenn er den Beta nicht leiden konnte, hatte er genug Respekt vor ihm. Kierran blieb stumm und wartete ab, bis er endlich das Telefongespräch beendet hatte und sich wieder Mira und Kierran widmete. „Ich hoffe nur der Regen kommt sehr bald und verwischt unsere Spuren. Eine Frage noch was machen wir mit dem notgeilen Blutsauger und dem Menschen? Der Mensch wird nicht lange durchhalten … Sein Körper macht schlapp und Menschen sind nicht so robust wie ein Vampir oder wie wir. Wenn wir in lange noch hier lassen, wird er schließlich sterben. Wegen dem Vampir ich wäre dafür, dass wir sein erbärmliches Leben ein Ende setzten.“ Der Hass auf die Vampire war allen bekannt, wiederum war der Grund warum Kierran sie so sehr verabscheute unbekannt. Man wusste nur, dass er ein Jahr verschwunden war und Angsar ihn mit zerschundenen Rücken und mit vielen tiefen Wunden fand. Niemand wusste genau von seiner Vergangenheit und von seinem alten Rudel. Kierran hatte immer beteuert er sei Einzelgänger, doch bleibt der Rüde voller Rätsel. Ein Aufpochen entflammte sich und auf einmal fiel ihm das Atmen schwer. Gefühle durchflossen seinen Körper und Bilder tauchten vor seinem Inneren Augen auf. Schreien. Er wollte Schreien, doch blieb er stumm und sein Blick stumm. Im Inneren herrschte ein Strudel des Chaos und die Vergangenheit überraschte ihm in dien Moment.

Eine sanfte Berührung sie holte ihn zurück in die Wirklichkeit. Beruhigt den Strudel etwas und verscheuchte die Bilder aus der Vergangenheit. Doch der Schmerz blieb, wenn er auch etwas gemildert wurde. Sein Blick wurde klarer und doch verbarg sich hinter dem Blick die Qual. Ihr Nähe, ihre Berührungen gaben ihm Halt. Mira, seine nicht blutsverwandte Schwester gab ihm al dies. Sein Blick wurde weich, doch dann wurde er ernst und die Aussage schmerzte ihn in einer gewissen Weise „Denkst du wirklich so von mir, dass ich nur ans Kämpfen denke? Ich bin nicht dumm und auch interessiert mich der Beta Rang nicht. Unser jetziger Beta macht seine Sachen hervorragend warum sollte ich ihm diesen Rang streitig machen. Wie schon erwähnt habe ich auch kein Interesse an diesem Rang und ich weiß selber, das wahrscheinlich ein Kampf die Aufmerksamkeit auf uns ziehen würde. Sie sind wie die Motten. Nur das sie nicht auf Licht sofort reagieren, sondern auf dem Geruch des Blutes.“ Kierran beendete seine Aussage und entzog sich ihrer Berührung und tat zwei Schritte zurück. Auch wenn er kühl und meist provokant antwortet, so hieß es nicht das er nun ein Kampf mit dem Beta bevorzugte. Für was hielten sie ihn? Etwa einen streitsüchtigen dummen jungen Rüden? Er besaß noch genug Hirnzellen, um zu begreifen, welche Konsequenzen ein Kampf mit sich zieht.
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