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 Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"

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BeitragThema: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyMo Mai 28, 2012 7:58 am

Das Zentrum von Las Vegas bildet, wenn man es so sehen will, eine einzige Straße mit dem Namen "The Strip" oder auch "Las Vegas Strip".

Der Las Vegas Strip ist ein für seine dichte Ansammlung von Luxus-Hotels und Kasinos weltweit bekannter Abschnitt des Las Vegas Boulevard, einer Straße in Las Vegas, Nevada, USA.

Genau genommen liegt der 6,8 Kilometer lange 'Strip' (dt.: 'Streifen') allerdings außerhalb der Stadtgrenzen von Las Vegas in den Vororten Paradise und Winchester. Die größten und imposantesten Hotels der Welt befinden sich auf dieser Vergnügungsmeile, darunter viele der 20 Hotels mit den meisten Zimmern weltweit mit zusammen über 54.500 Zimmern. Der Strip befindet sich auf dem South Las Vegas Boulevard und beginnt im Süden am Mandalay Bay Hotel (Querstraße Russell Road), unweit des Welcome to Fabulous Las Vegas Straßenschildes, und endet am Stratosphere Tower im Norden (Querstraße Sahara Avenue).

Viele der Hotels auf dem Strip sind Erlebnis-Hotels und weisen bezüglich der Außen- und Innengestaltung ein zentrales Thema auf. Beispielsweise präsentiert sich das Luxor im Stil des alten Ägyptens samt Pyramide und Sphinx-Statue; vor dem Paris Las Vegas steht eine Kopie des Eiffelturms; das The Venetian stellt die typischen Erkennungsmerkmale von Venedig nach. Weitere bekannte Hotels am Strip sind das MGM Grand Hotel, Hotel Bellagio, Excalibur Hotel oder das New York New York Hotel. Als einziges Luxus-Hotel auf dem Strip beherbergt das Four Seasons bewusst kein Kasino und keine Spielautomaten. Ebenfalls am südlichen Anfang des Las Vegas Strip gelegen ist die Little Church of the West, in der sich zahlreiche Prominente das Ja-Wort gaben.

Das erste sogenannte Megaresort auf dem Strip war das The Mirage, welches 1989 eröffnet wurde. Seitdem hat der Strip dem alten Vergnügungszentrum der Stadt, der Fremont Street, immer mehr den Rang abgelaufen. Die eigentliche Innenstadt von Las Vegas hat erhebliche Einbußen durch den Boom am Strip erlitten. Die dortigen Kasinobetreiber haben darauf reagiert und Fassaden renoviert, neue Attraktionen wie die Fremont Street Experience installiert und Multiplex-Kinos gebaut.

Seit dem 15. Juni 2000 ist der Las Vegas Strip durch das US-Verkehrsministerium im Rahmen des National-Scenic-Byways-Programms als All-American Road anerkannt. Diese Bezeichnung kennzeichnet Straßen, die für sich allein betrachtet als Sehenswürdigkeiten von nationaler Bedeutung gelten.

Anders als an den meisten Orten in den USA ist es am Strip erlaubt, Alkohol auf offener Straße zu trinken. An Feiertagen wie dem Nationalfeiertag (Independence Day) wird dieses Recht aber eingeschränkt: Alkohol aus Flaschen oder Dosen werden dann selbst entlang des Strips aus Rücksicht auf unter 21-Jährige nicht geduldet.

Quelle: Wikipedia

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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyFr Jun 08, 2012 10:02 am

[Vom Gildenhauptquartier]

Robert hatte die restliche fahrt nicht über gesagt, die Blicke seines Freundes jedoch durch dessen Rückspiegel schweigend beobachtet und zur Kenntnis genommen. Etwas darüber sagen würde er jetzt zumindest nicht. Wahrscheinlich würde er mit ihm später darüber reden. Stattdessen lag er weiter auf der Rückbank, natürlich darauf achtend das er das Leder des Wagens nicht beschädigte – auch wenn er immer dachte das Josh übertreiben würde mit seinem Auto. Er übertrug die Gefühle von Sophia auf das Auto, was mehr als unsinnig war – seiner Meinung nach. Auch wenn er bei dem Thema besser den Mund nicht zu weit aufriss,schließlich war er bei seinem Partner erst vor kurzem ziemlich in Bredouille gekommen ob des vielen Blutes auf seinem Laken. Robert selbst wusste nicht was in der Nacht geschehen war und so sehr er auch versuchte sich zu erinnern, es gelang ihm nicht. Aber das war jetzt nebensächlich.

Kaum das sie schließlich auf dem Parkplatz gehalten hatten stieg Robert aus und begann sich um zu sehen. Schweigend trommelten seine Finger auf dem Griff seines Gehstockes herum. „ Hat er irgendetwas ungewöhnliches gesagt? Oder gemacht? „ fragte er schließlich Sophia recht monoton und sah sich weiter um. Ging etwas zum Eingang und lies sich auf einer kleinen Steinmauer nieder die ein Blumenbeet umrandete. Dabei huschte sein Blick weiter über die Gegend bevor er seine silberne Taschen Uhr mit einer Hand heraus holte und diese öffnete. Plötzlich blieben seine Augen auf einem kleinen kaum bemerkbarem Fleck hängen. Auf den Josh fast drauf trat als er von seinem Wagen weg gehen wollte. Sofort schnelle Robert hervor und legte eine Hand auf den Brustkorb von Josh. Schob ihn ein wenig zur Seite und hockte sich hin. Schließlich führte er Zeige – und Mittelfinger zu seinem Mund und feuchtete diese etwas an. Fuhr dann über den dunklen Fleck am Boden und roch kurz an seinen Fingern die etwas von der Substanz. Erstaunt blickte er auf die rot gefärbten Fingerspitzen hinunter und leckte dann die Substanz ab. Mit einem erstaunten aber irgendwie triumphalen brummen konnte er heraus schmecken das es altes Blut war. „ Interessant...das ist Blut...wie gut das die Stadt sehr unzuverlässig die Gehwege säubert....“ sagte er schließlich und erhob sich betrachtete den Fleck so gut es eben ging. Nur um sich dann um zu sehen und leise zu seufzen als Sophia feststellte das Rapphael nichts getan hatte als ihr eine Zigarette anzubieten. Leicht verdrehte er die Augen und richtete sich wieder auf um sich dann um zu sehen. „ Dann werden wir wohl im Krankenhaus fragen müssen welche der Schwestern Dienst in diesem Teil hatte...vielleicht hat sie etwas gesehen.Ich bin mir nämlich sehr sicher das der Blutfleck von Mr. Evans stammt „ fügte er schlicht hinzu und sah seine Begleiter an. Ob diese ihm übereinstimmten oder ob sie wieder nur Augen für einander hatten.

[Bei Josh & Sophia | steigt aus mustert den Blutfleck | will ins Krankenhaus]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyFr Jun 08, 2012 10:59 pm

Obwohl es "früh" am Morgen war, war der "Las Vegas Strip" schon sehr belebt. Einem aufmerksamen Betrachter würde die junge Frau, die sich selbstsicher ihren Weg durch die Passanten bahnte, von denen ihr insbesondere Männer eindeutige Blicke hinterher warfen, sicherlich sofort auffallen, stach sie doch durch ihre ungewöhnliche Kleidung und ihre Austrahlung aus der Menge heraus. Die Braunhaarige trug eine sandfarbene, enganliegende Anzugshose und eine halbärmlige weiße Bluse, die sie mit einer kurzen, ebenfalls sandfarbenen Weste kombiniert hatte. Bluse und Weste schmiegten sich ebenso wie die Hose eng an den Körper der jungen Frau und betonte dezent dessen Vorzüge. Abgerundet wurde ihr Erscheinungsbild durch einen schwarzen, eleganten Regenschirm, der an ihrem rechten Unterarm baumelte. Einzig die Kopfhörer und dessen Kabel, welches zu dem iPod in ihrer linken Hosentasche, führte, "störten" den Anblick, jedoch machten sie ihn dadurch um so interessanter.

Die Werwölfin war sich der Blicke, die sie auf sich zog, deutlich bewusst. Doch es war etwas alltägliches und so schenkte Emiliana ihrer Umgebung und den Menschen, die sie anstarrten, keinerlei Aufmerksamkeit. Sie war auf dem Weg zu dem neuen Fechtschüler, den sie seit ein paar Wochen hatte, und eigentlich musste sie sich auf den bevorstehenden Unterricht konzentrieren, doch das wollte ihr, wie in den letzten 3 Tagen, nicht so recht gelingen.
Emiliana's Linke schloss sich krampfhaft um den schwarzen Regenschirm, in den sie ein Florett einarbeiten lassen hatte, als sie plötzliche Sehnsucht packte. "Nein, nicht schon wieder... nicht wieder an ihn denken...", doch dafür war es bereits zu spät. Wieder dachte sie an Robert, dachte an die Nacht, die sie mit ihm verbracht hatte und daran, wie er von ihr getrunken hatte. Bei der Erinnerung daran hätte sie fast aufgeseufzt, konnte sich jedoch beherrschen und schüttelte leicht den Kopf.

Ganz in Gedanken versunken bemerkte die junge Frau nicht, dass sie ihre Schritte an dem Haus ihres Schüler vorbeiführten. Ohne ihrer Umgebung richtig wahrzunehmen lief sie einfach weiter und dachte an Robert, während aus ihrem iPod auch noch gerade das Lied erklang, welches sie instinktiv mit dem Vampir in Verbindung brachte.
>>https://youtu.be/DgGQmQfBjNc<<
Tränen stiegen Emiliana in die Augen, nahmen ihr die Sicht und ließen sie mit Passanten zusammenrempeln. Plötzlich stolperte sie, doch bevor sie zu Boden fiel, konnte sie sich rechtzeitig an einem Passanten festhalten. Sofort bahnte sich eine Entschuldigung über ihre Lippen: "Oh... bitte entschuldigen Sie, wie ungeschickt von mir." Als sie aufblickte, um zu sehen, an wem sie sich da festgehalten hatte, stockte ihr der Atem und schnell ließ sie den Arm, an dem sie sich noch immer festhielt, los. "Robert...", mehr konnte sie nicht hervorbringen, zu sehr überraschte sie der Anblick des Vampirs. So fielen ihr auch erstmal nicht dessen Begleiter auf, die mit ihm vor dem "Las Vegas Hospital" standen.

// City / denkt an ROBERT / "fällt" diesem vorm Krankenhaus promt in die Arme / SOPHIA&JOSH noch nicht bemerkt //
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyMi Jun 20, 2012 7:55 am

Sophia stieg aus dem Wagen. Was sie bis jetzt getan hatte? Wie sie im Auto gesessen war? Still. Einfach still. Sie antwortete auf nichts und starrte nur aus dem Fenster. Als sie ankamen hatte sie etwas müde geblinzelt. Jetzt stand sie auf der Straße. Hörte und sah nichts, weil sie zu tief in ihren Erinnerungen sank. Sie seufzte leise bei dem Gedanken an den Kuss. Der Gedanke tat weh. Nicht weil sie es nicht mochte, Josh zu küssen, sondern weil sie ihn und nicht Brannon geküsst hatte. Sie hatte ihren Traummann betrogen. Und das nach schlappen drei Tagen. Sie schluckte, lehnte sich an den Wagen. "Rapphael hat lediglich gesagt das sein Motorrad umgefallen wäre. Danach ist er...oh..." Sie verstummte und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Wie dumm sie doch gewesen war. Sie schloss kurz die Augen. "Brannon ist hinunter gegangen...und dann nicht mehr hoch gekommen...",stellte sie fest und seufzte deprimiert. Sie war so dumm gewesen. Hatte sie doch wirklich gedacht, Rapphael war unschuldig, aber weshalb sollte er das tun? Er erschien so nett und freundlich.

{Krankenhaus // denkt // redet}
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySo Jun 24, 2012 4:02 am

Seelenruhig war Josh gefahren - Stille hatte im Auto geherrscht, aber es war kein unangenehmes Schweigen gewesen. Zumindest für den Schwarzhaarigen nicht. Wahrscheinlich war er es einfach gewohnt still zu sein. Wenn man mit Robert in einem Team war, gehörte dies wohl zum Standard. Als das Auto nun auf dem Parkplatz zum Stehen kam, ließ das Gildenmitglied sich etwas tiefer in den Sitz sinken und beobachtete nur beiläufig, wie Robert und Sophia ausstiegen, als würde das Auto jeden Moment in die Luft gehen. Mit einem Seufzen verließ schließlich auch Josh den Mercedes Benz und ging um diesen herum. Circa einen Meter neben Sophia blieb er stehen, als Robert ihn weggedrückt hatte. Als wäre er Roberts seltsames Verhalten gewohnt betrachtete der Schwarzhaarige, wie sein Berufspartner mit den Fingern über eine dunkelrote Stelle auf dem Boden fuhr und anschließend daran roch und leckte. Berührungsängste hatte dieser Kerl wohl noch nie gehabt... Der Gildenangehörige lauschte den Worten seines Berufspartners und nickte stumm. Zeitgleich achtete er auf die Worte Sophias. Natürlich scheuchte ihm der Gedanke an den Kuss immernoch durch den Kopf, doch es war kein angenehmes Gefühl, denn er wusste, dass diese Geste der Zuneigung nicht ihm gegolten hatte - sondern Brannon. Nachdenklich senkte Josh den Blick und sah erst auf, als vor ihm Bewegung ins Spiel kam. Nur flüchtig bemerkte der Schwarzhaarige, wie eine Passantin sich näherte und stolperte. Rasch sah er auf und erkannte eine Frau, die in dem Armen Roberts hing und eine Entschuldigung murmelte. Plötzlich brachte sie nur ein eher erstickt wirkendes 'Robert' heraus und Josh sah Letzteren verwirrt an, ehe er den Blickkontakt der beiden beobachtete. Ein Grinsen stahl sich in sein Gesicht. "Soso... Rob? Möchtest du uns deine Bekanntschaft denn nicht vorstellen?" neckte Josh seinen Berufspartner und betrachtete ihn wartend. Es war offensichtlich, dass dies zwischen dieser Frau und dem Braunhaarigen mehr als nur eine flüchtige Bekanntschaft war...

[bei Robert & Sophia | steigt aus | beobachtet Rob | stimmt schweigend zu | Emiliana | redet]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySo Jun 24, 2012 5:02 am

Wollte zum nachdenken auf und abgehen, als er plötzlich angerempelt wurde und spürte wie sich eine junge Frau an seinem Arm fest hielt um nicht um zu fallen. Aus Reflex hatte er einen Arm um den Körper der Frau gelegt, damit diese wirklich nicht umfiel. Antworten wollte er ihr eigentlich nicht. Lediglich ein flüchtiger Blick auf ihr Gesicht würde ihm genügen bevor er sie los lies. Doch dem war nicht so. Ein wenig erschrocken und vollkommen perplex betrachtete er die Frau die er liebte. Die einzige die für ihn immer ein Rätsel war. „..Emiliana..“ brachte er leise, mit deutlicher Überraschung in der Stimme, hervor. Für einen Augenblick vergaß er Sophia die etwas weiter entfernt von ihm stand und auch Josh der die beiden musterte. Die dunkelbraunen Augen des älteren lagen auf dem Gesicht der jungen Frau vor ihm – die sich sofort etwas aus seinem Arm entwand. Ohne es verhindern zu können sah er den Abend vor sich an dem er mit ihr durch den Park gegangen war. Der Morgen an dem er in seinem blutverschmierten Bett aufgewacht war – mit einer riesigen Erinnerungslücke. Josh hatte ihn an dem Tag unfreundlich mit kaltem Wasser geweckt das er seinem Geschäftspartner über das Gesicht gegossen hatte. Zu erst wollte er sich versuchen zu Erinnern was an jenem Abend passiert war, doch Joshs Worte brachten ihn vollkommen aus dem Konzept.

Mit musterndem Blick sah er den jüngeren Mann an bevor er dann erst wieder seine Gefühlslose Mine aufzusetzen versuchte – was ihm jedoch nicht ganz gelang. „ Josh, das ist Emiliana...“ sagte er knapp und monoton an Josh gewandt. Nur um dann zu Emiliana zu sehen und ohne das er es verhindern konnte wurde seine Stimme ein wenig sanfter als sie es zu seinem Partner gewesen war „ Emiliana, das ist Josh mein Partner...“. Sein Blick huschte zu Sophia " Und das ist Sophia, die Freundin meines Vorgesetzten...". Er war sogar so perplex das er auch Sophia vorstellte - die er ansonsten normalerweise übergangen hätte. Sie mochte ihn nicht und er hielt, wie meistens von jedem anderen auch, von ihr auch nicht sehr viel.Dann wanderte sein Blick zwischen den beiden hin und her und demonstrativ sog er die Luft durch die Nase ein und lies seine Mundwinkel zu einem knappen und kurzen lächeln zucken. „ Gut das war's mit dem Vorgestellte. Emilia, wir sind hier am arbeiten und ich bin mir sicher das du grade auf dem Weg bist um deinen eigenen Beruf aus zu üben „ sagte er hastig als wollte er das Josh oder Sophia auf die Idee kamen das er Gefühle für die Werwölfin hegte. Ein weiteres leises räuspern kam aus der Kehle des Vampirs und er wandte sich halb ab – auch wenn er für einen kurzen Moment den Impuls hatte sachte die Wange von Emiliana zu küssen um sich von ihr zu verabschieden, aber das wären zu viel der Gefühlsregungen gewesen. Josh hätte es vermutlich sofort durch schaut.Sein Blick wanderte zu Sophia und musterte diese Intensiv, denn er hatte etwas vor das sie garantiert nicht für gut befinden würde. „ Sophia ….“ es war das erste mal das er sie beim Vornamen nannte. Nun was sollte man sagen? Lias Geruch verwirrte den Vampir und brachte ihn eben vollkommen aus dem Konzept. Schien ihn auf eine gewisse Art und Weise tatsächlich umgänglicher zu machen. „ Ich denke wir werden etwas tun müssen, das ihnen ganz und gar nicht zu sagt. Oder viel mehr ich. „ erklärte er dann schließlich und sog den Qualm seiner Pfeife in die Lunge. Nur um den Qualm nach einer dramatischen pause während des Sprechens wieder aus seiner Lunge zu lassen. „ Ich muss mit den Vampiren reden. Um genau zu sein mit dem Vampir. Gary Barlow...“ sagte er schließlich schlicht – als sei es das normalste auf der Welt.

Aus dem Augenwinkel wanderte sein Blick zu Emiliana. Er hatte ihr schon ab und an ein paar Sachen erzählt, wenn es die Gilde betraf und eben auch schon Gary Barlow erwähnt. Robert selbst war bis her nur einmal auf den Vampir getroffen und damals war es kein schönes Ende gewesen. Er wollte ihr Reaktion sehen, wenn er erklärte das er mit genau jenem Vampir ,der ihn damals fast zu Tode geschlagen hatte, reden wollte. Aber genauso interessant waren auch die Reaktionen der anderen Parteien, weswegen Robert sich Versuchte auf alle zu konzentrieren. Was auf Grund von Lias Nähe sehr schwierig war. Nichts lieber als ihre wärme wollte der Vampir spüren, ihren Geruch tief ein atmen und einfach nur in ihre hellen Augen sehen während er einfach gar nichts tat. Doch das versuchte er sich grade ,so gut es ihm möglich war, nicht anmerken zu lassen.

[bei Josh,Sophia & Lia | vor dem Krankenhaus | wird von Lia aus der Bahn geworfen | perplex | wird umgänglicher | schlägt vor mit den Vampiren zu reden ]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySo Jun 24, 2012 5:56 am

Noch immer gebannt von den braunen, schwarz gesprenkelten Augen Roberts war Emiliana viel zu durcheinander, um dessen zwei Begleiter gleich zu bemerken. Erst als der Vampir sich leise räusperte, kam sie wieder zu sich und beeilte sich, höflich zu lächeln und zu nicken, als dieser ihr den Mann und die Frau mit den Namen Josh und Sophia vorstellte. Dem jungen Mann mit dem Namen Josh wandte sie musternd die hellblau-grauen Augen zu, da sie seinen Namen bereits kannte, denn Robert hatte ihr von ihm als seinen Geschäftspartner erzählt hatte. Und auch Sophia musterte sie kurz, da sie sich dunkel daran erinnerte, auch ihren Namen einmal gehört zu haben, als Robert ein wenig von der Gilde erzählte. „Hallo, freut mich sehr.“, mehr wusste sie nicht, da ihr die ganze Situation wirklich peinlich war. Fast erleichtert war sie deshalb, als sich Robert schließlich halb von ihr abwandte und seine Aufmerksamkeit Sophia schenkte, die etwas abseits stand und bisher nicht viel von sich gegeben hatte.

Bei den Worten, die der Vampir an die junge Frau richtete, horchte die junge Werwölfin auf und blickte zwischen ihm, Sophia und Josh hin und her. Hatte sie gerade richtig gehört? Sprach der Vampir gerade davon, sich allein mit einem Vampir und dann ausgerechnet noch mit Gary Barlow treffen? Emiliana wusste, dass Gary der Anführer der Vampire war, die versuchten, hier auf der Erde Fuß zu fassen und die Herrschaft über den Planeten zu erlangen. Egal, was seine Begleiter davon halten mochten, das konnte und wollte Emiliana nicht zulassen. „Bist du verrückt?“, ohne groß nachzudenken ergriff sie wieder einen Arm von dem Mann, den sie liebte, und drehte ihzn zu sich herum, damit er ihren Blick, in dem Entsetzen, Ungläubigkeit und Sorge lag, sehen konnte. „Es geht mich zwar nichts an, was ihr mit den Vampiren zu schaffen hat…“, sie sprach leise, um kein Aufsehen vor dem Krankenhaus zu erregen, doch konnte man deutlich hören, dass sie den „Plan“ des Vampirs nicht billigte. „… aber du glaubst doch nicht allen Ernstes glauben, dass ich es zulasse, dass du dich mit Gary triffst. Und das auch noch allein!“ Die Werwölfin bedachte nun Josh und Sophia mit einem zornigen Blick. Verdammte Gilde… ständig brachte sich der Vampir wegen ihnen in Lebensgefahr. Hatten sie auch nur den Hauch einer Ahnung, wie es wahr, sich ständig um den Menschen zu Sorgen, den man von ganzem Herzen liebte? Sophia vielleicht, doch hatte diese etwas Kühles und Unnahbares, dass sich Emiliana nur schwer vorstellte, dass diese sich je wirklich Sorgen um ihren Freund gemacht hatte.

[vor dem Krankenhaus /begrüßt Josh&Sophia / hört zu / besorgt&wütend / spricht mit Robert / denkt nach]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyDo Jul 26, 2012 6:02 am

Sophia betrachtete die Frau, welche bei Robert stand kurz, schenkte ihr aber nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit. Viel zu sehr war sie damit beschäftigt, sich selbst Vorwürfe zu machen. Sie hätte wohl geknurrt, wenn sie gekonnt hätte. Aber sie konnte nicht. Sie war ja schließlich kein Hund. Erst als Emiliana meinte es würde sie freuen, vermutlich sie und Josh kennen zu lernen, richtete sie ihren Blick wieder auf die andere Frau. Es interessierte sie nicht wirklich wie Robert und Emiliana zueinander standen. Im Gegensatz zu Robert mischte sie sich nicht in das Privatleben anderer ein. Sie hatte genug Probleme mit ihrem eigenen. Ein kurzer Blick auf Josh hätte schon gereicht um es zu unterstreichen. Wie hatte sie nur ihren Ex küssen können? Nicht das sie ihn nicht mochte, nein Josh war ein wundervoller Mann. Aber... sie liebte Brannon. Zugegebener Maßen war Sophia ebenso wenig davon begeistert das Robert zu den Vampiren wollte, was allerdings sicherlich nicht den Grund hatte, dass sie fürchtete das Robert etwas zu stieß. Sichtlich misstrauisch musterte sie den Vampir, blickte kurz zu der Frau, welche heftig darauf reagiert hatte und Josh und sie nun zornig ansah. Es half nicht unbedingt ihre Laune zu steigern. "Weißt du, Misses, du brauchst dir keine Sorgen um Robert zu machen. Den bringt leider Gottes nichts so schnell um. Nicht zu vergessen das er selbst ein Vampir ist, und dementsprechend genauso gut Gary umbringen könnte, wie Gary ihn umbringen könnte. Außerdem hat keiner von uns ein sterbens Wörtchen gesagt und es ist Roberts Entscheidung, nicht deine.",fauchte Sophia, es war wohl sichtlich das sie gerade erst angefangen hatte. "Schön und Gut, dass du dir Sorgen um Robert machst, aber wenn du mich noch einmal so anschaust, kannst du damit rechnen, das dich nie wieder irgendein Krankenhaus aufnehmen würde. Ich habe Kontakte. Viele Kontakte. Und ich schaffe es mit einem Anruf alle davon zu überzeugen, dass du Medikamente als Drogen missbrauchst. Hätten wir das damit geklärt?" Sie machte eine kurze Pause, warf Emiliana einen warnenden Blick zu, der fast schon Angst einflössend hätte wirken können. Dann sah sie kurz zu Robert, ebenso vorwurfsvoll als auch wütend. "Emiliana. So heißt du doch nicht? Ja. Also. Erstens wage es nicht mich noch einmal so anzusehen wie vorhin. Zweitens geht es dich nichts an was in der Gilde vor sich geht, so lange du nicht selbst Mitglied bist. Robert? Josh? Könnten wir jetzt gehen? Ich halte nicht viel davon, vor Außenseitern Pläne zu schmieden.",endete sie schließlich, wobei sie sich neben Josh stellte. Ihre Hand legte sich auf seine Schulter. Damit versuchte sie eigentlich jedes Mal Josh auf ihre Seite zu ziehen.

{Josh, Robert, Emiliana;; Gedanken;; wütend;; spricht}
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyDi Aug 07, 2012 12:42 am

Kaum das er seinen Plan offenbart hatte, spürte Robert wie Emiliana nach seinem Arm griff. Fast schon gefügig folgte er dem Zug und sah ihr in die Augen. Die Pfeife hatte er im Mundwinkel eingeklemmt und sah ihr einfach nur, fast schon gebannt, in die Augen. Es war wirklich erstaunlich das sie so sehr protestierte. Auch wenn er den zornigen Blick zu Josh und Sophia unpassend fand, so sagte er doch erst einmal nichts dazu. Stattdessen sah er kurz zu Boden und atmete tief durch. Er hatte Emiliana eigentlich beruhigen wollen, hatte ihr erklären wollen, dass er genau dort hin musste. Doch so weit kam er gar nicht erst. Schon entlud Sophia ihre angestaute Wut. Daher drehte er sich verdutzt zu der jungen Frau um. Stand aber sehr bewusst zwischen ihr und Emiliana.
Während Sophia ohne Punkt und Komma sprach und Emiliana förmlich an zickte hob Robert die Augenbraue etwas. Mehr Reaktion bekam sie von ihm nicht. Er bedachte Josh lediglich mit einem Blick, als ihm sehr wohl auffiel, wie Sophia ihn auf ihre Seite zu ziehen versuchte. Josh hin gegen schien einfach nur vollkommen perplex zu sein von der ganzen Situation. Zu erst hatte es seinen Partner amüsiert, dass er Emilianas zug so gehorsam gefolgt war und ihr zu gehört hatte. Doch ihr wütender Blick war nichts im Vergleich dazu, wie Robert es schaffte einen zu reizen. Doch bevor Josh etwas sagen konnte, war Robert auch wieder schneller als sein Partner. Daher ging er auf Sophia zu, mit dieser üblichen Gelassenheit, die mehr als nur nerven konnte. „ Miss Adams, nur weil sie sich einen Fehler geleistet haben, denn genau das schließe ich aus ihrer Überreaktion, sollten sie damit aufhören andere für ihre Fehler zusammen zu schreien. Ich empfehle ihnen natürlich keinen Selbsthass, aber ihre inneren Konflikte helfen gar nicht zur Bewältigung unseres Problems und damit wir uns richtig verstehen, Miss Adams. Sollten sie noch einmal so mit Miss Broderick reden werde ich sie schneller alleine mit ihrem Problem lassen als sie Krankenhaus überhaupt Buchstabieren können...“. Es war das erste mal das Robert eine wirkliche Drohung aussprach – für gewöhnlich beschränkte er sich immer auf Beleidigungen und die üblichen direkten und offensichtlichen Tatsachen – doch dieses mal war es vollkommen anders. Er hatte Sophia wirklich angedroht sie mit ihrem Brannon-Problem alleine zu lassen und die stoische ruhe und Ernsthaftigkeit mit der er das sagte, würde jedem klar machen, dass er es so ernst meinte wie die nächsten Worte. „ Also werden sie sich gefälligst klar über die Gefühle und reden sie endlich mit Josh darüber, dass sie ihn geküsst haben. Vor allem weil er es verdient hat, dass sie ihm erklären warum sie das wirklich getan haben, finden sie nicht?“ doch bevor er wieder ansetzten konnte spürte er wie die Faust von Josh auf Roberts Nase traf und ein leises knacken zu hören war. Natürlich taumelte Robert etwas zu Emiliana zurück und spürte wie diese ihn sofort stützte. Dennoch war sein Blick auf seinen Partner gewandt „ Das reicht jetzt Rob...Ihr solltet euch alle wieder beruhigen...so kommen wir nicht zu einem Ergebnis. „ stellte er ruhig fest, auch wenn Robert ihm ansehen konnte wie sehr Josh von seinen Worten verletzt worden war. Mit einem keuchen rückte er seine gebrochene Nase wieder zurecht und wischte sich kurz das Blut von der Oberlippe, kaum das diese aufgehört hatte zu bluten.

Erst danach drehte er sich schließlich zu Emiliana um und sah sie einen Augenblick musternd an. Bevor er dann wieder an sie heran trat und ihr fest in die Augen sah „ Lia..es wird schon gehen. Du kennst mich..ich finde immer einen Ausweg und ich habe ein gutes Team das mich notfalls dort heraus holen wird. Selbst wenn sie mich alle am liebsten sterben sehen würden..“ sagte er ernst. Lias wütenden Blick spürte er sehr wohl, denn die Worte von Sophia schienen sie mehr als aufgebracht zu haben. „ Bitte vertrau mir...es passiert mir schon nichts. In all der Zeit die wir uns schon kennen, ist mir nichts dramatisches passiert, also wird es jetzt auch nicht so sein... „. Einen Augenblick sah er ihr noch in die Augen und griff dann schließlich in eine Hosentasche und reichte ihr ein kleines Headset, das nicht viel mehr als ein Knopf im Ohr war. „ Hier..“ sagte er dann und stellte es auf eine bestimmte Frequenz ein. „ Damit bist du mit meinem Headset verbunden..die ganze Zeit über..du kannst also auch genau das hören was ich sage...“. Wieder wanderte sein Blick zi ihren Augen bevor er knapp lächelte und sich besser wieder zu Josh und Sophia umdrehte – wahrscheinlich hätte er sie ansonsten noch geküsst und er leistete sich schon viel zu sehr Gefühle. Vor allem wenn Gildenmitglieder dabei waren und daher sah er Josh und Sophia musternd an. „ Also Miss Adams haben sie sich abgekühlt damit wir alles Vorbereiten können? Oder viel mehr, damit ihr beide die Vorbereitungen treffen könnt und ich mich zu den Löwen in der Höhle begeben kann?“ fragte er ernst.

Dann jedoch seufzte Robert lautlos, kaum das er sich der Gruppe hier zugewendet hatte, wandte er sich auch schon wieder ab. Der Vampir tat ein paar Schritte von der Gruppe weg und legte einen Finger an sein Headset. Wie immer ließ er es zu, dass man ihn an fauchte und nahm es erstaunlich locker. Er wartete bis Ravenna fertig mit reden war, bevor er den Knopf a Headset drückte um ihr schließlich zu antworten „ Ich genieße auch jedes Gespräch mit ihnen Miss Carpenter. Wir sind vor dem Krankenhaus, aber auch nicht mehr lange. Nach dem Miss Adams ein wenig die Kontrolle über ihre Gefühle verloren hatte und es hier zu einem kleinen Zickenkrieg gekommen ist, haben wir einen Plan besprochen um Mrs. Evans wieder zu finden. Ich werde zu den Vampiren müssen...“ begann er dann schließlich monoton und ruhig wie immer zu erklären. Dadurch das er ein wenig weiter weg stand war es nicht sonderlich dramatisch wie er sich ausdrückte und vor allem wurde er nicht zu sehr durch Lia abgelenkt. “ Ich schlage vor, dass sie draußen Stellung beziehen und sie unserem Gespräch lauschen können. Aber es wäre sicherer wenn nur einer von uns reingeht. Ich bin mir zwar sicher das sie Mrs. Evans nicht haben, aber auch sie haben in der Stadt einen guten Überblick und daher kann ihre Meinung nicht schaden...“. Während er wieder etwas Rauch von seiner Pfeife einsog und diese wieder durch die Nase heraus ließ, wartete er auf eine Antwort von der Stellvertreterin des Anführers. Der Gruppe schenkte der Vampir grade kaum eine Aufmerksamkeit. Selbst wenn Emilianas Blick immer noch besorgt auf dem Vampir hing, obwohl sie grade bereits das Headset in ihrem Ohr platziert hatte und daher natürlich genau das mit hören konnte, was Robert von sich gab

Schließlich hatte er jenen Moment in dem man ihm keine Aufmerksamkeit schenkte und schon war Robert um die nächste Ecke verschwunden. Man konnte ihm vieles nachsagen, dass er ein ungehobelter und unfreundlicher Kerl wäre, mit dem niemand gerne zusammen arbeitete. Aber man konnte auch von ihm sagen, dass er Josh und vor allem Lia nicht gerne in Gefahr brachte. Ganz bewusst schaltete er sein Headset für die Frequenz von Josh und Emiliana aus. So würde nur noch Raven ihn erreichen können und auch sie würde ihn nicht dazu bringen können zu warten. Schnell hatte sich der Vampir von dem Krankenhaus entfernt und wollte durch den Park gehen. Schließlich war es der schnellste und kürzeste Weg um zum Stadtrand zu gelangen. Das er dort auf noch jemanden aus der Gilde Treffen würde, ahnte er gar nicht erst. „ Raven...ich bin grade auf dem Weg zum Stadtrand...wir Treffen uns dort...“ das war das Einzige was er der Stellvertreterin noch sagte, bevor er einfach weiter lief.
[Post zum Ambroisé Park]

[ bei Sophia, Josh & Lia | droht Sophia | Josh bricht Rob die Nase | Rob spricht mit Lia | fragt ob sie los legen können | erstattet Ravenna bericht | verschwindet]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyDo Aug 23, 2012 3:06 am

« And burn it to the ground «

Unter dem dringenden Bedürfnis stehend, sich einfach wieder die Stöpsel des iPods zu schnappen, sie in die Ohren zu stecken und die Musik aufzudrehen, zwang sich der blonde Krieger immer wieder mit mühe dazu, jetzt gelassen zu bleiben udn Indigo nachzufolgen. Er hatte keinerlei Probleme mit ihr Schritt zu halten, dafür war er Krieger genug, dass er es mit der Geschwindigkeit einer weiblichen Person aufnehmen konnte. Im Allgemeinen geisterte in seinem Kopf viel abenteuerlichere Pläne und Gedankenschübe herum, als es ihm seine Umwelt zu bieten vermochte. In der letzten Zeit war er irgendwie noch ruheloser als sonst und er wusste selbst nicht, woher diese Gefühl rührte. Überhaupt war es ihm befremdlich auf einmal so viele Gefühle zu vernehmen und eigentlich hatte alles mit Indigo angefangen. Trotzdem konnte er der hübschen Schwarzhaarigen nicht böse für das sein, was sie mit ihm gemacht hatte, schließlich hatte er es selbst ja ebenso verlangt, wie sie. Auch wenn zwischen ihnen bisher noch nicht mehr passiert war, als mehrere leidenschaftliche Küsse hintereinander - doch vielleicht war das auch besser so. Natürlich ahnte Moon, dass zwischen der Kriegerin in dem General nicht immer "nur" Freundschaft gestanden hatte und vermutlich war dies auch einer der Gründe, warum ihm Gary mehr und mehr ein Dorn im Auge war, auch wenn er sich das nicht eingestehen würde. Schließlich war Eifersucht ein ebenso unausstehliches gefühl wie die Liebe. Und in letzter Zeit hatte er ja wohl genug Gefühle gezeigt und gehegt. Doch war er nicht der Typ, der sich absichtlich viel zeit ließ, aber vermutlich war es dennoch besser nichts zu überstürzen, solange auf dem Schiff noch keiner etwas von dieser nunja "Bad Romance" ahnte.

Seitdem sie am Strip angekommen waren, hatte sich ihr Tempo deutlich verringert. Dies war auch besser so, denn wenn sie sich weiter so schnell fortbewegen würden, könnten die Menschen nur allzu schnell Verdacht schöpfen, auch wenn Moon diese hier nicht wirklich interessiert an ihnen erschienen. Stillschweigend blieb er an Indigos Seite, warf nur gelegentlich einen Blick nach vorn oder zurück. Unbewusst hatte sie also auch noch den beschützerinstinkt in ihm wachgerufen, was ja eigentlich vollkommen absurd war, schließlich ging sie mit den härtesten geschossen genauso sicher um wie er.
Der Argwohn in Moons Augen war unverkennbar, es war ihm nicht ganz wohl bei der Art, wie sie sich hier fortbewegten, aber da würde er jetzt durchhalten müssen, auch wenn alles in ihm dannach schrie, den nächsten doof grinsenden Menschen am Kragen zu packen, gegen die nächste Hauswand zu schleudern und ihm das Leben aus den Adern zu saugen. Verbissen unterdrückte der Krieger ein agressives Fauchen. Das war kein Ort für Vampire wie ihn.
"Ist dir das jetzt interessant genug?"
Das tiefe Raunen seiner Stimme war kaum vernehmbar, so beherrscht hatte er die Worte ausgesprochen. Aber Indigo würde keine Mühe haben ihn zu verstehen und er würde nicht der Erste sein, der sich mit einem dieser schutzlosen Erdlinge anlegte. Seine Stärke lag sowieso im Abwarten, Beobachten, Manipulieren und anschließendem Überrumpelungsangriff. Aber hier brauchte er vermutlich keine dieser Techniken. Und selbst, wenn sie dennoch in ein gefecht geraten würden, würde ihnen vermutlich nur die Flucht als sicherer Ausweg bleiben, denn trotz allem waren die Menschen imme rnoch in der Überzahl - oh, wie er es hasste zu fliehen und dem Gegner den Rücken zu kehren. Vielleicht sollte er doch schon mal über mögliche Angriffstaktiken nachdenken.
Doch noch bevor der Krieger einen eindeutigen Entschluss fassen konnte, erregte eine Menschentraube seine Aufmerksamkeit, die sich dort am Straßenrand gebildet hatte. Er wusste zwar nicht, um was es sich handelte, aber vorerst war er von seinen düsteren Gedanken abgelenkt.


{<- RAUMSCHIFF | folgt Indigo | Strip | Gedanken | unwohl | agressiv | Menschentraube}
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySa Aug 25, 2012 9:38 pm

Suddenly, we thought we were so close to the end.
But no, we were just gone wider away than we had been before.


Als Indigo und Moon the Strip erreichten, fuhr sich die Kriegerin mit den Fingern durch die tiefschwarzen Haare, die jetzt im bunten Licht der vielen Leuchtreklamen schillerten. Es lag nicht daran, dss sie auf ihr Äußeres besonders viel Wert legte - es war ihr, im Grunde genommen, reichlich egal. Allerdings hatte sie eine Aufgabe zu erfüllen, und dazu mussten sie so unauffällig wie möglich sein. Und unauffällig hieß nicht, mit von Vampirgeschwindigkeit zerzausten Haaren herumzulaufen. Der Schwertgurt um ihre Hüften, der die Scheide ihres geliebten breiten, gezackten Schwertes hielt, war schon auffällig genug, dann musste der Rest nicht auch noch so herausstechen.
Moon neben ihr war offensichtlich angespannt. Seine Schultern waren eine gerade Linie und die Sehnen an seinem Hals traten deutlich hervor. Sein Kiefer stand unter Spannung und sein ganzes Gesicht schien irgendwie versteinert. Indigo bemerkte das mehr oder weniger aus dem Augenwinkel heraus - sie kannte Moon und so ein Verhalten erkannte sie deswegen sofort. Sie wusste auch sehr wohl, woran das lag: er hasste es, unter so vielen Menschen zu sein. Sie sagte dazu aber nichts, denn noch immer war es sein eigener Kampf, und den Teufel würde sie tun, sich da einzumischen. Schließlich fragte er sie etwas, wobei seine dunkle Stimme sie mehr an ein leises Knurren erinnerten.
Ein grimmiges, sarkastisches, minimales Grinsen schlich sich auf Indigos Lippen, ohne das Lila ihrer Augen zu erreichen. Sie sah vampirischer Aus, als manche es je von ihr gesehen hatten. Aber das war nicht der einzige Grund, warum dieser Gesichtsausdruck, der mehr an eine Horrorfilmgrimasse erinnerte, sofort wieder verschwand. Sie hatte halt einfach Besseres zu tun, als zu grinsen wie eine blutdurstige Bekloppte. Also kam nur ein kurzes, gemurmeltes "Noch lange nicht" aus ihrem Mund, bevor sie sich wieder konzentrierte. Ihre Geruchsnerven arbeiteten auf Hochtouren. Es waren so viele Menschen hier, so viele Gerüche, die es zu unterscheiden galt. Und das Beschissenste daran war auch noch, dass man quasi jeden Geruch vergessen konnte - hatten sie etwa an der falschen Stelle angesetzt?

Dann veränderte Moon seine Haltung - sein Kopf reckte sich und sein Blick schoss in die Höhe, an den Rand der Straße etwas weiter vorn. Er hatte etwas entdeckt! Indigo folgte seinem Blick schnell, und dieses Mal war es an ihrem Puls, von einem Adrenalinschub etwas beschleunigt zu werden. "Bingo", murmelte sie, als sie die ein oder andere Gestalt wieder erkannte. Die kleine Dunkelhaarige war doch die Geliebte von Evans? Sie suchte Moons Blick und fand ihn fast in der gleichen Sekunde. Ihr Gesicht sagte mehr als tausend Worte - sie hatten die Gilde gefunden. Das war ja mal reichlich fix gegangen!
"Komm!", forderte Indigo den langen blonden Krieger auf. Ihre Hand lag lässig auf dem Knauf ihres Schwertes, was allerdings fürs Erste nicht als Drohung zu verstehen war. Dann schlängelte sie sich ihren Weg durch die schwitzenden, stinkenden, pulsierenden Menschenleiber, elegante, katzenartige Bewegungen ließen sie schnell vorankommen. Sie ging schnell auf die vier Menschen zu; zwei Männer, zwei Frauen. Nein, halt falsch. Überraschung machte sich in ihr breit - der eine war ja ein Vampir! Aber keiner, der ihr bekannt war - müsste sie ihn kennen? Ihre eine Augenbraue schoss für den Bruchteil einer Sekunde minimal in die Höhe, dann hatte sie sich wieder unter Kontrolle.
Ihre Ohren schnappten allerhand interessante Informationen auf, während sie sich den Gildenmitgliedern näherten. Einer der Männer, der Vampir, um genau zu sein, entfernte sich von der Gruppe, aber das war jettz auch nicht weiter Tragisch. Drei reichten auch, gerade, wenn es nur Menschen waren: Vermutlich wäre der Vampir ihr größtes Problem gewesen. Schließlich blieb sie, Moon an ihrer Seite, bei den drei Menschen stehen. Sie erinnerte sich nicht an die Namen der zum Teil bekannten Gesichter, aber das war nicht weiter tragisch. Jeder ihrer Grerüche schrie förmlich heraus, dass sie der Gilde angehörten.

"Guten Abend, Ladies, Gentleman.", Indigo nickte den Dreien einzeln zu, aber es wirkte irgendwie spöttisch. "Ich möchte nicht aufdringlich erscheinen, aber wir müssten wohl mal mit Ihrem Chef sprechen. Sie helfen uns da doch bestimmt gern weiter, nicht wahr?" Der höfliche Ton passte nun wirklich so gar nicht zu Indigo. Und durch das leise Tappen ihrer Finger auf dem kühlen Metallgriff ihres Schwerts schien das ganze nur noch mehr ins Lächerliche gezogen zu werden. Mehr Warnung konnte sie diesen Menschen nun wirklich nicht geben.

{ THE STRIP | geht durch die Menschenmenge | bemerkt MOONs Anspannung | antwortet ihm | entdeckt Gildenmitglieder | geht zu SOPHIA, EMILIANA und JOSH | sieht ROBERT gehen | spricht }
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyDo Okt 18, 2012 5:17 am

Niall wartete, bis Candace bei ihm unten war. Sie regte sich seltsamerweise nicht darüber auf, dass er sie erstmal Candie genannt hatte. Er mochte den Namen, er war froh, dass er ihn jetzt anscheinend benutzen durfte. Ach, und selbst, wenn das nicht der Fall gewesen wäre - er war Niall, er tat und ließ, was auch immer er wollte. Also war er jetzt hier, mit diesem Mädchen, dass er gern eine Freundin nennen würde, und machte sich auf den Weg durch die Wüste.
Das war einer der Vorteile des vampirischen Daseins - die körperlichen Fähigkeiten. Binnen einer Minute waren die beiden jungen Vampire auf der Straße, nach der Niall sich geradezu gesehn hatte - the Strip. Das war nicht nur irgendeine Straße, oder irgendein Viertel von Las Vegas. Das war das Herz, die Blüte, das Leben von Las Vegas! Und er war mittendrin! Niall war eindeutig aufgeregt und begeistert. Seine blauen Augen leuchteten, als er sich umsah, fasziniert grinsend. Die Lichter der Stadt ließen sein Gesicht in den verschiedenen Farben glitzern, und er sah aus wie ein kleiner Junge an Weihnachten.
Dann drehte der Siebzehnjährige zu Candace um und strahlte sie an. Er sah wirklich einfach total happy aus, das war schon irgendwie krank. Manche wunderten sich tatsächlich, wie er es schaffen konnte, immer so gut drauf zu sein. Er schien immer zu grinsen, immer zu strahlen. Und jetzt? Jetzt war es sogar noch "schlimmer", weil er wirklich zu leuchten schien mit guter Laune. Und dabei guckte er direkt in Candie's dunkle Augen.

"Oh mein Gott! Ich meine - oh. mein. Goooooott!! Candie, das ist überragend! Ist es nicht überragend? Oh mein Gott!"

Und er hüpfte tatsächlich auf und ab. Zu jedem Wort von diesen "Oh mein Gott"s sprang er einmal ein bisschen in die Luft, auch wenn das irgendwie ein bisschen albern aussah. Aber gleichzeitig war dieses kindliche Gehabe genau das, was Niall ausmachte, wenn man ihn kannte. Oder, was manche auch dachten, dass er gar keine andere Seite hatte.
Allerdings war Niall nicht nur naiv und kindlich und überbegeistert, sondern er konnte auch besser. Und selbst, wenn das mit jugendlicher Hyperaktivität übereinkam. Und genau das durfte Candie jetzt beobachten. Eben noch sprang er auf und ab und grinste wie bescheuert, dann wurde sein Ginsen etwas weniger, aber immer noch gleich ausdrucksstark, und seine Schultern strafften sich ein wenig mehr, selbstbewusst.

"Also, wohin zuerst? Du hast die freie Wahl!"

Und Niall hielt seinen leicht angewinkelten Arm ihr hin, das Angebot, dass sie sich bei ihm unterhaken sollte.

{ erreichen THE STRIP | begeistert | gute Laune | mit CANDACE }
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyFr Nov 02, 2012 5:15 am

Oh nein nein - Candace mochte diesen Spitznamen immer noch nicht, da er irgendwie so... süß und mädchenhaft klang. Candie, das hörte sich an wie irgendeine Süßigkeit. Und Candace konnte nicht wirklich damit verglichen werden. Sie war nicht eins dieser nervigen Mädchen, welche nur pinkes Zeug trugen und irgendwas mit piepsiger Stimme vor sich hinsäuselten. Sie war da eher schlicht gestaltet, redete ganz normal, war zwar extrem zurückhaltend, hatte aber nicht diesen Nervfaktor. Aber sie ignorierte es vollkommen, dass Niall sie ständig so nannte. Vielleicht hörte er dann irgendwann damit auf. Sie wollte sich nicht die ganze Zeit über nur Beschweren, ein wenig auf ihren "Ruf" musste sie ja doch irgendwie achten, selbst wenn ihr die Meinung der Vampire hier irgendwie egal waren.
Sie hob eine Augenbraue hoch, während sie Niall beobachtete. Er schien sich wirklich tierisch darüber zu freuen, dass die beiden Jungvampire nun angekommen waren. Er hüpfte auch ziemlich oft auf und ab, was Candace doch ein wenig zu nerven begann. Er schien sich sogar richtig darüber zu freuen, nun die Aussicht von 'The Strip' genießen zu können. Ja, auch das Mädchen musste zugeben, dass sie sich nun doch irgendwie freute, dass sie endlich hier war. Dennoch war siehier fehl am Platz. Sie feierte nicht so gerne und drehte auf, und wenn man in Las Vegas war, dann gehörte das normalerweise dazu... "Ja, es ist überragend", bestätigte sie das dann, gab das aber nicht so extrem von sich wie Niall es getan hatte. Sie fand auch, dass er sich ziemlich kindisch aufführte, so oft, wie er in die Luft sprang. Bisher waren sie noch nicht groß unter die Menschenmenge getaucht, weswegen Candace auch nichts sagte. Vielleicht würden sie manche Leute ziemlich schräg ansehen, wenn sich Niall weiter so aufführte. Aber nach einiger Zeit wurde er auch ruhiger und schaute nochmal Candace an.

Wieso hatte Candace nun die Wahl? Sie kannte sich hier nicht aus und hatte auch noch keine Lust darauf, the Strip zu erkunden. Als Niall ihr dann seinen angewinkelten Arm hinhielt, ging sie stur dran vorbei und lief schon los. Nach einer Weile blieb sie aber doch wieder stehen und schaute zu dem Blondschopf. "Entscheide du, wo wir hingehen, ich habe keine Ahnung", gab sie zu. Bei ihm unterhaken wollte sie sich aber immer noch nicht, deswegen sagte sie dazu auch nichts.

[regt sich innerlich über Spitznamen auf | grübelt über NIALL | läuft an ihm vorbei |bleibt stehen | fragt]

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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyMi Nov 14, 2012 8:53 am

Warum war ihm klar, dass sie sich nicht bei ihm unterhaken würde?
Niall ließ sich davon nicht aus der Ruhe kriegen, er hatte bereits herausgefunden, dass das nur Candace-typisch war. Er war eben, letzten Endes, nur ein Fremder für sie. Aber er würde sie schon noch dazu kriegen, dass sie sich mit ihm anfreundete. Immerhin war er Niall fucking Horan - und den ließ man nicht mal einfach so dahinziehen. Wenn er sich etwas vornahm, dann hielt er das auch durch. Und jetzt gerade hatte er sich nunmal vorgenommen, dieses hübsche Mädchen von sich zu überzeugen; denn er brauchte ganz dringend richtige Freunde auf diesem gottverdammten Schiff.
Der Blonde schloss zu ihr auf und grinste sie an, einfach so. Er nahm ihr das Verhalten, das sie an den Tag legte, nicht übel. Sie war auch nur ein Mensch; pardon, Vampir. Und als junger, gerade gewandelter Vampir hatte sie noch einiges zu lernen. Zum Beispiel die Tatsache, dass Vampire wuchsen - irgendwas sagte ihm, dass sie tatsächlich glaubte, dass sie für immer in diesem zerbrechlichen kleinen Körper stecken würde, den sie gerade "bewohnte". Was für eine grausame Vorstellung!

Niall's Augen leuchteten, als sie über the Strip glitten. Dieses Meer aus Lichtern faszinierte ihn; schon früher, als er noch in diesem kleinen Loch von Mullingar, Irland, gelebt hatte, hatte er von den großen Städten dieser Welt geträumt. Er hatte damals irgendwie berühmt werden wollen, um dann Orte wie diesen zu bewohnen. Dass er ein Vampir werden würde, war eine ganz nette Abwechslung, wenn auch nicht ganz so gut wie die Vorstellung, Sänger zu werden oder Songwriter. Aber immerhin.
Jetzt war er hier, jetzt konnte er diesen perfekten Ort endlich live erleben. Und das war klasse, ehrlich. Es war perfekt und oh wie er sich freute. Deswegen kam es ihm durchaus entgegen, dass Candace ihm den Vortritt ließ. Seine Augen glitten über die Menge, und er genoss es sichtlich, sich umzusehen. Dieser Ort war Perfektion (wie oft hatte er es jetzt schon gesagt? Egal, man konnte es nicht oft genug erwähnen). Schließlich entschied er sich für einen hübschen relativ kleinen Club.

Er stieß Candy leicht mit dem Ellenbogen an und deutete dann auf den Club, den er ausgesucht hatte. "Wie wärs damit? Das sieht doch ganz nett aus, oder nicht?", schlug er vor.

{ CANDACE | guckt sich The Strip an | entscheidet sich für eine Bar }
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyFr Nov 16, 2012 3:50 pm

Josh sah missmutig mit an, wie Robert sich entfernte und allsbald verschwand. Toll - sein Partner ließ ihn mit den beiden rumzickenden Frauen alleine... Brummend wandte er den Blick von der Ecke, hinter der Rob verschwunden war, ab und sah zu den beiden Damen. Emiliana schien Sophia förmlich den Tod zu wünschen, auch wenn man ihr die Sorge um ihren Liebsten ansah. Liebster.. - Ein leichtes Schmunzeln erschien auf den Lippen des Gildenangehörigen. Das Rob jemals eine Frau abbekam hätte er wohl nie gedacht, denn so frei Schnauze wie Rob sprach hatte man oft nicht so viele Chancen bei Frauen. Nicht, dass Joshs Mitleidsnummer funktionierte... die war wahrscheinlich genauso gut, wie Robs Art. Schweigend verharrte der Dunkelhaarige also auf der Stelle und sah zwischen Sophia und Emiliana hin und her. Ohne, dass er etwas tun musste, machte Emiliana plötzlich kehrt und ging davon - wortlos. Was sollte sie Josh und Sophia auch noch zu sagen haben? Zeitgleich ertönte eine fremde Stimme und Josh fuhr erschrocken herum. Zwei Personen standen beinahe direkt neben ihm. Vampire... Josh erkannte es an dem Schwertgriff, denn kein moderner Mensch lief hier bewaffnet mit einem Schwert durch die Gegend, auch wenn es Las Vegas war. Der Tonfall der Vampirin missfiel dem Gentleman, denn es war etwas Drohendes und dennoch etwas Höfliches - was bei einem Vampir schon irgendwie selten war - darin. Das Tippen der Fremden auf dem Schwertgriff verbesserte nicht unbedingt Joshs Aufregung, denn sein Herz schlug heftig. Das Gildenmitglied bemerkte somit kaum, dass Sophia sich ebenfalls aus dem Staub gemacht hatte. Vermutlich war ihr ihre Hitzköpfigkeit und die Wut zu Kopf gestiegen... Hoffentlich stellte sie nichts Falsches an..

"Tut mir Leid, aber Mr. Evans ist momentan verhindert..." entgegnete Josh und ließ seine Hand vorerst noch von seiner Waffe. Den blonden Vampir neben der Indigoäugigen nahm er kaum wahr - immerhin starrte dieser nur stumm vor sich hin... Plötzlich schallte eine bekannte Stimme in seinem Ohr. Robert verlangte nach ihm. Werwölfe. Die Freundin hat sich selbst abgewimmelt... dachte der Dunkelhaarige trocken und sah die beiden Vampire noch einmal an. "Ich habe leider noch zu tun." sprach der Gildenangestellte, nickte den Beiden zu und ging dann in zügigem Tempo in die selbe Richtung, in die Robert verschwunden war. Erleichtert atmete er auf, als er um die erste Ecke bog und die beiden Vampire hinter sich ließ. Seine Hand ruhte trotzdem am Griff seiner Pistole, doch sein Verstand war bereits bei der Auseinandersetzung, auf die er treffen könnte. Mit einer Abkürzung durch den Park würde er schneller zum Ziel kommen, sodass er einfach in den Aborisé Park einbog und an einigen Personen vorbeilief, die ihm ein wenig verdächtig vorkamen. Das Schrittempo Joshs wurde langsamer, als Robert, Ravenna und Leatrice in sein Blickfeld traten. Unweit von dem Trio entfernt standen zwei Schwarzhaarige. Einer von Beiden war ein wahrer Riese. Die zwei Fremden sahen nicht gerade wie Personen aus, mit denen gut Kirschen essen war. Kurz bevor er zum Trio stieß wurde er immer langsamer, bis er neben der Bank zum stehen kam. Er sah zu Rob und nickte kurz, ehe er die beiden Damen mit einem höflichen Lächeln begrüßte. "Rob... die 'Hunde' dürften nicht unser einziges Problem sein... Soeben haben sich zwei Vampire bei mir nach Mr. Evans erkundigt und sie sahen nicht gerade aus wie Friedensboten..." erstattete der Gentleman Bericht und bedachte Ravenna dabei mit einem kurzen Blick. Immerhin war sie nun vorübergehend die Leitung der Gilde, aber Josh fühlte sich wesentlich wohler, wenn er mit Robert darüber sprach oder sprechen durfte. Eine leichte Unruhe breitete sich in dem Gildenmitglied aus... Diese Werwölfe beobachteten sie intensiv und ein ungutes Gefühl machte sich als Kribbeln im Nacken bemerkbar... Etwas Unschönes stand bevor, denn die Vampire hatte Josh wohl noch lange nicht abgehängt - das war ihm klar.

[erst bei Emiliana, Sophia | dann Indigo, Moon | redet | geht zügig zu Park | bei Ravenna, Robert & Leatrice | erstattet Bericht | ungutes Gefühl]
gz: Aborisé Park; Emiliana rausgeschrieben; Sophia vorerst an Rand geschrieben
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySa Nov 17, 2012 6:10 am

« Nothing can catch us «

Zu der schnellen Sorte schienen diese Gildeänhänger hier nicht zu gehören. Moons blutroter Blick fixierte die drei Menschen und schien jeden Einzelnen von ihnen zu verfolgen, auch als die beiden Frauen die Flucht ergriffen. Unter anderen Umständen hätte er vermutlich die Zähne gebleckt, um sie zum Bleiben zu bewegen, doch hier auf offener Straße kam es sicherlich nicht gut an, wenn er sich auf einmal als lebendiger Vampir outete, es würde nur zu viel Aufsehen erregen. Und die Vampire hatten ohnehin schon genug zu tun, zum einen mit Garys Verschwinden, zum anderen, weil diese Weltverbesserer von Menschen Wind von ihnen gekriegt hatten und ihnen bestimmt nicht nur freundlich gesinnt waren. Doch auch in ihm wallte mit dem weiteren Zögern des Mannes, der ihnen gegenüberstand, Wut auf, die schwer zu zügeln war. Seine Gesichtszüge - die ohnehin schon wie in Stein gemeißelt waren und keinerlei Gefühle und Regungen zeigten - verhärteten sich um ein Weiteres. Da nun kein anderes "Opfer" mehr da war, galt Moons Aufmerksamkeit allein dem Gildenmann und vor allem dessen Aktionen. Er sah deutlich, dass dieser versucht war die Pistole herauszuziehen und zu feuern, besann sich aber eines Besseren. Argwöhnisch beäugten die roten Seelenspiegel des Kriegers den Fremden, als wollen sie sich ein mögliches Kampfbild erstellen, um eine Vernichtungstaktik auszuarbeiten. Aber in Moons Bild brauchte es das natürlich nicht, des Blonden Meinung nach, hatte kein sterblicher Mensch auch nur den Hauch einer Chance gegen einen kampferprobten Vampirkrieger wie ihn. Auch wenn er das sterbliche Alter noch nicht überschritten hatte und selbst noch nicht allzulange auf den Planeten der Galaxien wandelte, so war er sicherlich öfter in heikle Kriege verstrickt als es sich ein Sterblicher je erträumen würde.

Nach Minuten der Ewigkeit schließlich, gelang es dem Mann seine Stimme wiederzufinden und ihnen eine Antwort auf Indigos Frage zu geben. Diese war für Moon jedoch alles andere als zufriedenstellend und auch die übertrieben freundliche Art des anderen brachte ihn an diesem Tag schier zur Weißglut. Desweiteren war er heute wohl mit dem falschen Fuße aufgestanden, denn seine Laune erreichte einmal mehr ihren Tiefpunkt. Seine Augen schienen Funken zu sprühen, als der andere geendet hatte und sich zum Gehen wandte, ein drohendes, kaum merkliches Grollen entwich Moons Kehle, als er das Gildemitglied nur noch von hinten zu sehen bekam. Er warf Indigo einen Blick zu, der sowohl eine Frage stellte, doch zugleich keine Widerrede duldete. Hinterher?
Kurz zuckten die Nasenflügels des Blonden und vermittelten ihm, dass ihr eben verschwundener Gesprächpartner noch nciht weit war und um die Ecke kein Auto stehen hatte. Doch auch dies wäre für sie kein Problem gewesen es einzuholen - es hätte lediglich wieder Ausehen erregt, wenn sie in rasanten Tempo über die Straßen und Gehsteige gepflügt wären.
"Ich leider auch. Und ich habe nicht den ganzen Tag Zeit mich mit dir zu befassen."
Die Worte galten wohl dem längst abwesenden Menschenmann, der zuletzt sagte, er habe noch zu tun. Moon hatte diese Worte nicht zwingend als Abschub empfunden, doch sie hatten auch nicht dazu beigetragen, dass sich das wütende Tier namens Wut in seinem Bauch legte. Ohne weiter auf Indigos Anweisung zu warten - er hätte sie vermutlich so oder so gebrochen, oder nach seinen Regelungen abgeändert - setzte sich der Krieger in Bewegung. Es war kein auffällig rasches Tempo, das er an den Tag legte, eher ein recht zügiges Joggen und doch kam er damit schnell voran.

{Josh&&Emiliana&&Sophia | wartet auf Antwort | wütend | spricht | Indigo | läuft los |-> Aborisé Park}
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySa Nov 17, 2012 10:47 am

Candace blieb weiterhin vorne stehen und rollte mit den Augen. Jetzt musste sich Niall auch noch schön Zeit nehmen und the Strip erstmal auf sich wirken lassen. Candace hatte schon genug gesehen . alles bunt und toll und bla bla bla. Natürlich, sie war hier noch nie gewesen und sichtlich darüber erstaunt, wie toll hier alles so in echt aussah - aber sie haute das nicht so um wie anscheinend den Jungen hinter ihr. Wie er vorhin hyperaktiv in die Luft gesprungen ist war ja schon krass. Zu krass für Candace - um das mal anzumerken. Und erst jetzt bemerkte sie, dass sie sich die ganze Zeit mit ihm irgendwo aufgehalten hat. Normalerweise gab sie sich mit viel ruhigeren Leuten ab, die eher so waren wie sie. Und Niall war das komplette Gegenteil von ihr, daran konnte man nicht zweifeln. So sehr sie für sich allein sein wollte, mit Niall in Las Vegas herumzulatschen war besser als bei den anderen düsteren und genervten erwachsenen Vampiren zu sein. Von der Lautstärke her würde Candace sofort bei den Alten bleiben - aber ansonsten... Fühlte sie sich da noch unwohler.
Plötzlich schoss Niall zu ihr hoch, was sie sichtlich erschreckte. Sie war ganz in Gedanken versunken gewesen und hätte gedacht, dass sich der Blonde noch ein wenig Zeit lassen würde. Und wieder hatte er dieses breite Grinsen im Gesicht. Candace gab kein Grinsen zurück, sie schaute einfach gerade aus. Dass Niall nun nach einem geeigneten Ort für die beiden suchte, war ihr ziemlich recht. Sie hätte sich wahrscheinlich ein ziemlich stilles Örtchen ausgesucht, selbst für Las Vegas. Und damit wäre der Vampir höchstwahrscheinlich nicht einverstanden gewesen und hätte sie oder so in irgendeinen anderen Laden mitgeschleppt. Dass er sich schließlich für einen ziemlich kleinen Club entschied, ließ das Mädchen nur einen kurzen Seufzer aus und folgte ihm dann. Es hätte größer, bunter und schlimmer werden können.
Drinnen angekommen dröhnte sofort Musik an Candace' Ohren. Sie blieb kurz stehen um auf Niall zu warten, weil er doch wieder etwas zurückgefallen war. Nebenbei begann sie langsam mit dem Fuß zu wippen. Genau das war die Musik, wozu sie normalerweise immer privat tanzte - aber hier würde sie definitiv nur ein wenig mit dem Kopf nicken und mit dem Fuß wippen, von ihr würd eman heute definitiv keine Tanzeinlage sehen. Auch sonst nicht, wenn jemand dabei war, den sie kannte. Nur ganz ganz kurz kam ihr der Gedanke, irgendwie kurz vor Niall zu flüchten oder ihn mit irgendetwas abzulenken, dass sie doch mal eins, zwei Runden zur Musik drehen konnte, ohne, dass ihr jemand bekanntes dabei zusah. Aber schnell verflog der Gedanke wieder. Das würde sie garantiert nicht machen!
"So... Was jetzt?"

[NIALL | grübelt mal wieder |geht in Bar | fragt]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyDo Dez 13, 2012 8:38 am

Die Musik dröhnte in Nialls Ohren, der Bass ließ sein Herz in seinem Rythmus schlagen. Für eine Sekunde schloss Niall seine leuchtend blauen Augen und genoss das Gefühl. Er liebte laute, hämmernde Musik. Sie machte ihn glücklich. Sie war seine Droge, nur, dass sie ihm nichts anhaben konnte, weil Vampire nun mal nicht taub werden konnten. Das war so genial. So perfekt und genial und er liebte es so. Das hier war, womit er früher mal hatte seinen Lebensunterhalt verdienen wollte: Musik. Er hatte schon früher manchen Song geschrieben, und alle hatten gesagt, er würde ja gut singen können und so. ALso hatte er überlegt, klar, warum nicht? Mal irgendwann berühmt werden, das wer doch perfekt.
Langsam drehte sich Niall zu Candace, und ein schräges Grinsen lag auf seinen Zügen, erhellte sie. Seine Finger glitten durch sein blondes Haar, das sofort wieder noch weiter in alle Richtungen anstand, und er zog sein T-Shirt ein wenig in Ordnung, schob die Ärmel seines Cardigans ein bisschen nach oben - das, was er halt immer so machte, inzwischen dürfte sich auch die Dunkelhaarige daran gewöhnt haben. Er bemerkte das leichte Wippen ihres Kopfes und das Tappen ihres Fußes; die Musik berührte also auch sie.
Nialls Grinsen wurde weiter, es war dieses Grinsen, für das andere Mädchen unwiderstehlich erschien. Er wusste, wie er sich verhalten musste, um ein Mädchen zu bekommen - was natürlich noch lange nicht hieß, dass er Candace haben wollte. Er wollte nur ein bisschen Spaß naben heute Nacht, ein bisschen tanzen, ein bisschen trinken, was normale Jugendliche halt so machten. Er fühlte sich halt zum Teil immer noch wie ein Mensch, er dachte immer noch so und meistens verhielt er sich auch so.
Und daran würde sich auch nichts ändern.

"Lass uns tanzen!"

Das war keine Frage. Niall fucking Horan in Partylaune stellte keine Frage. Mit diesen Worten packte er also Candaces Hand in einer lockeren Umklammerung, die ihr nicht wehtun würde, aber sie würde auch nicht daraus entkommen können. Er zog sie mitten auf die Tanzfläche. Dort bestand alles aus sich im Rhythmus der Musik bewegenden Köper, flackernder Lichter und betäubender Musik. Das war, wo er hingehörte. In die Mitte der Menge, das war sein Spezialgebiet. Seine Augen leuchteten, und verdammt, das Gefühl, das ihn durchströmte, war besser als jede Droge.
Der junge Vampir begann, sich in Takt der Musik zu bewegen, während sein Blick noch immer unverwandt auf die Jüngere gerichtet. Seine Bewegungen waren einfach, aber man sah, dass er durchaus Ahnung davon hatte, seinen Körper zu bewegen. Er passte sich der Musik perfekt an, es war, als würde sie von ihm Besitz ergreifen. Und hell yeah, es tat gut. Und wie gut es tat.

"Komm schon!", schrie er sie über die Musik an, weil sie ihn sonst nicht hören würde. "Ich weiß, dass du es kannst! Hab keine Angst!"

{ in einem CLUB | mit CANDACE | begeistert | zieht sie auf Tanzfläche }
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySa Dez 22, 2012 7:08 am

Niall schien so richtig abzugehen bei der Musik. Wie Candace in letzter Zeit gemerkt hatte, war er für vieles offen und begeisterte sich schnell an einer Sache - und so war es auch mit der Musik hier. Klar, Candace mochte die auch irgendwie total - aber sie zeigte das mal wieder nicht so übertrieben wie es Niall tat. Er kam ihr ein wenig... albern vor. Zu albern um genau zu sagen. Candace ließ das alles erstmal so richtig auf sich wirken. Sie hatte guten Grund nie in so einem Club zu sein. Es war ihr zu laut. Zu eng. Zu viel Party. Die Musik gefiel ihr, natürlich aber sie war einfach nicht der Partymensch. Und normalerweise würde sie jetzt um diese Uhrzeit irgendwo zuhause rumhocken. Da sie jetzt durch ihr bescheurtes Vampirdasein kein Zuhause mehr hatte, würde sie sich auch viel mehr auf diesem Raumschiff aufhalten. Aber nicht in einem Club! Und wie hatte sie sich eigentlich dazu breitschlagen lassen, hier raus zu gehen? Wenn sie hier jetzt so stand wusste sie nicht, was der Grund für ihr Mitgehen war. Was war denn nochmal der Grund? Ihr Verstand hatte das anscheinend irgendwie verdrängt. Wie blöd.
Dass Niall sie nun so angrinste, verunsicherte sie etwas. Irgendetwas hatte er jetzt wieder vor, wenn sie nur wüsste, was. Also hatte Niall durch ihre Verblüffung wohl jetzt die volle Aufmerksamkeit. Sie erwartete, dass er jetzt irgendetwas sagen wollte, irgendeinen Vorschlag machte, was sie nun hier machen könnten. Und tatsächlich - er schlug vor, zu tanzen. Und bevor da Candace irgendwie widersprechen konnte, was sie auf jeden Fall noch machen würde, packte er sie - mehr oder weniger locker - an der Hand. Und dann kam doch noch ein "Nein, ich habe keine Lust dazu", aus ihrem Mund, aber ds ging dann ganz schnell unter die dröhnende Musik, so, dass es Niall niemals hören konnte.

Und ehe sie sich versah, stand sie tatsächlich mitten auf der Tanzfläche. Sie konnte es doch nicht glauben! Aber sie bewegte sich nicht. Sie würde hier nicht tanzen, wenn irgendjemand bekanntes dabei zu sah. Oder einfach aus Prinzip tanzte sie nicht in Clubs. Und natürlich fing Niall jetzt an zu tanzen. Aber da hatte Candace nicht lang enachdenken müssen, es war klar gewesen dass er sich sofort von der Musik leiten ließ. Seine Bewegungen waren eigentlich ziemlich einfach, aber es sah nicht schlecht aus. Candace hatte ja schon von vielen den Tanzstil gesehen - und viele waren grauenhaft gewesen. Aber bei Niall war es eigentlich ganz okay. Und passte natürlich zu ihm. Über die Musik schrie er sie an, keine Angst zu haben und auch zu tanzen. Sie blieb aber weiterhin wie versteinert da stehen und beobachtete die anderen Leute hier. Manche hatten es echt drauf - aber das konnte Candace auch. Manche tanzten normal, aber auch gut - wie Niall. Manche streckten einfach nur ihre Arme in die Luft und hüpften zur Musik auf und ab. Aber alle hatten Spaß und niemand interessierte, wie sein Nächster tanzte.
Niall tanzte weiter und immer weiter. Er machte das wirklich nicht schlecht, aber sie sah einen Fehler - hatte sie sich den eingebildet oder war er Wirklichkeit? Wusste sie nicht genau - aber auf jeden Fall regte sie das ein klein wenig auf. Sie hasste es, wenn Leute Fehler machten. "Das geht ganz anders!", schrie sie ihn über die Musik an, fast schon ein wenig divenhaft. Und so ungewohnt. Und dann fing sie seltsamerweise an, genau die gleiche Choreo zu tanzen. Und ohne den (vielleicht eingebildeten) Fehler. Danach hörte sie aber wieder damit auf und machte ihre eigenen Tanzschritte. Lange hatte sie so nicht mehr getanzt, und sie ging wirklich ab. Da konnten einige einpacken! Aber niemand interessierte sich großartig für Candace Tanzschritte, was eigentlich auch gut war.
Sobald zu den nächsten Beats gespielt wurde, hörte sie blitzartig auf und hielt sich eine Hand vor den Mund. Sie hatte doch nicht ernsthaft angefangen zu tanzen?! Sofort war sie wieder ganz still und entfernte sich einige Schritte. Hoffentlich hatte Niall die ganze Zeit irgendwo anders hingesehen, was aber ziemlich unwahrscheinlich war. "Das vergisst du wieder, klar?!", rief sie ihm zu. Und dann verschränkte sie wieder ihre Arme und blieb weiterhin so stehen, ließ die Musik diesmal völlig kalt.

[ denkt nach / wird von NIALL auf Tanzfläche gezogen / fängt an zu tanzen / steht wieder still da]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySa Dez 29, 2012 6:52 am

Tapp Tapp Tapp
Ungeduldig trommelten Indigo's Finger auf ihren Oberarm - sie hatte inzwischen die Arme vor der Brust versteckt. Ihre intensiven lilanen Augen fixierten die Menschen vor ihr. Das war doch unfassbar. Wie langsam diese Geschöpfe waren! Oder war es pure Dämlichkeit? Es war eigentlich auch egal, denn alles, was zählte, war, dass sie hier absolut nicht weiter kamen. Sie hatte diesen Menschen, diesen verdammten Gildenmitgliedern, ja eigentlich ein wenig mehr zugetraut. Aber nein, natürlich nicht. Das war typisch für ihre Rasse, die hatten einfach nichts in der Birne. "Erbsengehirne alle miteinander."
Indigo hasste es einfach, zu warten. Sie war kein besonders geduldiger Charakter. Für sie mussste alles immer sofort geschehen, ohne Zweifeln, ohne Zögern. Entweder ganz oder gar nicht, und das ganze bitte gern geschehen ohne Verzögerungen. Und heute, unter diesen Umständen, war das ganze noch mal was Anderes. Denn jetzt ging es um den General, jetzt ging es um Gary damn Barlow. Sie mussten ihn finden, denn irgendwie war sie sich sicher, dass je länger sie warteten, desto weniger Chancen würde der Vampir, dem sie bedingungslos ihr Leben geben würde, zu Überleben haben. War einfach so ein Bauchgefühl von ihr.
Und das machte sie nicht gerade geduldiger.
Eher im Gegenteil.
Schließlich, nach überaus unzufriedenstellenden Minuten des Wartens, in denen sich langsam jede einzelne Sehne in ihrem verdammten Körper anspannte, tauschte sie einen Blick mit Moon aus. Er dauerte nur eine winzig kurze Sekunde, aber natürlich und selbstverständlich bekam sie mit, was dieser überirdisch gutaussehende Krieger ihr sagen wollte. Sie wusste ganz genau, wie er tickte, und was er dachte, das war einfach so. Und sie war sich sicher, dass es nicht nur daran lag, dass sie neuerdings ein wenig mehr entwickelten ... nein, es lag einfach nur daran, dass sie seit Jahren schon zusammen kämpften. Sie konnte ihm vertrauen.

Und genau deswegen warf sie diesen Menschen, die bei ihnen standen, nur einen weiteren, verächtlichen Blick zu, bevor sie dem langen blonden Krieger folgte. Sie roch genau, welcher Spur er folgte, und sie musste schon sagen, der Kerl war gut. Die Straßen waren menschengefüllt, und doch folgte er sicher dieser einen ganz bestimmten Spur, die sie durch die Gassen zu diesem einen Park führte. Indigo hatte den Namen bestimmt schon mal gehört, aber sie machte sich nicht die Mühe, sich ihn zu merken. Wieso auch? Sie hatte besseres zu tun.
Schließlich kam der Mann wieder in Sicht, er gesellte sich gerade zu ein paar anderen Männern. Indigo packte Moon am Arm und brachte ihn zum Stehen, wortlos, außer Sichtweite der drei Männer, sicher hinter einem Gebüsch verborgen, aber doch nah genug dran, um alles mitzukriegen. Ihre Augen hefteten sich auf die Gruppe, die sie nun beobachten würden, und ihre Nasenflügel bebten, als sie versuchte, die Gerüche der Menschen aufzunehmen. Der Eine war ihr nun schon bekannt, es war der Mann, dem sie hierher gefolgt waren. Aber die Anderen ...
Der Vampirkriegerin stellten sich die Haare im Nacken auf. Das war krank. Irgendwoher kannte sie diese Gerüche, auch, wenn sie die derzeit nicht zuordnen konnte. Aber bei einer Sache war sie sich sicher: sie bedeuteten nichts Gutes. Irgendwas hatten sie damit zu tun, dass sich die Welt hier gerade verwirrte und verdrehte. Und irgendwo hatte sie das auch schon mal gerochen ... genau, auf dem Festival vor ein paar Tagen! In dem Moment war sie sich ganz sicher: sie waren ihrer Spur so sicher wie noch nie.

"Moon ...", flüsterte sie, ihre Lippen berührten beinahe die Ohrmuschel des anderen Kriegers, damit sie quasi unhörbar reden konnte. "Das ist ganz große Scheiße, in die wir gerade hineingeraten."

{ auf den Straßen | bei JOSH, EMILIANA & SOPHIA | folgt MOON, der JOSH durch die Straßen folgt | beobachten einige Männer (JOSH & CO.) aus sicherer Entfernung | im Aborisé Park }

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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySa Dez 29, 2012 7:33 am

Niall liebte diese Atmosphäre in Clubs. Der laute Bass, der in seinen Ohren wummerte. Die vibrierenden Körper, die sich im Takt (oder auch nicht ganz so sehr darin) bewegten. All diese Sachen, die ihn jetzt umfingen, als er Candace auf die Tanzfläche zog, waren wie eine Droge für ihn. Das war ihm klar gewesen, aber jedes Mal überraschte es ihn aufs Neue, wie perfekt es sich anfühlte, in diesen Sog aus Musik, Alkohol und Tanzen zu geraten. Es war überraschend, ja, aber es hatte ihn schon lange süchtig gemacht.
Und so wie's aussah, blieb auch Candace, diese kleine, unscheinbare Vampirin, nicht von diesem Sog verschont. Sie beobachtete ihn tanzen, er wusste es ganz genau, und vielleicht war das der Grund, warum er sich besonders viel Mühe gab, und vielleicht war das der Grund, warum er sich hier komplett nüchtern zum Affen machte. In seinen Augen konnte er nicht gut tanzen. Es war mehr seine Aufgabe, dort oben zu stehen, auf der Bühne, ob nun als DJ oder als Sänger, mit seiner Gitarre bewaffnet. Das war mal sein Traum gewesen, früher, als er noch hatte träumen können.
Niall guckte wieder zu Candace und geriet dieses Mal komplett aus dem Schritt. Sie tanzte. Das kleine, schüchterne, zurückhaltende Mädchen, das er in den letzten Stunden kennen gelernt hatte, tanzte. Und wie sie tanzte. Ihr Körper bewegte sich in perfekter Abstimmung mit der Musik. Aber sie schien nicht zu tanzen, nein, das war viel mehr als tanzen. Sie flog. Sie flog über die Fläche, und die Leute bemerkten sie, und sahen ihr zu. So wie Niall; er stand einfach nur da und beobachtete sie, in den Bann gezogen von den Bewegungen, die er von ihr so gar nicht erwartet hatte.
Und als er die Anderen starren sah, überkam ihn ein seltsames Gefühl, dass er zwar kannte, ihr gegenüber aber wirklich nicht hegen sollte. Sie sollten sich von ihr fern halten, weil sie mit ihm hier war. Dieser Gedanke war wirklich mehr als unangebracht. Sie waren immerhin nicht zusammen oder auf einem Date oder was auch immer, das wär ja das Schönste. Und sie war auch nicht sein Besitz, sie gehörte nicht ihm und auch nicht zu ihm. Also sollte er diesen Gedanken nun wirklich nicht haben. Trotzdem war er da, wenn auch nur für einen kurzen Moment, bevor er ihn einfach ganz geschickt verdrängte, und ihr stattdessen wieder beim tanzen zusah.
Hatte sie immer schon so .. gut ausgesehen?

Dann hörte Candace auf, und Niall war zugegeben ein bisschen enttäuscht. Er könnte ihr Ewigkeiten weiter so zusehen. Sie hatte großes Talent, das hätte er niemals geglaubt. Und anscheinend wusste sie auch nicht, wie groß ihr Talent war und wie bewundernswert sie das machte, denn jetzt war das Grinsen verschwunden, stattdessen stand sie wieder wie angewurzelt da, und sie schien sogar so, als hätte man sie soeben vor der gesamten Gruppe blamiert. Er wurde aus diesem Mädchen einfach nicht klug (aus Mädchen im Allgemeinen nicht, aber bei ihr war das besonders schlimm).
Sie sagte zu ihm, er sollte das vergessen. Wie sollte er? Wie zur Hölle noch eins sollte er das vergessen? Sie war so perfekt gewesen, so wunderwunderschön in diesem Moment. Es war das Schönste gewesen, das er seit einiger Zeit gesehen hatte. Den Teufel würde er tun, das wieder zu vergessen. Er war sich sicher, dass er es nicht wieder vergessen würde, selbst wenn er wollte. Selbst wenn er es ehrlich versuchte. Denn wenn er ehrlich war, war das hier die beste Nacht seit Langem, denn zum ersten Mal war er nicht mehr allein. Er war hier nie allein gewesen. Aber jetzt hatte er auch Gesellschaft in seinem Alter.
"Das werde ich nicht, Candie. Das war klasse. Das war so richtig saugeil!", antwortete Niall ihr, wobei er wieder einige Schritte auf sie zugegangen war, sodass sie nebeneinander standen, und er in ihr Ohr brüllte, damit sie ihn überhaupt verstehen konnte. Er guckte ihr in die Augen, seine blauen Seelenspiegel bohrten sich in ihre Dunklen, um ihr zu zeigen, wie ernst er das meinte. Dann: "Komm, lass uns zur Bar gehen!" Denn da war es zumindest leise genug, dass man sich ein bisschen besser unterhalten konnte.

{ Clubatmosphäre || beobachtet CANDIE tanzen || antwortet ihr }
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptySo Dez 30, 2012 3:45 am

Immer noch war sich das Mädchen unsicher, ob sie sich den Fehler eingebildet hatte oder nicht. Aber genau das hatte sie ja auch dazu getrieben, anfangen zu tanzen. Denn gerade war ihr Gehirn irgendwie ausgeschaltet, sie dachte nicht darüber nach, was sie machte und was die Folgen wären. Denn noch vor wenigen Minuten hatte sie sich ja geschworen, nie in einem Club zu tanzen. Oder generell vor Personen, vor so vielen und dann noch vor einer, die ihr bekannt war. Aber sie steckte jetzt irgendwie da drin und konnte schlecht aufhören.
Deswegen tanzte sie auch weiter, achtete nicht auf die Welt um sich herum. Ihre Tanzschritte veränderten sich, mal langsamer, mal wieder schneller. Ihre Blicke nahmen manchmal freche, manchmal verführerische, manchmal etwas angestrengte Mimiken an, es änderte sich ziemlich schnell, aber passte auch zum jeweiligen Tanzstil, den sie anschlug. So tanzte sie eigentlich wirklich nur zuhause. Zuhause in ihrem Zimmer, wenn sie ganz alleine war. Höchstens mal, wenn ihre Familie dabei war. Aber ansonsten unterließ sie das. Sie wollte das einfach niemanden zeigen. Das war wieder die normale Candace, die das sagte. Sie wollte nicht zeigen, wie sie tanzen könnte. Aber sie tat es, warum auch immer. Aber bald änderte sich ja schon der Rhythmus und ein neuer Remix wurde angespielt. Theoretisch hätte sie jetzt weitertanzen können, aber wurde zum Glück wieder sie selbst, weswegen sie auch so angewurzelt dastand.
Ihre Mimik war die gleiche wie vorher. Etwas unsicher und auch desinteressiert. Als hätte das eben nie stattgefunden und sie wollte das auch vergessen. Das Gleiche hatte sie auch zu Niall gesagt, welcher ihr anscheinend doch die ganze Zeit zugeschaut hatte. Dass sich eine kleine Gruppe um Candace gebildet hatte, die sich wieder auflöste, als sie aufhörte, war noch unangenehmer für das Mädchen. Sie dachte, niemand würde sie beachten. Aber es war wieder mal anders. Sie irrte sich wohl ständig!

Als Niall sie dann so lobte, da hätte sie rot anlaufen können. Aber bei ihrem dunklen, südländischen Teint sah man das nicht. Also wurde sie auch nicht rot. Aber wenn sie Lob bekam, dann war das ihre typische Reaktion. Sie wollte das nicht wirklich, hätte es auch abgestritten, hielt aber dann doch ihren Mund. Erst dachte sie, er meine das nicht so ernst, aber als er sie dann so direkt anschaute, schien es doch sein Ernst zu sein. Sie hielt dem Blick stand, denn hätte sie jetzt direkt wieder weggeschaut, hätte sie den Jungen wohl sehr beleidigt (wie auch immer sie auf diesen Geadnken kam?). Aber irgendwie war sie wie erstarrt und sah in länger als nötig an. Sie mochte seine Augenfarbe. Auf dem Schiff die ganze Zeit nur rot zu sehen, ist bescheuert. Und blau ist besser als rot. Aber schliesslich schaffte sie es doch, sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Niall wollte die Bar ansteuern, Candace folgte nach kurzem Überlegen und Blicken durch die Menge. Die Musik wurde immer leiser, hier konnte man sich normal unterhalten und musste sich nicht gegenüber anbrüllen. Aber viel hatte die Brünette auf der Tanzfläche gesagt.
Candace saß da nun und war wieder so still wie davor. Wieviel Zeit hier wohl schon vergangen war? So viel war es wahrscheinlich nicht, aber sie hatte seit einiger Zeit sowieso kein Zeitgefühl mehr. Aber sie wollte das irgendwie wissen und suchte deshalb nach einer Uhr. Aber hier fand sie keine. Schade.

(out: ziemlich unkreativ geworden, habe zurzeit keine ideen, sorry :/)

[ tanzt | hört auf | geht mit NIALL zur Bar | ist still | sucht eine Uhr ]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyMi Feb 27, 2013 1:35 am

Der Verkehr war selbst jetzt die Hölle, überall versuchten Autofahrer verzweifelt einen Parkplatz zu finden. Mit Vis Geduld ging es grade zu ende, als sie endlich, bevor er noch jemanden umbringen musste, einen Parkplatz bekamen.

Na wurde ja auch aber mal Zeit! Bescheuerte Metropolen, sowas von beengt!

,grummelte der Schwarzhaarige. Ja beengt und mit meist beschränkten Bewohnern gesegnet.
Seine Laune stand grad schon auf dem Tiefpunkt, also parkte er lieber schnell und hechtete zum Parkautomaten um für die nächsten Stunden hier sicher parken zu dürfen, bis sie ein Hotel mit Parkplatz gefunden hätten. Falls es kein solches gab wo er sein Auto unterbringen dürfte, würde er allerdings auch locker einen Tausender hinblättern um sein geliebtes Auto hier stehen lassen zu können : war ja nicht sein Geld was er da verprasste.
Er steckte schnell ein paar Scheine in das Lesegerät des Automaten und hohlte sich seine Parkplakette.

So, jetzt können wir uns mal zu Fuß hier umsehen.

,ließ er Alice wissen während er nicht ganz uninteressiert zu den Casinos hin nüber schielte. Und was sah er da? Einen Haufen hübscher Mädchen. Vis typisches "Beutegreifer-Lächeln" blitze auf und er freute sich schon wieder etwas mehr auf den heutigen Abend. Hey er war immerhin ein Mann! Und er hatte als solcher Bedürfnisse ...
Aber er hatte erst einmal etwas anderes vor. Er wandte sich wieder Alice zu. Freundschaft und Verpflichtung ( er hatte ihr ja immerhin versprochen ihr bei ihrer suche zu helfen) ließen ihn fürs Erste nicht von ihrer Seite weichen.
Er zupfte seine Jacke zurecht und stellte fest, dass er eigentlich in die Menge hier passte: seine Klamotten waren nicht gerade das was man bei einem Firmenmeeting tragen würde, aber sie waren auch nicht billig und das konnte ein jeder sehen.

Sollen wir?

,fragte er Alice und bot ihr mit einem verschmitzen Lächeln in leicht übertriebener Gentlemanmanier seinen rechten Arm an.

[parkt mit Alice am Strip, will mit ihr zu Fuß eine Unterkunft suchen]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyMi Feb 27, 2013 10:42 am

Alice schaute während sie durch die Stadt fuhren permanent aus dem Fenster, sie sah so viele schöne Häuser doch auch die schäbigen in den Gassen blieben ihr nicht verborgen. Diese Stadt war einfach ein Drecksloch.
Es gab so viele Clubs wo sich irgendwelche Nutten auf den Tischen alten oder vielleicht rannten sie ja auch jetzt schon hier irgendwo auf der Straße rum von ihren Freiern frei gelassen um Geld zu hohlen wie abartig.

Nach einiger Zeit hielten die beiden auf einen Parkplatz an während Vishous einen Parkschein holte nahm sie sich ihre Pistole unter dem Sitz vor die sie dort vorher deponiert hatte. Man weiß ja nie auf was oder wen man hier stößt. Sie steckte diese schnell ihn die Seite ihrer Hose und krempelte ihr T-shirt drüber als auch schon Vishous wieder kam. Er schaute die Mädchen von der anderen Straßen Seite so komisch an, was ihr irgendwie gar nicht so gefiel, aber naja er ist halt ein Mann die denken nun mal an sonen Schweinkram.
Als er ihr seinen Arm bot nahm sie dies doch gerne an und lies sich beim aussteigen helfen. Sie wusste nicht was gerade los war aber in diesem Moment sah sie Vishous in einen ganz anderen Licht, sonst war er immer nur so ein Macho der nie einer Frau im geringsten Helfen würde. Alice sah in seine Augen und begann plötzlich ohne ersichtlichen Grund zu lächeln.

Ja wir können.

Mehr brachte Alice nicht raus, weil sie durch irgendetwas so komisch gelähmt war.

[denkt nach/steckt Waffe weg/schaut Vishous an/sagt etwas/komisch gelähmt]
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BeitragThema: Re: Das Zentrum von Las Vegas "The Strip"   Das Zentrum von Las Vegas "The Strip" EmptyDo Feb 28, 2013 6:11 am

Na dann.

, grinste Vi und half Alice aus dem Wagen. Dann hielt er inne um seine Freundin genauer zu mustern.

Ist dir nicht gut?

,fragte er mit einem Anflug von Besorgnis.
War ihr etwa die Autofahrt nicht bekommen? Vi viel der Blick auf den auch sie flüchtig zu den Casinos geworfen hatte... Beunruhigte sie die Szene hier?

Keine Sorge, ich setzt dich hier schon nicht allein aus.

,neckte er sie.

Na komm, lass uns ein Hotel aussuchen gehen. Ich würd mich gern Duschen und frisch machen bevor wir uns auf die Stadt hier stürzen.

Und ein happen zu Essen wäre auch nicht schlecht.


,fügte er nachdenklicher hinzu bevor er festen Schrittes losging, Alice an seiner Seite.
Das erste Hotel welches ihm ins Auge viel hieß "GoldenNugget" .
Hotel und CasinoooOo! , zwitscherte es durch seine Gedanken.
Perfekt! Sobald Alice und er mit einchecken fertig waren, etwas gegessen hatten und besprochen hatten wie sie weiter vorgehen würden, könnte er, sobald sie auf dem Weg ins Zimmer und zu Bett war, noch eine Runde spielen gehen.

Sollen wir uns das hier mal genauer ansehen? Sieh gut aus.

, fragte er betont gleichmütig.
Die letzte Entscheidung lag immer noch bei Alice...


[ mit Alice am Strip, sucht Hotel aus]
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