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 Der Beginn der Invasion

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Gary Barlow
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BeitragThema: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi Aug 24, 2011 1:34 am

Nichtsahnend sitzen die Menschen vor ihren Fernsehern oder am Abendbrotstisch. Doch das Unheil bahnt sich seinen Weg und so steuert das riesige Raumschiff der 'Visitors' auf den blauen Planeten zu. Nichtmehr lange und die Invasion wird beginnen. Das Ziel des riesigen Schiffes ist Las Vegas. Am Himmel ist nichts zu sehen und auch kein Schatten zieht über das Land, doch man hört vereinzelt Hunde bellen - Sie erahnen eine Katastrophe.

Ort
Las Vegas

Zeit
19.00 Uhr - 21.00 Uhr

Datum
23.5.2011

Jahreszeit
Frühling

Status:

Geöffnet

"LAX Nightclub":
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo Jan 01, 2012 11:03 am

Stundenlang, so schien es, saßen die drei Vampire in der Bar, die mitten in Downtown, Las Vegas, lag. Alles Menschliche in der öffentlichen Einrichtung hatte mittlerweile sein Leben geben müssen und der Boden war überzogen von einer dünnen Schicht Blut. Lissa und Damon waren dem Volltrunken-sein nahe, während Gary den letzten Rest seines Whiskeys austrank und selbst etwas verschwommen sah. Dennoch nahm er seine Umgebung wahr und hatte Kontrolle über sich und sein Handeln. Die Blicke der Drei wanderten ziellos durch den Raum und blieben an einem Fernseher, der an der Decke befestigt war, hängen. Die Augen des generals weiteten sich, als er erkannte, was darauf zu erkennen war. Vor der Bar hatte sich ein Haufen von Polizisten angesammelt. Eine Nachichtendame informierte ganz Las Vegas über den Grund.

"Guten Abend. Hinter mir sehen sie eine Bar in Las Vegas' Downtown. Nachbarn meldeten Schreie und andere seltsame Geräusche und legten - allesamt - die Bar als Quelle der schrecklichen Töne." sprach sie und befragte einen Polizisten, doch die Worte des Cops tauchten im Raum unter, denn keiner konzentrierte sich mehr auf die viereckige Flimmerkiste. "Raus hier!" rief Gary den beiden Kriegern entgegen - sprang von seinem Platz auf und lief an den Beiden vorbei, die ebenso schnell folgten. Es half nichts. Vorne hinaus konnten sie nicht und in das zweite Stockwerk? Man sah nachdenkliche Gesichter und schließlich ertönte nur ein Wort: "Feuerleiter." hallte es durch den dunkel eingerichteten Raum. Die Vampire hetzten in die zweite Ettage. Währenddessen ertönte unten das Geräusch von splitterndem Holz. Die Polizisten stürmten das Haus. Adrenalin schoß in die Venen der Bluttrinker, obwohl sie wussten, dass sie diesen Trupp, einen nach dem Anderen, töten konnten.

Gary, Damon und Lissa standen vor einem schmalen Fenster, an dem eine Feuerleiter befestigt war. Lissa ging vorraus, dann Damon und als letztes Gary. Auch wenn der General arrogant war - der Trupp war ihm oft wichtiger als sein eigenes Leben. Die roten Augen suchten die Umgebung nach Fluchtwegen ab. Die Feuerleiter endete in einer tiefschwarzen Gasse, die nur in eine Richtung führte - an den Polizisten vorbei. "Nagut Leute... Wir müssen laufen. Jedoch nicht überschnell, sonst schöpfen sie Verdacht. Kehrt erst zum Raumschiff zurück, wenn ihr die Cops abgehängt habt. Ich werde als erster vorrauslaufen und somit eine Menge dieser Menschen hinterherlocken. Ihr beide bleibt zusammen und versucht euch zu konzentrieren, auch wenn ihr angetrunken seid!" befahl der Vampirgeneral seinen beiden Kriegern, als sie unten angekommen waren.

Schon hörte man einen Cop von oben rufen. "Hier sind sie!" schrie er seinen Kollegen entgegen - das Zeichen für die Vampire die Beine in die Hand zu nehmen.

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Gary, Damon & Lissa
>> ... sind jetzt auf der Flucht vor den Polizisten. Gary hat Damon und Lissa eine klare Anweisung gegeben zusammenzubleiben und erst nach ihm zu laufen. Außerdem in normalem Tempo.

Indigo & Moon (evtl. Jeanelle)
>> ... werden über eine Durchsage des 5. Generals über die Situation informiert und sollen sich bereit halten die fliehenden Vampire jederzeit zu unterstützen bzw. zu empfangen.

Die Gilde
>> ... kann via Nachichtensender die Vampire bzw. die Verwüstung in der Bar mitbekommen und unternehmen, was sie unternehmen möchten, da sie jedoch sowieso inaktiv sind, ist dies nicht relevant.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo Jan 30, 2012 8:34 am

.Einstiegspost

Oh Romance is not a childrens game - but you keep going back, and it's driving you insane

Es war noch nicht abends gewesen, als Nora unbedingt meinte, ihren Charme benutzen zu müssen, um Lucinda in einen Club bringen zu müssen. Nicht, dass das nötig gewesen wäre, denn Nora wusste genau, das Lucinda ihr. Keinen. Einzigen. Verdammten. Wunsch abschlagen konnte. Allerdings konnte Nora das genauso wenig. Die beiden waren eben einfach beste Freundinnen und Seelenverwandte. Immerhin lebten sie sogar zusammen! "Ach komm schon, Liebes!", hatte Nora gesagt - und mit diesem Satz hatte sie Lucinda gehabt. Nein, eigentlich hatte sie das schon sehr viel früher, aber das spielt ja auch keine Rolle. So zogen die beiden also passende Kleidung an. Nun, zumindest Nora zog passende Kleidung an. Sie trug Hotpants und ein Top, das eindeutig mehr zeigte, als es verhüllte. Lucinda zog es vor, sich in ein elegantes Abendkleid aus den 20ern zu hüllen. So wie es immer. Danach hatten sie sich in Noras Wagen gesetzt und sind losgefahren. Nora saß am Steuer. Sie hatte wahrscheinlich den wildesten Fahrstil der gesamten Stadt. Und das in Las Vegas, wo beinahe jeder einen wilden Fahrstil hatte. Nora war wie immer nicht angeschnallt und wurf sich in regelmäßigen Abständen beinahe auf das Gaspedal. Lucinda saß angeschnallt daneben und bangte um ihr Leben. Glücklicherweise kamen sie dann - ungefähr zwei Stunden später - doch im LAX Nightclub Las Vegas an. Sogar lebend.

Jetzt saß sie an der Bar und versuchte verzweifelt sich abzufüllen, in dem sie das Champagnerglas vor ihr anstarrte und nebenbei dem einzigen männlichen - halb nackten, wohlgemerkt - Barmann beobachtete. Er schien ein Auge auf sie geworfen zu haben, denn er lief auffällig oft so nah wie möglich an ihr vorbei und wurf ihr eindeutige Blicke zu. Aber er schien eher ernsthaft verknallt zu sein, denn immer wenn Nora und sie sich sonst in diesem Club aufhielten tat er dasselbe. Irgendwie ist er ja schon süß, dachte Lucinda, aber am Ende würde sicher nur eine weitere Enttäuschung auf mich warten. Als der Barmann ein weiteres Mal vorbei lief, zog sie schnell eine Zigarette aus ihrer Handtasche, die auf ihrem Schoss lag, und hielt sie ihm hin. Er verstand den Wink, lächelte sie mit einer abstrakten Mischung aus überspielter Schüchternheit und Freude an und gab ihr Feuer. Sie lächelte zurück und zog tief an ihrer Zigarette. Das war, was sie gebraucht hatte. Um sie herum waren für ihren Geschmack eindeutig zu viele Menschen und dafür brauchte sie eindeutig eine Zigarette, um abzuschalten. Warum sie keine Alkoholikerin war, überraschte sie dennoch. War es nicht normalerweise so, dass Menschen, denen schlechte Dinge wiederfahren waren, immer zu Alkoholikern wurden? Dem schien nicht so. Wahrscheinlich war es wieder einmal eine Alternative Reality aus schlechten Hollywoodfilmen. Lucinda zog wieder an ihrer Zigarette und fuhr damit fort, auf ihren Champagner zu starren, den Nora ihr vor die Nase gesetzt hat mir der scherzhaften Mahnung, bloß nicht zuviel zu trinken. Aber das sie überhaupt nichts trank, lag sicher nicht in ihrem Sinne. Als ob eine sie ihre miesen Gedanken gerochen hatte, meldete sich eine schwarzhaarige, vollbusige Barfrau zu Wort. "Schmeckt der Champagner nicht?" Beinahe hätte Lucinda sie durch die unglaublich laute Musik nicht verstanden, aber zum Glück sprach die Barfrau sehr laut. Zur Antwort nippte Lucinda nur kurz an ihrem Champagner, was der Barfrau wohl genügte, denn sie verzog sich wieder um einen anderen, schon recht angetrunkenen Gast zu bedienen. Lucinda stellte ihren Champagner wieder hin und schüttelte kaum merklich den Kopf. Sie wusste, wenn sie noch mehr trank, würde sie enden wie der andere Gast und vielleicht noch mit jemanden im Bett landen. Das wollte sie nun wirklich nicht, und sie wurde so furchtbar schnell betrunken. Sie zog ein paar mal an ihrer Zigarette und drehte sich um, um zu sehen, was Nora so trieb und in ihrem Rücken spürte sie den Blick des Barmanns von vorhin, wie er sie quasi mit seinen Blicken auszog. Doch nicht so niedlich, der Typ. Männer sind eben doch alle gleich.

Sie hatte sich gerade umgedreht um nach Nora ausschau zu halten, als ihr Blickfeld von einem dunkelblonden Mann im Anzug durchquert wurde. Er wirkte eine unglaubliche Anziehungskraft auf Lucinda aus, aber irgendetwas schien nicht normal an ihn. Als wäre er nicht von dieser Welt. Er wirkte mysteriös, und Lucinda hätte zu gerne gewusst, warum er das tat - aber was noch viel wichtiger war als das, war die Frage : Warum zum Teufel interessierte sie sich plötzlich für einen Mann?! Sie war oft genug verletzt geworden und wollte das auch nicht ändern. Nora war schon oberste Grenze. Gedankenverloren zog sie an ihrer Zigarette und schaute dem Mann nach - zumindest hätte sie das getan, wenn er sich nicht neben sie gesetzt hätte. Verzweifelt versuchte sie nun, ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Champanger zu zuwenden anstatt Mr. X anzustarren, allerdings a) funktionierte es nicht wirklich und b) würde sie sich jetzt wahrscheinlich noch weniger durch das bloße anstarren des Champangers abfüllen können. Wenn das überhaupt noch ging. Wo war Nora? Deren Hilfe konnte Lucinda jetzt gut gebrauchen. Normalerweise war sie doch immer dann zur Stelle wenn man sie brauchte. War sie diesmal auch. Eine wie immer etwas hyperaktive Nora hüpfte zur Bar und setzte sich auf Lucindas noch freie Seite. Allerdings konnte sie kein Gespräch beginnen, denn der Barmann warf Nora sowie Mr. X böse Blicke zu. Dachte er denn, dass einer der beiden sich an sie ranmachen würde? Wahrscheinlich nicht. Konnte nicht sein. Durfte nicht sein.

Oh Romance is not a childrens game - but you keep going back, and it's driving you insane

[ mit nora im lax nightclub # versucht verzweifelt sich durch bloßes anstarren ihres getränks abzufüllen # gewinnt einen falschen eindruck über den barmann # wird von gary fasziniert ]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo Jan 30, 2012 9:12 am

Gary trank gerade einen Schluck seines Whiskeys, als er eine Regung im Augenwinkel bemerkte. Neben die dunkelhaarige Frau, neben die er sich einfach so gesetzt hatte, setzte sich nun noch eine Dame. Ruhig wandt er den Beiden den Blick zu und musterte sie. Anschließend lächelte er auf seine typische Gary-weise und wanderte mit den blutroten Augen die Bar entlang. Bis er das unangenehme Gefühl bemerkte, was man hatte, wenn man lange und intensiv angestarrt wurde. Der Dunkelblonde hatte durchaus gemerkt, dass die Dame neben ihm recht fasziniert von ihm war - wozu war er denn auch ein Vampir -, doch es war jemand anderes. Langsam kroch das Blickfeld des Vampires nach oben, bis er den Barkeeper bemerkte, der ihn etwas böse ansah. Unamüsiert sah er den Mann an. "Gibt es ein Problem..?" knurrte er ihm entgegen. Jede falsche Reaktion dieses Typen würde Folgen haben. Schon während dem Erheben der Stimme spannten sich alle Muskeln in dem Körper des Generals an und das Rot in seinen Augen schien intensiver zu werden. Für Vampirkenner ein klares Anzeichen für Aggressionen, doch für Unwissende strahlte er nun lediglich eine gefährlichere Aura aus. Der Dunkelblonde konnte es gar nicht leiden, wenn man ihn derart herrausfordernd ansah. "Kennt ihr diesen Typen..?" sprach er zu den beiden Frauen neben sich. Sein Blick schweifte dennoch ab und zu zu dem deutlich Jüngeren ab, um zu prüfen was er tat.

Der Barkeeper musste sich eindeutig zu viel zumuten, wenn er sich wirklich mit Gary anlegen wollte. Der General war sowohl mit einer scharfen Zunge, sowie einem Arsenal an Muskeln ausgestattet, gegen die kein Erdling ankam. "Ja, das gibt es..." entgegnete der Barmann schließlich und kam zu den Dreien an die Theke. "Und das wäre..?" sprach Gary mit herrausforderndem Blick und wandte sich schließlich ganz dem Mann zu. "Dich und Deine Visage..." antwortete der Naive schließlich kalt. Gary fing für einen Moment an zu lachen und beobachtete dabei das kalte Grinsen des Mannes und den Blick gen der Dame neben ihm. Dieser Typ schien sie schon in seinem Bett zu sehen und gerade als der Barkeeper wieder zu ihm sah, verstummte das Lachen, der Blick des Generals verdunkelte sich und eine Minute später hatte der Typ mit der viel zu großen Klappe seine Faust im Gesicht. Jauchzend stolperte er zurück und wurde schließlich nur durch die Wand abgefangen. Der Vampir hob nur eine Augenbraue und schüttelte dann den Kopf. "Ein Arschloch mit großer Fresse.. das sind mir die Liebsten..." sprach er eher zu sich selbst und trank den letzten Rest seines Whiskeys. Das kein Securitymann diesen kleinen Vorfall bemerkt hatte war schon ein kleines Wunder. Hoffentlich war der Barkeeper vernünftig genug jetzt nicht nochmal seine Stimme zu erheben. Drohend fixierten die blutroten Augen den Fremden.

[bei Lucy (& Nora) | redet | verpasst Barkeeper eine Rechte (: | fixiert den Barkeeper]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo Jan 30, 2012 9:55 am

Ein Schatten huschte durch die Gassen von Las Vegas. Zu leise waren die Schritte als dass ein Mensch sie hätte hören können. Auch konnte kein Mensch nur erahnen, was sich in den Schatten verbarg. Manche mochten meinen es sei der schlimmste Alptraum, den man haben konnte und andere sahen nur wieder einen einfachen Mann in ihm. Doch Menschen waren naiv. Ihr Blick hatte schon immer nur dem Offensichtlichem gegolten und wenn man es so sah war Darren einfach nur ein Mensch, der sich gern im Schatten verbarg. Das eigentliche Problem an der Sache war nur, er war kein Mensch. Schon lange nicht mehr und das war auch gut so.
Mit schnellen unauffälligen Schritten wandelte der Vampir durch die abgelegenen Gassen. Sein Ziel war bekannt, doch daran, woher er überhaupt kam, wurde kein Gedanke verschwendet und so ganz genau konnte man das auch nie sagen. Wohin Darren allerdings unterwegs war, wusste jeder, der sich mit ihm nun auf dem offenen Bürgersteig befand. So gut wie jeder hier war auf dem Weg zum LAX Nightclub.

Obwohl der Vampir keine besonders elegante Kleidung an hatte, war er trotzdem so gut gekleidet, dass ein gespieltes Lächeln reichte um in den Club zu kommen. Es war auch nicht weiter verwunderlich gewesen, dass man ihn rein lies. Niemand dieser Menschen konnte ihm etwas abschlagen, wenn er ihnen sprichwörtlich Honig um den Mund schmierte. Es war fast schon zu leicht.
Im Club war es so voll und stickig, dass Darren sich fast lieber wieder an die ,mehr oder weniger, frische Luft auf den Straßen Las Vegas begeben hätte, doch es gab jemanden, den er unbedingt aufsuchen wollte. Es gab auch nur einen möglichen Ort, an dem er sich aufhalten konnte – die Bar. Als wäre er unsichtbar ging der Vampir mitten über die Tanzfläche. Immer war er darauf bedacht kein Aufsehen zu erregen, wandte sich von Menschen ab, die ihn zu sehr anstarrten und war schließlich auf der anderen Seite der Tanzfläche. Es genügte ein einziger Blick, um die ganze Bar zu erfassen und ein weiterer um den General zu finden. Mit langsamen, schleichenden Schritten ging er zu ihm und tauchte wie aus dem Nichts zu seiner Linken auf.

“Hallo Gary!“, war das Einzige was er ihm mit leicht belustigter Miene entgegen brachte. Dann fiel ihm etwas auf. Eine Frau, doch vor allem ihr Blick. Als er die Bar gemustert hatte, war sie ihm schon ein wenig aufgefallen, doch jetzt noch um so mehr. Sie hatte zu Gary hinüber gestarrt, doch nun versuchte sie sie wieder auf ihr Glas Champagner zu konzentrieren. Doch Menschen waren schlecht in sowas.
In einer geschmeidigen Bewegung ließ sich Darren neben dem General nieder und musterte die Frau absichtlich offensichtlich. Was konnte es Schaden, wenn man offen sein Intresse zeigte? Vermutlich würde sie sowieso irgendwann als Snack enden.
Nachdem er kurz über die Frau nachgedacht hatte widmete er sich Gary und dann dem Barmann, der aussah als hätte man ihn vor eine Straßenbahn geschubst. Doch das war wohl recht unwahrscheinlich, vor allem, wenn man Garys starren Blick auf ihn sah.
“Hast du ihn verprügelt? Hättest ruhig auf mich warten können.“, sagte er ohne jegliche Emotionen und beteiligte sich daran, den Barmann anzustarren. Dieser starrte nur vollkommen verängstigt zurück. “Armer Kerl.“, dachte Darren nur belustigt und verkniff sich ein Grinsen über die Dummheit dieses Menschen, sich mit einem Visitor anzulegen. Doch wie sollte er wissen, was er vor sich hat?

[auf dem Weg zum Club # geht zu Gary # spricht ihn an # starrt Lucinda an # fragt Gary nach dem Barmann]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDi Jan 31, 2012 9:36 am

"You've got dirt on your hands and everybody understands you're no good

Mr. X lächelte Lucinda zu ( so etwas weiß man eben einfach ), was Nora dazu brachte, ihr leicht in die Seite zu stoßen. Natürlich hatte sie gemerkt, wie fasziniert sie von ihm war. Sie zog tief an ihrer Zigarette. Nora!, rief sie ihr in Gedanken zu. Was kann ich dafür, wenn er mich anlächelt? Allerdings schien ihr Versuch, Nora telepathisch zu erreichen, fehlzuschlagen. Diese bestellte sich nämlich einen Sekt und begann damit, sich zu besaufen. Sie war dauernd damit beschäftigt, mit wildfremden rumzumachen, warum wollte sie Lucinda plötzlich davon abhalten? Es war keine Frage, es war eine rhetorische Frage - natürlich tat sie es, um auf sie aufzupassen. So war der Deal. Sie wusste genau, Lucinda war viel zu kaputt für sowas. Weiter zum Barmann. Dieser war ja bis vor kurzem noch damit beschäftigt, Nora sowie Mr. X alles sagende Blicke zu zuwerfen. Hass, purer Hass. Jetzt begann er auch noch, Lucinda mit seinen Augen den BH auszuziehen ( wahrscheinlich war er einfach nicht weitergekommen). Nachdem er dies erledigt hatte, startete er Mission Impossible - mit Mr. X zu streiten, auch 'Rotauge' genannt, schließlich hatte er ja rote Augen, die einen Tick zu echt für Lucinda aussahen. Wenn man viele Menschen sah, die Kontaktlinsen trugen, lernte man bald de Unterschied zwischen Kontaktlinse und realer Augenfarbe. ( Lucinda zog zwischen durch immer wieder an ihrer Zigarrette.) Und seine Augen galten beinahe schon nicht mehr als Kontaktlinsen. Ach, hol's der Teufel, weiß doch jeder, wie täusched echt die heutzutage aussehen... Er schien nicht sonderlich begeistert davon, aber Lucinda hielt sich lieber raus und steckte sich eine neue Zigarette an. Immer diese verdammten Kettenraucher, nicht?

Plötzlich beschloß Nora ihr mit dem Problem "zu anhänglicher Barmann" behilflich zu sein. Das tat sie allerdings auf eine Weise, die möglicherweise zu falschen Eindrücken bei den Männern um sie herum führen könnten. Und zwar legte sie ihren Arm, der nicht das Sektglas festhielt, um ihre Hüfte - allerdings etwas zu tief, um noch als beste Beste Freundin durch zu gehen. Dabei rief sie zu dem Barmann leicht agressiv "Hände weg, sie ist meine Freundin, Bitch!" zu. Irgendetwas in ihrem Blick verriet dabei aber, dass sie es irgendwie genoss, Lucinda so fest zuhalten. Lucinda schoß die Röte ins Gesicht und gab ihrer papierweißen Haut nun einen völlig neuen Kontrast, sie hätte beinahe aufgeschrien vor Überraschung ( sie hatte bereits die Augen überrascht aufgerissen), wurde allerdings davon abgehalten, in dem der Barmann eine Faust im Gesicht traf. Vor Schreck ließ Lucinda ihre frisch angesteckte Zigarrete beinahe in ihren immernoch kaum getrunkenen Champagner fallen, fasste sich aber im letzten Moment. Der Barmann hatte tatsächlich den Fehler begangen, sich mit dem Mann neben ihr anzulegen. Das bereute er jetzt bitter, denn er begann ziemlich heftig zu bluten. Die Röte in ihrem Gesicht wich nun einer Blässe, die ihre vollendete Leichenblässe noch einmal übertrumpfte. Nora auf ihrer rechten Seite fing an zu jubeln und zu kichern. Obwohl der Barmann ein absolutes Schwein gewesen war, fand sie es trotzdem scheußlich, wie er jetzt aussah. Als hätte man ihm eine Musikanlage mit voller Wucht gegen's Gesicht geschlagen. Nicht Appetit anregend, also schob sie den Champagner nun endgültig von sich weg. Nachdem auch noch Zigarettenasche reingeriselt war, war er nämlich absolut unerträglich. Sie hätte erwartet, dass Nora sie nun los ließ, dem war allerdings nicht so. Eher verstärkte sie ihren Griff noch. Die Situation wurde nun sichtlich peinlich, sodass Lucinda ihre Zigarette in einem Aschenbescher ausdrückte und ihre Hände auf Noras legte, die auf ihrem Bauch ruhte. Die Männer um sie herum mussten nun eindeutig das falsche denken. Sie drehte ihren Kopf zu Nora. "Was machst du?" , zischte sie ihr zu , "Danke, dass du mir geholfen hast, doch das wird zu viel ... und zu lange..." Nora grinste nur und meinte, ihre Hand etwas tiefer gleiten lassen zu müssen. Wieder wurde Lucinda so rot, dass man meinen könnte, sie wäre geschminkt. ( Was sie ja auch war, aber nicht so.) " NORA!" Nicht mehr viel, und sie würde schon bald schreien. Die genannte bemerkte, das die Grenze beinahe überschritten war und ließ endlich los, um ihren Sekt zu trinken. Lucinda glühte und schaute wieder zu dem Mann neben ihr, der sich anscheinend wieder beruhigt hatte. "Nunja, da wir öfters hier sind, haben wir ihn schon öfters gesehen. Aber kennen so gesehen tun wir ihn nicht, nein.", antwortete Lucinda auf dessen Frage und schüttelte den Kopf. Nora war merkwürdig ruhig geworden.

Ein weiterer Mann nahm einen Platz an der Bar in Anspruch. Auch er hatte diese komische Aura und faszinierte Lucinda auf irgendeine Art und Weise, allerdings nicht so stark wie der neben ihm. Allerdings schien er sich stark für sie zu interessieren. Einen Moment lang schaute sie ihn sich an und scannte ihn ( schien Noras Typ Männer zu sein), während sie überlegte, ob sie stur zurück schauen sollte. Aber nein, es war einfach nicht ihr Stil. Niemand würde es von ihr erwarten und sie am allerwenigsten. Also bemühte sie sich, in ihren Gedanken zu versinken. Sie schaute wieder in Richtung der Barkeeper und Barkeeperinnen, und langsam driftete sie wieder in ihrer Traumwelt ab. Ihre Augen wurden glasig und die Erinnerungen fluteten ihren Kopf - ihre Kindheit, Stephan, ihr Job in Bars und schließlich Stephans Verschwinden, der Rauswurf aus der Bar und der Autounfall bei dem sie ihr ungeborenes Baby verlor. Ihre Hände verkrampften sich und sie sang leise ein altes Kinderschlaflied vor sich hin, welches sie ihrem Kind vorgesungen hätte. Langsam lief eine Träne ihre Wange herunter, es war wirklich nicht ihr Tag. Nora beugte sich besorgt zu ihr herüber, legte ihr einen Arm um die Schulter und flüsterte in ihr Ohr: " Ssssht, Süße - alles ist in Ordnung, ich bin ja da... sssht, ich bin ja da..." Dann wandte sie sich den beiden Männern zu. " Macht euch keine Sorgen, sie hat manchmal diese... Phasen. Etwas sehr privates."

[ weiterhin in der bar # wird von nora belästigt # wird depressiv ]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Feb 02, 2012 6:28 am

Gary sah etwas perplex zu den Damen zu seiner Rechten, als er bemerkte wie nervös die Brünette langsam wurde. Verwirrt musterte er sie nochmal und erspähte schließlich den Arm der Freundin, wie der General zuerst gedacht hatte. Sind die Beiden etwa zusammen...? dachte der Dunkelblonde, der nun vollkommen neben der Spur stand. Aber es schien recht unmöglich, denn so, wie die Brünette ihn beobachtet hatte, war es recht offensichtlich, dass sie Interesse an ihm zeigte und so ordnete der Vampir diese, etwas zu tief geratene, Berührung in die Kategorie der 'Belästigung' ein. "Wie wäre es, wenn Du deinen Arm von ihrer Taille nimmst? Sie ist davon sichtlich nicht belustigt..." sprach der Dunkelblonde und beobachtete schließlich, das der Griff von 'Nora', wie der Rotäugige es mitbekommen hatte, sich nurnoch verstärkte. Dennoch ließ sie schließlich los und Gary konnte sich dem Krieger widmen, der ihn soeben angesprochen hatte. Langsam wandt er seinen Kopf zu ihm herrum und sah ihn mit kaltem Blick an. "Sprich mich nicht an, als wären wir gute Freunde. Der entscheidende Punkt ist, dass ich Dein Vorgesetzter bin, verstanden? Außerdem brauche ich auf Niemanden zu warten und es geht Dich auch rein gar nichts an, was ich mit diesem Kerl angestellt habe." wies der General den Vampir rasch wieder in seine Schranken.

Er konnte es nicht leiden, wenn man mit ihm auf beste Freunde machte. Gary hatte es nicht nötig Jemandem seine Schwächen anzuvertrauen und sich somit verletzbar zu machen. Hinter sich hörte er etwas unverständliche Laute. Wieder wandt er sich den beiden Frauen zu und sah, wie die Brünette etwas sang - konnte es jedoch nicht verstehen, da die Musik doch schon recht laut war, obwohl sie gerade etwas Ruhigeres spielten. Nora tröstete ihre Freundin bereits, doch rannen der Dame immernoch Tränen über die Wangen. Der General war, seit dem Vorfall damals, nie mitfühlend gewesen, doch irgendwo musste er sich halbwegs wie ein Mensch benehmen. Gefühlslosigkeit war unter Vampiren immerhin recht weit verbreitet, auch wenn viele noch einen Hauch Menschlichkeit besaßen. Der Dunkelblonde war von Gefühlen wie leergefegt.. Nunja.. zumindestens auf Gefühle wie Liebe, Mitgefühl und Freundlichkeit konnte er ohnehin verzichten. Der Anpassungsfähigkeit wegen beugte er sich an den beiden Damen vorbei über die Bar und suchte dort nach Taschentüchern oder Servietten. Dabei kam er der Brünetten recht nahe. Ihm war bewusst, dass es schon recht seltsam wirken musste. Immerhin waren es nur Zentimeter, zwischen der Schulter der Weinenden und dem Brust, bzw. Brustkorb, des Vampires. Dadurch musste den Beiden wohl auch das Deo des Generals in die Nase steigen. Es roch nicht zu aufdringlich, nicht zu süßlich und nicht zu pikant.. Eben genau so, wie man sich das perfekte Männerdeo, oder Parfüm, denn es war eher eine Mischung aus Beidem, vorstellte.

Endlich erhaschte der Dunkelblonde eine Packung Taschentücher und konnte sich wieder auf seinen Platz setzen. Schnell holte er ein einzelnes Tuch herraus und wischte ihr damit sanft und in einer Kurzschlussreaktion die Tränen, samt der verwischten Schminke aus dem Gesicht. Danach gab er ihr das Tuch und legte die restliche Packung vor sie. "Egal, was es ist.. das wird schon wieder..." sprach Gary. Gott.. was erzähle ich eigentlich.. Als wäre ich einer dieser fürsorglichen Kerle, die sich um Alles und Jeden sorgen.. dachte er noch im selben Atemzug und erinnerte sich kurz danach an die Zeit, bevor er General geworden war. Alle hatten ihn immer als guten Vater komplimentiert und er war vollkommen glücklich gewesen, doch seit einem bestimmten Vorfall war er das genaue Gegenteil geworden, doch seine Vergangenheit interessierte niemanden. Noch nichtmal ihn selbst, denn er ignorierte diese Erinnerungen. Was sollte er schon tun? Allem was er mal hatte hinterhertrauern und sich somit sein 'Leben' verderben? Nein.. wieso sollte er? Gelassen wartete er auf weitere Reaktionen und lauschte mit dem anderen Ohr noch gen Vampirkrieger, falls dieser etwas zu bemerken hatte...

[bei Darran & Lucy (& Nora) | redet | sucht Taschentücher | wischt Lucy Tränen aus Gesicht | denkt nach & wartet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Feb 02, 2012 7:23 am

Die Reaktion des General verwunderte ihn eher wenig. Es war ihm schon klar, dass er sowas nicht mochte, doch es war seltsam, wenn man sich als Mensch ausgerechnet neben seinen Vorgesetzten an die Bar setzte und ihn auch noch mit General ansprach.
“Ich versuche nur die Maskerade aufrecht zu erhalten, was bei deinen Augen nicht besonders einfach ist.“, sprach er, mehr zu sich selbst als zu Gary, doch laut genug, damit dieser es verstehen konnte. Durch den geschärften Hörsinn war es einfach jemandem Nachrichten zu übermitteln, ohne das diese niedere Rasse es merkte. Nachdem Darren seine 'Vorsätze' mitgeteilt hatte schaute er zu den beiden Frauen. Die eine hatte den Arm um die Taille der Brünetten gelegt und diese weinte und sang unverständliche Worte. Es musste wohl etwas vor gefallen sein, was sie an etwas anderes erinnerte. So waren Menschen, sie erinnerten sich oft zurück, obwohl ihnen die Erinnerung Schmerz brachte. Genau aus diesem Grund lebte Darren im Hier und Jetzt. Niemand wusste über seine Vergangenheit und niemand sollte sie jemals erfahren. Wieso auch?
Weiter beobachtete er das geschehen. Gary legte mal seine nette, menschliche Seite frei, die eigentlich nicht existierte, aber er spielt sehr gut den fürsorglichen, netten Mann. Allerdings wirkte das auf Darren fast unmenschlich nett, aber vielleicht gab es tatsächlich solche Schleimer.

Aus Langeweile schaute sich der Vampirkämpfer nach möglichem Essen um. Man konnte ja nie wissen wann jemand geeignetes vorbei kam. Er hatte noch nichts gegessen heute und was war besser als ein bisschen frisches 'Essen'. Doch er würde natürlich warten bis es aus dem Club ging, sonst würden die anderen ja nur in Panik geraten und Gary wäre wahrscheinlich auch nicht besonders erfreut über einen Toten auf der Tanzfläche, der die ganze Sache auffliegen lassen würde.
Ein junges Mädchen, vielleicht gerade 21 Jahre alt, starrte zu dem Vampir herüber. Menschliche Unauffälligkeit war nicht der Rede wert, sie war einfach nicht vorhanden. Verstohlen schaute sie zu Darren herüber. Der Vampir hatte sich umgedreht und schaute interessiert in die Menge ohne das Mädchen direkt anzuschauen, doch er registrierte ihre Interesse an ihm, was bedeutete, dass sie wahrscheinlich als sein Snack enden würde. Doch man würde sehen, was der Abend brachte.
Schließlich wandte er sich in ihre Richtung und schenkte ihr ein Lächeln. Ein absolutes Lächeln nach dem Motto: Komm mal her und ich zeig dir was! Es war fast erbärmlich wie manche Menschen auf so etwas ansprangen, aber so waren sie nun einmal.

Ein paar Sekunden später drehte sich der Vampir in einer geschmeidigen Bewegung um und schaute sich das ganze Theater aus dem Augenwinkel wieder an. Die Brünette in der Rolle des einsamen, verlassenen Trauerkloßes und Gary in der Rolle als netter, hilfsbereiter Retter. “Ein Meisterwerk!“, dachte Darren spöttisch, schaute jedoch nicht weg.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Feb 02, 2012 8:29 am

# didn't want to hurt you baby but you're pretty when you cry

Lucinda registrierte, wie Nora ihren Arm um sie legte und ihr aufmunternde Wörter ins Ohr flüsterte. Sie war unglaublich dankbar dafür und hoffte einfach mal kurz, das ihr Dank ankam, obwohl sie immer noch weinte. An all dem war nur Stephan Schuld und sollte sie ihn jemals wieder sehen, würde es nur zwei Möglichkeiten geben. Entweder er wechselte die Straßenseite und wich ihr so schnell wie möglich aus oder würde als Leiche enden. Zumindest würde sie ihn mal erzählen, was er angerichtet hatte. Plötzlich spürte sie eine Berührung in ihrem Gesicht und schaute verwirrt in die Richtung, aus der sie kam. "Huh...?", machte sie mit schwacher Stimme, als ihr die Tränen mit einem Taschentuch abgewischt wurden. Schwarze Schlieren blieben auf ihm kleben, und ihr Make-up würde jetzt sicher stark verwischt sein. Sie zuckte kurz zusammen, als sie bemerkte, das nicht Nora diesen Schritt gewagt hatte, sondern der Mann neben ihr, dessen Namen sie immer noch nicht mitbekommen hatte. Selbst Noras Worte direkt an ihrem Ohr waren unverständlich. Lucinda war merkwürdig berührt von der Tat des Mannes, kein Mann ( von Stephan mal abgesehen ) war jemals so nett zu ihr gewesen. In der Zeit, in der sie gesungen hatte, vergötterten sie zwar einige, aber auch nur wegen ihrer Engelhaften Stimme und ihres ebenso eleganten Aussehens. Der Abstand zwischen ihr und dem Mann war nun beinahe unexistent (er hätte sie küssen können, verdammt!) und so roch sie sein betörendes Parfüm. In diesem einem Moment war es der schönste Duft den Lucinda je gerochen hatte, doch schon kurz darauf knuffte ihr Nora gut gemeint und besorgt in die Seite. Etwas verärget schaute Lucinda zu ihr rüber, ihr Blick wurde aber sofort wieder liebevoll als sie sich in Erinnerung rief, warum Nora dies tat. Sie meinte es ja nur gut und wollte sie bloß beschützen. Wie sie es sich geschworen hatten. Aber in diesem Moment fühlte Lucinda sich von dem Fremden mehr beschützt als von Nora. In Gedanken beleidigte Lucinda sich selbst, das zu denken - dem war nie so gewesen, da gab es nur Nora und Lucinda. Und Noras Bettgeschichten, aber die hatten nie einen Keil zwischen die beiden Getrieben. Lucinda hatte immer Verständnis dafür aufgebraucht, wenn Nora spät nachts nach Hause kam oder laute Geräusche aus dem gemeinsamen Schlafzimmer kam und Nora hat immer ruhig gehalten, wenn Lucinda mit einer Zigarette und einem viel zu dicken Buch auf der Fensterbank saß und sich wieder in fremden Welten verlor. Aber perfekte Freundschaft existierte nicht und so sahen sie ab und zu den Schein von Zweifel auf der zweischneidigen Klinge. Trotzdem hielten sie immer zusammen, komme was wolle. Genauso wie jetzt. Nora merkte, dass sie nun nicht mehr gebraucht wurde, und entfernte sich auf die Tanzfläche. Lucinda nahm mit einem angedeuteten, falschem Lächeln das Taschentuch aus der Hand des Mannes, wischte sich über das Gesicht und ruinierte sich das Make-up nun entgültig. Es war Zeit, wieder die glückliche zu spielen. "Danke...", murmelte sie. Schnell fischte sie eine Zigarette aus ihrer Handtasche und ließ sie von einer Bardame anzünden, die ihr auch gleich einen weiteren Champagner brachte, der schnell bezahlt wurde. Sie zog an ihrer Zigarette und trank einen Schluck ihres Getränks. Nichts ausser ihrem zerstört aussehendem Gesicht ließ nun noch etwas von ihrem Gefühlsausbrauch verlauten. Nun war sie nur noch der elegante, gefallene Engel für die aussenstehenden und für sie selbst die zerbrochene Frau. Sie lächelte traurig und antwortete dem Mann verbittert: "Das hier nicht."

[beruhigt sich/raucht eine/wird wieder der gefallene engel]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Feb 02, 2012 9:08 am

Gary war etwas überrascht, als die Brünette von traurig zu glücklich umschwank, als wäre nie etwas gewesen. Nagut.. er kannte die Menschen und ihre Charakterzüge ausreichend genug, um behaupten zu können, er habe sie studiert, doch dieses Wechselhafte war ihm bisher nochnicht begegnet. Nungut. Irgendwann war eben immer das erste Mal. Bei diesem Gedanken musste der General etwas grinsen, doch er tat es unauffällig. Anschließend sah er zu der Dame, deren Freundin auf die Tanzfläche verschwunden war. "Naja.. ich möchte Dich auch nicht über Deine Vergangenheit ausfragen. Mein Name ist übrigens Gary Barlow, aber Du kannst mich Gary nennen." sprach er und lächelte leicht, ohne sich anmerken zu lassen, dass diese ganze Freundlichkeit ein einziges Schauspiel war. Generell konnte man nie sagen, ob es wirklich der richtige Gary war, mit dem man sich gerade unterhielt, oder ob es nur eine der ettlichen Maskeraden war. Wartend betrachtete er die Frau und malte sich gedanklich schon aus, wie er am Besten an ihr Blut kam. Seine Wunden waren derweil beinahe vollkommen verheilt und wohl nurnoch kleine Kratzer, doch er hatte Durst. Mächtigen Durst und wie immer müsste jemand mit dem Leben bezahlen.

"Ich denke Du solltest Dein Make-Up wieder richten..." bemerkte er etwas frech grinsend und flog dabei mit seinem Blick über die Tanzfläche. Wo konnte man hier ungestört einen Menschen töten..? Alles war voll von Leuten und wenn man mal ein ruhiges Plätzchen gefunden hatte, würde dort hundertprozentig alle zehn Sekunden jemand langspazieren. Nachdenklich richtete er seinen Blick wieder auf die bisher Unbekannte. "Wenn Du möchtest begleite ich Dich.. Ein paar Sekunden von dieser lauten Musik weg würde mir wohl auch ganz gut tun..." sprach er und dachte dabei wohl an sein Gehör. Warum hörten Menschen solch' Musik nur derart laut? Natürlich wollten sie die Bässe und all dies fühlen, doch etwas leiser war doch wohl nicht zu viel verlangt... Nagut.. was erwartete der Dunkelblonde eigentlich in einer Disco? Die Personen waren sturzbesoffen, high oder einfach nur in Partystimmung. Einmal im Rausch war man sowieso kaum noch abzulenken.. Der General kannte dies ja von den Blutdürren. Besonders am Anfang der Reise, von ihrer Heimat bis hierher, hatte er unter schrecklichem Durst gelitten. Immerhin hatte er an den ersten Tagen das Konservenblut vollkommen verneint. Er hasste es. Nur frisches Blut konnte seine Bedürfnisse nach diesem roten Lebenselexier stillen...

[bei Lucy | redet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Feb 02, 2012 9:50 am

drug market, sub market - sometimes i wonder why ever got in
blood market, love market - sometimes i wonder why they need me at all


Lucinda zog gelassen an ihrer Zigarrete und beobachtete, wie der Rauch Kreise in der Luft hinterließ und schließlich verblasste, um sich als Staubpartikel in der Luft zu bewegen. Sie hatte es schon so oft gesehen, aber trotzdem zog der Rauch immer und immer wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich. Als könnte er sie mit sich nehmen, weg aus dieser Welt. Weit, weit weg von hier. Tief in ihr drinnen glaube Lucinda immer noch, dass es ein besseres Leben für sie gäbe. Das sie es nicht verdient hätte, was ihr geschehen ist. Das irgendwann jemand kommen und sich dafür entschuldigen würde, sie warten zu lassen. Kaum merkbar schüttelte sie den Kopf. Während dieses Gedanken hatte sie gelächelt. Immerhin wäre es eine sehr schöne Vorstellung, nicht?

Der Mann neben ihr nannte ihr seinen Namen, den sie schon so lange wissen wollte. Gary Barlow. Sie nickte als Zeichen, dass sie ihn vernommen hatte und zog so tief an ihrer Zigarrete, das das Ende des Stängels beinahe weiß aufgeglüht wäre. Schnell trank sie noch einen Schluck aus ihrem Champagner, bevor sie ihre Zigarette kurz in einen Aschenbecher legte, um Gary die Hand zu schütteln. "Meine Wenigkeit nennt sich Lucinda Lally, nicht der Rede wert." Schnell nahm sie sich wieder ihre Zigarette. Der Rauch löste sich in der Luft auf. Wie immer folgte sie ihm auf seinem kurzen Weg, den er machte. Ganz normal. Als Gary bemerkte, dass sie eventuell ihr Make-Up richten sollte, nickte sie wieder, hatte schon ihre Zigarette ausgedrückt
und war schon fast auf dem Weg zur Toilette als er ihr Vorschlug, dass er doch mitkommen könnte. Lucinda stockte kurz und hätte beinahe ihren Champagner umgestoßen. Den würdigte sie eines kurzen Blickes und überlegte, ob sie ihn austrinken wollte. Sie entschied sich für ja und leerte den Rest mit einem Zug. Nun überlegte sie, ob sie das Angebot annehmen sollte - was war schon dabei? Schnell schaute sie sich um. Keine Nora in der Nähe. Also nickte sie und lächelte dabei. "Komm mit", meinte sie und nahm ihre Handtasche in die Hand. Sie bahnte sich zusammen mit Gary im Schlepptau einen Weg durch die Tanzfläche, allerdings nicht in Richtung der Regulären Damentoiletten. Nein, ihr Weg führte zu einer schmalen Tür daneben, auf der "Staff Only" stand. Sie blieb vor der Tür stehen und wartete, bis Gary ihr nach kam. Im Nacken spürte sie Noras Blick, der ihr allerdings nicht viel ausmachte. Ihr Herz klopfte, als sie nun den Türcode eingab, um in die Luxustoilette zu kommen. Nora hatte Kontakte zur Backstage des Clubs, und so waren den beiden Ladys der Türcode bekannt.

[beobachtet rauch/stellt sich vor/ nimmt garys angebot an]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Feb 02, 2012 10:20 am

Gary folgte Lucy, wie er sie ab jetzt nennen würde, denn ihr Vorname klang für ihn ein wenig zu exklusiv und wirklich seltsam. Lucinda war nun wahrhaftig kein Name, der überall vorkam. Bevor die Brünette jedoch von der Bar über die Tanzfläche ging, trank sie noch ihren Champagner aus und Gary tat das Selbe mit seinem Whiskey. Ein Schluck und der letzte Rest war weg. Mit aufrechtem Gang folgte er der Dame über die vollgestopfte Fläche, auf der allerlei Personen tanzten. Diese Enge war nichts für den General. Er konnte es ohnehin schon nicht leiden, wenn man ihm auf die Pelle rückte, doch wenn man nun noch von allen Seiten eingeengt war? Für einen kruzen Zeitraum war dies ja noch ganz okay, aber für eine Stunde oder mehr.. Nein. Niemals. Der Dunkelblonde würde ausrasten. Ruhig schob er diese Überlegung beiseite, als er mit Lucy vor einer seltsamen Tür stand. Schon die Tür sah recht luxoriös aus. Eine Dame mit Kontakten.. dachte er und grinste, während sie den Code für das Sicherheitssystem eingab, welches die Tür verriegelte. Schnell war die Tür geöffnet und beide traten ein. Im Grunde hatte sie gerade den Code zu ihrem Tod eingegeben, denn kein Tropfen Blut würde mehr durch ihren Körper strömen.

Aber wieso sollte der General sich noch ein kleines Spielchen entgehen lassen? Er liebte es, soweit er dies überhaupt konnte, einfach andere von Grund auf etwas Falsches glauben zu lassen. Insbesondere die flehenden Gesichter jedes Opfers.. Der Dunkelblonde fuhr sich mit der rechten Hand übers Gesicht und änderte dabei blitzschnell seine Augenfarbe von Blutrot in Blau-Grün-Grau. Gerade fiel die Tür ins Schloss, als die letzten Reste der roten Farbe aus seinen Augen verschwanden. Lucy konnte es durch seine Hand ja nicht sehen. Er wartete, bis sie vor dem Spiegel stand und schlich sich dann hinter sie. Natürlich konnte man ihn durch den Spiegel sehen, doch er wollte nicht ganz normal zu ihr gehen. Er sah ihr durch den Spiegel direkt in die Augen, senkte dann seinen Blick ein wenig, sodass er auf ihre Schulter sah und langsam legten sich seine Hände an ihre Taillie. Der General wartete einen kurzen Moment ab, denn er wollte nicht belästigend wirken. Vorsichtig und gedanklich auf allerlei Reaktionen vorbereitet näherte er sich ihrem Hals und schließlich küsste er sie. Die Hauptschlagader pochte und am Liebsten hätte er seine spitzen Eckzähne hineingerammt, doch das Hoffnung machen war ebenso verlockend, wie das Hineinbeißen. Ruhig setzte er die Küsse fort, achtete dabei jedoch auf jede Regung Lucy's.

[Lucy | wartet einen Moment ab | steht hinter ihr | küsst sie]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Feb 03, 2012 4:07 am

Called her over, and asked her if she was improoving.
She said - "feels fine, it's wonderful wonderful here."
Hex me - told her.
I drempt of a devil that knew her.
Pale - white skin with strawberry gashes all over, all over.

Die Tür fiel hinter den beiden ins Schloss und schnitt jedem den Weg ab, der von draußen rein kommen wollte und den Code nicht kannte - ebenso wie jedem, der sie verlassen wollte. Denn auch von innen konnte sie ohne Code nicht aufgesperrt werden. Leise klickte der Verschluss ein und Lucinda war mit Gary eingesperrt. Mit schnellen Schritten ging die elegante Dame auf einen der riesigen Spiegel zu, um sich über eines der ebenfalls überdimensionalen Waschbecken zu beugen, wobei sie einen ihrer alten Lieder summte. Es gibt keine Schatten, in einer Welt ohne Licht - komm tanz' mit mir, bis der Spiegel bricht... Ihre Handtasche legte sie auf dessen Rand und kramte gleichzeitig ein frisches Taschentuch und einen Kajalstift heraus. Sie lehnte sich über das Waschbecken um zu sehen, wie genau ihre Schminke ruiniert war und wischte sie mit dem Wasser ab, welches angenehm warm eingestellt war. In Situationen wie diesen war es wirklich praktisch, Kontakte zu haben. Durch ihr nasses Gesicht sah sie im Hintergrund, wie Gary sich über das Gesicht fuhr, dachte sich allerdings nichts dabei. Vielleicht wollte er einfach nicht bei etwas bemerkt werden, soll es ja geben. Er würde schon nicht seine Augenfarbe ändern, belustigte sich Lucinda. Sie hatte ihr ruiniertes Make Up gerade abgewischt, als sie vernahm, wie Gary sich von hinten 'anschlich'. Einige Sekunden später hatte er seine Arme um ihre Taille gelegt.

Lucinda zuckte zusammen und wischte mit einer komisch verwinkelten Handbewegung ihre Handtasche vom Waschbecken. Mit einem dumpfen Geräusch landete diese viel zu langsam, wie es schien, auf dem Boden. Das Geräusch klang un wahr und irgendwie falsch, aber sie konnte aus ihren Augenwinkeln sehen, wie sich verschiedene Dinge aus iher Tasche auf dem Boden verteilten. Der Inhalt der Handtasche einer Frau sagt angeblich viel über deren Besitzerin aus - wenn dem so wäre, was würde dann Lucindas Handtasche über die sagen? Etwas Rouge, ein weiterer Kajalstift, Taschentücher, ein dickes Buch ( "Wir sind die Nacht", Vampirroman, verdammt gut geschrieben ) ein vergilbtes Polaroidfoto mit Lucinda darauf und ihrer Unterschrift, "Lucinda Lally", in schwungvollen Lettern. Das Foto war 4 Jahre alt. Sie trug das selbe schwarze Kleid wie sie es an diesem Tag trug und hatte die selbe Frisur. Als hätte sich nichts geändert. Aber doch! Etwas hatte sich geändert. Sie war zwar traurig und strahlte die selbe gebrochene Eleganz aus, aber doch schien sie glücklich. Auf irgendeine Art und Weise.

Die Berührung des Mannes lößte eine Art Feuer in ihr aus, welches sie erröten ließ und beinahe aufstöhnen ließ. Auf einer Seite war es ihr unangenehm, weil sie so törricht war und sein Angebot angenommen hatte, aber auf der anderen genoss sie es. Sie war lange nicht mehr von einem Mann ( von einer Frau ausser Nora auch nicht ) auf diese Art angefasst worden. Es fühlte sich gut an. Viel zu gut. Das gerade Gary sie so berührte, machte die Sache auch nicht besser. Gary näherte sich ihrem Hals und Lucinda lächelte. Vielleicht würde er sie nun beißen und all ihr Blut aussaugen. Dann würde sie mit weit aufgerissenen Augen in mitten ihres Handtascheninhaltes liegen und einen wahrhaft mysteriösen Eindruck hinterlassen. Ihre blutleere Haut würde einen großen Kontakt zu ihren rot geschminkten Lippen bilden und ihr schwarzes Kleid würde sie nur noch engelhafter erscheinen lassen, als sie sowieso schon war. Sie wäre jung gestorben und Nora würde sich die Augen aus dem Kopf heulen. Mal ganz davon abgesehen, dass Gary nicht mehr aus der Luxustoilette rauskommen würde, aber darüber musste sie sich ja nun wirklich keine Gedanken machen. Wirklich nicht. Lucinda spürte Garys Atem an ihrem Hals und atmete gleichzeitig schneller, als sie spürte, wie sein Griff sich verstärkte. Sie richtete sich auf und machte sich auf alles gefasst, was nun kommen würde. Ruhig wartete sie auf den Biss, der nicht kam. Stattdessen küsste er ihren Hals und brach damit all ihre Schutzmauern. Sein Kuss jagte einen Schauer durch ihren gesamten Körper und entfachte ein Feuer in ihrem Schoss, welches sie dachte, würde sie nie wieder spüren. Eine nie gekannte Leidenschaft erwachte in ihr, die nicht einmal Stephan in ihr wecken konnte. Sollte es Liebe sein? Eher nicht. Liebe existierte nicht mehr in ihrem Leben, höchstens die Geschwisterliebe zu Nora, und mehr konnte sie überhaupt nicht aufbringen, so Leid es ihr tat. Gary küsste sie weiter und Lucinda wollte sich umdrehen, aber Garys Griff war zu stark. Mit einem lächeln auf den Lippen erwartete sie immer noch einen Biss, aber genoss die Schauer, die durch ihren (Unter-)körper fuhren.

[ mit Gary in der Luxustoilette/genießt seine küsse/erwartet das schlimmste]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Feb 03, 2012 6:30 am

Give your love, love. Give your love, love. Give it all away.
Gary grinste innerlich, als sie sich auf sein kleines Spielchen einließ. Das Pochen ihrer Hauptschlagader machte ihn halb wahnsinnig. Das Blut, dass binnen Sekunden durch ihren Körper schoss war genau das, was er eigentlich wollte. Kurz musste er das Verlangen unterdrücken seine Eckzähne in ihrer blassen Haut zu versenken. Er lockerte seinen Griff, damit sie sich umdrehen konnte. Nachdem sie sich ihm zugewandt hatte, sah er ihr direkt in die Augen, wissend, dass sie nun seine andersfarbigen Augen sah. "Ein kleiner Zaubertrick.." sprach er und grinste. Er zog sie näher an sich und sah ihr nochmal tief in die Augen, bevor seine Lippen die ihre berührten. Natürlich blieb es nicht bei einem einfachen Kuss, doch bevor er zu einem Zungenkuss überging, verschwanden die viel zu spitzen Eckzähne. Sie wuchsen, so seltsam es auch klang, ein Stückchen zurück und glichen nun einfachen menschlichen Eckzähnen. Der General widmete sich nach einigen leidenschaftlichen Küssen wieder dem Hals. Der Dunkelblonde wollte es nicht allzusehr übertreiben. Wahrscheinlich war sie ihm gegenüber in diesem Moment vollkommen willenlos. Seine Eckzähne wurden wieder spitzer, seine Augen verdunkelten sich und er atmete für einen Moment ziemlich tief ein.

Why don't you teach your heart to talk?
Die blutrote Farbe schoss in seine Augen zurück, als würde man Färbemittel hineinträufeln. Ein hinterlistiges und ebenso eiskaltes Lächeln umspielte seine Züge, bevor er schließlich seine Zähne in ihre weiche Haut bohrte. An Sehnen und Muskulatur vorbei oder gar hindurch und direkt in die Hauptschlagader. Warmes und metallig schmeckendes Blut floss in seinen Mund und aus Gier biss er noch fester zu. Die Kiefermuskulatur eines Vampirs war stark - sehr stark. Seine gesamte Muskulatur war angespannt - Arme, Bauch, Beine.. alles eben. Der Vampir spührte, wie neue Energie in seinen Körper schoss. Blut war alles, was er benötigt hatte und nun nahm er der Brünetten wirklich alles der roten Flüssigkeit. Gary bemerkte, dass sie schwächer wurde, doch irgendetwas war anders, als bei den anderen Opfern in Las Vegas zuvor. Derzeit wollte dem General jedoch nicht einfallen, was genau so anders war.. Er kannte dieses 'etwas Andere', doch wo nur hatte er es schonmal kosten dürfen...? Verdammt.. fluchte er gedanklich, als es ihm einfiel. Sie würde, sobald er ihr all das Blut genommen hatte, zu einem Vampir werden. In Jahren seiner Ausbildung hatte er gelernt diesen Geschmack zu erkennen, aber was sollte er tun? Sie laufen lassen? So naiv war der Dunkelblonde nun wirklich nicht... Zwar würde man einer einzelnen Frau nicht glauben, doch spätestens wenn die Sicherheitsbeauftragten nach dem verschwundenen Wehrmachtstrupp zu suchen begann, würden sie bemerken, dass sie eine weitere Spezies auf der Erde akzeptieren mussten.

Why don't you teach your heart to feel?
So beschloss er, sie zu wandeln und ihr einen Platz in den Reihen seines Trupps anzubieten. Sie würde sich wohl recht gut machen, doch sie müsste auch damit klar kommen, die eiskalte und wahre Seite des Mannes, der sie zuvor so leidenschaftlich geküsst hatte, kennenzulernen und seinem Willen zu folgen. Langsam sank der Blutdruck und das Lebenselexier sickerte nurnoch durch die zwei Löcher, die die Zähne des Vampirs gebohrt hatten. Ein wenig konnte man es mit dem Bohren nach Öl vergleichen.. Entweder man traf eine Quelle oder man ging leer aus und hatte viel Mühe für gar nichts gegeben, doch ein erfahrener Vampir wusste, wo er zu einem gezielten Biss ansetzen musste und wie tief er ungefähr sein musste. Sobald diese Blutquelle versiegt war, würde er sie einfach fallen lassen. Nungut... nicht unbedingt so, dass sie sich verletzte, doch wohl schon recht unsanft. Anschließend müsste er darauf warten, dass die Verwandlung einsetzte und er sich wahrscheinlich eine Standpauke anhören durfte... Er hasste Menschen mit diesem 'besonderen Etwas'. Die konnten einen dann noch vollpampen, dass man nun wohl ihr Leben zerstört hätte und so weiter... Im Endeffekt standen sie dann eh zwischen ettlichen anderen und kämpften auf Seiten der Blutsauger, doch als vollständige Vampir hatte Gary sie nie angesehen.. eher als Halbblüter, doch besser dies als ein Mensch...

[bei Lucy | küsst sie erst | beißt dann zu]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi Feb 15, 2012 2:19 am

Der Biss kam. Plötzlich und unerwartet, wie man es von einem 'guten' Vampir erwartete. Gary war also wirklich ein Vampir. Lucinda hatte sich das nur aus Spaß an der Freunde gedacht, doch es war wahr. Nun würde sie also als blutleere Leiche auf dem Boden liegen bleiben, wenn er fertig war, und Gary müsste aus der Luxustoilette ausbrechen. Lucinda wurde in Gary's Armen schwächer und schwächer - seine Reisszähne wollten anscheinend nie aus ihrer Pulsschlagader verschwinden. Mit letzter Kraft klammerte sie sich um ihn. Es würde sowieso nichts bringen, am Ende würde sie so oder so in Mitten des Inhals ihrer Handtasche liegen. Die Sekunden zogen sich in die Länge, als ob Lucinda niemals sterben würde und endlos Blut hätte. Wie viel Blut konnte der Körper einer 1,58 großen, untergewichtigen, 24 Jahre alten Frau eigentlich fassen? Obwohl sie eine fleißige Schülerin gewesen war, wollte es ihr einfach nicht einfallen. Wahrscheinlich wusste sie es sogar, aber das Wissen war unwichtig geworden. Doch sie hatte sich längst mit ihrem Tod abgefunden. Höchstwahrscheinlich wäre sie früher oder später sowieso als Selbstmörderin mit aufgeschnittenen Handgelenken in ihrem eigenen Blut verendet. So begann sie, sich Gedanken um Nora zu machen. Was würde sie wohl machen? Weinen, wahrscheinlich. Ziemlich oft und lange. Aber sie würde nicht der Depression verfallen, so wie Lucinda. Vielleicht würde sie nur noch feiern und sich gar nicht mehr um irgendetwas anderes kümmern. Doch Lucindas Zeit war gekommen, und der Vampir ließ ihren Körper auf den Boden fallen, als es schwarz vor ihren Augen wurde. Eigenartig.

Lucinda regte sich. Zuerst öffnete sie die Augen , doch alles war verschwommen. Ihr Körper fühlte sich dumpf an, irgendwie leer, und ihr Kopf brummte. Weder konnte sie sich bewegen, noch etwas fühlen. Plötzlich krachten ihre Sinne in geschärfter Form wieder auf sie ein und meinten, ihr Leiden bereiten zu müssen. Der Herr oben im Himmel - würde er denn existieren, was er nicht tut - lässt mich wohl gerne leiden, dachte sie. Wenigstens ihr Galgenhumor war ihr noch geblieben. Zuerst kam ihr Gehör zurück. Sie hörte ... Gary, wie er in dem Raum um her ging. Zunächst konnte sie wieder riechen. Sie roch Blut. Das Blut der Menschen auf der Tanzfläche, welches sie beinahe verrückt machte. Es folgte ihr Augenlicht und ihr Gefühl. Schließlich kam der Hunger. Der unbeschreibliche Hunger, der an ihr nagte und drohte, sie den Verstand verlieren zu lassen. Langsam hob Lucinda den Kopf und schaute sich um. Immer noch der selbe Raum, immer noch der selbe Handtascheninhalt auf dem Boden, immer noch der selbe Gary und eine ganz andere Lucinda.

Lucinda krabbelte rückwärts gegen die Wand und lehnte sich rücklings gegen diese. Mit müden Blick schaute sie Gary an. Erst nach einer Weile meinte sie leise : "Was hast du mit mir gemacht ...?" Er würde wahrscheinlich über diese Frage lachen , schließlich lag es auf der Hand. Wahrscheinlich wirkte sie um einiges dümmer, als sie war. Er hatte sie zu einer von ihnen gemacht, einer Vampirin. Aber sowas musste man erstmal verdauen, vor allem wenn man eine depressive junge Frau mit Selbstmordgedanken und Hang zur Gefahr war. Keine leichte Kost. Wirklich nicht. Was würde Nora jetzt tun? Darauf hatte Lucinda keine Antwort. Ihr lagen noch viel mehr auf der Zunge, aber sie hielt sich zurück. Brannte sie jetzt bei Sonne? Musste sie jetzt Angst vor Knoblauch haben? Verwundert schaute sie sich um, als ihr Blick auf das alte Foto von ihr fiel. Schnell griff sie danach - es war ihr unangenehm, obwohl Gary es wahrscheinlich längts gesehen hatte.

[ bei gary / wird verwandelt / wundert sich / nimmt das Foto ]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Feb 17, 2012 9:21 am

Innerlich fluchte der General, das ausgerechnet ihm einer dieser Halbblüter begegnen musste. Heute war eben einfach nicht sein Tag. Er war nach der Ankunft recht glücklich gewesen, da sie eine ganze Armee niedergemetzelt hatten - naja.. was hieß bei ihm schon glücklich... Danach nahm das Ganze seinen Lauf. Auseinandersetzung mit Moon, Verfolgungsjagd durch Las Vegas, Schussverletzung und jetzt das. Auch wenn Vampire nicht müde sein konnten: Genau jetzt, in diesem Augenblick, sah Gary so aus. Geschafft fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht. Ein Seufzen und schließlich waren auch seine Augen wieder blutrot. Während Lucy so auf dem Boden lag und diese Verwandlung durchmachte, ging er neben ihr auf dem Boden, der mit sündhaft teuren Fliesen ausgelegt war, auf und ab. Erst als er etwas hinter sich hörte, drehte er sich um und sah zu, wie die frisch Verwandelte sich an die Wand drückte. Sein kühler Blick fixierte sie, schien sie beinahe schon vernichten zu wollen, aber nagut...

Ihre Frage war blödsinnig, da es offensichtlich war, doch der Dunkelblonde ersparte sich das Lachen, denn viel zu sehr beschäftigte ihn, was er mit der Dunkelhaarigen anstellen sollte... Keinerlei Kampferfahrung und einen Auszubildenden? Jetzt? Leicht knurrend sah er auf die Handtasche und etwas misstrauisch fixierte er ihre Hand, als sie ein Bild einsammelte und es beinahe versteckte. Schließlich kamen doch die Gary-typischen Züge zurück. Vollkommen abweisend und kälter als ein Eisblock je sein könnte. "Steh' auf." befahl er ihr kurzerhand und ging auf die Handtasche zu, bückte sich und räumte sämtliches Kram hinein. Anschließend stellte er sie wieder auf das Waschbecken und wartete auf Lucinda. Wie lange wollte sie noch dort kauern? Als wäre nichts passiert lehnte er sich gegen das Waschbecken. "Weitere Erklärungen bekommst Du später, aber ich rate Dir da draußen keinen Aufstand zu machen.." sprach er noch mit einem kleinen drohenden Unterton.

[bei Lucinda | geschafft | räumt Handtasche ein | redet | wartet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Feb 24, 2012 7:53 am

Lucinda sprang bei Garys kaltherzigen Worten auf und war sauer auf sich selbst. Trau verdammt noch mal niemanden ausser Nora. Schnell nahm sie ihre Handtasche vom Waschbecken und stopfte dann schnell ihr Foto in die Handtasche. Zum Glück hatte Gary es nicht gesehen, das wäre das allerletzte, was sie nun gebrauchen konnte. Was zum Teufel sollte sie nun tun? Alles in ihr schrie nach 2 Dingen. Erstens, die Nahrung eines Vampirs. Zweitens, weg von Gary. Ganz weit weg. Sie atmete einmal tief durch und setzte sich dann in Bewegung Richtung Tür, um den Code einzugeben. Als er eingegeben warr, öffnete sich die Tür zur Hölle.

Zumindest fühlte es sich so für Lucinda an. Mit einem Mal sprang ihr wieder die ungedämpfte Ton entgegen und gleichzeitig auch der Duft des Blutes. Ihr Körper war noch nicht darauf eingestellt, plötzlich alles ganz anders wahrzunehmen, also zuckte sie heftig zusammen. Im selben Moment hatte sie eine Entscheidung getroffen. Flucht. Mit schnellen Schritten lief sie weiter nach vorne und verschwand in Mitten der Tänzer. Es würde wahrscheinlich unmöglich für Gary sein, sie zu finden - vor allem, wenn sie noch aus dem Club verschwand. Viel Zeit hatte sie allerdings nicht. Lucinda hielt die Luft an, um nicht den Blutduft zu riechen und suchte dann Nora. Schließlich fand sie sie an der Bar und symbolisierte ihr mit aufgelösten Blick, das es Zeit war zu gehen. Nora zeigte sich besorgt und schien auf einmal wieder genau zu wissen, was notwendig war. Die sonst so hyperaktive und verrückte Nora war auf einmal ernst und ging mit starrer Miene mit Lucinda im Schlepptau quer über die Tanzfläche. In diesem Moment war Lucinda wirklich dankbar dafür, so klein zu sein. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten sie das Auto erreicht und konnten einsteigen. Erleichtert ließ sich Lucinda auf der Rückbank nieder und klammerte sich an ihren Sitz, um Nora nicht anzufallen. Noras durchgeknallter Fahrstil schien nur noch durchgeknallter zu sein und so kamen die beiden schon nach einer Stunde zu Hause an. Lucinda wäre nur zu gerne über das blutige Steak im Kühlschrank hergefallen, hätte niemand vor der Haustür gewartet.

[flüchtet mit Nora/ wird vor der Haustür aufgehalten]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Feb 24, 2012 9:40 am

Gary sah sie gleichgültig an und kurz bevor die Tür wieder ins Schloss fiel stieß er sie auf. Sie war weg. Wütend über seine Naivität sah er sich um und drängelte sich anschließend an den Leuten vorbei zur Bar, wo Darren immer noch saß. "Darren. Es ist dringend. Ein Jungvampir ist mir entwischt und wir müssen sie kriegen, ehe sie uns auffliegen lässt..." sprach er nur und hatte dabei von Glück reden können, dass ihn niemand, außer Darren, hören konnte. Ohne weitere zeitverschwendende Worte drängte er sich erneut an den etlichen Menschen vorbei und fluchte gedanklich in endlosen Etappen über sich selbst und die Jungvampire. Nach circa zwei Minuten erreichte der General den Ausgang und hetzte heraus. Darren überließ er die freie Wahl, ob er folgte oder nicht. Der Duft Lucy's hing noch in der dicken Straßenluft und seine roten Augen hafteten sich an ein Auto. Er war sich hundertprozentig sicher, dass Lucinda darin mit ihrer Freundin floh. In einer Geschwindigkeit, in der er für das menschliche Auge zu schnell war, hetzte er der Blechkarre hinterher.

Als sie ruckartig stopte wich er ein Stück zur Seite um nicht direkt dagegen zu rennen. Neben der Haustür blieb er stehen und atmete einen moment tief durch, ehe er Lucy und Nora sah. Mit einem leicht wütenden Funkeln in den Augen sah er die Beiden an. "Du kannst nicht flüchten. Nirgendwo hin." knurrte er ihr entgegen und ignorierte dabei Nora, die in das Ganze nicht eingeweiht war, doch es war ihm egal. Vorerst. Einen Moment lang überlegte er Lucinda einfach am Arm zu greifen und hinter sich her zu schleifen, doch das freiwillige Folgen wäre ihm dann doch lieber. Er bereitete sich schon auf ein Aufspielen von Nora vor, denn so waren 'Beste Freundinnen' ja oft genug. Sie wollten ihre Freundinnen vor all' dem Bösen dieser Welt beschützen und in den ausweglosesten Situationen überschätzten sie sich schnell...

[folgt Lucinda (& Nora) | bleibt bei Haustür stehen]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Feb 24, 2012 11:20 pm

Ziemlich desinteressiert hatte Darren dem General dabei zugeschaut wie er weiter mit seiner 'Guter Retter'- Nummer machte. Wenn er wollte konnte man fast meinen er wäre nett und hätte wahre und gute Gefühle, doch Darren kannte ihn besser. So war er nicht und so würde er niemals sein. Bis Gary und diese Frau schließlich verschwanden, war sich der Vampir darüber im klaren gewesen, dass sie sterben würde. Es war so klar wie reines Eis, wenn es keine Lufteinschlüsse hatte. Aus Langeweile schaute sich der Visitor weiter in den Menge um. Das Mädchen, das ihn beobachtet hatte, war verschwunden. Doch kurze Zeit später hörte er Schritte hinter seinem Rücken. In einer geschmeidigen Bewegung drehte sich Darren auf seinem Stuhl und sah in den braunen Augen des Mädchens. “Hey, ich bin Celine. Und wie heißt du?“, stellte sie sich vor und fuhr sich leicht nervös durch die Haare. Die dunklen, nicht roten Augen Darrens musterten sie. Sie war zierlich, doch sehr hübsch. 'Fast zu schade...', dachte sich der Vampir ehe er antwortete. Er setzte ein nettes, vertrauenswürdiges Lächeln auf und sprach: „Hallo, Celine. Ich heiße Darren. Bist du allein hier?“
Die junge Frau entspannte sich etwas. Sie schien nun etwas aufgetaut zu sein und die Worte sprudelten förmlich aus ihr heraus. Allein war sich nicht gekommen, ein paar Freunde hatten sie begleitet, doch wahren schon gegangen. Die meiste Zeit hörte Darren ihr nur halb zu bis sie fragte, ob er sie nicht nach hause begleiten wolle.
“Natürlich, man kann sich nie sicher sein, was für finstere Gestalten draußen herum lungern.“, stimmte er ihr halb lachend zu. Sein gesamtes Äußeres schien in den letzten Minuten ein völlig anderes geworden zu sein, doch im Inneren war er noch immer auf das eine aus - ihr Blut.

Keine zwei Minuten später fand sich der Vampir in einer abgelegenen Gasse wieder. Celine hatte gemeint, es wäre ein Abkürzung. Wahrscheinlich hatte sie auch die Hoffnung gehabt, dass sie mit ihm rummachen konnte ohne von irgendjemandem gestört zu werden. Und tatsächlich startete sie nach kurzer Zeit die typischen Annäherungsversuche eines Menschen. Ohne auf irgendeine Reaktion Darrens zu warten blieb sie schließlich stehen und küsste ihn. Es war kein Kuss wie man einen normalen Fremden küsste, nicht auf den Hals, nicht auf die Wange. Nein, es war ein direkter Kuss. Diese doch ziemlich offensive Reaktion traf Darren ein wenig unerwartet. Sein Körper versteifte sich kurz bis er wieder in seine Rolle fand. Seine Hände umfassten Celines zierliches Gesicht und sie gab sich ihm vollkommen hin. Niemand schien diese Gasse öfters zu benutzen, denn sie blieben ungestört. Als sich der Vampir schließlich gegen Celines Willen von ihr löste, keuchte sie kurz auf. Ob vor Atemlosigkeit oder Empörung vermochte er in diesem Moment nicht zu sagen. Allerdings sollte sie natürlich nicht mehr so lange auf die Folter gespannt werden. Mit zärtlichen Küssen liebkoste er ihren Hals. Es fiel dem doch recht jungen Vampir schwer nicht sofort die Zähne in ihre weiche, fast papierdünne Haut zu schlagen, doch er hielt sich zurück. Wenn er es nicht getan hätte, hätte wohl die gesamte Nachbarschaft davon erfahren.
Doch als er nun endlich meinte, sie wäre bereit und würde nicht schreien, fuhren seine Eckzähne aus ihren Schneiden. In einer Blitzschnellen Bewegung stieß er ihr die Zähne in den Hals. Eine seiner Hände bewegte sich zu ihrem Mund, damit sie nicht schrie, die andere hielt sie am Rücken fest, damit sie nicht zusammen klappte.

Vollkommen normal, als wäre nichts geschehen, bewegte sich der Vampir wieder zurück zur Bar. Die Leiche hatte er einfach in einem Müllcontainer entsorgt und ihr die Kehle durchgeschnitten. Wahrscheinlich würden diese dummen Menschen sowieso nicht merken, dass es ein Vampir gewesen war, der das Mädchen ausgesaugt hatte und kein irrer Killer. Gerade wollte sich Darren etwas zu trinken bestellen als er Gary neben sich bemerkte. Ein Blick auf ihn und schon fing er an ihm hastige Anweisungen zu geben. 'Ein Jungvampir?', fragte er sich einen Moment lang bis ihm klar wurde, dass die Frau, die vor kurzer Zeit mit Gary verschwunden war, zu ihrer Art übergetreten war. Ob dies freiwillig geschehen war oder nicht war klar. Natürlich, war es nur ein Zufall gewesen.
Kurz bevor Gary auch schon wieder verschwand, nickte Darren und folgte seinem General dann.
Mit der üblichen Laufgeschwindigkeit eines Vampirs hetzte er ihm hinterher bis sie schließlich vor einem Haus zum stehen kamen.
Kurz nachdem Gary etwas zu der Frau gesagt hatte, die nun mit ihrer Freundin vor ihm stand und natürlich gewandelt war, tauchte auch Darren aus dem Hausschatten auf. Seine dunkle Aura war nun wieder vollkommen hergestellt und er spürte noch immer die Kraft des frischen Blutes, das er vor kurzem zu sich genommen hatte.
Mit ruhigen Schritten trat Darren hinter seinen General. “Du musst mit uns kommen. Dir bleibt keine Wahl mehr, denn dein Schicksal hat die Wahl bereits getroffen.“, unterstützte er Garys Worte mit ruhiger und dennoch bedrohlicher Stimme. Ruhig und ohne jegliche Emotionen stand er hinter seinem Anführer und betrachtete den Jungvampir und ihre menschliche Freundin.

[langweilt sich # besorgt sich eine Mahlzeit # kommt zurück zur Bar # folgt Gary zu Lucys Haus # spricht]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa Feb 25, 2012 12:48 am

Wieder einmal hatte Brannon die Nacht zum Tage gemacht – in seiner Lieblingsbar. Natürlich roch er daher gut nach Whisky, doch der Whisky Geruch klebte eigentlich immer an dem kühl wirkenden Mann. Passte jedoch kaum zu ihm, der Whisky roch schließlich fein mit einer Note von Rauch und hatte meistens einen eben so sanften und warmen Geschmack wie er auch roch. Und Brannon war alles andere als das. Mit den Händen in den Hosentaschen ging er einfach eine Straße entlang, auf dem weg wieder zurück zur Gilde. Er würde einen der vielen Geheimgänge nehmen um noch rechtzeitig zur Schießübung für die Frischlinge zu kommen. Denn leider hatte er seinen den sonstigen Trainer oder Lehrer auf eine Mission geschickt und jetzt blieb das ganze an dem ausrangierten Army-General hängen. Sein langer schwarzer Ledermantel der bis kurz vor über den Boden reichte hatte er wie immer auf geknöpft weswegen er Unheimlich im gehen ein wenig im Wind herum flatterte – doch grade dieses Gefühl war ein schönes. Manch einer hätte jetzt gesagt das er zu den Bösen gehörte, mit seiner dunklen Kleidung und seinen kalt wirkenden Augen, aber manchmal war das gute nicht weit von dem bösen entfernt. Zu erst ging er recht desinteressiert an zwei Fremden Frauen und zwei Fremden Männern vorbei. Bekam eher zufällig mit was der eine Fremde zu den beiden scheinbar verängstigten Frauen sagte. Die Tatsache war nicht die einzige die ihn zu einem Stirnrunzeln brachte. Er hatte...beim vorbei gehen dieses kribbeln im Nacken gehabt. Sein Instinkt warnte ihn...so wie dieser es meistens tat, seit dem er ein Vampirjäger war. Auch wenn er irgend wie nicht glauben konnte was er grade tat als er sich vor die beiden Fremden Frauen stellte - denn grade er war der letzte der Fremde verteidigte..aber nun gut das sie Vampiren zu Opfer wurden das hatten auch Fremde nicht verdient. Kalt war der Blick aus seinen grauen Augen die er seinen Gegner zu warf, mit dem Wissen das definitiv der eine ein Vampir war. „ Nun ich denke das man im Leben immer eine Wahl hat...“ stellte er eben so kalt als auch tonlos, an den scheinbar jüngeren fest. Dabei lies er natürlich keinen der beiden Männer wirklich aus den Augen und aufgrund seines..nicht vorhanden Vertrauens gegen über Fremden behielt er diese eben so so gut wie es ihm möglich war im Blick. „ Ich denke, Gentleman, „ er sprach eher abfällig und keines falls respektvoll den beiden gegen über „ es ist Zeit gekommen das ihr verschwindet...eure Seite ist immer eine schlechte Wahl...ihr widerlichen Strohhalmschlürfer..“. Spätestens jetzt war den beiden wahrscheinlich klar das Brannon genau wusste was sie waren. Und das kein x beliebiger Passant sich zwischen einen Vampir und das was er begehrte stellte war wahrscheinlich eben so klar wie kristallklarer Whisky.

[geht zufällig bei Lucys Haus vorbei | mischt sich offensichtlich ein | misstraut jedem außer sich selbst!]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa Feb 25, 2012 1:22 am

Postinggruppe (Darren; Gary; Lucinda (& Nora); Brannon) wird nach Kampf Um Freiheit / Las Vegas / The Strip / Auf der Straße verlegt.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi März 21, 2012 10:26 am

. SPIELLEITUNGSPOST .

Zeit: 17.00 Uhr
Wetter: Die dicken dunkelblauen Wolken verbieten die Sicht auf die untergehende Sonne und den aufgehenden Mond. Eine Besserung dieses düsteren Wetters ist jedoch in Sicht, sodass der Hoffnung auf etwas Regen ein Strich durch die Rechnung gemacht wird.

LAS VEGAS FESTIVAL
    In Las Vegas findet das 'Las Vegas Festival' statt - eine öffentliche Veranstaltung unter freiem Himmel. Natürlich ist es nicht direkt in der Millionenstadt - das wüstenähnliche Gebiet um Las Vegas bietet da schon mehr Raum für die Bühne und Buden. Die Stadt ist mit Werbeplakaten und Einladungen beinahe vollgekleistert, denn es soll nicht nur die Touristen anlocken, sondern auch eine gelungene Abwechslung für die Einwohner der Glücksspielstadt sein. Oder steckt dahinter doch mehr?
    Die Gilde hatte sich - getarnt als organisierender Verein - an dem Festival beteiligt und dies nicht zu knapp. Jede Bude und Einrichtung die in der staubigen Wüste erbaut wurde trug dazu bei die Falle zu perfektionieren. Für wen diese Falle war, konnte sich jeder Wissende ausdenken. Menschen mit frischem Blut, Abwechslung und Unterhaltung - das perfekte Lockmittel für Blutsauger...

    ______________________________________________________________________

    "Wo ist das Heer abgeblieben?!" rief ein Mann aufgebracht durch einen riesigen Raum in dem einige weitere Männer an Messgeräten und anderen technischen Dingen herumhantierten. "Verschwunden, Sir." antwortete ein Soldat, der sich loyal dem Kommandeur gegenüberstellte. "Verschwunden?! Wie kann ein ganzes Heer verschwinden?!" stellte der Mann eine Gegenantwort. "K-K-K-Keine Ahnung, Sir.. Sie kamen seit gestern nicht zurück - zu letzt sollten sie ein unbekanntes Objekt, das in der Umgebung von Las Vegas aufgetaucht ist observieren..." - "Warum weiß ich davon nichts?!" knurrte der Kommandeur und schob den Soldaten zur Seite. "Schickt ein weiteres Heer und rüstet es besser aus!" rief er den weiteren Soldaten entgegen, die ohne weiteres Zögern den Befehl ausführten.


    Gary, Darren, Indigo, Moon, Lissa und Damon waren gemeinsam am Festival angekommen und hatten sich anschließend in Gruppen aufgeteilt. Damon, Lissa und Darren verweilten bei dem General, der das Fest bisher prüfend und eher misstrauisch verfolgte. Indigo und Moon hatten sich etwas unter die Menge gemischt, die zum Teil betrunken war.

    Jeanelle wollte später hinzu kommen, da ihr noch etwas dazwischen gekommen war.

    Brannon und Lucinda folgten dem Geheimgang bis in das gut ausgerüstete Hauptquartier. Lucinda hatte keine Zeit gehabt, dem Gildenführer zu antworten, denn zu schnell ging der restliche Abend vorrüber. Am folgenden Tag ging die gesamte Gilde - darunter auch Klaus, Keth und Claire - nochmal die Taktik durch, mit der sie die Vampire überführen wollten. Ehe man sich versah, war es auch schon abends und Lucinda war wohl unter Brannons Fittiche gefallen, denn dieser hatte nun zu entscheiden, ob sie im Hauptquartier verweilen oder mitkommen sollte. Die Gilde war bereit sich unter das feiernde Volk zu mischen - Brannon hatte das Kommando.


Postet euch alle ein - wer einen kurzfristig inaktiven oder als abgemeldet eingetragenen Postingpartner hat, schreibt sich einfach zu einer anderen Gruppe über.
Fortan wird in der Umgebung gepostet.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo März 25, 2012 1:15 am

Kaum das die Planung mit den anderen Mitgliedern vorbei war ging Brannon zu seinem Zimmer und holte sich einen neuen Ledermantel heraus und zog diesen über. Nur um dann schließlich alles was er brauchte wieder in diesem Mantel und auch in seiner Hose und seinem Hemd zu deponieren. Bei Vampiren wusste man nie. Selbstverständlich schob er auch seine metallener Fishermans Friend Box in die Manteltasche. Auch wenn man darin nicht mehr oder weniger als Schmerzmittel fand. Dennoch waren diese nötig, schließlich war sein Brustkorb verbunden und Klaus hatte ihn zu vor auch mit Schmerzmitteln zu gedröhnt. Kurz warf er seinem schwarzen Gehstock in der Ecke einen funkelnden Blick zu, denn eigentlich brauchte er diesen. Sein Bein schmerzte und war bereits jetzt schon vollkommen verspannt von der Begegnung mit Gary. Eigentlich brauchte er ihn und weiter Vernünftig laufen zu können. Doch war es nicht grade etwas sehr angenehmes das er den Gehstock benutzten musste. Es kratzte immer an seinem Stolz wenn er gezwungen war ihn zu benutzten und grade jetzt...wenn sie wieder auf Vampirjagd gehen würden wäre es mehr als demütigend. Also entschied er sich dagegen und hinkte wieder zu den anderen. Innerlich dabei seufzend. Er wusste nicht was er mit Lucy machen sollte. Sie..hatte keine Erfahrung damit Vampire...ihres gleichen zu jagen und zu töten. Sein erster Impuls war der Gedanke das sie mit Keth zusammen arbeiten würde – wenn sie wirklich darauf bestand mit zu Arbeiten. Er war eben so ein Vampir und würde ihr wahrscheinlich nicht nur an sich helfen können sondern auch bei der Jagd nach ihres Gleichen waren sie, wenn Lucy üben und auf ihre Fähigkeiten vertrauen würde, wahrscheinlich einigermaßen gleich gut. Aber irgendwie bezweifelte er das Keth sonderlich guter Dinge war wenn er Lucy ihm zu teilte und außerdem würde er selbst so kaum urteilen können wie Lucy sich benahm und ob sie hier bleiben durfte.Mit einem seufzen fuhr er sich durch das Haar und hinkte zu der Truppe zurück und schüttelte seufzend den Kopf. Eine ganze weile sah er zwischen allen hin und her bevor er sich dann an einen der Geheimgänge wandte „ Wir brauchen mindestens zwei verschiedene Teams. Mit unserem Glück wird der General der Vampire eben so noch hier sein, also sollten wir mehr als nur vorsichtig sein, er ist nicht umsonst ihr Anführer...“ erklärte er ruhig. Während er sich Gedanken darüber machte wie er die Teams einteilen würde. Wieder ruhte sein kalter Blick auf Lucy bevor er dann seufzte „ Ich nehme mal an das du mit kommen willst mhm?“ fragte er halb und warf ihr dann Waffen zu. „ Ich hoffe doch das du damit umgehen kannst...“ fügte er ruhig hin zu. Nur um dann zu Keth zu sehen „ Keth du passt auf Lucinda auf...ihr beide werdet euch unter die Menschen mischen und dort nach Vampiren Ausschau halten, genauso wie ein paar der anderen Jäger...Keth du hast dabei das Kommando für diese Gruppe. Eure Headset Frequenz ist 26. „ erklärte er ruhig und schlicht wie sonst auch immer. Nur um sich dann an die anderen zu wenden. Wiederworte erwartete er nicht - höchstens bissige Kommentare aber das war er gewohnt und darüber konnte er meistens hin weg sehen. „Claire und Klaus ihr werdet mit mir kommen. Wir brauchen ein wenig Übersicht über den Umzug und ich bezweifel das der General alleine ist und vor allem das er sich unter die anderen mischt. Also werden wir das eben so nicht tun. Wenn wir ihn genug ablenken und vielleicht sogar schaffen ihn zu verletzten haben wir eine Weit aus größere Chance mehr von ihnen zu töten...“ auch wenn er Gedanklich hin zu fügte ' Selbst wenn ich es hasse den Köder zu spielen.' Klaus,Claire und ich haben die Headset Frequenz 27 falls etwas sein sollte...gibt es sonst noch fragen?

[ im Hauptquartier | macht sich fertig | teilt Gruppen auf | will los legen]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo März 25, 2012 9:07 am

Klaus war immer jemand der nie an den Taten des Anführers zweifelte, er würde ihm nie widersprechen den er hatte Respekt vor ihm. Er kannte Brannon schon lange, seit er der Gilde beigetreten ist. Der Arzt/Pathologe würde Brannon in jede Schlacht folgen auch wenn er kein besonderer Kämpfer war, er war eher dafür da die Gilden Mitglieder zu verarzten und auf die Toten in der Stadt zu achten ob sich an ihnen Bisswunden befanden oder andere auf Vampire hinweisende Punkte. Die Frequenz seines Headsets stellte er auf 27 bevor er seine einzigen Waffen nahm eine Pistole und eine zwar nicht sehr große, doch sehr scharfe Klinge. Wie immer hatte er Handschuhe an, wie auch in seinem Job wollte er sich nicht die Hände schmutzig machen, ob er nun Vampire tötet oder Leichen untersucht.
Klaus setzte sich seine Sonnenbrille auf und zog sich eine dünne Weste über. Er trug wie eigentlich immer einen Anzug, alle fragten sich zuerst ob er wahnsinnig wehre weil wenn da mal Blut drauf kommt aber er kam aus einer reichen Familie und verdiente auch selbst gut, also könnte man sagen er lebt sehr seriös, aber er steckte das meiste Geld in die Gilde für besseres Equipment und bessere Technik. Seine Klinge war gut in seinem Ärmel versteckt und er konnte es durch einen speziellen ,von der Gilde entwickelten Mechanismus, schnell einsetzen. Naja jetzt gehts wohl los.

[denkt nach/schnappt seine Sachen/ wartet auf den Aufbruch]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo März 26, 2012 10:46 am

Die Jagd beginnt und es floss Blut, sehr viel der roten Flüssigkeit. Noch einmal ein Schuss und noch einmal durchzuckte es den Körper des Wesen, welches mit hasserfühlten Auge sie anstarrte. Nicht einmal zuckte sie mit der Wimper, nicht einmal spiegelte sich irgendwas in der Mimik der Blonden und doch konnte man kurz ein spöttisches Lächeln wider erkennen. Klirrendes Metall, die Waffe auf das Wesen gerichtet „Scheint so, als ob du gar nicht genug kriegen kannst.“ Und schon wider betätigte sie den Abzug und der Knall zerriss die Luft und das Wesen schrie voller Schmerz. Nein, niemand würde es wagen je hier her zu kommen. Nicht in dieser Gegend, nicht in einer Gasse in dieser dunkle Gasse wo alles lauern kann und diese etwas war gerade vor ihr. Sie nahm das Gesicht des Wesen in ihre Hände lieber sein Kinn und drehte es zu sich, somit das es direkt in ihren grünen Augen blicken konnte. „Wenn du es mir nicht jetzt sagst, wirst du sehen was du davon hast.“ Und genau in diesem Moment spuckte das Wesen in ihr Gesicht. Rage Wut stieg in ihr auf, wider hörte man das Klirren der Kette von Bloody Rose, doch diesmal traf sie mit dem Gesicht des Wesens auf und darauf folgte ein Tritt, der nicht gerade schmerzenslos war für das Ding vor ihr. Mit ihren Fuß drückte sie es in den Dreck der Gasse „Ihr macht mich krank, ihr dreckigen Blutsauger. Glaubt nicht, das ihr ewig euch verstecken könnt. Wir werden euch doch früher oder später sowie so finden, warum sich nicht gleich erlösen lassen.“ Doch darauf hin hörte sie nur ein zischen des Wesen „Fahr zur Hölle,“ antwortete der Vampir ihr nur. Spöttisch grinste sie „Das ist hier die Hölle, Schätzchen und ich bin der Teufel.“ Ein Knall, noch mehr Blut. Der Vampir rührte sich nicht mehr, gab nichts von sich. Er war tot. Claire hatte ihm genau in den Kopf gezielt und das Leid dieser erbärmlichen Wesen beendet. Sie seufzte kurz und wischte mit einem Tuch ihre Bloody Rose ab, welche mit Blut befleckt war und war das Tuch zu der Leiche.

Es war nicht irgendein Duft, nein es war mit ihren Erkennungszeichen aufgedruckt, einer Rose die umschlungen war von einer Kette und ober ihr ein Revolver das die Bloody Rose darstellt. Sollen sie nur wissen mit wem sie es zu tun hat, wer sie jagt und dies würde einem höllischen Spaß machen. Claire blickte sich nicht mal um sondern ging einfach weiter zu ihrem roten Motorrad und machte es sich darauf bequem bis sie den Motor schnurren lies. Mit hohem Tempo raste sie aus der Ecke genau auf der Straße, sich hatte einige Informationen erhalten, aber nicht gerade viele. Nein, es waren zu wenige sie wollte wissen, wo sie ihr Raumschiff versteckt hielten, doch dieser Vampir schwieg. Er wusste wohl ohne hin das er so oder so starb, schlecht für ihn. Bei solchen dreckigen Vampiren hatte sie keine Gnade, oh nein er hatte ihn ertappt wie er in einer Gasse genüsslich seine Beute verspeiste. Dreckige Mistgeburt.
Sie wich den Autos aus und überholte welche auch, sie wollte so schnell wie möglich vom Tatort entfernt einfach irgendwo hin aber weg von dort. Obwohl noch mehr dieser Viecher so erledigen wäre bestimmt spaßig.

[2 Stunden später]

Claire hatte sich in der Zwischenzeit schon umgezogen und auch in den Weg zur Gilde gemacht. Musternd schaute sie zu Brannon, der immer noch verletzt war. Irgendwie gab es in ihr ein Zweifel, das die Mission klappen würde aber irgendwie werden sie es ja überleben. Ihre Hand fuhr Sicherheitsweise zu ihrer Bloody Rose um nach zu prüfen ob sie da war und sie spürte das kalte Metall der Kette und lächelte. Sie schaute jeden ihrer Kameraden an einschließlich blieb ihr Blick bei ihren großen Bruder hängen. Keth schmunzelte zurück, aber dann schaute er wider ernst. Denn diese Mission war mehr als gefährlich und heute würden sie diese Dreckbiester schnappen. Claire schaute zu Brannon „Alles klar Chef und wenn dann pusten wir einfach ihre Köpfe weg ist doch ein Kinderspiel. Ach noch was bevor ich sie umlege darf ich doch mit ihnen spielen oder?“ Sie spürte schon wie Keth lachen wollte, aber sich dies verkniff sie lächelte kurz zu Brannon bis sie ihr Head Set nahm. Wartend schaute sie zu Brannon und zu den anderen und in die Menge. Sie war auf alles gefasst und auf jeden. Fragend schaute sie zu Brannon „Können wir oder willst du noch uns eine Predigt abhalten Chef? Denn langsam wird mir langweilig.“ Claire war gut gelaunt und das konnte man nur so raus hören. Warum auch nicht, denn ihre Jagd war immer hin sehr erfolgreich gewesen. Kurz spielte sie ein Gähnen vor bis ihre Augen die ganze Gegend absuchten. Wann ging es endlich los?

[bei der Gruppe / redet mit Brannon / wartet auf Aufbruch]
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