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 Der Beginn der Invasion

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Gary Barlow
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BeitragThema: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi Aug 24, 2011 1:36 am

Nichtsahnend sitzen die Menschen vor ihren Fernsehern oder am Abendbrotstisch. Doch das Unheil bahnt sich seinen Weg und so steuert das riesige Raumschiff der 'Visitors' auf den blauen Planeten zu. Nichtmehr lange und die Invasion wird beginnen. Das Ziel des riesigen Schiffes ist Las Vegas. Am Himmel ist nichts zu sehen und auch kein Schatten zieht über das Land, doch man hört vereinzelt Hunde bellen - Sie erahnen eine Katastrophe.

Ort
Über Las Vegas

Zeit
19.00 Uhr - 21.00 Uhr

Datum
23.5.2011

Jahreszeit
Frühling

Status:

Geöffnet
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Gary Barlow
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo Nov 14, 2011 9:29 am

Gelangweilt stand der General auf der sogenannten Brücke des Raumschiffes, das bisher ein gutes Stück von Las Vegas entfernt war. In seiner Hand hielt er ein Glas mit einer roten Flüßigkeit. Blut. Sie hatten Reserven an Bord, die langsam ausgingen, doch dieses Konservenblut war ekelhaft. Belustigt stellte der Dunkelblonde fest, dass unbeholfene Krieger ihm dieses Blut herbeigeschaufelt hatten wie sonst etwas. Natürlich wollte niemand, dass der Vampir in Blutgier verfiel, denn er war blutrünsitg und eiskalt - Hasste alles und jeden. Gähnend stand der General am Fenster und seine Fangzähne waren für einen Augenblick gut zu sehen. Ewigkeiten hatten sie auf den richtigen Moment gewartet und jetzt erschien es, als würde alles doppelt so lange dauern. Plötzlich schleuderte er das Glas auf den Boden, dass klirrend zersprang und das Blut in alle Richtungen spritzen lies.

"Wieso dauert das so lange?!" knurrte er einem Crewmitglied entgegen und sah demjenigen direkt in die Augen. "Tu-Tu-Tu-Tut mir Leid, Sir.. Wir können die Geschwindigkeit nicht erhöhen, sonst fallen wir auf... sprach dieser eingeschüchtert. Gary seufzte genervt und sah zu den roten Flecken im Boden. "Du da! Mach das weg.." knurrte er einem jungen Vampir entgegen, der gerade zufällig vorbeilief. Narren... dachte er nur und ging an dem Jüngling vorbei auf den Flur. Wieder kam ihm jemand entgegen. Diesmal ein etwas durchtrainierterer Vampir. Ein ordentlicher Krieger eben. "Such' Dir noch zwei andere Vampire und sag in jedem Stockwerk Bescheid, dass wir gleich da sind - Sie sollen sich bereit machen, wir wissen nicht, wie die Menschen reagieren... - Ich übernehme das Oberste." sprach er und sah noch kurz zu, die der Vampir loseilte.

Sobald ich auf diesem verdammten Planeten bin, suche ich mir erstmal etwas Ordentliches zu Trinken.. Diese Konserven sind nicht auszuhalten..! beichtete der General sich selbst und ging zur ersten Tür des obersten Stockwerks. Es war das Zimmer eines naiven Vampirs, der Gary für seinen Kumpel hielt. Der Dunkelblonde vertrat jedoch fest die Meinung keinerlei Freunde zu haben - nur Krieger, keine Freunde. Der General klopfte kurz und öffnete dann die Tür. Er versäumte keinen Blick auf die Einrichtung. "Damon - Wir sind bald da, mach' Dich fertig..." rief Gary nur mit einem leicht genervten Unterton. Anschließend lies er die Tür wieder in ihr Schloss fallen und vollzog dies in allen anderen Zimmern des Stockwerkes. Genauso musste es wohl in den anderen ablaufen, nur dass diese unnützen Krieger noch hier und da einen Small Talk hielten.

Nach einer gefühlten Stunde - in Realität einer Viertelstunde - kamen sie endlich über Las Vegas an. Seufzend betrat Gary wieder die Brücke und sah aus dem großen Fenster. Was die Menschen nur für Dreckslöcher erbauen... dachte der General sich bei dem Anblick der Großstadt. Schnell hatte er sich umgedreht und trat an den Vampir herran, der bisher das Schiff steuerte. Der Blick des Dunkelblonden, der auffordernd und dominant war und so viel hieß wie 'Wenn Du Dich jetzt nicht so schnell wie möglich von diesem Steuer löst, bist Du Geschichte', sagte dem jungen Vampir alles, was er wissen musste und er löste sich innerhalb von Zehntelsekunden von dem Steuer und verlies den Raum um sich vorzubereiten.

Bevor er sich setzte wurde der dunkle Anzug noch fein säuberlich glatt gestrichen. Vor ihm breitete sich nun eine Vielzahl an Knöpfen und Hebeln aus, doch Gary umgriff nur einen der ettlichen Hebel und sah gradeaus - Direkt aus dem Fenster. Seine dunkelroten Augen funkelten und ein eiskaltes Grinsen spiegelte sich auf seinen Lippen. "Endlich.. Endlich ist der Moment gekommen..." flüsterte der General - eher für sich selbst, als für irgendjemand anders. Diese naiven Menschen würden ihnen abkaufen, dass sie 'in Frieden' kommen würden, obwohl der Dunkelblonde mächtige Lust darauf hatte, den ersten Menschen, der ihm entgegen kam an die Kehle zu springen und ihn blutleer zu trinken. Mit einem Knopfdruck war der Tarnungsmodus des riesigen Raumschiffes im Offline-Modus.

Es war eine Sache von ein paar Minuten, bis die Polizeisirenen in der Stadt aufjaulten und sich - hörbar - zu einem Knäuel formten, das dem mächtigen Schatten folgte - Wie Motten dem Licht. Mit sicherer Hand landete der general das Schiff ein wenig außerhalb der Millionenstadt. Endlich konnte er das Steuersystem des Schiffes ausschalten. Zielstrebig ging er durch die Stockwerke, in denen Totenstille herrschte. Im untersten Stockwerk angekommen wandt er sich einem Haufen von Vampiren zu, die sich alle brav gesammelt hatten. Grinsend drehte er sich erneut und automatisch eilten zwei Krieger herbei. Ein kurzer Seitenblick zu beiden und der General trat durch eine große mechanische Tür, die sich nur einen Spalt breit öffnete. Die Menschen sollten nicht sehen, was sie erwartete. Das helle Licht blendete den Vampir vorerst, doch er ging unbeirrt weiter und schnell war das Ausmaß seiner Enttarnung zu sehen. ordentlich aufgereihte Panzer und ein Aufmarsch an Soldaten. Vorweg ein einzelner Mann. Wahrscheinlich ebenso der Führer einer Armee. Unsicher trat dieser - mit gleicher Unterstützung - herran.

"Können-Sie-uns-verstehen?" reimte dieser sich zusammen und wieder konnte der Vampir nur Grinsen. "Natürlich Du Trottel.. Denkst Du wir gehen unvorbereitet auf irgendeinen Planeten?!" sprach Gary ihm entgegen und trat ein Stück vor. "Pass auf mein Freund. Wir können das hier ganz friedlich klären. Entweder Du rückst mit Deiner Streichholzarmee ab, oder es wird einen Haufen Stress geben - Ich habe nicht vor euch alle platt zu machen.." knurrte der General und fügte gedanklich ein ..noch nicht. hinzu. Ohne weitere Worte und unter dem amüsierten Schmunzeln einiger seiner Soldaten zog der Heerführer von dannen, um sich mit irgendwem zu besprechen. Nach einigen Minuten kam er zurück, nickte dem General nur zu und gab seiner Armee das Zeichen zum Rückzug. Die Panzer kehrten dem Schiff den Rücken und auch die Soldaten taten dies. Ein Moment der Unachtsamkeit - Der Moment, auf den der Dunkelblonde gewartet hatte. Schnell war ein Zeichen hinter seinem Rücken gemacht und die Toren des Raumschiffes gingen vollständig auf. Er wusste, dass für keinen seiner Krieger ein Halten war - Sie waren hungrig und dies war ihre Mahlzeit.

[erst auf Brücke - sagt allen Bescheid - wieder auf Brücke - landet das Schiff - redet mit Heerführer - gibt Zeichen zum Angriff (nur auf die Armee, damit es keine Zeugen gibt)]

(5493 Zeichen (ohne Leerzeichen) - muahahahahaaaaaaa x'D)


Zuletzt von Gary Barlow am Mi Jan 04, 2012 7:56 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDi Nov 15, 2011 3:09 am

Eine schwarz gekleidete Gestalt turnte wie eine Wilde durch den Trainingsraum. Von Schießstand zu Boxring zu Stangen und anderen Turngeräten. Sie trug kurze schwarze Hosen und ein enges schwarzes Top, ihr schwarzes Haar flog um sie herum und wirbelte mit ihren grazilen, todbringenden Bewegungen. Es war eine Frau, verschwitzt und geladen, die Aura der kalten Wut und brennenden Ungeduld nahm den ganzen Raum ein.
Diese Vampirin war niemand anderes als Indigo, die Kriegerin, vor der sie alle zurück schreckten, vor der alle den Kopf einzogen. Sie war die rechte Hand des Generals Gary, ebenso wie Damon. Und es schien immer wieder, dass lediglich diese beiden Vampire ihren Respekt hatten - was auch stimmte. Obwohl Indigo selbst daran zweifelte. Zumindest in den letzten Wochen. Wegen Gary war sie hier eingesperrt, mit all diesen Wesen, die mit zur Amada gehörten und sie Tag für Tag und Nacht für Nacht nervten. Sie würde wahnsinnig werden, wenn sie noch länger hier eingesperrt sein würde ...

Die schwarzhaarige Kriegerin mit den kalten indigofarbenen blickte auf, als der Vampir in die Kammer kam, die allein ihr als Trainingsraum diente. Was wagte er es, sie zu stören?? Aber dann war sie überrascht, als sie diesen aufgeregten Ausdruck in den roten Augen des jungen Mannes sah und seine Worte hörte: "Es ist so weit - wir landen!" Fast hätte sie gejubelt. OK, sie hätte gejubelt - wäre sie nicht sie selbst gewesen. So nickte sie nur knapp, packte ihre Waffen zusammen und verließ den Trainingsraum.
Wie ein Schatten glitt sie über den Flur in ihr Schlafquartier, über den Flur, in den das Leben einkehrte. Die Kriegerin hörte die hoffnungsvollen Worte der anderen Mitglieder der Amada, der Crew des Raumschiffs. Aber sie ignorierte sie ebenso wie die Sprecher dieser Gespräche, ging nur in den kahl eingeräumten Raum, der ihr als Schlafzimmer diente. Schnell sprang sie unter die Dusche, dann zog sie ihre Kampfausrüstung an - schwere Kampfstiefel, eine enge schwarze Hose, ein rotes Top unter einem schwarzen Hemd und darüber eine schwarze Lederjacke. Dann schnallte sie sich Schultergurt und Ledergürtel um, wo sie ihre Waffen dran befestigte. Es war ein riesiges Arsenal aus Schusswaffen, Munition und Klingen in verschiedensten Größten. Ihr geliebtes gezacktes Schwert mit der schwarzen Gravierung hing wie immer an ihrer Hüfte, als sie ihr Quartier verließ.

Kurz nachdem sie unten vor dem Eingang angekommen war, kam auch der General herunter, ein großer dunkelblonder Mann mitte Vierzig, derjenige, der sie ausgebildet und zu der gemacht hatte, die sie heute war. Indigo neigte den Kopf in einer respektvollen Geste, als ein kurzer Blick auf sie fiel. Es war normal, dass er der Einzige war, dem sie gebührenden Respekt zollte. Dann verließ er mit seiner Leibgarde das Raumschiff - diese Stellung hatte sie selbst eingenommen, bis sie zu den Kopfgeldjägern der Armee beordert worden war, die höheres Ansehen einnahmen als Leibwächter.
Schließlich schwangen die Tore auf und die Vampire um sie herum setzten sich in Bewegung. Vielleicht wäre sie ihnen gefolgt. Sie wäre gern auf die wehrlosen Soldaten gestürzt. Aber sie hatte Zeit, den die Zeit, die sie auf dem Schiff verbracht hatte, war zu Ende und nun würde niemand ihr mehr die Freiheit nehmen, sich frei auf der Erde zu bewegen. Außerdem würde sie mehr Spaß daran haben, mit den Soldaten zu kämpfen, als sie auszusaugen. Das würde noch kommen, aber erstmal würde gekämpft werden.

{im Trainingsraum ;; wird über Ankunft informiert ;; macht sich fertig ;; wartet noch, um sich auf Menschen zu stürzen}
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Nov 18, 2011 6:15 am

>You maybe wanna listen to the sound of death again!<


Die Sekunden waren zu Stunden geworden, jede Minute war eine einzige Qual gewesen und eigentlich hätte der blonde Krieger alles gegeben, nur damit endlich etwas Leben in diese Bude kam. Das hieß, Leben war ja darin, aber ihm fehlte es hier an Action, Abwechslung und Trubel. Wobei er ja eigentlich die Stille mochte. Die Ruhe, den Frieden, den er nur dann bekam, wenn er sich abseilte und in irgendeinem Eck verkroch, wo ihn niemand suchen würde. Wobei ihn sowieso selten jemand suchte. Er war ein angesehener Krieger, hier und auch sonst immer gewesen. Sich ihm in den Weg zu stellen, oder ihm zu widersprechen, wenn man von zu geringer Bedeutung war, war alles andere als klug. Anders als die meisten machte der Krieger nämlich weder Ausnahmen, noch kannte er Mitleid. Gewisse Gefühle waren ihm schon längst abhanden gekommen, genommen und grausam entrissen worden und so kannte er sie weder, noch misste er sie. Warum auch. Er war so immer gut zurechtgekommen. Denn die Vergangenheit sollte man schließlich ruhen lassen und ihm hier und Jetzt leben, auch wenn da snicht immer so einfach war. Was er ja nie bestritten hatte.

Die Tür hinter ihm fiel ins Schloss und langsam schlenderte er den Gang entlang. Der noch recht junge, gutaussehende Kämpfer setzte lautlos wie eien Katze einen Schritt vor den anderen. Gerade eben noch war er in einem der Waffenräume gewesen und hatte nach dem rechten gesehen, als er die Durchsage gehört hatte, das sie in absehbarer Zeit landen würden.
Zeit. Ein Wort, dass ihm in den letzten Wochen zu einem Fremdwort geworden war. Zeit. Wie sollte man das schon deffinieren. Eigentlich hatten sie alle Zeit und doch fehlte es ihnen gleichzeitig daran, ohne dass sie es wirklich merkten. Denn das Leben war einfach zu kurz. Auch wenn sie Paranormal und scheinbar unsterblich waren. Doch es wurde der fatale Fehler begangen das Geheimnis ihrer Unsterblichkeit zu entweihen und so gab es nun auf Erden einige die es kannten, die wussten, wie man sie, und ihn selbst, tötete. Gerade dass hätte den Krieger wahnsinnig machen können. Er hasste es, wenn andere in Geheimnisse eingeweiht waren, die sie gar nichts angingen. Zumal er darin keine geringe Rolle spielte, sondenr sein Leben genauso wie das als der anderen hier, davon abhing, wie weit sich diese Enthüllung ihres Geheimnisses schon ausgebreitet hatte.

Moon war unten am Gang angekommen. Gerade in diesem Moment öffneten sich die Tore und unzählige Vampire schossen hinab auf den fremden Planeten, der ihm selbst alles andere als fremd war.
Wie eine Schar von Ameisen überfluteten das Land unter ihnen. Mit finsterem Blick sah Moon ihnen nach. Er kannte die Schattenseiten die dieser Kampf mit sich ziehen würde. Doch das war ihm jetzt eigentlich herzlich egal. Alles was er wollte war nur den Untergang dieser Spezie von Mensch sehen. Es wurde Zeit, dass dieser Planet ihnen gehörte.
Mit den Fingern, die noch in seinen Gürtel eingehakt waren fuhr er über die Waffen, die daran befestigt waren. Ein Schwert. Mehrere Messer. Eine Pistolen usw. Er sah, dass Indigo ebenfalls am Tor stand. Knapp zwei Schritte von ihm entfernt und ebenfalls das Treiben dort unten beobachtete. Moon musste lächeln. Die unnahbare Kriegerin, die sich immer kühl und abweisend gab. Zwar mochte er sie nicht so sonderlich, sie war eigentlich nur seine Vorgesetzte, aber verabscheuen wie einige andere tat er sie auch nicht.
Wie üblich hatte Moon die Ohrstöpsel seines iPods in den Ohren und es wäre ein Wunder gewesen, wenn er über all den Lärm, sei es nun aus den Stöpseln, oder der Lärm, den die kreischenden Vampire und Fluggeräusche verursachten, noch irgendein Wort verstanden hätte. Aber das war ja auch nicht nötig, war der Kämpfer doch sehr wortkarg.
[geht Gang entlang | kommt zu Tor | beobachtet kurz Indigo]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Nov 24, 2011 2:24 am

Gary sah zufrieden mit an, wie die überraschten Soldaten zu Boden gingen, während sein Trupp sich über sie her machte. Blutgeruch stieg auf und selbst die Menschen in ihren Panzern waren nicht sicher.. Vampire waren eben einfach zu stark, als dass sie ein, von menschenhand gebautes, Fahrzeug aufhalten könnte. Er ging einige Schritte auf das Schlachtfeld und packte sich einen x-beliebigen Soldaten, um diesem in den Hals zu beißen. Die spitzen Eckzähne bohrten sich durch die Haut und erreichten schnell die Hauptschlagader des Mannes. Warmes Blut floss aus der Bisswunde und der General genoss den eisenhaltigen Geschmack, während der Soldat vor Schmerzen schrie. Als der Mann endlich aufhörte herumzuzappeln und seine Augen blass wurden, lies der Dunkelblonde ihn los, zog seine Zähne aus dessen Hals und schluckte den letzten rest an Blut herrunter. Pure Zufriedenheit spiegelte sich in seinen blutroten Augen, als er sich von dem Toten abwandt und wieder zurück auf das Raumschiff trat.

Als er nochmal über die Schulter sah, bemerkte er, dass die Hälfte der Menschen bereits tot war. Lächelnd ging er weiter und sah Indigo und - etwas entfernt von ihr - Moon. Zwei Vampire die ausgezeichnete Kämpfer waren, doch die indigoäugige Kämpferin war redseeliger.. So entschloss der General sich zu ihr zu gesellen, wobei er sie wohl auch wegen ihres Zögerns zur Rede stellen konnte. Schließlich stand er vor ihr - die roten Augen auf ihr ruhend. Sie glänzten mit gewohnter Kälte, doch auf seinen Lippen trug er sein charakteristisch teuflisches Grinsen. "Warum zögerst Du, Indigo? Ich hätte Zögern von Jedem erwartet - Nur Dir nicht.." sprach er und sah sie nachdenklich an, während er ihr gegenüber stand.

Er nahm sich eine Minute Zeit und sah durch den riesigen Raum. Seine Augen erspähten Moon, der ebenso abwartete. Was war mit den beiden los? Scheinbar endlos waren sie auf dem Raumschiff gewesen und nun wollten sie nicht wenigstens einmal an die frische Luft? Gary sah weiterhin zu Moon. Mit einer Handbewegung deutete er diesem, dass er entweder kämpfen oder mit herkommen sollte. Nach der Bewegung wandte er sich wieder Indigo zu und wartete auf ihre Antwort oder irgendeine Reaktion ihrerseits.

[stillt Blutdurst | geht zu Indigo | redet mit ihr | sieht Moon | gibt ihm Zeichen | sieht wieder zu Indie]


Zuletzt von Gary Barlow am Mi Jan 04, 2012 7:59 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Nov 24, 2011 3:52 am

Indigo beobachtete das Treiben, reglos. Alle waren in Aufruhr, die Vampire erleichtert, endlich wieder raus zu kommen, die Menschen verängstigt, weil ihre größten Feinde soeben die Erde erreicht hatten. Und sie? Sie stand nur da, mitten im Raum, und beobachtete das Treiben. Was war mit ihr los? Sie schien abwesend zu sein, obwohl ihre indigofarbenen Augen klar blickten und alles mitzukriegen schienen. Und wenn man sie genau beobachtete, erkannte man das Zucken ihrer Muskeln, die stark und überraschend ausgebildet für eine Frau waren. Sie wartete nur noch auf den richtigen Moment, auf die beste Möglichkeit, all die Unruhe endlich aus sich rausfließen zu lassen.
Sie suchte nach einem passenden Opfer, nach dem Objekt ihrer Begierde, als sie einen Blick auf sich spürte. Kurz nur, aber intensiv. Sie kannte nur wenige Krieger, die so einen Blick hatten. Und so wusste sie sofort, als sie den Blonden im Raum entdeckte, dass es niemand anderes als Moon gewesen war. Sie erwiderte den Blick des Kriegers, kurz, dann wandte sie sich wieder den Menschen zu. Warum sie ihm überhaupt einen Blick gegönnt hatte? Sie wusste es nicht. Normalerweise ignorierte sie alle anderen Vampire. Aber Moon, Damon und auch Gary waren die, die sie respektierte, weswegen sie sie beachtete. Auf den Grund schob sie es, aber ob sie es selbst glaubte, war eine andere Sache.

Und schon wieder wurde ihre Suche nach einem Opfer unterbrochen. Sie knurrte unwillig, leise nur, bevor Gary sie erreichte. Schon vorher hatte sie die Aufmerksamkeits des Generals gespürt, die auf ihr lag. So neigte sie kurz den Kopf, senkte minimal den Blick, als der dunkelblonde Vampir auf sie zu trat, offensichtlich gesättigt und erleichtert. Seine Augen glühten Vampirisch rot, wie es ihre nie taten, wegen einem Gendefekt, dem sie ihren Namen verdankte. Sie war amüsiert, als der wesentlich ältere Mann sie auf ihr Zögern ansprach. Aber weder in der Kälte ihrer Augen noch um den sinnlichen Mund tat sich etwas, um dieses zu zeigen.

» Ich suche noch, General. Nur die Ruhe. «

Indigos Stimme hätte schön klingen können, vom Klang her war es eine dieser Stimmen, der man Ewigkeiten zuhören konnte, allein der Tonart wegen. Aber es war diese Kälte darin, schneidend und eiskalt wie Glassplitter, die viele dazu brachten, allein wegen dem Klang der Stimme der Kriegerin zurückzuweichen. Gary würde sie niemals dazu bringen - nicht mal versuchen würde sie es -, aber dennoch war ihr die Kälte so angewachsen, dass sie sie auch ihrem Vorgesetzten gegenüber nicht abschalten konnte. Das war ihr Fluch, aber auch ihr Segen, den sie sich ausgesucht hatte, vor all den Jahren, als sie hergekommen war. Die Kälte schützte sie davor, verletzt zu werden, ihr Herz zu verlieren und jemanden ihre Seele sehen zu lassen, und es machte sie zu einem Individuum, tödlich wie eine Kobra und schneller als das Licht.
Die Einsamkeit, die mit der Kälte kam, hatte Indigo geschickt verdrängt.

{allein ;; beobachtet ;; bemerkt Moon ;; wendet sich den Menschen zu ;; bei Gary}
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Nov 24, 2011 4:51 am

>Der Tod kommt mit der Liebe<


Abwartend und nahezu seelenruhig musterte der düstere Krieger die Gestalten auf dem Schlachtfeld vor ihm. Keinem Einzigen gönnte er ein aufmunterndes Zunicken oder irgendeien weitere Reaktion, die darauf hätte schließen lassen können, dass er das Treiben unter sich bemerkte und billigte. Es war schon allein eine Frage wert, ob er dies überhaupt tat, denn so finster wie er das Geschehen musterte, war es eigentlich ein Wunder, dass er auf der Seite der Angreifer stand und nicht gerade dabei zusah, wie sein Volk nahezu grundlos vernichtet wurde. Obwohl dies ja eigentlich komplett umgekehrt war. Sein Volk war im Begriff zu siegen und die Herrschaft über diesen gottverdammten Planeten zu übernehmen. Aber der Kampfgeist und die Genugtuuung des Sieges wollte sich bei ihm nicht sorecht einstellen. So bemerkte er auch nicht den Blick, den Indigo ihm zuwarf. Alles um ihn herum schien nicht mehr zu existieren, es war, als stünde er in einem Loch aus unendlicher Finsternis, aus der es kein Entrinnen und auch keinen Funken von Licht gab.

Moon sog den Geruch, der sich langsam von den getöteten Leichen ausbreitete in sich auf. Tief in ihm schrie alles dannach, all diese Narren beiseite zu schieben, sich einen Platz zu machen und selbst über die verloerenen Wesen dieser Welt herzufallen. Aber er tat es nicht. Irgendetwas schien ihn daran zu hindern. Dabei tat er sonst selten, was ihm geheißen wurde. War es also nur eine Art des Protestes, oder hatte es einen tiefliegenderen Grund, dass der schweigsame Kämpfer sich nciht rührte.
Aus dem Augenwinkel nahm er die Bewegung war, die Gary verursachte, als er zu Indigo trat. Moon hatte den General die Zeit über beobachtet, wie er sich auf einen Soldaten geschmissen und dessen Leben ausgelöscht hatte. Aber auch diese Tat hatte ihm nicht wie üblich ein zynisches, wohltuendes Lächeln entlockt, dass immer so von Verachtung und Genugtuung am Leid anderer schrie. Der General sprach mit Indigo, also ging der Blonde nicht weiter auf ihn ein und wendete seine Aufmerksamkeit wiede rmehr dem Geschehen zu, aber es war eigentlich absurd, zu glauben, dass Moon wirklich nur dem Kampf folgte, wenn jemand anderes in der Nähe war und noch dazu ein Gespräch führte. Der Krieger hatte bei den anderen Kämpfern fiel Respekt gewonnen, nicht nur durch seine Kampffertigkeiten auch dadurch, dass er niemals mitleid zeigte udn schier unberechenbar war, sondenr auch dadurch, dass er stets konsequent war udn doch immer eine eigene Meinung zu allem hatte, selbst, wenn er diese nicht kundtat. Gary gab ihm ein Zeichen anzugreifen, dass Moon großzügig missachtete, als der General ihm jedoch bedeutete zu ihm udn Indigo zu kommen seuftzte der Krieger schwer, setzte sich aber schließlich in Bewegung, da er wusste, es war besser sich nciht allen Anordnungen und Aufforderungen komplett zu widersetzen.

Gerade als er losging flog ein Soldat der Spezie Mensch auf das Raumschiff zu, irgendein Narr von Vampir musste ihn durch die Luft geschleudert haben. Ein bedrohliches Fauchen entfuhr Moon und entblößte seine rasiermesserscharfen Reißzähne, die nur darauf warteten sich in das Fleisch eins anderen zu bohren. Dieses Verhalten war eigentlich mehr eine Warnung, wobei es heir sinnlos war den Menschen zu warnen, konnte er seine Flugrichtung selbst doch kaum beeeinflussen. Mit einem dumpfen Aufprall landete der Mensch stöhnend und ächzend vor Moons Füßen. Missbilligend sah dieser ihn an, als sich der andere erschrocken aufrappelte und zu stottern begann.
"Ich ... bitte... verzeiht ... ich wollte nicht ... begnadigt mich ... bitte ... ich habe Frau und Kinder, ich ...verzeiht... ich wollte das nicht ... ich ..."
"Schweig!"

Es war ein bedrohliches Zischeln, dass Moons Kehle entrann und den anderen zu höchster Vorsicht lobte.
" Es interessiert mich einen verdammten Scheißdreck, wo du und dein verlogenes Weib wohnen, hausen, wie viele Kinder ihr habt und ob ihr Spaß miteinander hattet, all die Jahre."
Er sah den verwundeten, blutenden mann von oben bis unten kritisch an, dieser hob entschuldigend die Hände und begann vor Angst zu schlottern. Noch immer zeigte sich keine regung in dem starren Gesicht des Vampirs und sein Blick blieb weiterhin kühl auf den anderen gerichtet.
"Wie ich sehe ist es an der Zeit für dich, dass du gehst, bedauerlicher Weise kann ich dir keien Gnade gewähren, da ich dann mit mir selbst in Ungnade und Unvollkommenheit fallen würde, lass den Dingen also einfach ihren Lauf, denn irgendwo hat schließlich alles sein Gutes. Du hast ewige Ruhe und ich habe für heute ein großzügiges Mahl ..."
Damit schlug er seine Zähne in den Hals des anderen, der mit einem Seufzen zu Boden ging. Von dem Gewicht des anderen mitgerissen schien auch der Vampir vorn über zu fallen, hielt sich jedoch auf den Beinen, während sein Opfer nicht wisperte:
"Du Ausgeburt der Hölle!"
Ein hönisches Grinsen schlich sich auf die Züge Moons, als er von dem Menschen abließ und ihn mit letztem düsteren Blick hinaus auf das Schlachtfeld stieß, wo sich weitere Vampire auf ihn stürzten, um ihn auszusaugen, denn sein Leben war bereits erloschen, noch ehe er spürte, dass eine Schar Wildgewordener über ihn herfiel.

Der Blonde sah ihm nach, richtete seinen Blick dann aber wieder auf Indigo und Gary und gesellte sich schließlich zu ihnen. Schweigend und ohne einen Kommentar, zu dem gerade Geschehenen stand er bei den beiden und verfolgte mit halbem Ohr ihr Gespräch, während seine andere Aufmerksamkeit den Kriegern galt, die teilweise unter seinem Kommando standen, teilweise noch in der Ausbildung waren und teilsweise selbst exelennte hochangesehen Krieger abgaben.
Die beiden neben ihm würdigte er kaum.

[beobachtet Kampf | Gary | tötet Menschen | geht zu Gary&Indigo]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa Nov 26, 2011 1:32 am

Gary grinste, als Indigo ihm antwortete. Er mochte die schneidende Kälte die in ihrer Stimme lag. "Ich bin so ruhig wie nie zuvor..." entgegnete er lächelnd und verfolgte die Szenerie, die sich einige Meter von ihnen abspielte. Moon - ein verletzter Typ und der Blutdurst. Herrlich. Diese Angst und diese Hoffnung waren etwas, worüber der General sich stets amüsierte. Als der Krieger dem armseeligen Mann den Rest gab schmunzelte der Dunkelblonde nur. Der Vampir liebte es, wenn man die Menschen leiden sah oder blanker Hass in ihren Augen schimmerte.

Nach dem kleinen Drama gesellte Moon sich zu Indigo und Gary. "Hervorragende Arbeit, Moon." lobte der General den Krieger. "Warum kämpfst Du nicht..?" setzte er seinen Satz fort und sah den respektlosen Vampir an. Er hatte sich seinem ersten Befehl wiedersetzt, was bei dem eigensinnigen Blonden keine Seltenheit war, dennoch behielt der General dies vorerst für sich, obwohl er den Krieger gerne in seine Schranken weisen würde. So würdigte der Dunkelblonde dem Vampirkrieger nurnoch einem Seitenblick, ehe er seine blutroten Augen erneut auf Indigo richtete. Anschließend stellte er sich neben sie, verschränkte die Arme vor dem Brustkorb und beobachtete mit teuflischem Grinsen und einem dämonischen Blick und etwas gesenktem Kopf das Geschehen, vor dem Raumschiff. Der staubige Boden hatte sich rot gefärbt und ein Teppich aus leblosen Körpern bildete sich darauf. Ein guter Anfang. Wenn seine Vampirarmee weiter so morden würde, würde dieser Planet bald ihnen gehören. Eher mir... korrigierte Gary gedanklich. Niemand ahnte, was er vor hatte und niemand würde es erfahren, ehe er seinen Plan in die Tat umgesetzt hatte....

[bei Indigo & Moon | redet | stellt sich neben Indigo | beobachtet Geschehen]


Zuletzt von Gary Barlow am So Dez 11, 2011 6:35 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo Dez 11, 2011 6:10 am

"Ich brannte. Nicht physisch, aber psychisch. Alles, worauf ich mich konzentrieren konnte, war rot. Blut-rot."

Indigo regte sich immer noch nicht, auch als Moon seine Jagd begann. Lediglich ihre Augen, die indigofarbenen Seelenfenster, bewegten sich schnell, beinahe hektisch. Sie schienen alle noch so kleinen Details in sich aufzusaugen, was die Welt für Indigo nur noch farbloser erscheinen ließ. Sie beobachtete, wie der blonde Krieger, selbst nicht anders als sie, einen menschlichen Soldaten umbrachte. Dabei zuckte sie nicht mal mit der Wimper. Warum nicht? Sie hatte Mord und Totschlag schon oft genug mit angesehen, das interessierte sie nicht mehr. Die Welt war für sie nur noch ein Trümmerhaufen ohne Wert.
Erst als Moon sich zu ihr und Gary gesellte, kehrte Leben in den schlanken Körper der dunkelhaarigen Kriegerin. Sie neigte leicht den Kopf, nur minimal, dass nur Gary und vielleicht noch Moon diese Regung erkennen konnten. Dann rannte sie los, in ihrer für Menschen übernatürlichen Vampirgeschwindigkeit. Niemand konnte sie sehen, nur vielleicht riechen, während sie so durch die Reihen der Menschen jagte. Dabei zog sie ihre Waffen und auf dem Rückweg konnte man zumindest ihren Weg sehen - denn dann fielen um sie herum die Krieger wie gemähtes Gras.
Grimmige Befriedigung erfüllte sie und ein diabolisches Grinsen lag auf ihren vollen Lippen, das ihre riesigen Fangzähne nur noch betonte, während sie die Menschen so einen nach dem anderen umbrachte, quasi grundlos. Und all das bemerkte sie nicht einmal. Sie roch nur den Geruch von Blut, der metallisch-süße Duft des Lebenssaftes, nach dem sie schon so lange gelechzt hatte.

Jetzt war es für sie an der Zeit, ihr Opfer zu suchen. Und schon bald sollte sie fündig werden: ein junger Mann, kaum im Erwachsenenalter, nur unwesentlich jünger als sie selbst. Indigo bemerkte seinen Blick, als sie langsamer wurde, sie roch seine Angst, hörte das laute, schnelle Hämmern seines Herzschlages. Ein Knurren drang tief aus ihrer Brust, raubtierhaft, gefährlich. Sie hielt in ihrem Todestanz inne und erwiderte den Blick des Jungen.
Noch bevor ein Schrei seine Brust verlassen konnte, stürtzte Indigo sich auf ihn wie eine Bestie. Sie umklammerte ihn mit Armen, die härter zu sein schienen als Stahl, und rammte ihre Fänge tief in seine Halsschlagader. Ein gurgelndes Geräusch drang aus seinem Mund, als sie ihm dabei 'aus Versehen' die Kehle zerfetzte. Gierig saugte die junge Elitekriegerin das Blut aus seinem Körper. Sie genoss die Wärme, die davon abstrahlte und ließ sich davon erwärmen. Sie spürte, wie sie langsam zur Besinnung kam, sich wieder unter Kontrolle kriegen konnte. Dennoch trank sie ihn leer, denn so brauchte sie allzu bald nicht wieder auf die Jagd zu gehen.

Als der Junge gänzlich blutleer war, ließ sie ihn einfach fallen, wie ein Kind ein Spielzeug fallen ließ, wenn es plötzlich langweilig wurde. Sie richtete ihre Klamotten und fuhr sich durch ihre dunkle Haarpracht, das Grinsen war mit ihren Fangzähnen verschwunden. Das Rascheln seiner Kleidung verriet den Menschen, der sich von hinten auf sie stürzen wollte. Mit einem gezielten Schlag unters Kinn brach sie ihm das Genick.
Aber anstatt zu Gary und Moon zurückzukehren, wie es den Anschein machte, als sie auf das Raumschiff zuging, trat sie einfach an den Männern vorbei, ins Innere des Raumschiffes, machte sich langsam, fast schon gemütlich wieder auf den Weg zu ihren Privaträumen. Warum? Nun, was sollte sie noch draußen? Sie war satt getrunken und hatte innerhalb weniger Sekunden ungefähr fünfzig Menschen niedergestreckt. War doch eine gute Bilanz.

{bei Gary & Moon ;; rennt durch die Menschen & bringt sie um ;; trinkt von einem Jungen ;; ins Raumschiff}
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo Dez 12, 2011 4:28 am

>Das Licht dieser Welt ist kein LIcht mehr.
es ist die Dunkelheit selbst, getarnt als der unbändige Schatten von - ja von was?
- von Licht
<


    oO( Ist es nur die Gier, die in jedem Einzelnen brennt? Oder ist es das Verlangen, der Durst, etwas zu tun, wofür sich niemand je rächen könnte? Oder stellt es einfach die unnahbare Person dar, die ein derartiges Verhalten an den Tag legt, nur um zu überleben. Und wenn ja, ist es dieses Überleben dann wert?
    Vielleicht sollte man manchmal einfach einen Schlussstrich ziehen. Zu viele Gefühle sind zu viel verschwendete Liebesmüh. Mühe, die im Sand verschwindet, denn wer kann sie schon sehen?)Oo


Abwesend blickten die purpurroten Augen des jungen Kriegers über die Menschen udn Vampire, deren Schlachtfeld sich inzwischen in ein Meer, aus flüssigem Rot verwandelt hatte, dann wieder kruz durch den Sammelraum, ohne jemals irgendwo länger als drei Sekunden zu verharren.
Man mochte ihn für eitel halten. Für naiv, melancholisch udn so vieles mehr, aber all das war ihm herzlich egal. Die ganze Zeit über hatte es in Moon gebrodelt, er hatte diesen Kampf sehnlichst erwartet, bestimmt ebenso wie der General neben ihm. Doch im Gegensatz zu diesem udn zu Indigo konnte sich der blonde Krieger nicht wirklich dazu durchringen sich ebenfalls in das Getümmel zu stürzen.
Sein Durst war nicht gestillt. Er war niemals gestillt. Er hatte Durst, seitdem er auf der Welt war. Nichts hatte ihm je genügt, kein Blut der Welt war im Stande ihm diesne Durst zu nehmen. Vielleicht war das ja ein Grund warum Moon keinerlei Anstalten machte zu kämpfen. Weil er keinen Sinn darin sah. Weil es ihm nichts brachte. Er selbst also keinen Vorteil hatte. Würde man ihn jedoch kennen, wüsste man, dass dies niemals der Fall sein konnte. Aber wer kannte ihn schon gut genug um dies behaupten zu können? - Wohl keiner, denn Vertrauen war etwas, dass der Blonde nicht besaß.

Gary sprach ihn unvermittelt an, doch alles was ihm Moon als Antwort erwiderte, war ein Blick, so messerscharf wie die Klinge eines Rasierers. Er bohrte sich in die ebenfalls roten Augen des Generals und schienen diesen zu packen und niederstrecken zu wollen. Beständig lag ein beunruhigendes Funkeln darin, doch ebenso plötzlich wandte er seinen Blick wieder ab und allmählich entspannten sich auch die Muskeln des Vampirs wieder. Kämpfen! Den Sinn darin hatte er nie wirklich verstanden. Er nahm sich was er wollte. Das Kämpfen war für ihn ebenso eine Verschwendung wie Mitgefühl. Diesmal zwar nicht von Liebe, sondern von Kraft udn Energie, aber was machte das schon groß für einen Unterschied?

"Der Kameradschaftssinn liegt doch gewiss jedem von uns nahe. Ich lasse ihnen den Vortritt, damit sie sich an dem widerwertigen Wesen, dieser Menschen ergötzen können, nur um später sagen zu können sie hätten gekämpft. Meinetwegen sollen sie sich tot saufen, wenn das ihr Wunsch ist, so sei es drum. Ich werde mich nciht zu solcherlei herablassen, weiß ich doch, dass diese Kreaturen nicht den Hauch eienr Chance hätten. Stellt sich mir einer jedoch in den Weg, nun so wissen Sie selbst, dass Sie sich auf mich verlassen können."

Wie eigentlich immer, war Moons Stimme fast die eines Echos. Sie war nahezu leise, dennoch rau udn immer lag etwas ganz und gar unnatürliches in ihr. Viele verzauberte der Klang seiner Stimme, und doch wusste keiner wirklich zu welch beleidigenden Dingen sie fähig war. Auch wenn es viele zu ahnen schienen.

Indigo war nicht zu ihnen zurückgekehrt, doch Moon hatte ihre Route durch die Massen verfolgt und letzlich auch ihren Gang zu den Privaträumen. Es war nicht die Art, wie ein Mann eienr Frau nachsah, vielmehr lag in seinem Blick Argwohn, Misstrauen und noch etwas, dass Unerkenntlich war, dennoch war es ersichtlich da.
Den General sah er herausfordernd an. So als warte er, wann dieser sich wieder in das Getümmel stürzen würde, schließlich war der Blutdurst in den Augen des anderen nicht zu verkennen, schier nur um sich darüber selbst die Zunge zu zerreißen. Vielleicht war es eien gewisse Art der Rhetorik, die in Moon schlummerte und mit der er es schaffte Vampirmengen von seinem Vorhaben, seinen Taten und Ansichten zu überzeugen und wäre es noch so irreal.
Aber was war hier schon noch real?

[beobachtet Kampf | Gary ]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo Dez 12, 2011 8:00 am

Der General verfolgte zufrieden die tödliche Schneise, die Indigo durch die Menschenmasse zog, wodurch jene sich beträchtlich verringerte. Anschließend - nachdem sie den größten Durst gestillt hatte - verließ sie das Schlachtfeld, kam jedoch nicht zu Gary und Moon zurück, sondern machte sich, augenscheinlich, auf den Weg zu ihren Privaträumen. Etwas abgelenkt sah der Vampir umher und fing dabei den Blick seines Kriegers auf. Messerscharf und versucht sich in ihn zu bohren. Die Augen des Dunkelblonden verengten sich und der Blick würde kalt und abweisend. Was wagte sich dieser arrogante Typ eigentlich..?! Schien er sich selbst mehr zuzutrauen als nötig wäre. Doch, als ob dies nochnicht genug wäre, setzte der Blonde noch Worte hinterher, die sich in die Gedanken des Generals brannten wie ein heißer Draht in Wachs.

Ein Knurren rollte aus dem tiefsten Inneren des Herren zur Kehle hinauf und er presste seine Zähne aufeinander. Blitzschnell packte er Moon am Kragen und drückte ihn, in Sekundenschnelle, an die nächstgelegene Wand, die trotz alledem ziemlich weit entfernt gestanden hatte. Er schob das Großmaul ein ganzes Stück die Wand hoch, sodass nurnoch die Zehenspitzen Moon's den Boden berüherten. "1. Ich habe in meinem Leben mehr gekämpft als Du es Dir jemals erträumen könntest und 2. ich 'saufe' nicht... außerdem habe ich noch nie etwas über den Durst getrunken... Wenn Du hier rumzickst wie ein kleines Mädchen, darfst Du gerne wieder nach Hause gehen oder Dich gleich mit zu den Menschlein dort unten legen..." fauchte der Vampirherr und griff dabei noch etwas fester in den Stoff am Kragen des Hemdes.

Anschließend drehte er sich herrum und schleuderte Moon dabei auf den dunklen Boden. Ein dumpfes Geräusch erklang und die roten Augen des Generals glühten vor Wut. Herrausfordernd stand er ca. zwei Meter entfernt von dem Krieger und wartete mit eiskaltem Blick auf die Reaktion des jungen Mannes. Seine Muskeln waren angespannt und er war darauf vorbereitet gleich eine 'Antwort' des Kriegers abfangen zu müssen. Gary hatte nun noch schlechtere Stimmung als vorher und wenn das Niemand erkannte, musste jener schon blind sein. Herrausfordernde Blicke wechselten mit abschätzenden und wütenden Blicken. Das Fass war eindeutig übergelaufen.

[Moon | rastet aus]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo Dez 12, 2011 9:52 am

Es war Abend als Damon durch die Geräusche des Landenden Schiffes aus dem Schlaf gerissen wurde. Der Schwarzhaarige rappelte sich auf und ging durch sein zimmer und zog sich erst mal an bevor er auf den Gang ging. Es schien so als wehren die meisten schon von Bord und das er so gut wie der einzige war der noch auf dem Schiff ist. Damon ging durch die langen Gänge bis er auf die Brücke des Schiffes kam, er schaute sich um und ging dann zu einem der Großen Fenster die dort waren. Sein blick war auf die Stadt gerichtet die sich vor ihm erhob. Er überlegte solle er ein paar Menschen aus Spaß töten oder erstmals Gary suchen, er hatte ja sozusagen die Besprechung verpasst also wehre eine Situations Erklärung nicht das schlechteste. Der Vampir ging wieder von der Brücke des Schiffes weg und in Richtung Ausgang. Das Schiff war riesig es bot platz für tausende, aber das ist ja gerade nicht von Interesse. Am Ausgang angekommen rannte er los so schnell er konnte bis in die Stadt. Dort schaute er sich erstmals um und entdeckte eine Frau die in eine Nebengasse ging. Er dachte sich nur schlechte Karten Baby und ging ihr nach. Er verfolgte sie bis zu einem Punkt der etwas abgeschiedener war, mit einem Ruck biss er ihr in die Halsschlagader und saugte sie vollkommen aus. Damon schmiss die Leiche in einen Großen Müllkontenner der dort stand und ging weiter. Die Straßen waren voll von Menschen doch jetzt musste er sich erst mal auf die suche nach Gary begeben.

[wacht auf/sucht alle anderen/geht von Schiff/tötet Frau/sucht Gary]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Dez 15, 2011 4:07 am

"Hätte ich die Wahl gehabt, wäre ich ... selbstverständlich NICHT zu Hause geblieben!


Ein Summen drang durch den verlassenen Korridor des Raumschiffes, gefolgt von dem Geräusch einer Frau, die auf Stöckelschuhen ging. Es war niemand anderes als Lissa, die mit langen Schritten auf fast overdressed wirkenden schwarzen HighHeels den Gang runter kam. Dazu trug sie eine hautenge, ausgewaschene Jeans und ein weißes, etwas zu großes T-Shirt mit der Aufschrift "I ♥ Vampires". Was für eine Ironie darin lag, verstanden wohl nur diejenigen, die sie wirklich kannten. Ihr blondes Haar floss glatt und glänzend über ihren Rücken, alles außer ihrem Pony hatte sie mit einem schwarzen Tuch zurückgebunden.
Auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln und ihre blauen Augen leuchteten. Warum? Nun, sie war auf dem Weg nach draußen. Endlich raus aus diesem Metallkasten, wie sie immer wieder belustigt dachte. Sie verließ als eine der letzten das Raumschiff und kam in die große Halle, in der sich Moon und Gary gerade angifteten. Indigo verpasste sie knapp, aber so, dass nur noch der Geruch der dunkelhaarigen Kriegerin in der Luft hing. Langsam trat Lissa die Stufen hinab, schenkte den beiden Vampiren ein Lächeln, bevor sie heraus trat. Sie atmete tief die abendlich-würzige Wüstenfrühlingsluft ein und beobachtete kurz das lustige Treiben, bis sie Damon entdeckte. Wie immer wurde ihr Blick an ihn gefesselt. Als sie sah, dass er sich von der Menge entfernte, eilte sie ihm hinterher - trotz ihrer Mörderabsätze gänzlich problemlos.

"Hallo Damon! Darf ich fragen, wo du hin willst, so ganz allein? Weißt du, es ist nicht gut, sich sofort allein hier draußen zu bewegen!"

Ihre Stimme war wohlklingend wie das Zwitschern eines Vogels, wenn auch weniger hoch. Eben so, dass man ihr ohne Weiteres stundenlang zuhören könnte. Sie strahlte den dunkelhaarigen Krieger an und schritt neben ihm her. Sie roch, dass er erst kurz zuvor getötet haben musste, aber das ignorierte sie einfach mal. Sie hatte sich lange nicht mehr mit dem Krieger unterhalten und das wollte sie jetzt auf jeden Fall ändern.

{aus dem Raumschiff ;; folgt Damon}
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa Dez 17, 2011 5:30 am

>Say "Goodbye" to life<


Für wohl so ziemlich alle Vampire wären Moons Worte, die er zuvor gesagt hatte wie ein Schnitt in ihr Selbstbewusstsein gewesen. Sie wären ausgerastet, warf er ihnen doch simple Dinge vor, die die meisten nahezu aus Spaß betrieben. Gut, vielleicht tranken wirklich die meisten nicht mehr Blut, als sie wirklich brauchten, aber siche rkonnte man sich da doch nie sein. Gut, außerdem war es ihr Ziel die Spezie Mensch zu vernichten, die Einzigsten, die ihnen hätten gefärhrlich werden können, es aber nie geworden sind. Und nun war es zu spät.
Dennoch schien sich der undurchdringebare Krieger schier keiner Schuld bewusst und auch das Knurren, das der General auf seine Worte hin von sich gab, ignorierte der Blonde kühl. Nachdem sein Vorgesetzter ihn ebenfalls anstarrte, wandte er den Blick wieder ab und schien sich ein Schmunzeln zu verkneifen. Moon war einer derjenigen, die die meisten nru anschauen brauchten, sodass diese dann entweder in unkontrollierte Wut, unbändige Liebe, oder abwärtige Ignoranz ihm gegenüber verfielen. Warum sollte es bei dem General ander sein? Hatte er nicht zuvor, ihn selbst eingeschlossen, die Spezie Vampir so schön beschrieben, dass es einem das Herz rausreißen wollte, wenn man denn einer von diesen war.

Gary jedenfalls konnte sich wohl selbst auch nciht mehr kontrollieren, oder wollte das nicht, wie auch immer, Moon war das ja egal, zumindest ging der General auf den Krieger los, der als einer der Besten hier galt.
Am liebsten hätte Moon ihm ins Gesicht gespuckt, als der andere ihn die Wand hochschob. Wenn er bei etwas agressiv wurde, dann wenn man ihn einengte und das tat dieser Vampir. Seine Worte sollten ihm vielleicht Angst machen, taten es aber nicht und als der Vampir ihn noch ein Stück weiter hochschob und nur noch seine Zehenspitzen den Boden berührten, entglitt Moons Kehle ein giftigereres Fauchen, als es eienr Katze möglich war, jemals von sich zu geben. Zornig über die Grobheit des anderen blitzte er diesen unter den blonden Strähnen hervor an, als Gary ihn auch schon durch die Luft schleuderte und er mit einem harten Aufprall auf dem Boden aufkam.
Als er nach Luft schnappte spürte er einen stechenden Schmerz in der rechten Rippenseite. Kurz zuckte er zusammen, so unvorbereitet war er auf die möglichen Konsequenzen der Auseinandersetzung. Auch sein Handgelenk schmerzte, auf dem er ungeschickt aufgekommen war, als er versucht hatte sich in der Luft zu drehen, um nicht mit dem Kopf auf dem Boden aufzukommen.

"Du solltest lernen, wie jeder Schüler, deine Wut zu kontrollieren ... wem soll es zu Gute kommen, wenn du ausrastest? Oder ist das die Teilbefriedung deiner Bedürfnisse, die du nicht bezwingen kannst?"


Langsam hob Moon den Kopf und sah Gary an. Gemocht hatte er hier niemanden wirklich. Er hatte sie akzeptiert, doch beim General wusste man nie, woran man war. Natürlich schätzte dieser seine Kampftechniken und all das andere, aber Moon war es ein Rätsel, was dieser wirklich von ihm dachte. Wobei ihm das eigentlich wiederrum auch egal war.
Er rappelte sich auf und sah sein gegenüber n, der ihn noch immer zornig anfunkelte, doch Moon blieb gelassen. Er war eigentlich nicht auf Kampf aus. Das war er selten. Aber wenn man ihn provozierte, dann konnte auch er durchaus die Welt vergessen.


[Gary | unbeeindruckt | Schmerzen | ignoriert diese |spricht | ruhig]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo Dez 18, 2011 3:31 am

Gary kochte vor Wut. Dieses arrogante Wesen des Kriegers und seine immer mehr provozierenden Worte. Der General würde sich von solch' einem nichtigen Typen niemals in Frage stellen lassen. Dieser Vampir war ihm eindeutig zu übermütig, was seine Worte sowie seine Vorgehensweise dem general gegenüber anging. Die Sätze, die ihm entgegengebracht wurden entsprachen rein gar nicht dem, was der Dunkelblonde hören wollte. Natürlich mochte er kleine Rebellionen schon, doch nur solange, bis sie bei ihm keine Grenzen überschritten und Moon hatte es eindeutig übertrieben. Die Hände des Vampirs ballten sich zu Fäusten und die Zähne pressten sich aufeinander, während der Blick die tobende Wut wiederspiegelte, die in ihm herrschte. "Legst Du es darauf an, Dein Leben zu lassen?! Vielleicht wirst Du in Deinem Zweitleben ja als kleines Kätzchen wiedergeboren und von Deiner menschlichen Besitzerin verhätschelt. Ich denke dieses Leben wäre für Dich besser geeignet, denn ein Krieger bist Du wahrhaftig nicht." sprach Gary und kam dem Blonden dabei ein Stückchen näher.

Am liebsten hätte der General Moon bereits ins Jenseits befördert, doch etwas Beherrschung trug er noch bei sich. Die Wände, die die innere Bestie umschlossen waren von Rissen gekennzeichnet. Man musste ihn schon stark provozieren, um ihn dazu zu bringen einen guten Krieger zu töten. Wände war ein gutes Stichwort, denn dem Vampirgeneral huschte ein flüchtiger Gedanke durch den Kopf. Gewahrsam...Eisig, abgeschottet und ausgezeichnet bewacht. Niemand würde daraus entfliehen können, der General und sogar die Königin Scarlett hatten diese Zellen ihre Kraft spüren lassen und alles hatte wiederstanden und dies musste schon etwas heißen. Ein kurzes Funkeln in den Augen Gary's verriet seine idee für einen Moment und kurz fiel der Blick zum Schlachtfeld. Alles Menschliche war niedergemetzelt. Es waren wenige Handzeichen, die der Vampir seinen übrigen Kriegern zeigte, damit diese die Leichen verschwinden liesen. Zwei der Krieger platzierten sich jedoch am Eingang des Raumschiffes und beobachteten die Situation. Es war jedoch keine Faulheit, sondern die Befolgung eines Befehls, die die beiden Vampire dort stehen lies.
Schließlich richtete der Blick Gary's sich wieder auf Moon. Dieser Jüngling würde noch erfahren, was es hieß sich mit dem Obersten General anzulegen.

[bei Moon | spricht | denkt nach | gibt Kriegern Handzeichen | wartet auf Moon's Reaktion]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo Dez 18, 2011 6:49 am

>Mach keine Fehler, die dich verraten könnten!<



Was war schon groß gegen die Worte des Vorgesetzten zu sagen? Eigentlich nichts. Und Moon akzeptierte die Worte von Gary auch immer. Der Unterschied war nur meistens, dass er sie sich anders interpretierte und dann nach seinen eigenen Vorstellungen erfüllte. Dennoch: Er hatte den General eigentlich nie enttäuscht.
So konnte er auch die unbändige Wut von diesem nicht gänzlich nachvollziehen, beließ es aber dabei, denn wirklichen Streit wollte er nun nicht mit dem Boss der Vampire.

Als Gary ein Handzeichen gab und die meisten Vampire das Schlachtfeld verließen, beobachtete Moon dies mit Argwohn. Waren sie doch alle gleich. Gleich besessen von dem Durst nach Blut. Und er war es ebenfalls. Da schlich sich ein Grinsen, das so zynisch und hinterlistig war, wie kaum ein anderes, auf sein Gesicht. Die meisten kannten wohl dieses Grinsen, dass meist nichts Gutes bedeutete, denn darin lag imme rnur die reine Mord- und Kampfeslust, wie er Gary so entgegenfunkelte.
Der Krieger bermerkte die zwei Vampire, die sich wie zwei Schatten in ihrer Nähe niederließen, normalerweise hätte er sie fortgeschickt, da sie unter seinem Kommando standen, aber Gary schien sie hergepfiffen zu haben und dann konnte er sie nciht wieder abkommandieren. Also wandte er sich dem General zu und hörtte sich dessen Antwort in Ruhe an. Nach einer Weile antwortete er erst.

" Nein, ich lege es nicht darauf an! Das wäre doch zu schön! Und wenn dies Eure Meinung ist - nun bitte. Ich werde sie nicht bezweifeln, dennoch kann ich wohl meien eigenen Ansichten darüber haben. Aber wenn ich kein Krieger bin ... nun, was bin ich denn? Oder vielmehr: Zu was haben Sie mich dann ernannt?"

Seine Stimme war ruhig, darin war keinerlei Agression oder Sonstiges zu hören. Auch war nicht zu erkennen, was Moon dachte, oder wie es in ihm aussah, ob er seine Wut nur überspielte oder nicht. Aber da lag etwas in seinem Blick, das eine Antwort forderte und zwar eine, die man sich besser gut überlegen sollte. Wobei er wusste, dass es keinen Sinn hatte zu versuchen dem General Angst zu machen.

[Gary |spricht | ruhig]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo Dez 18, 2011 10:09 am

Endlich schien Moon wieder etwas auf den Boden der Tatsachen zu kommen und, obwohl Moon sein hinterlistiges Grinsen aufgesetzt hatte, wurde der General automatisch etwas entspannter. Die Haltung - eine Mischung aus Angriffs- und Verteidigungspostiton - lockere sich ein wenig, doch immernoch war der Dunkelblonde auf Alles gefasst. Die Antwort des Blonden beruhigte noch ein wenig mehr. Er konnte nichts Provozierendes darin finden, wobei er doch jedes Wort überprüfte, das Moon sprach. Die Wut in den Augen Gary's verschwand bis auf ein Minimum, denn etwas Hass trug der Vampir immer in sich - Es gehörte einfach dazu.

"Schön, dass man auch ohne Provokationen antworten kann. - Eine durchaus berechtigte Frage.... Ich denke, dass das Befehligen der Truppen Dir nun nichtmehr ermöglicht ist. Vorerst. Ich werde sehen, für was ich mich entscheide." sprach der Dunkelblonde, sah zu den zwei Kriegern am Rande des Geschehens und kehrte Moon den Rücken zu. Natürlich nicht unbedacht. Die zwei Vampire würden Moon ohne zu Zögern attackieren, sollte er es wagen diesen Moment auszunutzen. Der General verlies, ohne an weitere Krieger Blicke zu verschwenden, die Bildfläche und trat in die Gänge des Raumschiffes. Er lief jedoch nicht ziellos durch die Gegend, sondern verfolgte die Spur Indigos, die sich zart durch die Gänge zog. Natürlich beeilte er sich dabei etwas. Warum er Indigo folgte? hmm.. er wollte eben eine einfache Konversation anfangen. War er doch nichtmehr gewollt sich mit Moon weiter zu unterhalten. Jener könnte ja Damon oder Lissa folgen, die im Verlaufe des Geschehens vorbeigeschlichen waren - oder er verfolgte Gary, beobachtete Indie und ihn oder stieß gar zu der Unterhaltung dazu, sobald es eine gab.

[erst bei Moon | redet | geht kommentarlos weg | folgt Indie's Spur durch die Gänge]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDi Dez 27, 2011 5:34 am

>Niemals wieder werde ich mit mir selbst einig sein<


Bekanntlich hat Zorn keine Farbe. Es sei denn man läuft feuerrot an. Das Einzigste was bei Moon feuerrot war, waren seine Augen und die sprühten Funken bei den Worten des Generals. Er setzte ihn also ab? Tatsächlich? Verächtlich schnaubte Moon. Wie dumm konnte jemand eigentlich sein, glaubte Gary wirklich er könnte ihn so einfach kontrollieren? Glaubte er, er könnte ihm das Letzte wofür er noch wirklich lebte, wegnehmen? Oder wollte er einfach nur Moons Hass gegen sich aufbringen? Nun, wenn dem so war, konnte er dies gerne haben. Moons Kehle entrückte ein empörtes Fauchen, als der General seine Worte aussprach. Als er wegging veränderte sich dieses Fauchen mehr in ein Brüllen. Erbost schlug der Hellblonde gegen die Wand und hinterließ dort eien teife Grube. Wut tobte in seinen Augen, denn diese waren die Einzigsten, die so ein Gefühl bei dem unberechenbaren Krieger preisgaben.
Die beiden anderen Vampire, die sich am Rande aufgehalten hatten, als er mit Gary gesprochen hatten, starrten ihn noch immer an, auch als der General wegging. Als Moon an ihnen vorbeiging verharrte er kurz und starrte zurück in die blutroten Augen, ein bedrohliches Knurren, gefolgt von einem verächtlichen Fauchen kam aus seiner Kehle. Es war Zeit für alle anderen, sich in Sicherheit zu bringen. Moon war jedoch klug genug, an diesen beidne nun nicht siene Wut auszulassen. er schüttelte den Kopf über so viel Naivität und Dummheit und lief rasch weiter den Gang hinunter, den zuvor Inidgo genommen hatte.

Wie lang er gelaufen war wusste er nicht. Irgendwann waren die Nummern der Türen zu seienr beiden Seiten verschwommen. Der Zorn hatte ihn geleitet. So merkte er es kaum, als er beinahe in Indigo hineinlief. Die unnahbare Kriegerin, die zuvor unzähligen Menschen das Leben genommen hatte. Erst vor ihr kam Moon wieder zur richtigen Besinnung. Er murmelte etwas, dass wie eien Entschuldigung klang, doch seine Worten waren unedeutlich udn wirr, was sonst so gar nicht seine Art war, war er doch derjenige auf dem Schiff, der immer die besten Worte fand. Zum Verletzen, zum Schleimen, ...
Als er in Indigos Augen sah flackerte kurze Verwirrung in seinen auf. Er würde sich wohl nie daran gewöhnen, dass sie keine roten Augen hatte. Aber er wollte jetzt auch nciht so einfach wieder gehen, nachdem er sie halb umgerannt hatte.

"Kommst du mit in den Trainingsraum, wenn du nichts Besseres zu tun hast?"

Gut. Freundlichkeit war nie seine Stärke gewesen. Aber hier war ja sowieso niemand freundlich zu irgendwem, was spielte dies also für eien Rolle? Mit einem Nicken bedeutete er Indigo ihm zu folgen, als er die Tür des Trainingsraumes öffnete und sie kurz offen hielt um zu warten, ob sie kam.
Warum hatte er sie überhaupt gefragt? Es war eien hirnlose Idee gewesen. Doch irgendwie brauchte er gerade etwas Gesellschaft. Auch wenn er selbst nciht ganz verstand warum.

[wütend über Garys Worte | faucht die Vampire an | läuft fort | rennt fast in Indigo hinein | spricht mit ihr]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo Jan 01, 2012 11:04 am

Stundenlang, so schien es, saßen die drei Vampire in der Bar, die mitten in Downtown, Las Vegas, lag. Alles Menschliche in der öffentlichen Einrichtung hatte mittlerweile sein Leben geben müssen und der Boden war überzogen von einer dünnen Schicht Blut. Lissa und Damon waren dem Volltrunken-sein nahe, während Gary den letzten Rest seines Whiskeys austrank und selbst etwas verschwommen sah. Dennoch nahm er seine Umgebung wahr und hatte Kontrolle über sich und sein Handeln. Die Blicke der Drei wanderten ziellos durch den Raum und blieben an einem Fernseher, der an der Decke befestigt war, hängen. Die Augen des generals weiteten sich, als er erkannte, was darauf zu erkennen war. Vor der Bar hatte sich ein Haufen von Polizisten angesammelt. Eine Nachichtendame informierte ganz Las Vegas über den Grund.

"Guten Abend. Hinter mir sehen sie eine Bar in Las Vegas' Downtown. Nachbarn meldeten Schreie und andere seltsame Geräusche und legten - allesamt - die Bar als Quelle der schrecklichen Töne." sprach sie und befragte einen Polizisten, doch die Worte des Cops tauchten im Raum unter, denn keiner konzentrierte sich mehr auf die viereckige Flimmerkiste. "Raus hier!" rief Gary den beiden Kriegern entgegen - sprang von seinem Platz auf und lief an den Beiden vorbei, die ebenso schnell folgten. Es half nichts. Vorne hinaus konnten sie nicht und in das zweite Stockwerk? Man sah nachdenkliche Gesichter und schließlich ertönte nur ein Wort: "Feuerleiter." hallte es durch den dunkel eingerichteten Raum. Die Vampire hetzten in die zweite Ettage. Währenddessen ertönte unten das Geräusch von splitterndem Holz. Die Polizisten stürmten das Haus. Adrenalin schoß in die Venen der Bluttrinker, obwohl sie wussten, dass sie diesen Trupp, einen nach dem Anderen, töten konnten.

Gary, Damon und Lissa standen vor einem schmalen Fenster, an dem eine Feuerleiter befestigt war. Lissa ging vorraus, dann Damon und als letztes Gary. Auch wenn der General arrogant war - der Trupp war ihm oft wichtiger als sein eigenes Leben. Die roten Augen suchten die Umgebung nach Fluchtwegen ab. Die Feuerleiter endete in einer tiefschwarzen Gasse, die nur in eine Richtung führte - an den Polizisten vorbei. "Nagut Leute... Wir müssen laufen. Jedoch nicht überschnell, sonst schöpfen sie Verdacht. Kehrt erst zum Raumschiff zurück, wenn ihr die Cops abgehängt habt. Ich werde als erster vorrauslaufen und somit eine Menge dieser Menschen hinterherlocken. Ihr beide bleibt zusammen und versucht euch zu konzentrieren, auch wenn ihr angetrunken seid!" befahl der Vampirgeneral seinen beiden Kriegern, als sie unten angekommen waren.

Schon hörte man einen Cop von oben rufen. "Hier sind sie!" schrie er seinen Kollegen entgegen - das Zeichen für die Vampire die Beine in die Hand zu nehmen.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Gary, Damon & Lissa
>> ... sind jetzt auf der Flucht vor den Polizisten. Gary hat Damon und Lissa eine klare Anweisung gegeben zusammenzubleiben und erst nach ihm zu laufen. Außerdem in normalem Tempo.

Indigo & Moon (evtl. Jeanelle)
>> ... werden über eine Durchsage des 5. Generals über die Situation informiert und sollen sich bereit halten die fliehenden Vampire jederzeit zu unterstützen bzw. zu empfangen.

Die Gilde
>> ... kann via Nachichtensender die Vampire bzw. die Verwüstung in der Bar mitbekommen und unternehmen, was sie unternehmen möchten, da sie jedoch sowieso inaktiv sind, ist dies nicht relevant.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDi Jan 03, 2012 7:05 am

Indigo und Moon waren letzten Endes also im Trainingsraum gelandet. Der blonde Krieger war der Schwarzhaarigen ein gleichberechtigter Gegner, was sie sehr überraschte, da sie sich immer für unschlagbar gehalten hatte und nur Gary als Ebenbürtigen angesehen hatte, obwohl sie auch Damon als guten Krieger akzeptierte. Allerdings sollte man dazu sagen, dass sie auch noch nie viel gegen ihn gekämpft hatte. Gegen Moon ebenfalls, sie waren lediglich oft genug auf dem Schlachtfeld Gegner. Wobei es aber eigentlich egal war, gegen wen sie schon mal gekämpft hatte. Wichtig war, dass sie sich darauf verlassen konnte, dass die anderen Krieger ihr den Rücken frei hielten, wie sie ihnen den Rücken frei hielt.
Und bei Moon hatte sie ein überraschend gutes Gefühl. Er war auf eine komische Art und Weise so wie sie, still und brutal, vorlaut Gary gegenüber, ein unbarmherziger Krieger. Es war komisch, aber sie respektierte ihn. Mehr noch als schon vorher, mehr als Damon. Wobei sie ihn mehr annahm als wirklich respektierte. Aber das war ihr in dem Moment egal, wo diese Gedanken kamen, weswegen Indigo den Gedankengang unterbrach. Sie befestigte eine weitere Schusswaffe an ihrem Gürtel mit zwei Packungen Munition. Wie vorher ihr geliebtes Zackenschwert.

"Sie werden unsere Hilfe nicht brauchen, wetten?", sagte sie zu Moon, der immer noch bei ihr war. Warum sie mit ihm redete? Sie wusste es nicht, normalerweise machte sie so etwas ja nicht. Sie redete nicht viel und sie redete erstrecht nicht mit irgendwelchen Kriegern. Höchstens mit Gary oder den anderen Generälen. Immerhin war sie auch von einem ziemlich hohen Rang. Aber jetzt redete sie mit Moon, weil sie das Schweigen zwischen ihr und dem unwesentlich jüngeren Blonden nicht nicht mochte.

{ bereitet sich auf möglichen Kampf vor ;; spricht zu Moon }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi Jan 04, 2012 8:32 am

>Vergiss niemals was du bist!<


Mit einem Ruck fuhr Moons Kopf herum, als über die Lautsprecher die Durchsage den Raum erhallte. Angespannt hörte der Krieger zu. Nicht das er irgendwie Angst um Gary oder so gehabt hätte, er wusste, dass hier so ziemlich jeder Vampir, wenn er nicht gerade in der Ausbildung war, auf sich selbst aufpassen konnte. Viel mehr beunruhigte es ihn, dass die Menschen sie nun bemerkt hatten, wussten dass sie da waren. Also alle Menschen. Natürlich waren auch die für ihn und die anderen Vampire keien sondelriche Bedrohung, aber dennoch erfüllte es ihn mit einem unbehaglichen Gefühl.

All die Zeit über hatte Moon sich mit Indigo im Trainingsraum kleine "Kämpfe" geliefert. Sie waren nciht sonderlich actionreich gewesen. Er wusste nicht, ob sie ales gegeben hatte, oder sich angestrengt hatte. Er hatte es nicht getan. Vielleicht ein bisschen. Es hatte ihm vielmehr die Chance gegeben, die dunkle Kriegerin genauer zu beobachten. Er hatte sich ihre Kampftechniken angesehen, beobachtet, WIE sie kämpfte. Moon schlug seine gegner meistens mit ihren eigenen Techniken, damit sie eben siene nicht erkannten, so waren auch die Kämpfe recht eintönig gewesen, da er die meiste Zeit fast genau die gleichen Schritte wie Indigo gemacht hatte, aber es war dennoch ein gutes Training gewesen.
Jetzt steckte sich die Kriegerin, alle möglichen Waffen an ihren Gürtel. Moon seuftzte, als die Stimme im Lautsprecher verklang, rappelte sich auf und kramte seinen iPod aus der Hosentasche. Einige Male drückte er darauf herum, ehe er sich die Ohrenstöpsel in dei Ohren steckte und den iPod wieder in der Hosentasche verschwinden ließ. Seinen Hemdkragen aufstellte, sich wieder seine Lederjacke überzog udn langsam zu Indigo ging. Neben ihr blieb er stehen udn griff sich eine Pistole, mehere Messer udn Munition, als er nach dieser griff, im gleichen Augenblick wie Indigo, berührten sich für weniger als eien Sekund eihre Hände. Der Krieger zuckte kaum merklich zurück, als ein warmer Strom seine Hand durchfloss. Schockiert udn verwirrt zugleich starrte er auf seinen Arm, wo die Wärme hinauffloss. Dann berappelte er sich wieder steckte alles ein und wand sich wieder Indigo zu.

"Natürlich werden sie die brauchen! Du glaubst doch nicht etwa, dass sie es ohne uns schaffen würden oder? Wann haben sie das je?"


Ein belustigter Gesichtszug umkreiste Moons Lippen bei diesen Worten.
Dennoch stellte sich ihm die Frage. Konnte er Indigo trauen? Und wenn ja - wie weit?

[Trainingsraum | Indigo | hört die Durchsage | iPod | Berührung | verwirrt | spricht ]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi Jan 04, 2012 8:54 am

Alle Handgriffe, die sie jetzt machte, waren pure Routine. Sie steckte ein neues Magazin in ihre .45er rein, sicherte sie, steckte sie in das Holster an ihrer Hüfte. Zog stattdessen ein Messer raus, prüfte seine Schärfe, steckte es zurück in seine lederne Messerscheide. Dabei starrte sie die Wand vor sich an. Kurz überdachte sie ihre Ausrüstung und wollte gerade noch ein weiteres Magazin einstecken, als es zu spät war.
Moons und ihre Hand berührten sich.
Ein scharfes Fauchen entwich Indigos Kehle und ihre Hand zuckte zurück, während sie sich blitzschnell so drehte, dass sie Moon einerseits direkt ansah und andererseits mehr Luft zwischen ihn und sich bringen konnte. Ihr Herz raste. Sie hatten sich berührt. Und es hatte sich gut angefühlt. Das war absurd. Vollkommen irrellevant. Indigo war von je her eine Einzelkämpferin gewesen. Warum also brachte diese einfache Berührung sie so durcheinander, dass sie sogar meinte, dass der Blitz aus Hitze, der durch ihren Arm fuhr, ihr gefallen würde?
Zum Glück überspielte Moon die Situation mit einer Antwort auf die Frage, die die Dunkelhaarige vorher gestellt hatte. Dass sie darüber erleichtert war, verbesserte die Situation aber nun wirklich nicht. Sie wandte sich wieder den Waffen zu, ihre eine Hand lag auf dem Knauf ihres Schwertes, die andere packte das Magazin, das sie hatte haben wollen, und steckte es an den Gürtel. Dabei lauschte sie den Worten des blonden Kriegers. Er klang belustigt, zu Recht. Wäre sie nicht Indigo, hätte sie wohl über seinen Kommentar gelacht. Einen Kommentar, dessen Humor sie Moon nie zugetraut hätte.

"Vermutlich hast du recht. Also lass uns jetzt lieber runter gehen."

So würde sie dem Gefühl der Enge, das von ihr Besitz ergriffen hatte, vielleicht entkommen können. Also drehte sie sich langsam um und verließ in einem Tempo den Trainingsraum, dass Moon ihr würde folgen können, wenn er bereit war. Worauf sie nicht achtete, immerhin interessierte der Krieger sie nicht im Geringsten und ihretwegen könnte er bleiben, wo der Pfeffer wuchs. Der Meinung war zumindest ihr Kopf, als die Tür hinter ihr leise ins Schloss glitt.

{ bei Moon ;; durcheinander wegen Berührung ;; weicht zurück ;; geht aus dem Trainingsraum }
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Gary Barlow
General
Gary Barlow

HINTERLASSENE SPUREN :
788
BEIGETRETEN AM :
05.08.11

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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi Jan 04, 2012 9:20 am

[kv Downtown | gz Raumschiff]

Mittlerweile war der Oberkörper des General blutübergoßen. Die Wunden wollten einfach nicht aufhören zu bluten. Mühsam drückte Gary sich an der Wand hoch und sah sich um. Über den braun angestrichenen Zaun hinweg war eine Wäscheleine zu erkennen, an der einige T-Shirts hangen. Der Vampir nahm Anlauf und sprang über den Zaun und schnappte sich beim Vorbeilaufen eines der weißen Oberteile. Er zerriss es in Streifen und versuchte die blutenden Stellen notbedürftig zu verbinden. Währenddessen beeilte er sich durch die Hinterhöfe und Gärten aus Downtown zu gelangen. Nach kurzer Zeit war selbst das weiße T-Shirt blutdurchtränkt. Die Kugeln müssten entfernt werden und ein ordentlicher Druckverband sollte die Blutung stoppen. Wenn der Dunkelblonde sich nicht beeilte, würde es hier nur von Polizisten und Suchhubschraubern wimmeln und dann war es tatsächlich gelaufen, auch für ihn. Die roten Augen suchten die Straßen ab und er versuchte sich zu orientieren.

Endlich: In einiger Entfernung sah man das Raumschiff in einer wüstenähnlichen Landschaft stehen. Erleichtert seufzte der General und sah sich um. Niemand war derzeit auf den Straßen und so lief er schneller. Schneller als ein Schatten es sein könnte. Als er die sandige Ebene erreichte wirbelte Erde hinter ihm auf, ehe er vor dem Raumschiff zum Stehen kam. Lissa und Damon waren ebenfalls dort. Garys Hand lag immernoch auf der Verletzung am Bauch. Er nickte den Beiden nur zu, denn er sah, dass niemand verletzt war, obwohl Damon aussah wie ein Schlachter. Das die Wunden dem Vampir im Endeffekt doch ziemlich zusetzten war hörbar. Der Atem des Dunkelblonden war laut und eher schwerfällig. Dennoch versuchte er aufrecht das Schiff zu betreten und verschwand in den Gängen. Er steuerte sein Zimmer an, doch er wusste ganz genau, dass er die Kugeln nicht entfernen und den Verband nicht anlegen konnte, wenn ihm dabei niemand half. Er hasste es Hilfe anzunehmen, oder gar jemanden danach zu fragen, doch diesmal musste das sein. Auf dem Weg zum Zimmer rempelte er ausversehen Indigo an, die gerade auf dem Weg nach unten zu sein schien. Seine roten Augen sahen in ihre und er lächelte kurz, was er relativ selten tat. "Vergewisser Dich nochmal, ob uns niemand gefolgt ist..." sprach der General und nickte ihr zu, ehe er weiterging.

In seinem Zimmer angekommen suchte er in einem hölzernen Schrank nach Verbänden und etwas, womit man die Kugeln entfernen konnte. Anschließend lies er sich in einen der dunklen Ledersessel fallen und wickelte den blutroten Stoff ab. Als er die letzte Lage abnahm sah er auf seine Hand. Das er etwas zitterte konnte er nicht leugnen. Das getrocknete Blut haftete an seiner Hand, doch er ignorierte es und rieb mit einem feuchten Tuch den Bereich um die Wunde sauber. Wie bekomme ich jetzt diese verdammten Kugeln da raus... überlegte er und sah auf den kleinen Tisch neben seinem Sessel. Darauf lag ein Skalpel, doch konnte man sich wirklich selbst eine Kugel aus dem Leibe schneiden...? Wieder dachte er darüber nach jemanden nach Hilfe zu fragen, doch wen? Indigo war unten um seinen Befehl auszuführen. Moon wollte er erst recht nicht fragen, Damon war betrunken und Lissa angetrunken... Toll nicht..?

[kommt zu Raumschiff | gibt - beim Vorbeigehen - Befehle | in seinem Zimmer | reinigt Wunden und zögert sich selbst die Kugeln herrauszuschneiden]
(Gott oO'')
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Jan 05, 2012 4:31 am

>I could never be your lover<


Den ganzen Rest von diesem "Mist", wie Moon häufig die Waffen bezeichnete, den er brauchte, steckte e rnoch rasch an seinen Gürtel unter der Lederjacke. Noch immer war in seinem Arm so ein merkwürdiges Gefühl. Als Indigo das Knurren entfuhr sah er sie kühl an. Ließ sich selbst über seinen Zustand nichts anmerken. Sie schien die Berührung ebenso wneig gemocht zu haben wie er. Auch wenn sein Unterbewusstsein etwas anderes sagte. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete er die junge Frau, die nun langsam zur Tür ging und dort schier wartete. Sollte er ihr wirklich folgen? Er folgte sonst auch niemandem. Warum sollte er es jetzt tun?
Da war es auch schon zu spät. Die Tür fiel hinter Indigo ins Schloss. Moon fauchte verärgert über sich selbst. Wie hatte er nur so dumm sein können? Wie hatte er sich von dieser einfachen berührung aus der Bahn werfen lassen können. Einfach so!
Erst nach einigen Minuten folgte der hellblonde Krieger der Vampirin nach draußen. Sie war noch auf dem Gang. Er beschleunigte seine Schritte etwas, jedoch lief er stets so leise, dass es slebst einem Vampir nahezu unmöglich war ihn kommen zu hören. Zumal das ganze Raumschiff in Aufruhr wegen der Durchsage war.

Knapp hinter Indigo blieb Moon stehen, noch hatte sie ihn nicht bemerkt. Da kam plötzlich der General auf sie zugehastet und rempelte die junge Frau an. Mit zusammengekniffenen Augen starrte Moon ihn an. Der Hass in ihm vergrößerte sich mit jedem Augenblick, mit dem er Gary sah. Dieser gab kurz Befehle, allerdings nur an Indigo gewandt. Sein Glück, hätte er ihn nun angesprochen, Moon wäre vermutlich tatsächlich auf ihn losgegangen. Er hatte schon erkannt dass sein Vorgesetzter verletzt war udn das ließ ein boshaftes Grinsen auf seinen Zügen spielen. Moon gab sich nicht einmal die Mühe es zu verbergen. Verkniff sich allerdings einen Kommentar, denn so schnell wie Gary gekommen war, war er auch schon wieder weg. Mit der puren Schadenfreude sah Moon ihm nach, ehe er sich wiede rzu Indigo wandte.

"Sie schaffens wirklich nicht allein, eh?!"


Unaufhörlich tippte sein Fuß dabei auf den Boden des Schiffs. Im Takt zu Musik. Viele regte es auf, dass Moon immer und überall Musik hörte. Tat er doch oft genug so, als bekäme er dadurch nichts mit, aber das war ja nun hier nicht der Fall. Vermutlich wäre es hier sogar besser gewesen, wenn er ausnahmsweise mal Nichts mitbekommen hätte.

[folgt Indigol lautlos wie immer | Gary | schadenfreude | wendet sich an Indigo]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Jan 05, 2012 10:15 am

Indigo stieß ein unbändiges Knurren aus, als ein blutüberströmter Vampir sie anstieß. Bis zu dem Moment, wo ihr klar wurde, dass es Gary war. Sofort verstummte das Geräusch und mit einem kurzen Nicken nahm sie seine Befehle an. Natürlich, was sollte sie auch sonst tun? Ihm wiedersprechen? Wenn sie unten patroulliert war, konnte sie ihm immer noch helfen. Dass sie ihm helfen musste, war gar keine Frage. Es gab nur wenige, die sie so kannte wie Gary, und ebenso wenige gab es, die ihn so wortlos verstanden. Er war ein starker Krieger und alle akzeptierten ihn. Aber niemand - oder wenige - standen so eng mit ihm. Gut, vielleicht Damon noch, denn er war so etwas wie Garys Lieblingslaufbursche, und Lissa, an der kleinen Blonden hatte er ja einfach einen Narren gefressen.
Indigo ging weiter in Richtung Ausgang, jetzt allerdings eiliger, als Moon sie einholte. Der blonde Krieger machte eine abfällige Bemerkung, die sich wohl auf Garys Zustand zurückführen ließ. Eigentlich mochte sie Moons sarkastischen Humor, aber plötzlich war sie nur noch genervt von ihm. Weswegen war ihr nicht ganz klar, vielleicht lag es daran, dass sie sich auf ihre Art Sorgen um den dunkelblonden General machte, der schwerer verletzt schien, als es den Anschein hatte. Sie blickte Moon also an, mit ihren einzigartigen indigofarbenen Augen, und bleckte ihre Reißzähne zu einem drohenden Fauchen.

"Nenn es so, wie du willst.", knurrte sie zuerst. Dann kam ihr eine Idee in den Sinn. "Geh du unten nachschauen, ob die Tarnung nicht aufgeflogen ist, ich werde nach Gary sehen."

Mit diesen Worten wirbelte sie herum und eilte den Gang wieder herauf. Auch, wenn sie nicht gewusst hätte, wo Garys Privaträume lagen, hätte sie den Weg problemlos gefunden. Immer dem Geruch von Blut und Schmerz nach oder der Spur aus Bluttropfen und blutigen Handabdrücken. Die dunkelhaarige Kriegerin zögerte nicht lange, in den Raum des Generals zu stürzen, hielt nur kurz inne, um vorher einmal anzuklopfen. Sie fand den Mann vor einem kleinen Tischchen und einem Sessel stehen, mit den Augen fixierte er das darauf liegende Skalpell. Die Vampirin stieß einen leisen Fluch aus und schloss die Tür hinter sich. Mit wenigen Schritten war sie bei ihm und bugsierte den großen Mann überraschend problemlos in den Sessel.

"Lass mich das machen.", lautete Indigos knappe Erklärung, während sie zu dem Arztwerkzeug griff und es abwägend in der Hand wog. Dennoch hielt sie inne und setzte nicht sofort zum Schnitt an. Denn dann hätte es garantiert Probleme mit Gary gegeben. Er war empfindlich, wenn es um Hilfe annehmen oder um um Hilfe beten ging, sogar bei ihr. Weswegen sie auch grade vermieden hatte, das wort "helfen" zu benutzen.

{ wird von Gary angerempelt ;; bei Moon ;; genervt ;; lädt den Auftrag auf ihn ab ;; zu Gary }
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