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 Der Beginn der Invasion

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Gary Barlow
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyDo Jan 05, 2012 10:45 am

Während Gary einen Kampf von selbst aufschneiden oder aufschneiden lassen mit sich führte, kam Indigo in den Raum und nahm ihm das Skalpell aus der Hand. Etwas überrascht sah er sie aus blutroten Augen an, übersah dabei gewollt, dass sie ohne Bitte in sein Zimmer gekommen war und atmete erleichtert aus. "Du hast mir gerade eine lange Überlegung erspart..." sprach Gary und lächelte kurz. "Nur zu. Hol dieses verdammte Blei aus mir raus..." entgegnete er anschließend und wartete darauf, dass ihn stechender Schmerz durchzucken würde. Indigo war wohl die Einzige, die er in einer derartigen Situation an sich rumschneiden lassen würde. Bei anderen Kriegern hätte er Bedenken, da dies der perfekte Augenblick wäre ihn zu töten. Dennoch war er, ausnahmsweise, dankbar dafür, dass die Vampirkriegerin ihm seine Hilfe anbot, auch wenn sie es nicht ausprach.

Die Indigoäugige war, wenn der General recht überlegte, auch die Einzige, für die er Sympathie empfand. Viele andere stufte er einfach nur als nervig ab. Das beste Beispiel dafür war wohl Damon, obwohl diese Anhänglichkeit dann wieder gut zum Hin und Her schicken geeignet war. Insgeheim bekam eben jeder bei dem Vampir eine Mögen- und Hassenstufe angehangen, obwenn die meisten in der goldenen Mitte lagen. Lissa war wohl eher wie eine Tochter, was bei einem kaltherzigen General wie ihm recht komisch klingen mag...

[in seinem Zimmer | spricht | wartet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyDo Jan 05, 2012 11:11 am

Noch einmal ließ Indigo das Messer hin und her schwanken, blickte dann fest in die Augen des Mannes, der vor ihr auf dem Sessel saß. Obwohl sie wusste, dass er sogar größer war als sie und generell nicht anders als bullig zu beschreiben war, erschien er ihr auf einmal merkwürdig klein und unglaublich verletzlich. Niemals hätte sie gedacht, Gary jemals so vor sich zu sehen. So überhaupt nicht autoritär. Dennoch zwang sie sich, tief durchzuatmen und sich zu konzentrieren. Sie war geschickt im Umgang mit Klingen, wenn es darum ging, Andere zu töten. Aber gerade das musste sie ja jetzt verhindern. Zum ersten Mal musste sie zugeben, dass sie Lissa um etwas beneidete, nämlich um ihre technischen und ärztlichen Kenntnisse. Aber sie konnte es. Sie hatte es bereits einmal geschafft. Nein, pardon, sogar mehrfach.
Indigo hockte sich hin, genau zwischen Garys Beine, was wohl ziemlich zweideutig ausgesehen hätte, wäre jemand jetzt hereingeplatzt. OK, er hatte seine Hosen noch an und sie ein Skalpell in der Hand. Aber das hieß grundsätzlich mal gar nichts für Leute, die es so sehen und drehen wollten. Ihre Hände waren ruhig, obwohl ihr Herz raste, als sie die eine Hand in die Nähe des Loches legte, mitten auf den muskulösen Bauch des Generals, und mit der anderen das Messer ansetzte. Sie zwang sich, nicht lange zu zögern, bevor sie den Schnitt setzte. Sie konnte spüren, dass Gary verkrampfte, als der Schmerz des Schnittes kam, sie fühlte es an dem Blutschub, der ihr über den Daumen rann, trotzdem machte sie weiter, schnitt vorsichtig weiter auf.

Bis zu dem Moment, wo sie vorsichtig mit einer Pinzette die Kugel der .45er des Polizisten raus holte. Ein kurzer Blick in Garys Gesicht genügte ihr, um sich zu vergewissern, dass er nicht bewusstlos geworden war. Dann landeten Pinzette und Kugel neben dem Skalpell auf dem Tischchen, stattdessen griff sie nach dem Verbandszeug. Zuerst drückte sie Mull auf die offene Wunde, dann legte sie fein säuberlich einen Druckverband an. In Gedanken überlegte sie, dass er jetzt wissen musste, wie sich Frauen fühlten, die ein Korsett trugen, denn sie wickelte den weißen Stoff nicht gerade locker um die Taille des Generals.
Indigo richtete sich auf und fuhr mit der nicht ganz so blutverschmierten Hand durch ihr inzwischen strähniges schwarzes Haar, um es aus der Stirn zu streichen. Sie wankte ein wenig, stellte sie fest, als sie die Augen schloss, um sich wieder ein bisschen zu beruhigen. Sie hatte soeben ihren Vorgesetzten aufgeschnitten, hätte ihn umbringen können. Dementsprechend aufgewühlt war sie. Schnell wischte sie ihre Hände notdürftig an ihrer schwarzen Jeans ab, an deren Gürtel immer noch ihre Waffen und die ganze Munition hingen, dann blickte sie in Garys Gesicht.

"Soll ich mir die Schulter auch ansehen? Ansonsten würd ich gern wissen, wo ich dein verdammtes Blut wegwaschen kann."

{ bei Gary ;; schneidet Kugel raus ;; verbindet seinen Bauch ;; fragt ihn etwas }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyDo Jan 05, 2012 2:14 pm

Gary sah Indigo wartend an. Eigentlich hatte er erwartet, dass sie dabei stehen blieb, doch dass sie sich exakt zwischen seine Beine hockte hatte selbst der General nicht erwartet. Aber es war wahrhaftig nicht die Situation darauf jetzt einzugehen, denn kurz danach durchzuckte ihn der Schmerz, den das Skalpell beim Aufschneiden seiner Haut verursachte. Wie Indigo sicherlich bemerkte verkrampfte der Vampir augenblicklich. Dies war jedoch eine vollkommen normale Reaktion, wenn man gerade eine Klinge bei lebendigem Leibe im Bauch hatte. Der General war sensibel, doch er zeigte dies nicht immer und überall. Er wollte seine Schwächen eben Keinem anvertrauen und dies war, wenn man Leiter eines Heeres war, verständlich oder..?

Nach gefühlten Stunden war die erste Kugel entfernt und der Dunkelblonde atmete erleichtert aus, obwohl er wusste, dass ihn noch eine zweite Kugel erwartete. Indigo richtete sich auf und wandte ihre Worte an den General. "Das wäre sehr hilfreich... und das Waschbecken ist da drüben.." antwortete der Dunkelblonde und deutete mit dem Kopf in Richtung des Badezimmers.

[bei Indie | in seinem Zimmer | redet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 2:42 am

Die dunkelhaarige Kriegerin lauschte den Worten des Generals, folgte aber nicht sofort seinem Wink in Richtung Badezimmer. Sie blickte ihm zuerst lange ins Gesicht. Selten hatte sie ihn so - kraftlos - gesehen wie jetzt. Das bereitete ihr Sorgen, auch wenn sie das niemals zugeben würde. Warum überhaupt bereitete ihr das Sorgen? Ihr konnte es doch eigentlich verdammt noch mal egal sein, was mit Gary geschah. Gut, er war ihr Vorgesetzter, aber davon hatte sie noch mehrere. Es war nicht zwingend notwendig, dass es einen Gary gab ... und trotzdem wollte sie nicht, dass er ihr mal eben wegstarb.
Sie schob es darauf, dass sie keinen Ärger wollte. Immerhin würde es so aussehen, als ob sie den General getötet hatte und das würde ihr gar nichts bringen. Deswegen kontrollierte Indigo zuerst noch mit einem Blick den Zustand des Vampirs, bevor sie in das weitläufige Badezimmer trat und sich an dem großen Keramikwaschbecken das Blut von den Händen wusch. Wobei es ja auch irgenwie nichts brachte, weil sie ja eh noch mal an Gary herumdoktorn würde. Dann trocknete sie sich die Hände ab und warf einen kurzen Blick in den Spiegel. War das wirklich sie, dieses magere Ding mit dem langen, unbändigen, schwarzen Haar und den glühenden Augen, die als Einzige etwas Farbe in ihr trotz der Sonnenbräune blasses Gesicht brachten.

Aber das war jetzt nicht wichtig. Indigo wandte sich ab und ging langsam zurück zu Gary, der immer noch im Sessel saß. Wie durch Watte schien sich die Kriegerin zu bewegen, langsam, bedächtig, als würde Gary ein Reh sein, das sich bei der ersten schnellen Bewegung erschreckt und wegrennt. Sie nahm wieder das Skalpell in die Hand. Dieses Mal blieb sie tatsächlich stehen, um die zweite Kugel herauszuholen. Was allerdings eine nicht viel weniger peinliche Pose war, da sie ihr Gesicht bis auf etwa fünfzig Zentimeter seinem nähern musste. Wenn auch von der Seite, wodurch es nicht mehr ganz so komisch kam.
Sie wiederholte die Prozedur von eben: die eine Hand legte sie neben die Wunde, mit der anderen schnitt sie sie weiter auf, dann holte sie die Kugel raus. Es folgte ein Schwall Blut, der dafür sorgte, dass die Reißzähne, die sich gerade wieder zurückgebildet hatten, wieder ausfuhren, obwohl man das hinter ihren geschlossenen, ja zusammengepressten Lippen kaum erkennen konnte. Als sie dieses Mal den Verband anlegte, musste sie überlegter vorgehen, damit der Verband gleichzeitig nicht verrutschte und damit Gary nachher nicht wie eine halbfertige Mumie aussah. Ihrer Meinung nach war ihr das sogar halbwegs geglückt.

"So, fertig."

{ bei Gary ;; wäscht sich die Hände ;; schneidet zweite Kugel raus }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 3:36 am

Gary beobachtete Indigo bei jedem Schritt den sie tat, obwohl er ihr vertraute wie sonst niemandem. Als sie ins Bad ging machte der General es sich im Sessel etwas bequemer. Zwar zog der Schmerz der beiden Wunden noch durch seinen Körper, doch dies war ja nicht sein Ende, sondern eher ein kurzer Moment, in dem er verletzlich war. Innerhalb einer Stunde würden diese Verletzungen sowieso verschwinden, ohne eine Narbe zu hinterlassen und dann war der Vampir diesen Verband auch wieder los.
"Sag mal Indigo... Magst Du Moon..?" rief er durch den Raum, sodass sie es im Bad hören sollte. Bevor sie ihm antwortete, griff sie jedoch wieder nach dem Skalpell und kam ihm näher, damit sie auch die letzte Kugel entfernen konnte. Der Dunkelblonde wandte seinen Blick dabei in die entgegengesetzte Richtung und überdauerte den kleinen Eingriff mit ruhigem Atmen und Schweigen. Das er blutete ignorierte er vollkommen, denn es war ja nicht unbedingt nur sein Blut, was aus den Wunden quoll. Das Blut der Opfer wandelte sich erst nach einem aufwendigen Prozess in das des Vampires um und da das Blut des Soldaten nochnicht allzu lange her war, würde auch seines, im Falle eines DNA Tests, festzustellen sein. Ein kleiner Pluspunkt, denn so würden die Polizisten nicht herrausfinden können, wer er war und ihn höchstens als diesen Soldaten abstempeln, denn er ja selbst umgebracht hatte. Seit der Schlacht vorhin sollte Selbiger ebenso vermisst gemeldet worden sein und sie würden ihn niemals finden, denn alle Leichen waren längst entsorgt. Diese naiven Menschen dachten ihre Waffen und Schutzmittel währen technisch auf dem höchsten Stand, doch tatsächlich waren sie recht niedrig, gemessen mit den Waffen der Vampire.

Beim Verband anlegen half er der Vampirkriegerin etwas und anschließend deutete er auf einen Sessel, der direkt neben dem kleinen Tischchen stand. "Du kannst ja noch etwas hier bleiben wenn Du möchtest....." sprach der General und verfolgte sie mit den blutroten Seelenspiegeln. Man sollte meinen er wolle keine ihrer Taten verpassen. Keinen Schritt den sie tat und kein Wort das sie sprach sollte ihm entgehen. Er war eben oftmals ein aufmerksamer Zuhörer - vorrausgesetzt es interessierte ihn und die Antwort auf seine Frage interessiert ihn durchaus. Sehr sogar, denn wie sollte er sich verhalten, wenn sie den Krieger leiden konnte, denn er zutiefst hasste. Ja, Gary hatte Hass gegenüber Moon aufgebaut. Dieser Vampir war ihm zuwieder mit seinem Zögern und diesen Wiedersprüchen, oder gar dem großen Mundwerk.
Umso mehr wurmte es ihn, dass Moon und Indigo die Zeit, in der er abwesend war, gemeinsam im Trainingsraum verbracht hatten. Nun fiel ihm auch auf, dass, wenn niemand anderes dabei war, Indigo und er selbst wie gute Freunde miteinander redeten, obwohl beide immernoch einen gewissen Respekt behielten. Er führte mit Indigo wohl die derzeit engstmögliche Beziehung, die zwischen Vorgesetztem und Kriegerin herrschen durfte und im Grunde war er damit auch recht zufrieden. Dennoch würde er diese 'Beziehung' niemals als solche ansehen oder sie als Freundin bezeichnen. Er hatte keine Freunde und wollte keine Freunde. Jene waren stets ein Risiko. Desto mehr sie über ihn herrausfanden, desto mehr Angriffspunkte würde er besitzen und irgendwann hätten sie ihn dann genau da, wo sie ihn eben haben wollten. Am Boden zerstört, durch seine eigenen Schwächen, doch soweit würde es nicht kommen. Nie.

[bei Indie | lässt sich die letzte Kugel entfernen & verbinden | redet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 7:00 am

Indigo erlaubte sich erst, über Garys Frage nachzudenken, als sie das zweite Mal am Waschbecken stand und sich die Hände wusch. Ob sie Moon mochte. Dieser Gedanke brachte ihr Herz zum Flattern und ihr brach gleichzeitig der kalte Schweiß aus. Sie mochte keine anderen Lebewesen. Sie war eine Einzelkämpferin. War es immer gewesen. Und jetzt brachte schon der Gedanke an Moon sie aus dem Konzept. Sie hatte es gewusst, sie wusste, dass er sie verwirrte, deswegen dachte sie auch jetzt erst darüber nach. Sonst hätte sie vermutlich noch aus Versehen Gary abgestochen, weil sie mit den Gedanken nicht bei ihrer Aufgabe war. Wie sollte sie auch? Immer wieder kamen seine blonden Haare vor ihr inneres Auge, die hellrot glühenden Augen, die so ganz anders waren als die der anderen Vampire, obwohl doch eigentlich gleich. Und sein Grinsen, dieses sarkastische, unglaublich ...
Sie musste damit aufhören.
Ein Knurren, kaum zu hören, entstieg ihrer Kehle, als sie wieder zu einem halb mumifizierten Gary zurückkehrte. Er bot ihr sofort einen Platz an, bot ihr an, noch zu bleiben. Vermutlich war er nur total heiß darauf, endlich ihre Antwort zu hören auf die Frage, die er ihr vor mehreren Minuten gestellt hatte, überlegte Indigo so für sich. Dennoch setzte sie sich, denn obwohl sie es nicht zugeben würde, war Gary so etwas wie ein Freund und sie wollte ihn gerade nicht unbedingt allein lassen. Vielleicht wollte sie auch nur nicht zu Moon zurück und der garantiert peinlichen Situation, die sich früher oder später aus ihnen ergeben würde. Jedenfalls saß sie jetzt da, in dem doch recht gemütlichen Sessel, und starrte die gegenüberliegende Wand an, ohne sie wirklich zu sehen.

"Ich weiß es nicht.", sagte sie schließlich, ihre Stimme war leise, aber fest. "Er geht mir auf den Keks, aber früher oder später lande ich immer wieder bei ihm." Diese Erklärung war nichts als die Wahrheit und das wusste sie auch. Aber so wirklich glauben wollte sie das nicht. Sie war Indigo, da würde es doch möglich sein, dem blonden Krieger aus dem Weg zu gehen! Aber ein anderer Teil ihres Selbst flüsterte ihr, dass dies unmöglich war, ebenso unmöglich, wie Gary im Stich zu lassen, auch wenn sie diese Aussagen geflissentlich ignorierte.

{ denkt über Moon & sich nach ;; setzt sich zu Gary ;; antwortet }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 7:50 am

Gary sah Indigo zu, wie sie durch den Raum wandelte. Sie war da und trotzdem so weit weg. Irgendwie nervte den General dies etwas. Er erkannte doch an ihrem Verhalten, wie sie dem Krieger gegenüberstand. Seufzend sah er auf den Pakettboden. Als sie sich zu ihm setzte und antwortete sah er auf und direkt in ihre indigofarbenen Augen. "Es ist sogar mehr als mögen, Indigo.. Man merkt es Dir an.." beichtete der Vampir mit einem knurrenden Unterton. Diese Tatsache bohrte sich ziemlich tief in sein Gedächtnis, da der Blonde ihm derweil ein Dorn im Auge war und dies war einer der Gründe, weswegen er dem Krieger die Autorität genommen hatte. Moon würde jene auch so schnell nicht wiederbekommen, denn Gary wusste ganz genau, dass dies das Einzige war, was dem Blonden recht nah ginge.

Ohne es zu bemerken und voll Wut und Hass legte der Dunkelblonde einen Blick auf, der genau dies ausdrückte. Er fuhr sich mit der rechten Hand über das Gesicht und atmete lange aus, ehe er wieder Sauerstoff in seine Atemwege lies. Ruhig wartete er nun auf die Reaktion der Vampirkriegerin und tippte mit einem Finger auf der Armlehne des Sessels. Aber nur weil er den Blonden nicht leiden konnte, mussten die Anderen ihn auch hassen, oder? Leider sah der General dies anders, obwohl er, ehrlicher Weise, mit sich selbst im Zwiespalt stand. Einerseits hasste er Moon, doch andererseits war Indigo, die tatsächlich die Einzige war, mit der er sich gerne und länger auseinandersetzte bzw. mit der er gerne und lange erzählte...

[bei Indigo | in seinem Zimmer | denkt nach & redet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 8:07 am

"Wer zum Teufel bist du und was hast du mit Damon gemacht?
Dieser Gedanke schoss der zierlichen Blonden als Erstes durch den Kopf, als Damon auf ihren Versuch, sich um ihn zu kümmern, reagierte. Sie blieb wie angewurzelt in der weitläufigen Halle stehen und blickte ihm hinterher. Es fühlte sich an, als hätte er ihr das Herz rausgerissen und sie dann einfach irgendwo liegen gelassen, um sie langsam und qualvoll sterben zu lassen. Gut, sie hatte schon öfter mehr oder weniger einen Korb bekommen von ihm, aber es waren scheinbar immer alles nur halbherzige Versuche gewesen, sie loszuwerden und bisher war er immer "zurück gekommen". Aber jetzt erschien es ihr so endgültig. "Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit." Also wollte er wohl wirklich Nichts von ihr.

Minuten vergingen, bis Lissa sich wieder regte. Sie fuhr sich über das Gesicht und starrte dann überrascht ihre Hand an, auf der das Wasser einer einzelnen Träne glitzerte, die sie soeben von der Wange gewischt hatte. Gut, sie mochte Damon, sie war sogar Hals über Kopf in ihn verliebt, aber sie heulte doch um keinen Mann! Es gab genug Kerle in diesem Raumschiff, die bessere Männer, ehrlichere Männer waren als er. Also würde sie sich jetzt zusammen reißen, auf ihr Zimmer gehen, und an der neuesten Schalldämpferversion arbeiten, die sie vor einigen Tagen begonnen hatte. Mit diesem Gedanken, der ihr irgendwie doch keinen Trost spenden wollte, stapfte sie die Treppen hoch und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Sie würde Damon vergessen, ein für alle mal.
Sie hatte sich das Ganze auch schon fast erfolgreich eingeredet, als sie plötzlich über irgendwessens Füße stolperte und beinahe hingeflogen wäre, hätte sie sich nicht gerade noch an der Wand abgefangen. Wütend holte sie Luft, um den Übeltäter mit einem Schwall von lissauntypischer Schlechte-Laune-Beleidigungen zu überschütten, als sie sich umdrehte und ihr klar wurde, wer genau das war. Sofort verstummte sie und wurde blass. Richtig blass. Sie fiel neben ihm auf die Knie und bemerkte nicht mal den Schmerz, der deswegen durch ihren Körper schoss. Mit einer fahrigen Bewegung fuhr sie durch sein dichtes, tiefschwarzes Haar, sein Name entwich ihren Lippen.
Was sollte sie tun?
Kurzentschlossen hiefte sie sich ihn auf die Schultern und versuchte, dabei nicht allzu laut zu ächzen. Sie war vielleicht übernatürlich stark, aber Damon wog schon eine Menge. Gut, er war auch ein Kerl. Aber irgendwie war ihr das in dem Moment egal, hauptsache, irgendjemand kümmerte sich um ihn. Sie orientierte sich kurz und stellte fest, dass Damon quasi direkt vor ihrem Labor umgekippt war. Schnell schaffte sie ihn dort hinein und ließ ihn vorsichtig auf der Liege nieder. Aber was sollte sie jetzt tun? In ihrer Sorge um ihn hatte sie keine Ahnung, was sie tun sollte.

"Komm schon, wach auf, wach auf ...", murmelte sie leise und hielt sich zurück, noch einmal durch sein Haar zu fahren.

{ wird von Damon stehen gelassen ;; enttäuscht & wütend ;; stolpert über ihn ;; schafft ihn in ihr Labor }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 8:34 am

Indigo zuckte kaum merklich zusammen, als Gary das aussprach, was sie wusste, aber nicht zulassen konnte. Ihre Augen fixierten nicht mehr den Punkt an der Wand, sondern schossen zu Gary und brannten sich in seine. Sie bleckte drohend die Fänge und stieß ein leises Fauchen aus, in dem aber eine unmissverständliche Drohung lag. Was tat sie da? Das war doch absurd. Warum zum Teufel regte sie sich so über etwas auf, dass Gary gesagt hatte? Das war wirklich vollkommen absurd und überflüssig. Gänzlich überflüssig. Trotzdem war es passiert. Konnte sie noch da raus reden? Entschuldigen würde sie sich jedenfalls nicht. Wobei, er war ihr Vorgesetzter, also musste sie sich irgendwie da raus reden.

"'tschuldige.", murrte sie also. Es war nur ein halbherzig gemurmeltes Wort, dessen Ernsthaftigkeit man bezweifeln konnte. Irgendwie tat es ihr auch nicht leid. Den General ging es verdammt noch mal nichts an, an wen sie den Stein, den sie Herz nannte, verlor. Er sollte mal schön seine Nase da raus halten. Aber trotz dieser Gedanken blieb Indigo, wo sie war. Warum? Nun, vielleicht ganz einfach, weil sie nicht allein sein wollte. Oder sie wollte nicht zu Moon. Oder sie wollte Gary nicht allein lassen. Vielleicht auch einfach nur, weil sie jemanden brauchte, der ihr nahestand, damit der sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen konnte.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 8:53 am

Gary knurrte, als Indigo ihm recht respektlos entgegenfauchte. Das 'tschuldige' war nur gemurmelt und wohl weniger ernst gemeint. "Siehst Du seinen Charakter nicht..? Er ist arrogant und selbsteingenommen.. Er hängt Tag ein, Tag aus nur an diesem IPod und denkt nichtmal daran sich mir unterzuordnen geschweige denn die Grenzen zu erkennen, die er überschreitet." sprach der General mit einem wütenden Ausdruck. Dieser Krieger war wirklich unverantwortlich. Am liebsten hätte der Dunkelblonde ihn gefeuert, doch das Letzte, was er nun brauchte war ein hochnäsiger Vampir, der herrenlos durch die Gegend zog. Gary wusste, dass er Indigo durch seine Aussage irgendwo angegriffen hatte, doch Moon war in seinen Augen nunmal so und niemand würde ihn in den Punkten umstimmen können.

Irgendwie wollte der Vampir auch nicht unter 'Alte Freunde' abgestempelt werden. Generell war es ihm zuwieder abgestempelt zu werden oder in Schubladen gesteckt zu werden. Langsam spürte er, wie der Heilungsprozess eintrat. Es war kein Schmerz, der nun von den blutigen Stellen ausging, aber es war diesem recht nahe. Dennoch war es auszuhalten und im Grunde ein gutes Zeichen, denn desto schneller es verheilte, desto schneller war Gary diese Verbände los. Währenddessen stützte er sich auf die Armlehne und lehnte seinen Kopf an die rechte Hand, um Indigo besser im Blick zu haben. Ihre Reaktion hatte er nicht erwartet, denn es war selten, dass sie ihm gegenüber vollkommen respektlos wirkte oder ihn gar anfauchte.

[bei Indie | in seinem Zimmer | redet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 9:07 am

Indigo lauschte Garys Worten, die wieder einer Ohrfeige nahe kamen. Sie wusste es. All das, was er jetzt sagte, was er aufzählte. All diese schlechten Seiten von Moon, sie kannte sie. Sie verachtete ihn dafür. Aber das änderte nichts daran, dass sie auch etwas fühlte, dass sie so noch nie gefühlt hatte. All die Wut, all den Trotz, den sie noch gerade verspürt hatte, war mit einem Mal wie verflogen. Sie senkte den Kopf und schloss die Augen, schüttelte ihn in der stummen Bitte, er sollte still sein. Das schwarze Haar hing jetzt vor ihrem Gesicht, sodass man nichts mehr davon erkennen konnte. Sie saß nicht lange so da, aber lange genug, um sich zu sammeln und wieder die zu werden, die sie wirklich war.
Indigo. Indigo Xaver.
Sie war eine Mörderin, mit andauerndem Durst nach Blutvergießen. Diejenige, die Worte hasste und in Taten sprach. Das war sie und niemand anderes. Daran würde auch kein Moon der Welten etwas ändern können. Sie straffte die Schultern und hob den Kopf, und als sie Gary anblickte, waren ihre Augen von der Kälte, die eigentlich doch so zu ihnen gehörte. Wie immer war ein wilder Funke in ihnen, der von ihrer Kampfeslust und ihrem Siegeswillen sprach. Das war Indigo, diese wilde Vampirin und niemand anderes. Und dem musste sie sich wohl mal wieder klar werden.

"Du hast recht, Gary. Er ist ein Drecksack und ein Mistkerl. Ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist. Was immer es ist, es ist Zeit, dass es wieder geht."

Auch ihre Stimme war wieder die Stimme, die sie sein musste. Sie könnte schön klingen, wäre nicht diese klirrende Eiseskälte darin, die von der Skrupellosigkeit der Kriegerin sprach. Indigo lehnte sich nicht mehr in den Sessel zurück, sondern stand stattdessen auf. Was würde sie tun? Es wurde nicht klar. Einen kurzen Moment lang flackerte die Erinnerung an den Blick in den Spiegel vor wenigen Minuten durch ihren Kopf. Jetzt allerdings fand sie da in allem ihre Richtigkeit. Sie schob die Hände in die Hosentaschen und ihr Schwertknauf klirrte bei ihrer Bewegung gegen die 9mm, die daneben befestigt war.

"Wenn du mich entschuldigst. Ich hab da ein wenig Blut zu vergießen."

Und mit diesen Worten verließ sie Garys Raum. Was sie damit meinte, stand weiterhin im Raum. Wollte sie nur ihren Durst stillen? Würde sie sich einen Kampf suchen, irgendwo im Raumschiff? Würde sie in die Downtown von Las Vegas ziehen, um dort noch mehr Unruhe zu stiften? Oder würde Moon das Gefühl, dass sich in Indigo aufgebaut hatte, den Kopf kosten?

{ bei Gary ;; wird wieder zur 'richtigen' Indigo ;; verlässt den Raum }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 9:38 am

Der General beobachtete ihre Reaktion und war ziemlich erleichtert, als wieder diese übliche Kälte in ihre Augen trat. Ihr folgenden Worte schienen genau das zu sein, was Gary hören wollte und so spiegelte sich keinerlei Hass oder Wut in seinen Zügen, sondern wieder pure Gleichgültigkeit, aber nicht den Worten Indigos gegenüber. Endlich war die Indigo wieder da, die seine Sympathie hatte und ebenso seinen Respekt. Als sie sich jedoch erhob war der Dunkelblonde sichtlich überrascht. Sein Mund öffnete sich gerade um eine Frage zu formen, doch ehe er dazu Gelegenheit hatte, gab Indigo schon die passende Antwort. Die Seelenspiegel des Vampirs betrachteten die Kriegerin fragend, doch ehe eine weitere Erläuterung kam, war die Vampirin auch schon aus dem Zimmer und die Tür fiel ins Schloss. Verwirrt saß der General noch einige Sekunden da. Anschließend versuchte er sich, möglichst schmerzfrei, von dem Möbelstück zu erheben. Dennoch zog der Schmerz durch seinen Körper, besonders an der Schulter brannte es, doch was sollte er schon machen? Sich in sein Bett legen und über irgendetwas grübeln, bis die Schusswunden verheilt waren? Niemals.

Die letzten Worte Indigos hatten ihn dann doch etwas beunruhigt. Würde sie Moon nun attakieren, würden die restlichen Generäle ihr Missmut zollen und vielleicht würde sogar die Königin etwas gegen sie sagen und so einfach wollte Gary seine beste Kämpferin nicht in ihr Unglück laufen lassen. Zumindestens dachte er, dass sie vorhatte sich an Moon zu vergreifen, ob es wirklich das Ziel Indigos war, konnte er nicht wissen. Dennoch fischte er aus seinem Schrank ein schwarzes T-Shirt und verlies sein Zimmer. In der Hektik vergass er vollkommen es sich überzustreifen. Mit einigen schnellen Schritten folgte er der Kriegerin und hielt sie schließlich an der Schulter fest. "Indigo, was hast Du vor....?" sprach er und sah sie an. Dieser blonde Krieger würde nicht der Grund sein, der Indigo in die Kündigung trieb. Nun. So recht wusste auch Gary nicht, welche Strafe auf das Angreifen eines Kriegers ausgelegt war, doch er wollte es auch nicht wissen. Nicht jetzt und auch nicht, wenn es um die indigoäugige Kriegerin ging...

[erst in seinem Zimmer | verwirrt | schnappt sich T-Shirt | folgt Indie und hält sie auf]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 10:16 am

Indigo war nicht weit gekommen, bis Gary sie aufhielt. Um genau zu sein hatte sie ja darauf hinaus gewollt, darauf, dass er ihr folgte. Und so flog nur ein humorloses Schmunzeln über ihre Lippen, als sie Garys Frage vernahm. Die Tatsache, dass er sich ernsthaft Sorgen darum machte, was sie tun könnte, belustigte sie mehr als kaum etwas anderes. Er war scheinbar so in Eile gewesen, sie aufzuhalten, dass er sich nicht mal sein T-Shirt angezogen hatte. Als ob sie jetzt irgendwie Moon umbringen wollte oder so. Nein, das würde vielleicht später kommen, aber nicht jetzt. Und wenn dann so, dass es aussah, als wäre er von feindlichen Reihen erschossen oder erstochen worden.

"Gary - T-Shirt anziehen.", erinnerte sie ihn, und diese dunkle Belustigung in ihrer Stimme, das leise Lachen hinter ihrer Aussage, hätte andere Vampire wohl zutiefst geärgert. Nun, vielleicht Gary auch. Aber es war nun mal normal für sie, dass sie einen leicht abnormen Humor hatte. Gary war bis jetzt noch nie damit zusammen gestoßen, also hatte er noch nie was dagegen gehabt. Ob er sich jetzt aufregen würde? Eigentlich war ihr das ja relativ egal. Solange sie nicht aus der Armee flog ... und das würde Gary nicht riskieren. Er würde niemals seine beste Kriegerin rauswerfen, dem war Indigo sich sicher.
Auf seine Frage zu antworten, das kam ihr überhaupt nicht in den Sinn. Warum auch? Es ging ihn nichts an, wo sie hin wollte. Wenn er es rausfinden wollte, dann sollte er sie gefälligst begleiten und nicht mit irgendwelchen Fragen aufhalten. Eigentlich hatte sie ja nur vorgehabt, sich in der Stadt ein wenig umzusehen und ein paar Leute auszusaugen, vielleicht mit einem schnuckeligen Kerl ein wenig rumzumachen, mehr aber auch nicht.

{ wird von Gary aufgehalten ;; fordert ihn auf, T-Shirt anzuziehen ;; belustigt }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Jan 06, 2012 10:42 am

Gary atmete erleichtert aus, als die Kriegerin stehen blieb, doch anschließend wurde er wieder verwirrt. Warum schmunzelte sie? Der General hatte tatsächlich mal keine Ahnung, was in Indigo vorgehen könnte und in seinem Schädel setzten sich einige Fragezeichen fest, die einem normalen Denken eher im Weg standen, als es zu fördern. Die Dame wies jedoch alsbald dezent auf den Grund hin. Der Dunkelblonde sah an sich hinab und sah dann grinsend zu Indigo. "Jaja.. als ob Dich das sonderlich stören würde.." entgegnete er schmunzeln und zog sich das T-Shirt, was er all die Zeit in der Hand gehalten hatte über. Der dunkle Stoff überdeckte den Oberkörper des Vampires und somit auch die Verbände, die in circa einer dreiviertel Stunde nichtmehr von Nöten sein würden. Anschließend sah er wieder zu der Kämpferin. "Dürfte ich vielleicht trotzdem informiert werden, was Du nun vor hast..?" sprach der Dunkelblonde und stellte sich neben sie.

Wenn sie weitergehen würde, würde er dies ebenso tun. Auch wenn er dadurch mit höchster Wahrscheinlichkeit auf Moon treffen würde. Nun: Es war ja auch nicht seine Aufgabe in seinem Zimmer zu sitzen und abzuwarten, bis dies alles vorbei war. Er war ein General und als solcher sollte er stets wachsam sein und generell sollte jede kleinste Aktion der Vampire unter seinem Blicke geschehen. Schrecklich wäre ein Vorfall, in dem der Dunkelblonde nachweislich unachtsam gewesen war. Trotz dem kleinen Spaß von eben verhärtete sich die Mimik des Vampires wieder, denn niemand außer Indigo wusste, dass er auch eine humorvolle Seite besaß und so sollte es auch bleiben. Nicht das sich Krieger ausmalten, sie könnten sich so Einiges erlauben und er würde nur mit einem Schmunzeln antworten. Jeder der seinen Anweisungen wiedersprach würde seinen Zorn spüren und das wussten alle. Anscheinend alle bis auf Moon. Dieser hinterhältige kleine...- Nein! Kein weiterer Gedanke würde sich mehr um diesen lästigen Krieger drehen. Sollte er machen, was er eben machen wollte. Gary würde nur auf den Moment lauern, in dem er ihn vom Dienst 'befreien' konnte.. oder vielleicht sogar von seinem Leben...

[bei Indie | zieht sich T-Shirt an | redet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptySa Jan 07, 2012 6:45 am

>I'm breaking - I break it away.
It was my heart, which break.
But it doesn't mind.
<


Mürrisch wandte Moon sich ab. Bis vor wenigen Stunden hatte er auch noch solche Befehle gegeben, jetzt musste er sich diesen untergeben. Und das der Befehl von Indigo kam passte ihm auch nciht in den Kram. Genervt und angesäuert zugleich stapfte er missmutig davon und ging hinunter.

Gary waren nicht allzuviele Menschen gefolgt. Eine Weile strich Moon vor dem Raumschiff umher und schlug al diejenigen niedr, die sich noch bewegten, oder ihm zu nahe kamen. Er bemerkte den Vampir, der dort im Schatten saß und fixierte ihn mit durchdringenden Blick. Der andere verzog sich rasch auf das Schiff, scheinbar hatte er Moons Hass schon einmal gespürt. Auch wenn Moon als grausam und unnahbar, ebenso unberechenbar galt, die Kriege rhatten Respekt vor ihm und schienen das immer noch zu haben. Ein Grinsen der Genugtuung bildete sich auf seinen Zügen. Gary würde ihm vielleicht seine Position nehmen können. Aber nicht das Entgegenkommen der Krieger.

Als alles ruhig dalag sah sich de rblonde Krieger noch einmal um. Einige weitere Vampire kamen in das Raumschiff hinaufgeklettert, als er bereits oben war. Er beachtete sie kaum udn wenn, dann nur mit eiskalten Blick, der Bände sprach. Alle hielten den Mund und gingen dem Blonden aus dem Weg.
Noch eien weile blieb Moon an der Tür stehen und sah hinaus auf das Blutbad, dass sie angerichtet hatten und wiede rkreisten in ihm Fragen, nach der Richtigkeit dieses Spektakels. Doch er hatte nun keien lust sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen und ging davon.
Er merkte nicht, wie ihm ein Krieger mit etwas dunklerer Haut folgte, obwohl sich Moon so leise bewegte, dass man alles andere hören konnte. Irgednwann blieb er ruckartig stehen udn drehte sich ebenso plötzlich um. Der andere Vampir sah ihn mi belustigt blitzenden Augen an.

"Nun werter Krieger? Nicht mehr Chef im Ring? Bedauerlich was?"


Abfällig betrachtete Moon den anderen. Den meisten hätte dieser rote Blick allein schon genügt um die Kurve zu kratzen. Nicht so diesem, er setzte noch eines drauf. Legte er es darauf an den Krieger zu provozieren? Bekanntlich war das keien gute Wahl.

"Tragisch, zu was der General nciht alles fähig ist mh? Vielleicht solltest du das nächste Mal einfach dein feines Mündlein halten und nicht immer so groß daher reden!"


Das schien auszureichen. Langsa und somit umso bedrohlicher kam Moon näher. Alles an ihm schien vollkommen gelassen zu sein, doch dann schnellte seine Hand vor, packte den anderen an der Kehle und drückte ihn gegen die Wand, des Schiff. Die Gänge waren ja nicht sehr breit.

"Ach ja? Nun vielleicht solltest du das nächste Mal einfach dein Näschen aus Dingen raushalten, die dich so rein gar nichts angehen, mh? Es sei denn du möchtest es riskieren, dass sich der Kreis derjenigen, die dich verachten udn wie Dreck behandeln, vergrößert. Weißt du, ich wüsste einige Aufgaben für dich, die ich dir geben könnte, solltest du mir noch einmal so kommen!"

Der andere Vampir grinste nur höhnisch, klammerte sich aber eisern, an Moons Hand fest, die ihn an die Wand streckte.

"Sei nicht so ungehalten, Moon. Jeder weiß, dass du nciht länger etwas zu sagen hast, DU solltest aufpassen was du tust. Ich hatte niemals Angst vor dir. Nie!"
"Dann wird s wohl Zeit, dass du diese fehlende ANgst bekommst was?"


Die Hand schloss sich fester um die Kehle und der Vampir rang nach Luft. In Moons Blick lag nur die Kälte und Abweisung jeden gegenüber, der sich ihm wiedersetzte. War es doch beinahe dasselbe Schauspiel dass sich zuvor zwischen ihm und Gary abgespielt hatte. Nur, dass Mon noch weniger Gnade zu kennen schien, als der General.
Der andere Vampir rang keuchend nach Luft. Mittlerweile hatten sich mehrer schaulustige Vampire um die beiden versammelt und beobachteetn das Schauspiel.

"Verzeih ... das ... w-w-war nur ein ... d-d-dumme ... Mut ...prob ...e, i-ich ... w-w-ollte d-d-as gar nicht. Ich - Moon, bitte ..."

Die Stimme erstickte.

"Eine Mutprobe eh? Dann lass dich das nächste Mal gefälligst nicht darauf ein, klar?"


Ein schnelles Nicken
Mit einem Ruck zog Moon die Hand weg. Der Krieger sank zu Boden, an seinem Hals, wo zuvor noch moons Finger sich geschlossen hatten, warn nun nur mehr rote Striemen. Mit einem verächtlichen Schnauben, verließ Moon kopfschüttelnd den Ring, der sich um sie gebildet hatte. Die anderen Vampire wichen nahezu ehrfürchtig vor ihm zurück, als er seines Weges ging udn schließlich gänzlich in dem Schiff verschwand.

Die Stimmen waren noch etwas entfernt, als Moon sie vernahm. Indigo und Gary. Sie standen auf dem Gang udn unterhielten sich. Moon seuftzte, der General war jetzt der letzte gewesen, dem er hatte begegnen wollen. Er holte Luft und ging dann langsam auf die beiden zu. Etwas entfernt von ihnen blieb er stehen und lehnte gegen der Wand. Auch während der Auseinandersetzung mit dem anderen Vampir hatte er die Musik nicht abgedreht. Er wartete ab, bis eienr der beiden etwas sagte. Schließlich wollte Gary doch, dass erihm mehr Respekt entgegenbrachte. Der erste Schritt zur Besserung: Schweigen.
Oder?
[folgt Indigos Anweisung | tötet | Konversation mit anderem Vampir | ähnliche Situation wie zuvor mit Gary | geht davon | Indigo&Gary]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptySo Jan 08, 2012 2:59 am

Indigo grinste ein wenig sarkastisch. Anscheinend war es für sie nur ein kleines Spielchen, was sie mit dem General spielte. Dass sie ihn zappeln ließ und nicht wirklich auf seine Fragen antwortete. Ob sie es sich erlauben konnte? Nun, bisher hatte es nie Schwierigkeiten gegeben, und noch war Gary ja in einigermaßen guter Laune, sodass er sich nicht allzu schnell aufregen würde. Außerdem war sie Indigo, sie konnte sich so etwas erlauben. Solange es nicht allzu großer Mist war, was sie abzog und es sich nicht gegen den General oder einen anderen Vorgesetzten richtete. Sie beobachtete, wie er das T-Shirt endlich anzog und dann fragte, was sie vorhatte. Ein feines Grinsen huschte über ihre Lippen, ihre Augen allerdings blieben wie immer nur die eisig kalten indigofarbenen Edelsteine.

"Da kennst du mich aber schlecht - nichts sehe ich lieber, als wenn du Klamotten anhast. Und wo ich hin will? Nun, ich hatte vor, mich ein wenig in der Stadt umzusehen, denn ich möchte dir, Damon und Lissa in nichts nachstehen, wenn ich ehrlich sein darf."

Dann zuckten auf einmal Indigos Ohren. Die Bewegung wurde von ihrem wallenden, schwarzen Haar verdeckt, allerdings folgten ihre Augen dem Geräusch, das sie wahrgenommen hatte. Diese entdeckten den jungen, blonden Krieger, gerade frisch entmachtet und trotzig in seinem Verhalten, so wie es ihr schien. Denn er blieb einige Meter von ihnen entfernt stumm stehen und lauschte weiterhin der Musik, die aus seinen kleinen weißen Kopfhörern schepperte. Die Kriegerin wandte sich ihm zu, ungeachtet dessen, dass sie sich eigentlich noch mit Gary unterhielt. Sie ging langsam zu ihm, lehnte sich ihm gegenüber an die Wand und suchte mit ihren kalten Seelenspiegeln die seinen, bevor sie ihn mit einem spöttisch freundlichen Ton fragte:

"Nun, Moon, willst du mich begleiten?"

Wieso fragte sie ihn das? Eigentlich war sie doch immer allein. Wollte sie nur Gary ärgern? Wollte sie ihn wirklich bei sich haben? Nein, das nicht. Sie wollte wohl wirklich den General ärgern. Sie wurde ein wenig waghalsig, jetzt, wo sie wieder die 'alte', normale Indigo war. Ihr Blick flog zu Gary und sie zuckte auffordernd mit der Augenbraue, sarkastische Belustigung stand in ihren Augen, die unausgesprochene Herausforderung flog durch die Luft und umschwirrte den General. Sie wusste, wie sehr Moon und Gary sich hassten. Und sie wusste, dass Gary sie begleiten würde - das tat er immerhin oft genug und es war seine Pflicht. Aber warum fragte sie dann Moon, ob er mitkommen wollte? Das konnte man alles andere als genau sagen.

{ bei Gary ;; antwortet ihm ;; zu Moon ;; fragt ihn etwas ;; blickt zu Gary - herausfordernd }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptySo Jan 08, 2012 4:29 am

>I am the Troublemaker
The Troublemaker in your heart
The Troublemaker you love and hate at the same time
<


Wie immer mit der üblichen, kalten Abweisung hielt Moon sich von dem General und der Kriegerin fern. Noch immer brodelte es in ihm, wie in einem Vulkan, und es brauchte nr ein alsches Wort oder ein einziger falscher Ton sein, der ihn zum Ausbruch brachte. Die meisten kostete dies das Leben. Ob Moon jedoch wirklich auf den General losgehen würde war fraglich, wusste doch keienr genau, wie viel dem Blonden wirklich an seinem eigenen Leben lag, oder ob er lieber selbst damit spielte, wie Schach.
Weiterhin hielt er den Blick starr auf das Display des iPods gerichtet, das Ding war für viele seienr Vorgesetzten schon zur Geduldsprobe geworden. Die Kriegerin war davon aber gänzlich unbeeindruckt, so wie Moon es von allen zu erwarten schien. Sie lehnte sich ihm gegenüber an die Wand und versuchte seinen Blick aufzufangen, doch dies ließ er nicht zu, denn er sha sie kein Einziges Mal an. Moon spürte den indigofarbenen Blick auf seinem Körper und es nervte ihn oft genug so ausgiebig betrachtet und beobachtet zu werden, doch er blieb unglaublicherweise gelassen.

Sie fragte, ob er sie begleiten wolle. Nun, was war das für eine Frage. Der Krieger tat so, als hätte er dies nicht gehört, aber er hörte immer alles, auch wenn er sich das oft nicht eingestand, war seine Musik auch nicht gerade leise. Er schien sie ausschalten zu können, wenn er hören wollte, was um ihn herum passierte, ohne dafür auf den vorhergesehenen Knopf zu drücken. Indigo setzte abe rnichts weiter zu dieser Frage hinzu, also hob e rnach eienr halben Ewigkeit den Kopf udn sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. Ihre Seelenspiegel, waren wie imme rgeprägt von Kälte und Abneigung, war es bei doch nciht viel anders, doch jetzt lag in den seinen noch eine gute, anschauliche Portion Misstrauen.

"Wohin? Wieso?"

Nicht allzulaut waren die Worte ausgesprochen als er fragte. Es hörte sich beinahe an, als würde ihm die Stimme versagen, aus einem nun mehr fraglichen Grund.
Ab und an huschte sein Blick hinüber zu Gary, sollte man seinem Feind, doch nie gänzlich den Rücken zudrehen, wobei Moon bezweifelte, dass der General starrsinnig genug war um blindlings auf ihn loszugehen, aber ganz siche rkonnte er sich dennoch nciht sein. Woher sollte er wissen zu was dieser alles fähig war? Sah er ihn doch als eines der dümmsten Wesen an, die die Welt je geschaffen hatte.
Die meiste Zeit über allerdings behielt er Indigo im Blick, denn irgendetwas an ihrer Frage ließ ihn stutzig werden. Und das war gewiss nicht die Tatsache, dass es Indigo war, die fragte.

[hört Musik | Indigo | misstrauisch | ignoriert Frage | lässt Zeit verstreichen | spricht]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyDi Jan 24, 2012 7:29 am

Indigo hätte geschmunzelt, wäre sie nicht Indigo gewesen. Wieso? Natürlich über Moons Reaktion. Zuerst war da gar nichts, bevor er langsam den Kopf hob. Er blickte ebenso misstrauisch, wie er sie fragte, wohin und warum sie gehen würden. Kurz überlegte sie - was sollte sie für eine Antwort geben? Sagen, dass sie in die Stadt wollte, sich ein bisschen umsehen, ein paar Leute umbringen, ein paar Blutrationen besorgen? Nee, dann würden sie Gary nicht los, und darauf wollte sie ja hinaus. Sie hatte ihm geholfen, gut und schön. Aber das Gespräch, was sich danach entwickelt hatte, war peinlich genug gewesen. Die Tatsache, dass der General wusste, wie ihr Körper auf den etwas jüngeren blonden Krieger reagierte, war Indigo selbst unglaublich peinlich. Und was ihr peinlich war, dem ging sie normalerweise aus dem Weg, also würde sie Gary wohl auch meiden die nächsten Tage - oder eher die nächsten Nächte.
Aber was sollte sie stattdessen antworten? Vermutlich die abgeschwächte Version davon - 'jaaaaah, ich wollt mich nur mal ein wenig umsehen und hatte gehofft, du würdest mich begeleiten'. Nur in Indigosprache, was wesentlich weniger höflich klingen würde. Ja, die Idee war gut, geradezu richtig gut. All das schoss ihr in kaum einer Sekunde durch den Kopf, dann antwortete Indigo Moon auch schon.

"In die Stadt. Umsehen. Wir sollen nicht allein gehen.", erklärte sie knapp, ja geradezu beiläufig. Was sollte sie auch anderes sagen? Das war ihre Indigosprache, kurz, knapp, präzise. So, wie sie es mochte, so wie sie es von anderen erwartete. So, wie alle, die sie kannten, zu erwarten hatten. Aber warum wollte sie ausgerechnet Moon bei sich haben? Wegen dieser - sie traute sich kaum, es zu denken - körperlichen Anziehung, die sie empfand? Weiter als über die körperliche Ebene ging das Gefühl nämlich ganz bestimmt nicht. Nein, sagte sie sich, das war nicht der Grund. Der Grund war schlicht und einfach der, dass der Krieger ihr als Erstes über den Weg gelaufen war, erklärte sie sich.
Ob sie es wirklich glaubte, war die andere Frage.


{bei Moon & Gary ;; redet mit Moon ;; Gedanken}
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptySo Jan 29, 2012 6:43 am

>Walking on a famous dream<


Hätte da irgendetwas Erkennbares in ihrer Stimme gelgen, beispielsweise soetwas wie Freundlichkeit, oder sonst irgendeine Regung, die er hätte einordnen können, so wäre Moons Reaktion gewiss rascher gekommen und auch nicht halb so misstrauisch ausgefallen. In gewisser Weise mochte er ja verklemmt sein, doch die Tatsache, dass Gary zuvor noch mit Indigo geredet hatte und somit allerlei Zeit gehabt hatte, ihr irgendwelche Befehle oder Sonstige szu erteilen, ließ ihn abwarten.
Seitdem der General ihm seine Befehlsmacht genommen hatte, bewahrte Moon eine gute Distanzierung gegenüber dem blonden Mann. Einerseits durch seine beinahe agressive Abneigung andererseits, schlichtweg dadurch, dass er es dem anderen sehr verübelte, dass dieser ihm etwas genommen hatte, bei dem er genau wusste, was es Moon bedeutete. So gefiel es dem Blonden auch gar nicht, das jener hier so bei ihnen stand und zuhörte, während Indigo nahezu plauderte, wo sie doch nur kühle Antworten gab. In letzter Zeit brodelte einfach alles in Moon und jede noch so kleine Aktion konnte sien Fass jederzeit zum überlaufen bringen, so war er eigentlich froh einen Grund zu haben, zumindest Garys Gesellschaft für eien Weile zu entkommen. Doch das Misstrauen, dass Indigos plötzliches Angebot in ihm geweckt hatte, blieb unverhohlen tief in ihm verankert und wollte sich einfach nicht verflüchtigen. Bot sie ihm wirklich rein aus Loyalität an mitzukommen, oder stand sie doch unter dem Einfluss des Generals, wie, für Moons Geschmack, zuviele hier.

"Gut, wenn du nicht alleine auf dich aufpassen kannst."


Zwar zweifelte er daran nicht, auch wusst er, dass die Worte der Kriegerin nur die Wahrheit waren, dennoch konnte er diese Stichelei nicht unterdrücken. Er ließ ihr den Vortritt zum Aufbruch und widmete sich wieder seiner Musik. Wie immer war seine Jeans schon von oben bis unten voll mit schwarzen Buchstaben diverser Zitate aus Liedtexten, Gedichten, oder Eigenkreationen.
So musste nun sein Chuck herhalten, als der Krieger etwas Neues festhielt.
I hear the sound, I hear the cry, I hear your voice inside my soul.
I can't run away, I had to stay, what should I do, when you never come back?
The hate is all you get from me.

[Indigo| spricht| Musik+Zitat]
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Gary Barlow
General
Gary Barlow

HINTERLASSENE SPUREN :
788
BEIGETRETEN AM :
05.08.11

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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptySo Jan 29, 2012 10:42 am

Gary fühlte sich plötzlich ziemlich fehl am Platze. Misstrauisch verfolgte er das Gespräch und beschloss letzten Endes alleine in die Stadt zu schlendern. Egal, ob die Polizisten ihn nun suchen würden oder nicht.. Sie würden ihn schon nicht erkannt haben. Kurz nickte er Indigo zu. "Dann geh' Du mit Moon.. Ich mache einen Alleingang.." sprach er nur und warf Moon einen eiskalten Blick zu, ehe er sich in sein Zimmer zurückschlich, um sich einen vernünftigen Anzug zu holen. Ein dunkles Jackett, ein weißes Hemd und eine ebenso schwarz schimmernde Hose. Anschließend drängte er sich im Flur an den Beiden vorbei und ging den langen Gang entlang, um innerhalb einiger Minuten wieder in der untersten Etage des riesigen Raumschiffes zu sein. Seine roten Augen musterten alles um ihn herrum. Niemand war mehr hier - wirklich niemand. Dies mit einer, für ihn typischen, Ignoranz überspielend, verlies er das große Schiff, das mit allerlei Schnickschnack ausgestattet war und sah über die weite staubige Landschaft zu der großen Stadt. Es war wirkte schier unreal in einer solch' unwirklichen Gegend eine derart blühende Großstadt zu finden, doch hier draußen machte jeder seine eigenen Regeln und für eine Stadt, in der Alles möglich war, waren diese Umstände natürlich wie geschaffen.

Der General behielt nicht lange das, beinahe langsam wirkende, Schritttempo bei. Alsbald wirbelte Dreck und Staub hinter ihm auf und binnen weniger Minuten hatte er den Stadtrand erreicht. Er hielt jedoch nicht inne, sondern lief weiter, bis er Mitten in Las Vegas war. An der beliebtesten Straße wurde er langsamer und hielt in einer Gasse, damit es Keinem auffiel. Seelenruhig verlies er die dunkle Seitenstraße und mischte sich unter die Menge. Betrunkene wohin man nur sah. Der Alkoholgeruch war wirklich ekelhaft, doch was sollte man machen.. Diese Leute lebten in einer Stadt ohne Regeln. Der Dunkelblonde besah sich die Gebäude und Hotels, deren übertriebener Baustil wirklich faszinierend war. Desto verrückter, desto besser.. das war Las Vegas. Gary drengte sich an den Menschen vorbei, bis er zu seinem Ziel kam. Der LAX Nightclub. DER Club unter den Clubs. Unauffällig ging er zu den Türstehern, die ihn hineinliesen. Die Cops hatten ihn also doch nicht erkennen können. Dank' seines sündhaft teuren Anzuges wurde er hineingelassen. Zwar war solch' ein Outfit nicht wirklich zum Feiern geeignet, doch Gary war ohnehin nie das Partytier gewesen. Eher der Partycrasher, da die meisten Feiernden nur Unfug machten.

In dem bunt beleuchteten Club tanzten Menschen und die Musik dröhnte in seinen empfindlichen Ohren. Trotz dessen ging er mit auf die Tanzfläche. Jedoch nicht um zu Tanzen, sondern eher um darüber zur Bar zu gelangen, die auf der anderen Seite des Raumes war. Auch die Bar leuchtete in Neonfarben und beinahe halbnackte Frauen schenkten Getränke aus. Nur ein einzelner Kerl huschte zwischen ihnen hindurch und brachte hier und da einigen Frauen Trinkbares. Wie zuvor in der kleinen Bar lies der General sich auf einem der Hocker nieder und beobachtete die Leute. "Möchtest Du etwas zu Trinken?" fragte ihn jemand laut, damit man es auch durch die laute Musik hören konnte. Gary wandte sich der Dame zu. "Hast Du Whiskey..?" antwortete er und sah sie erwartungsvoll an. "Natürlich. entgegnete die blonde Frau und stellte ihm anschließend lächelnd ein Glas des Alkohols auf den Thresen. "Vielen Dank, Süße" sprach er grinsend und sah wie die Blonde lächelnd zum nächsten Kunden ging. Der Vampir richtete seine, immernoch roten Augen, wieder auf die Menge. Hier fiel es Niemandem auf, wenn man rote Augen hatte - es könnten ja Kontaktlinsen sein.

[zieht sich Anzug an | geht in LAX Nightclub | bestellt ein Glas Whiskey | beobachtet Menge | rote Augen]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyMi Feb 01, 2012 8:09 am

Indigo unterdrückte ein Knurren. Er war es nicht wert, dass sie auf seine verdammten Sticheleien einging. Dennoch blitzte etwas in ihren Augen, die die Farbe von Lavendelblüten hatten, auf, dass ihn warnen sollte, wenn er denn nicht vollständig ignorant war. Was sie eigentlich nicht glaubte - sie dachte, dass der Blonde zumindest den Ansatz eines Hirns hatte, und jeder, der nicht ganz hirnlos war, wusste, dass man sich lieber nicht mit ihr anlegen sollte. Das allerdings schien Moon eher unklar, denn er legte sich ja oft genug mit ihr an ...
Genug davon, rief sich Indigo zurück. Mit ausgreifenden Schritten, allerdings in normaler Geschwindigkeit und damit recht gemütlich, ging sie durch die Raumschiffgänge. Wo würden sie hingehen? Wenn sie ehrlich zu sich war, würde sie Moon am Liebsten in irgendein dunkles Zimmer - vorzugsweise ihr eigenes - zerren und ihm zeigen, was eine ihrer größten Fähigkeiten war. Aber sie war nicht ehrlich zu sich. Also musste sie sich überlegen, wo sie hingehen sollten. Am Besten nicht in einen der größeren Clubs, da würden sie eh nur Aufsehen erregen - was überaus unnötig war, wie sie fand. Also eher in eine kleine Kneipe. Irgendwas verrauchtes. Und wahrscheinlich würde irgendwo ein Konzert sein, vorzugsweise OpenAir. Da könnten sie auch hingehen.
Moon zog Indigo allerdings nicht weiter in ihre Überlegungen hinein. Es hätte nur im Streit geendet, und wenn sie wütend wurde, konnte sie sich nicht mehr wirklich unter Kontrolle halten. Adrenalin war für sie eine wirksamere Droge als Alkohol, Nikotin, Hasch oder was auch immer. Dann war sie nicht mehr sie selbst - oder vielmehr viel eher sie selbst. Und das würde wohl über übel darin enden, dass sie die Finger nicht mehr von Moon lassen konnte. Und das war wirklich ganz und gar indigountypisch.

"Wohin?"

Bevor ihr klar wurde, was sie da gefragt hatte, war ihr das Wort entrutscht. Nur ein Wort, aber deswegen stellten sich ihr sämtliche Härchen im Nacken auf. Sonst bemerkte man nichts, außer vielleicht, dass sich ihre Hand auf den Griff ihres Zackenschwerts legte, aber das galt ja nicht unbedingt als Reaktion auf ihre Frage. Denn immerhin war es normal, dass Krieger ab und zu mal an ihre Waffen griffen. Gerade Indigo konnte ihre Finger ja normalerweise nicht davon fern halten.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Feb 03, 2012 8:13 am

>I can't run. I can't stay.
I can't be with you this way
But without you ...
<


Natürlich nahm Moon das Knurren war, dass unverhohle aus Indigos Kehle drang und sich somit Luft machte. Aus den Augenwinkeln heraus sah der Krieger seine Kollegin an, doch er konnte das leicht belustigte Funkeln seiner Augen nicht unterdrücken. Die Augen seien ja angeblich die Seelenspiegel. Nun, vielleicht bei Menschen, doch gewiss nicht bei Vampiren, hier auf dem Schiff konnte man niemanden in die Augen sehen und wirklich erfahren, was derjenige dachte. Insbesondere war das bei Moon so, dessen Reaktionen manchmal wie aus dem Nichts kamen. Doch hin udn wieder schien sich die Wand dieser Distanzierung zu öffnen und ließen etwas seiner Stimmungen durchscheinen. Zwar war dies oftmals aufbrausende, gewaltbereite Wut, doch ab und an auch soetwas wie ... Schadenfreude?
Nun, bei Indigo war er gewiss nicht schadenfroh. Er wusste, dass er sich mit ihr nicht anlegen sollte, doch er konnte es einfach nicht unterlassen immer wieder mit ihr sich ein Wortgefecht zu liefern. Gary hatte ihm vielleicht seine Position genommen, aber nicht sein Ansehen und gewiss auch nicht seine Würde, die legte er so schnell nicht ab. Aber er wusste, dass er Indigo brauchte. Wenn er hier wieder etwas zu sagen haben wollte. immerhin schien sie Einflus auf Gary zu haben, weshalb Moon der kleine "Ausflug" mit ihr auf einmal gar nicht mal mehr so unvorstellbar erschien.

Wohin? Gute Frage. Dass wusste er selbst nicht. Hatte sie ihn denn gefragt, oder er sie? Als Kerl musste er hier wohl bestimmen wos langging, also raufte Moon sich zusammen und ging einmal kurz die Beschreibung der Stadt durch, die die anderen Vampire ihm berichtet hatten. Er selbst war nocht nicht in der Stadt gewesen, doch er brannte darauf endlich raus aus diesem Schiff zu kommen udn sich endlich wieder mehr zu bewegen. Dort draußen war die beste Inspiration. Schließlich war er immer noch Künstler.

"Klein' Moment ..."

Auf dem Absatz drehte der Blonde auf einmal um und joggte zurück durch die Gänge. Indigo ließ er einfach so dort stehen, ohne ein weiteres Wort. Moon ging auf sein Zimmer, durchwühlte sämtliche Schubladen, von Ordnung hielt er nichts, hier war das reinste Chaos. Klamotten, über Klamotten, Waffen, Ladungen, Bierflaschen, leere, volle, und ewig viele Zettel. Mit Gedichten, Songs und kurzen Phrasen. Nach eienr Weiel schien er gefunden zu haben was er suchte, denn er verließ das Zimmer wiede, schloss die Tür und kam im Laufschritt zurück zu Indigo.

"Wie wärs mit irgend 'nem Club? Wo wir nicht allzuviel Aufsehen erregen? Oder wir gehen durch die Straßen, was das mit dem Aufsehen erregen, als etwas schwieriger darstellen könnte..."

Da war keien erklärung für den ruckartigen Abmarsch. Nur diese eine Frage, die jetzt im Raum stand und der durchdringende blutrote Blick des Vampirs, die sich in die von Indigo bohrten und darin scheinbar bis in ihre Seel, oder Innerstes eindringen wollten, um alles zu erfahren, was sie dachte, fühlte, erlebt hatte. Moons Augen waren nur wie die eines jeden hier, er hätte nie gesagt, dass er hier irgendetwas Besonderes war. Im Gegensatz zu der dunkelhaarigen Kriegerin. Ihre Augen mit dem intensiven Lilaton, der ihr ihren Namen wohl gegeben hatte, faszinierten den Krieger, mehr als er es wahrhaben wollte...

[Indigo| geht weg| Zimmer| kommt wieder | fragt | sieht Indigo an]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyMi Feb 08, 2012 11:39 am

Damon war wie in träumen gefangen er sah seine Vergangenheit und etwas was er als die Zukunft definieren würde. Er sah sich selbst als Kind wie fröhlich er dort noch war, was sich änderte als er zum ersten mal auf der erde war, als er entdeckte wie schön das leben in den ganzen Clubs der Städte sind und der Alkohol. Die Zukunft war nichts anderes als das eben genannte, weil er ja nicht mehr alterte er würde vielleicht auf ewig so ein leben führen müssen. Also was sollte er tuhen. Plötzlich hörte er eine stimme eine stimme die er schon so oft gehört hatte, er hatte sie bis her nie so schön oder Harmonie voll empfunden. Doch als er die Augen öffnete sah er sie und es war als würde er einen Engel sehen. Ihr Haar glitzerte im Licht der Lampen die von der decke hingen. Damon wachte immer mehr auf und kam immer mehr in die richtige Welt zurück bis er bemerkte das er das eben gedachte laut ausgesprochen hatte. Er richtete sich langsam auf und faste sich erst mal mit der Hand an den Kopf und hoffte das er noch träumte doch er wusste genau das er wach war und das Lissa direkt neben ihm stand. Der Schwarzhaarige schaute auf sein T-shirt was vollkommen mit Blut verschmiert war.

[träumt/redet Sachen laut die er eigentlich denken sollte/bemerkt das sein T-shirt mit Blut verschmiert ist]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyFr Feb 10, 2012 8:50 am

Lissa stand in dem nur spärlich erhellten Raum, unbeweglich. Ihre Augen, die weder ganz rot noch ganz blau waren, lagen auf dem mann, der auf ihrer Behandlungsliege lag. Sie starrte auf sein markantes Gesicht, auf seinen schlanken, muskulösen Körper. Sein tiefschwarzes Haar war ebenso blutdurchtränkt wie sein dunkles T-Shirt, dass sich jetzt an seinen Körper schmiegte wie sie es noch nie zuvor gesehen hatte. Er bewegte sich nicht, hatte sich noch nicht geregt, seit sie ihn dorthin verfrachtet hatte. Nichts bewegte sich an ihm außer ihr Atem, das leichte Heben und Senken seiner Brust.
Hätte sie ihn nicht eben zufällig gefunden, wäre er jetzt nicht hier. Er hatte sie weggeschickt, sie verschmäht. Sie hatten einige Zeit davor miteinander verbracht, hatten zusammen getrunken. Sie Beide waren nicht nüchtern, obwohl sie noch weniger getrunken hatte als er. Er war stockbesoffen, wenn sie das mal uneingeschränkt sagen durfte. Und sie wusste, sogar sie wusste, dass die Besoffenen, egal ob vampirischer oder menschlicher Herkunft, immer die Wahrheit sagten. Und er hatte sie weg geschickt. Wollte sie nicht hier haben, nicht bei sich haben. Wollte nicht bei ihr sein. Das machte Lissa das Herz schwer, gerade weil sie wusste, dass er der Einzige war, der es je in ihr Herz geschafft hatte. Je in ihr Herz schaffen würde.

Plötzlich bewegte sich der Krieger. Nur ein Zucken in seinem Gesicht, ein Zittern um seine Augen. Das blonde Technikgenie wusste nicht recht, ob sie hoffte oder bangte, als sie sich vorbeugte, bis ihr Gesicht direkt über seinem schwebte. Seine Augen öffneten sich, leise Worte verließen seine Lippen, die sie so gern auf ihren gespürt hätte. Und er redete von einem Engel, dessen Haar glitzerte. Und dieser Engel, der sollte sie sein. Offensichtlich war Damon genauso aufgeregt wie Lissa, genauso überrascht, dass er das jetzt gesagt hatte. Er fuhr sich durch das Haar, das sie eben noch durch ihre Finger hatte gleiten lassen, blickte an sich herab.
Irgendwas an ihm, irgendwas an seinem Verhalten, brachte sie zum Lächeln. Ihre Augen wurden mehr und mehr blau, wurden bald zu strahlenden Seen, tief und unergründlich aus einem wundervollen aquamarin-blau. Sie stand da, blickte zu ihm, suchte den Blick seiner leuchtend roten Augen. Und als sie ihn traf, als sie seinen Blick auffangen konnte, wollte sie ihn nicht mehr los lassen.

"Ist alles in Ordnung mit dir? Du hast mri einen riesen Schrecken eingejagt, dass du da in der Ecke lagst."
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion - Seite 2 EmptyMo Feb 13, 2012 7:23 am

Indigo folgte Moon durch die Gänge, ohne eine Antwort von ihm zu bekommen. Aber eigentlich konnte ihr seine Antwort doch auch egal sein. Zur Not würde sie ihn eben einfach dorthin schleifen, wo sie ihn haben wollte. In irgendeine kleine Bar, wo niemand es bemerken würde, wenn sie auch den Barkeeper oder die Barkeeperin anzapfen würden. Ja, das wäre vermutlich eine der besten Ideen. Aber die Menschen waren sicherlich in Alarmbereitschaft - Lissa und Damon hatten ziemlichen Mist angerichtet in der Bar, in der sie gewesen waren, und außerdem war die Schlacht vorm Raumschiff noch nicht lange her. Oder eher das Gemetzel der Vampire, wirklich gekämpft hatten die Menschen ja nicht.
Und während sie so ihren Gedanken folgte, haute Moon auf einmal ab, obwohl sie schon fast den Ausgang erreicht hatten. Er war schnell weg, mit nicht mehr als einem "Klein' Moment" hatte er sie hier einfach so stehen gelassen. Wut loderte in ihr auf und als er schon längst weg war, fauchte sie ins Nichts, sodass ein Krieger, der gerade an ihr vorbei gegangen war, wie geschlagen von ihr wegtaumelte und voller Angst wegrannte. Man ließ sie nicht einfach so stehen! Dennoch blieb sie dort, wo sie war, beobachtete den Gang, in dem Moon verschwunden war.
Als der Blonde zurückkehrte, hatte sich nichts an ihm verändert. Sie blinzelte einmal, auch wenn man das nicht als reaktion auf seine Rückkehr sehen musste, und lauschte dann seinen Worten. Er schlug vor, in einen großen Club zu gehen, da das unauffälliger war. Tatsächlich musste Indigo Moon recht geben. Sie wandte sich von ihm ab, ging auf den Eingang zu. Ihre Worte warf sie ihm über die Schulter zu.

"Gut, gehen wir."

tbc.:: Las Vegas (Moon entscheidet, wo weitergepostet wird.)
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