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 Der Beginn der Invasion

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Gary Barlow
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BeitragThema: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi Aug 24, 2011 1:35 am

Nichtsahnend sitzen die Menschen vor ihren Fernsehern oder am Abendbrotstisch. Doch das Unheil bahnt sich seinen Weg und so steuert das riesige Raumschiff der 'Visitors' auf den blauen Planeten zu. Nichtmehr lange und die Invasion wird beginnen. Das Ziel des riesigen Schiffes ist Las Vegas. Am Himmel ist nichts zu sehen und auch kein Schatten zieht über das Land, doch man hört vereinzelt Hunde bellen - Sie erahnen eine Katastrophe.

Ort
Um Las Vegas

Zeit
19.00 Uhr - 21.00 Uhr

Datum
23.5.2011

Jahreszeit
Frühling

Status:

Geöffnet
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySo Jan 01, 2012 11:02 am

Stundenlang, so schien es, saßen die drei Vampire in der Bar, die mitten in Downtown, Las Vegas, lag. Alles Menschliche in der öffentlichen Einrichtung hatte mittlerweile sein Leben geben müssen und der Boden war überzogen von einer dünnen Schicht Blut. Lissa und Damon waren dem Volltrunken-sein nahe, während Gary den letzten Rest seines Whiskeys austrank und selbst etwas verschwommen sah. Dennoch nahm er seine Umgebung wahr und hatte Kontrolle über sich und sein Handeln. Die Blicke der Drei wanderten ziellos durch den Raum und blieben an einem Fernseher, der an der Decke befestigt war, hängen. Die Augen des generals weiteten sich, als er erkannte, was darauf zu erkennen war. Vor der Bar hatte sich ein Haufen von Polizisten angesammelt. Eine Nachichtendame informierte ganz Las Vegas über den Grund.

"Guten Abend. Hinter mir sehen sie eine Bar in Las Vegas' Downtown. Nachbarn meldeten Schreie und andere seltsame Geräusche und legten - allesamt - die Bar als Quelle der schrecklichen Töne." sprach sie und befragte einen Polizisten, doch die Worte des Cops tauchten im Raum unter, denn keiner konzentrierte sich mehr auf die viereckige Flimmerkiste. "Raus hier!" rief Gary den beiden Kriegern entgegen - sprang von seinem Platz auf und lief an den Beiden vorbei, die ebenso schnell folgten. Es half nichts. Vorne hinaus konnten sie nicht und in das zweite Stockwerk? Man sah nachdenkliche Gesichter und schließlich ertönte nur ein Wort: "Feuerleiter." hallte es durch den dunkel eingerichteten Raum. Die Vampire hetzten in die zweite Ettage. Währenddessen ertönte unten das Geräusch von splitterndem Holz. Die Polizisten stürmten das Haus. Adrenalin schoß in die Venen der Bluttrinker, obwohl sie wussten, dass sie diesen Trupp, einen nach dem Anderen, töten konnten.

Gary, Damon und Lissa standen vor einem schmalen Fenster, an dem eine Feuerleiter befestigt war. Lissa ging vorraus, dann Damon und als letztes Gary. Auch wenn der General arrogant war - der Trupp war ihm oft wichtiger als sein eigenes Leben. Die roten Augen suchten die Umgebung nach Fluchtwegen ab. Die Feuerleiter endete in einer tiefschwarzen Gasse, die nur in eine Richtung führte - an den Polizisten vorbei. "Nagut Leute... Wir müssen laufen. Jedoch nicht überschnell, sonst schöpfen sie Verdacht. Kehrt erst zum Raumschiff zurück, wenn ihr die Cops abgehängt habt. Ich werde als erster vorrauslaufen und somit eine Menge dieser Menschen hinterherlocken. Ihr beide bleibt zusammen und versucht euch zu konzentrieren, auch wenn ihr angetrunken seid!" befahl der Vampirgeneral seinen beiden Kriegern, als sie unten angekommen waren.

Schon hörte man einen Cop von oben rufen. "Hier sind sie!" schrie er seinen Kollegen entgegen - das Zeichen für die Vampire die Beine in die Hand zu nehmen.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Gary, Damon & Lissa
>> ... sind jetzt auf der Flucht vor den Polizisten. Gary hat Damon und Lissa eine klare Anweisung gegeben zusammenzubleiben und erst nach ihm zu laufen. Außerdem in normalem Tempo.

Indigo & Moon (evtl. Jeanelle)
>> ... werden über eine Durchsage des 5. Generals über die Situation informiert und sollen sich bereit halten die fliehenden Vampire jederzeit zu unterstützen bzw. zu empfangen.

Die Gilde
>> ... kann via Nachichtensender die Vampire bzw. die Verwüstung in der Bar mitbekommen und unternehmen, was sie unternehmen möchten, da sie jedoch sowieso inaktiv sind, ist dies nicht relevant.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMi März 21, 2012 10:25 am

. SPIELLEITUNGSPOST .

Zeit: 17.00 Uhr
Wetter: Die dicken dunkelblauen Wolken verbieten die Sicht auf die untergehende Sonne und den aufgehenden Mond. Eine Besserung dieses düsteren Wetters ist jedoch in Sicht, sodass der Hoffnung auf etwas Regen ein Strich durch die Rechnung gemacht wird.

LAS VEGAS FESTIVAL
    In Las Vegas findet das 'Las Vegas Festival' statt - eine öffentliche Veranstaltung unter freiem Himmel. Natürlich ist es nicht direkt in der Millionenstadt - das wüstenähnliche Gebiet um Las Vegas bietet da schon mehr Raum für die Bühne und Buden. Die Stadt ist mit Werbeplakaten und Einladungen beinahe vollgekleistert, denn es soll nicht nur die Touristen anlocken, sondern auch eine gelungene Abwechslung für die Einwohner der Glücksspielstadt sein. Oder steckt dahinter doch mehr?
    Die Gilde hatte sich - getarnt als organisierender Verein - an dem Festival beteiligt und dies nicht zu knapp. Jede Bude und Einrichtung die in der staubigen Wüste erbaut wurde trug dazu bei die Falle zu perfektionieren. Für wen diese Falle war, konnte sich jeder Wissende ausdenken. Menschen mit frischem Blut, Abwechslung und Unterhaltung - das perfekte Lockmittel für Blutsauger...

    ______________________________________________________________________

    "Wo ist das Heer abgeblieben?!" rief ein Mann aufgebracht durch einen riesigen Raum in dem einige weitere Männer an Messgeräten und anderen technischen Dingen herumhantierten. "Verschwunden, Sir." antwortete ein Soldat, der sich loyal dem Kommandeur gegenüberstellte. "Verschwunden?! Wie kann ein ganzes Heer verschwinden?!" stellte der Mann eine Gegenantwort. "K-K-K-Keine Ahnung, Sir.. Sie kamen seit gestern nicht zurück - zu letzt sollten sie ein unbekanntes Objekt, das in der Umgebung von Las Vegas aufgetaucht ist observieren..." - "Warum weiß ich davon nichts?!" knurrte der Kommandeur und schob den Soldaten zur Seite. "Schickt ein weiteres Heer und rüstet es besser aus!" rief er den weiteren Soldaten entgegen, die ohne weiteres Zögern den Befehl ausführten.


    Gary, Darren, Indigo, Moon, Lissa und Damon waren gemeinsam am Festival angekommen und hatten sich anschließend in Gruppen aufgeteilt. Damon, Lissa und Darren verweilten bei dem General, der das Fest bisher prüfend und eher misstrauisch verfolgte. Indigo und Moon hatten sich etwas unter die Menge gemischt, die zum Teil betrunken war.

    Jeanelle wollte später hinzu kommen, da ihr noch etwas dazwischen gekommen war.

    Brannon und Lucinda folgten dem Geheimgang bis in das gut ausgerüstete Hauptquartier. Lucinda hatte keine Zeit gehabt, dem Gildenführer zu antworten, denn zu schnell ging der restliche Abend vorrüber. Am folgenden Tag ging die gesamte Gilde - darunter auch Klaus, Keth und Claire - nochmal die Taktik durch, mit der sie die Vampire überführen wollten. Ehe man sich versah, war es auch schon abends und Lucinda war wohl unter Brannons Fittiche gefallen, denn dieser hatte nun zu entscheiden, ob sie im Hauptquartier verweilen oder mitkommen sollte. Die Gilde war bereit sich unter das feiernde Volk zu mischen - Brannon hatte das Kommando.


Postet euch alle ein - wer einen kurzfristig inaktiven oder als abgemeldet eingetragenen Postingpartner hat, schreibt sich einfach zu einer anderen Gruppe über.
Fortan wird in der Umgebung gepostet.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo März 26, 2012 6:08 am

Warum landete sie eigentlich immer wieder bei ihm?
Fast schon wütend, aber auf jeden Fall genervt beäugte sie den großen blonden Krieger neben sich. Nur aus dem Augenwinkel, mit ausdruckslosem Blick. Und in ihr brodelte dieser überaus explosive Gefühlscoktail. Noch immer spürte sie den heißen Kuss der gestrigen Nacht auf ihren Lippen, wenn sie nicht aufpasste. Moon war nerviger als ein Parasit und schwerer loszuwerden als ihr Blutdurst. Der seit dem gestrigen Abend wieder extrem gestiegen war, obwohl sie eigentlich nach ihrer Ankunft durchaus gut getrunken hatte. Dennoch machten es ihr die verlockenden Düfte um sie herum nicht gerade einfach, den aufkeimenden Hunger zu unterdrücken. Am Wenigsten der Geruch von dem Vampir neben ihr. Warum auch immer, auf jeden Fall wollte sie ihn. Seinen Körper vor allem, aber seltsamerweise auch sein Blut. Sie hatte Vampirblut nie sonderlich verlockend gefunden. Aber trotzdem war der Hunger jetzt da. Der Hunger auf ihn.
Sie vergrub die Hände in den Hosentaschen ihrer verdammt engen, pechschwarzen Jeans und blickte einen der besoffenen Kerle, der ungeniert in den Ausschnitt ihres blutroten Tops starrte, so finster an, dass er ängstlich zurückstolperte. Ihre Laune war mal wieder auf dem Tiefpunkt angelangt. Sie hatte keine Waffen mitnehmen können, abgesehen von der kleinen .32 und ihrem Nahkampfmesser, welche jeweils im Schaft von einem ihrer schwarzen Chucks steckte. Natürlich hätte sie sich auch härter bewaffnen können. Aber ihre hautenge Kleidung machte es unmöglich, diese Waffen dann auch gut zu verstecken. Lediglich das Wetter gefiel der griesgrämigen Kriegerin. Dicke dunkle Wolken verdeckten den Himmel, machten es so für die Visitors möglich, schon jetzt auf das L.A.F. zu gehen. Das widerum war schlecht, aber Indigo mochte diese riesigen Wolkengebilde am Himel irgendwie.

Indigo fragte sich, warum sie eigentlich hier waren. Gut, sie konnten hier leichte Beute finden. Aber zum Teufel damit, die Armee hatte gestern erst gut getrunken. Manchmal verstand sie Gary einfach nicht. Der General dachte oftmals genauso wie sie, sie waren sich sehr ähnlich. Aber das verstand sie nicht. Sie hätte sich gern einen gemütlichen Abend in ihrem Quartier gemacht: unzählige Trainingspuppen zerstören, denen sie vorher ein Bild ins Gesicht gepinnt hatte, sodass es wirkte, als würde sie Moon zerstückeln und nicht ein Stück Holz und Metall. Das war tatsächlich eine Vorstellung, die ihre Laune etwas heben könnte: Moon in Stücke reißen und an die Hunde verfüttern. Hätte er verdient.

{ Moon | geht gedankenverloren }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo März 26, 2012 6:47 am

Er liebte sie. Er liebte sie wirklich.
Lissa hätte am Liebsten die ganze Welt umarmt. Gut, vielleicht auch nur ihn. Aber das wollte sie doch sowieso die ganze Zeit. Tatsächlich konnte sie die Finger nur noch unter größter Anstrengung von Damon lassen. Er liebte sie. Sie liebte ihn. Sie waren ein gottverdammtes Paar! Ein breites Grinsen lag wie immer auf ihrem Gesicht, heute jedoch funkelten ihre Augen - die im Übrigen schon den ganzen Tag blau waren - noch einen Tick heller, als würden sie von einem Licht erleuchtet werden. Und dabei stand sie neben Damon, der um einiges größer war als sie selbst. Sie hätte sich gern an ihn gelehnt, ihn einfach an sich gespürt. Aber vor Gary und Darren? Wie sah das denn bitte aus? Es war vielleicht kein Geheimnis, dass sie Damon liebte. Aber noch wusste quasi niemand davon, dass sie ihn jetzt endlich für sich gewonnen hatte. Und ihrer Meinung nach konnte das ruhig auch noch auf sich warten.
Lissa blickte reihum. Ob es Zufall oder Schicksal war, wusste sie nicht, aber auf jeden Fall war sie mit einem Mal die einzige Vampirin unter drei riesigen Kriegern. Sie wirkte nicht wie eine von ihnen mit ihren HighHeels, der engen türkisblauen Hose, dem weißen T-Shirt und dem grauen Cardigan. Sie war zierlicher, stylischer, einfach weniger kriegerhaft. Diese dunkelhaarigen Krieger und der blonde General könnten ihre Bodyguards sein. Und vielleicht würde ihr dieser Eindruck manche Unannehmlichkeiten ersparen heute Abend. Immerhin würden die Besoffenen vielleicht zwei Mal nachdenken, bevor sie sie anquatschten oder gar angraptschten. Wobei das ja vor allem für die Männer blöd wäre, wenn die geballte Wucht männlich-vampirischer Eifersucht von Damon auf sie traf.

"Und, was machen wir jetzt? Rumstehen und Däumchen drehen? Laaangweilig. Lasst uns mal ein bisschen feiern!", schlug Lissa gut gelaunt vor, obwohl sie sah, dass weder Gary noch Darren noch Damon sonderlich begeistert von dem Umstand waren, hier auf dem Festival zu sein. Sie hatte allerdings nichts dagegen. Sie mochte das Feeling, die dröhnende Musik, der Geruch von Alkohol, Menschenkörpern und Regen. Wobei es heute Abend wohl nicht mehr regnen würde. Aber es hatte geregnet, und das roch sie noch immer, obwohl das bestimmt schon länger her war, sicherlich einen Tag oder so. Aber ihre Sinne waren halt so fein, dass sie damit kein Problem hatte. Sie roch so etwas einfach. So roch sie auch Damons Blut, schmeckte noch immer seine Lippen auf ihren. Und wieder dachte sie an ihn. Wieder wollte sie ihn. Und plötzlich wünschte sie sich, mit ihm allein zu sein.

{ Damon, Darren, Gary | denkt nach, spricht }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa März 31, 2012 1:29 am

Gary hatte sich im Raumschiff einen neuen Anzug angezogen und bis zum nächsten Tag entspannt. Heute war das Las Vegas Festival - die Gilde würde da sein und zudem ein Haufen Blutspender auf zwei Beinen.
Beim Festival angekommen blieb er am Rande des Geschehens stehen und beobachtete die Leute. Jede Person aufmerksam und misstrauisch. Alle könnten der Gilde angehören und nur darauf warten, dass die Vampire einen Fehler machten. Dicke dunkle Wolken wanderten über den Himmel und nur die Lichter der Büden und besonders der Bühne erhellte die Fläche, auf der Menschen feierten und sich amüsierten. Immer und immer wieder analysierte der General die feiernde Meute, ehe Lissa seine Beobachtung unterbrach. Ernst sah er sie an. Zuerst wollte er ihr klar machen, dass sie hier nicht zum Spaß waren, doch etwas unauffälligeres Verhalten und unter die Leute mischen wäre vielleicht gar nicht so dumm. "Geht ruhig - aber tu mir einen Gefallen und nimm den Dumpfdödel mit... Achja und keine roten Augen." antwortete er der Blonden und deutete im Satz auf Damon. Anschließend wanderte sein Blick zu Darren. "Mach was du willst - ihr seid hier an keinen Befehl gebunden - es seie denn die Gilde taucht auf, also verliert euch nicht völlig beim Feiern. Es sei denn ihr wollt Selbstmord begehen - und Darren - du behälst deine roten Augen ebenfalls nicht bei." sprach er in die Runde und mit einem knurrenden Unterton, als er die Gilde erwähnte. Wie er sie hasste...

Seufzend sah er sich um und wieder hielt sein Blick an. Aber nicht, weil jemand ihn angeredet hatte oder ein Gildenmitglied in Sicht war, sondern weil er Indigo entdeckt hatte, die ein paar Meter von Moon entfernt stand. Bei Moons Anblick stellten sich die Nackenhaare des Vampires auf. Irgendwo stammten ja auch Vampire von Tieren ab. Abgesehen davon lies er sich den Hass auf den blonden Krieger nicht anmerken. Trotz der Anwesenheit Moon's ging Gary zu Indigo hinüber und stellte sich neben sie. Ein kaum erkennbares Lächeln wanderte durch seine Mimik und nur Indigo kannte ihn bisher so gut, dass sie es erkennen konnte. "Du siehst nicht sehr begeistert aus." sprach er und starrte indessen wieder in die Menge um alles im Blick zu behalten. Die Gilde war vollkommen naiv, wenn sie dachten, dass die Vampire nur hier waren, weil sie Blut trinekn wollten. Der General stellte der Falle der Gilde sozusagen eine Falle. Kompliziert klingend, aber im Grunde recht simpel. Zudem kannte die Gilde ja bisher auch nur ihn. Deswegen hatte er Damon, Lissa und Darren zuvor auch aufgetragen nicht rotäugig umher zu laufen. Moon machte er beabsichtigt nicht darauf aufmerksam - dieser blonde Krieger war der Letzte, den er vor etwas warnen würde. Nagut, vielleicht noch nicht mal der Letzte. Indigo hatte sowieso immer lilane Augen - etwas sehr Faszinierendes, doch der Dunkelblonde hatte sich recht schnell daran gewöhnt.

[bei Darren, Lissa & Damon | Anweisung & Erlaubnis zum Feiern | bei Indigo | redet]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa März 31, 2012 5:43 am

Indigos Nackenhaare stellten sich auf. Irgendjemand beobachtete sie. Ihre Augen flogen schneller, als Menschenaugen es vermochten, über die Menge, die in unmittelbarer Nähe zu ihr stand. Doch niemand sah sie an, nicht mal die Männer, die dort herumlungerten. Sie hätte die Stirn gerunzelt, wäre sie nicht Indigo gewesen. Langsam drehte sie sich um. Das war gar nicht gut. Wer beobachtete sie? Das war nicht normal. Hauptsache, die Gilde hatte sie noch nicht entdeckt. Das war zu früh, viel zu früh ... dann atmete die Kriegerin erleichtert auf. Sie hatte den Ursprung dessen gefunden, was sie beunruhigt hatte: Gary kam auf sie zu und gesellte sich zu ihr. Endlich mal gescheite Gesellschaft. Sie hatte schon gedacht, dass sie Moon heute Abend nicht mehr los werden würde. Noch nie war sie glücklicher, Gary bei sich zu haben. Wobei sie fast ein wenig verwirrt war, als sie ihn lächeln sah, während er wie immer feixte.

"Wie sollte ich?", erwiderte Indigo, ihre sinnlichen Lippen waren minimal verzogen. Gary würde erkennen, dass es ein verächtliches Kräuseln war. Mit einem leichten Nicken deutete sie auf Moon. "Wie sollte ich?", wiederholte die Kriegerin. Noch immer dachte sie an Moon. An seine Lippen auf ihren. Sie schmeckte ihn noch immer, wenn sie mit der Zunge darüber fuhr. Und dabei wollte sie das gar nicht. Gut, sie wollte ihn. Seinen Körper. Und vielleicht auch sein Blut. Aber das war trotzdem unnormal. Sie war Indigo, die kaltherzigste Kriegerin des Kaders. Und plötzlich entflammte sie für einen Kerl, der auch noch jünger war als sie selbst, wenn auch nur einige wenige Jahre. Das war nicht gut, gar nicht gut. Sie wollte das nicht. Und genau deswegen freute sie sich, dass der General aufgetaucht war - erstens würde er sie verstehen und zweitens konnte er sie hoffentlich von dem Bild, das ihr immer wieder vor dem inneren Auge stand, ablenken. Es war nicht förderlich an einem solchen Abend, immer wieder das Bild von Moon und ihr beim Sex vor Augen zu haben.
"Können wir zufällig hier weg gehen?", fragte Indigo beinahe beiläufig. Beinahe. Aber Gary kannte sie, und er hatte ihre Antwort vernommen - er wusste, dass es keineswegs beiläufig gemeint war. Dann hob sie ihre Hände und fuhr sich durch das dicke, schwarze Haar, strich es sich aus dem Gesicht. Warum noch mal hatte sie es nicht zusammengebunden? Genau, weil sie hirnlos gewesen war. Weil sie gedacht hatte, es könnte sexy wirken. Wie komplett überflüssig. Und jetzt hatte sie natürlich auch kein Haarband dabei. So ein Mist aber auch. Sie atmete tief durch, fast hörte es sich an wie ein Seufzer. Allerdings war es keiner. Sie atmete nur tief durch.

{ Gary (Moon) | beunruhigt ; Gary ; genervt von Moon & Gefühlen ; will weg }

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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa März 31, 2012 7:35 am

Der General fixierte die Kriegerin einen kurzen Moment lang, um ihre Mimik aufzufassen. Schließlich folgte er ihrem Nicken in Richtung Moon. Ein leises Knurren rumpelte seine Kehle hinauf, ehe er Indigo wieder ansah. "Was hat er getan?!" sprach der Dunkelblonde. Er war nicht eifersüchtig oder besorgt, aber auf der Suche nach einem Grund den Blonden in die ewigen Jagdgründe zu schicken - oder wenigstens zurück nach 'Hause'. Er hasste diesen Krieger so abgrundtief - warum er ihn noch nicht herausgeworfen hatte war ihm selbst ein Rätsel. Sein Blick war von eiskalt - wie immer - in vollkommene Verachtung umgesprungen. Moon sollte sich lieber nicht allzu viel erlauben. Als Indigo ihn fragte, ob sie woanders hingehen könnten, huschte sein Blick schnell über die Menge, ehe er zu der indigoäugigen Vampirin sah. "Aber nicht allzu weit - die Gilde kann jeden Moment hier auftauchen und da können wir nicht meilenweit weg sein.." entgegnete er ihr, warf ihr einen weiteren kurzen Blick zu und ging einige Schritte von der Menge und insbesondere von Moon weg. Er wartete bis Indigo hinterherkam und ging anschließend mit ihr einige Meter weg. Abseits des ganzen Tummults blieb er stehen und sah sie an. "Was habt ihr gestern gemacht?" fragte der General ohne jegliche emotionale Regung in Mimik oder Stimmlage.

[bei Indigo | redet | geht einige Meter weg]
(Etwas kurz geworden)
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa März 31, 2012 8:09 pm

Indigo stieß ein freudloses Lachen aus, kurz, durch die Nase. Leicht schüttelte sie den Kopf. Sollte sie es dem General erzählen? Was sie getan hatten am gestrigen Abend? Das war sein Todesurteil, das wusste sie. Und ihres vielleicht auch. Es würde nicht gut gehen, auf jeden Fall. Sie wusste es einfach, dass Gary das nicht durchgehen lassen würde. Warum konnte sie nicht sagen, aber sie kannte ihn und er kannte sie. Manchmal war das doch einfach so, dass man die Handlungen von denen, die man kannte, vorhersehen konnte. Und würde sie es ihm erzählen, würde sie sich und Moon in eine verdammte Scheiße reiten. Und so wirklich toll fand sie die Vorstellung jetzt auch nicht, von hier verbannt zu werden. Sie hatte so lange dafür gerackert und sich den Arsch aufgerissen, da würde sie jetzt nicht alles aufs Spiel setzen.
Zu Indigos eigenem Glück entfernte sich Gary von der Menge - und von Moon. Und das, obwohl er eigentlich aufpassen musste, wann die Gilde auftauchte. Schnell, jedoch nicht unnatürlich schnell, folgte sie ihm. Es wurde ein wenig ruhiger, dort, wo sie standen, sodass sie jetzt nicht so tun konnte, als hätte sie die Frage, die Gary gestellt hatte, überhört. Sie hätte es wissen müssen, dass er es spürte. Doch was sollte sie sagen? Die Wahrheit? Die fiel schon mal raus, aus eben genannten Gründen. Aber was dann? Der Dunkelblonde würde wissen, dass sie log. Und dann würde es auch Ärger geben. Aber sie könnte es zumindest ein bisschen verdrehen, sodass ... nein. Sie war immer ehrlich gewesen, dann würde sie jetzt nicht wegen einem Kerl damit aufhören.

"Wir -", Indigo stockte so ziemlich zum ersten Mal in ihrem Leben, rieb sich mit der Hand über den Mund, als wollte sie seinen Geschmack davon wischen. "Wir haben uns geküsst." Kurz, knapp, und doch die ganze Wahrheit. Warum hörte sich das nur halb so schlimm an, wenn sie es laut aussprach? Eben noch war es ihr wie eine Katastrophe erschienen - und es erschien ihr immer noch so -, aber wenn sie es laut aussprach, klang es irgendwie ... gewichtslos. Sie blickte an Gary vorbei, starrte auf die Rückwand einer Bude. Warum konnte sie Gary nicht mal mehr in die Augen sehen? Tief atmete sie durch, schloss für ein Sekündchen die Augen. Sie musste sich jetzt zusammenreißen, Herrgott noch mal!

{ Gary | schuldgefühle ; entfernen sich ; überlegt ; antwortet ; versucht, sich zusammenzureißen }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyMo Apr 02, 2012 3:23 am

"Your time is running out"


Mal wieder-war das Zufall, Schicksal oder verfluchte Losung?- war er in Indigos Nähe gelandet. Moon hätte sich selbst ohrfeigen können. Diesmal war es nicht einmal mehr beabsichtigt gewesen, dass sie sich zusammen auf den Weg machten, durch diese elendige Menschentraube, zumindest nicht von seienr Seite aus. Was Indigo vorhatte, oder mit ihm vorhatte, wusste er nicht und im Prinzip war es ihm ebenso gleichgültig. Zumindest sollte es das sein. Doch das war es nicht, weil ... ja, nach Gründen für das was am gestrigen Abends geschehen war und allgemein Gründen, warum er sich in letzter Zeit so gehen ließ, suchte er ja schon, seitdem dieser ganze Mist angefangen hatte. Mist war jetzt bezogen auf seine imme runkontrolliertere Lebensweise nicht speziell auf die dunkelhaarige Kriegerin. Wobei diese Sache auch nicht gerade dazu beitrug, dass sich seine Laune hob. Gestern Abend noch, hatte er sich gedacht, auf die Zukunft nichts mehr zu geben und einfach den Moment zu leben, doch jetzt schlug er sich hier mit seinen eigenen widerspenstigen gedanken herum, die er sonst meistens nur anderen um die Ohren warf. Es war wirklich zum aus der Haut fahren.
Im Gegensatz zum Tag zuvor war Indigo auch nicht sonderlich gesprächig heute, an diesem wolkenverhangenen tag, der ihm eigentlich ganz recht kam. Moon hasste die Sonne und annähernde Wärme. Es war in seinen Augen eine Zumutung in jeglicher Hinsicht.

Zu allem Überfluss, oder vielmehr um die miese Stimmung noch perfekt zu machen-witterte er das zum Teufel?- kam Gary zu ihnen. Der General war jetzt das letzte Wesen, dass Moon sehen wollte. Genervt verdrehte er die Augen und grillte den Dunkelblonden mit einem strafenden Blick, von dem sich dieser vermutlich ebensowenig aus der Bahn werfen ließ, wie Moon von dessen ebenso durchdringlichen udn verachtenden. Man musste blind sein, wenn man auch auf 20 Metern Entfernung nicht sah, welche Verachtung und Hass zwischen den beiden Männern lag.
Gary kam mit Indigo in ein Gespräch, dass Moon nicht wahrzunehmen schien, es aber dennoch tat. Er hatte sich zwar etwas von den beiden abgewandt, so als wäre er angewidert, doch sein gutes Gehör ermöglichte es ihm, ihnen zuzuhören. Jedoch entfernten sich die beiden dann von ihm und der Blonde musste feststellen, dass er ihre Stimmen in dem ganzen Gewirr nicht mehr deutlich entwirren konnte. Also musste er die Zeit mit sich selbst totschlagen.
Seine Augen waren schwarz wie Ebenholz. Das Rot, das sonst immer aus ihnen leuchtete, war nicht mehr zu sehen, auch nicht ansatzweise. Es waren die Augen eines Raben, ebenso wie die eines Dämons. Zwar war schwarz wneiegr auffällig als das intensive Rot, jedoch nciht minder extravagnt. Moon eben.
Er warf einen kurzen Blick zu Indigo hinüber, er konnte eins udn eins zusammenzählen und somit sich denken, was Gary von ihr wollte. Dass dies ihm nicht behagte, machte die Sache und seine Gemütslage nicht unbedingt froher. Die Hände hatte er schon die ganze Zeit in den Hosentaschen, der ausgewaschenen schwarzen Jeans vergraben, jetzt zog er den dunklen iPod heraus und steckte sich die Ohrenstöpsel in die dafür vorgesehenen Hörorgane. Schaltete ihn ein udn ging die Playlist durch.
Eine hübsche, junge, blonde Frau wurde auf den Krieger aufmerksam, der dort fast mutterseelenallein mit dem iPod in der Hand stand, den er soeben wieder in die Hosentasche versinken ließ. Nur die weiße Schnur, die sich über sein schwarzes Top bis eben zum Hosenbund zog, zeugte noch von dessen Existenz. Moon hob den Blick und begenete dem der jungen Frau, die sich sofort in Szene setzte und ihm aufreizend entgegenlächelte. Kurz zuckten Moons Mundwinkel, wohl als Erwiederung des "Grußes". Lächelnd und mit tackelnden Gang, sowie wackelndem Hinterteil kam die Menschenfrau auf ihn zu.
Normalerweise trug Moon kaum Tops, doch es war warm an diese Abend und er hasste diese elendige Schwüle. Unter dem enganliegendem Oberteil zeichneten sich deutlich die Wölbungen seiner Muskeln ab und dies schien auch der Frau nicht minder zu gefallen. Sie verwickelte ihn in ein Gespräch und ab und an huschte soetwas wie ein Grinsen über Moons Züge. Sie war um einiges kleienr als er und somit musste er zu ihr hinunter sehen, ob er ihr wirklich in die Augen sah, oder sein Blick eine Etage tiefer ruhte, war eine andere Frage.

{Indigo | Gary | genervt | allein | Menschenfrau}
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDi Apr 03, 2012 7:33 pm

Nur recht widerwillig war er hier und seine Laune war im Keller. Diese Szenerie war so menschlich, da konnte einem doch richtig schlecht werden. Lauter besoffene Menschen und sie, die Vampire, mitten drin. Ab und an verlagerte der Vampirkrieger sein Gewicht von links nach recht und von rechts wieder zurück nach links. Bis Lissa schließlich ihre Stimme erhob und das verkündete, was ihr und ihm auch durch den Kopf ging – Langeweile. Er besaß eigentlich nicht einmal die Lust dazu, sich einen kleinen Snack unter den vielen lebenden Blutkonserven – eine nette neue Bezeichnung für die Gattung Mensch, wie er fand – zu suchen.
Dann folgten Anweisungen an Damon und Lissa und schließlich wandte sich Gary ihm speziell zu. Was das nun wieder zu bedeuten hatte, konnte Darren nicht deuten. Auf besondere Sympathie deutete es gewiss nicht hin. Vielleicht schätzte Gary ihn auch einfach eher als Einzelkämpfer ein. Auf seine Aufforderung schloss Darren kurz die Augen, als er die Lider aufschlug war das rot einem dunklen braun gewichen. Ihm kam in den Sinn das man „Mach was du willst“ auch ganz anders interpretieren könnte als sein General ihm zu verstehen geben wollte, aber er hatte nicht vor schon wieder Ärger mit ihm zu haben. Die Sache mit der Jungvampirin war blamabel genug gewesen. Nun musste er mal irgendwas auf die Reihe kriegen und nicht noch mehr Mist verzapfen, obwohl er selbst fand, dass es in keiner Weise seine Schuld gewesen war. Gary war da aber anderer Meinung gewesen.

Nun hieß es überlegen wohin. Doch der Vampir wollte eigentlich nicht allein. Indigo und Moon waren nicht einmal hier gewesen, Gary war nun auch weg. Die Gesetze des Ausschlussverfahrens hatten ihm also nur noch die Möglichkeit 'Lissa & Damon' gelassen. Er hatte eigentlich weder etwas gegen Lissa, noch gegen Damon, obwohl Darren diesem doch ein wenig misstrauisch gegenüber stand.
Mit einem leichten Lächeln, was hauptsächlich zum schönen Schein des normalen Menschenlebens beitrug, wandte er sich an Lissa. “Und, was habt ihr zwei nun vor, nachdem Gary uns praktisch aus dem Käfig entlassen hat? Irgend wen essen, euch besaufen? Sowas in der Art?“ Seine letzten Sätze quollen nur so über vor Ironie, doch letztendlich war es doch die Wahrheit. Was sollte man sonst schon machen? Gut, man hätte sich auch mit jemandem nett unterhalten können, aber was brachte das einem schon? Nicht viel.

[Gary, Lissa, Damon # hört zu und denkt nach # wendet sich an Lissa]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 8:40 am

Lissa beobachtete noch immer gut gelaunt, wie Gary sich umsah und dann verdünnisierte - scheinbar war er auf dem Weg zu Indigo. Lissa fand, dass die Beiden ein süßes Paar abgeben würden: sie waren beide unabhängig und ein bisschen arrogant und wortkarg und exzellente Krieger, was bedeutete, dass sie zusammenpassten wie die Faust aufs Auge. Das allerdings sah niemand wirklich, mal abgesehen von Lissa - vielleicht lag es ja nur daran, dass sie selbst derzeit auf Wolke sieben schwebte? Ein Grinsen legte sich wieder auf ihre feinen Züge, während sie zu Damon aufsah. Sie wollte so sehr mit ihm allein sein. Doch da war immer noch Darren. Sie hatte nie gewusst, was sie von dem dunklen Krieger halten sollte, er war so schwer zu lesen wie ein altes keltisches Buch; richtig was gegen ihn hatte sie aber auch nicht, mal abgesehen davon, dass er sie gerade in ihrer Zweisamkeit störte.
Über Darrens zynisch gesprochene Worte konnte die süße Blonde nur schmunzeln. Leicht fasste sie Damons viel größere Hand und zupfte leicht daran, wie zu einer Aufforderung. "Ich glaube, genau das werden wir tun!", sagte sie leichthin, als hätte sie die Ironie in den Worten Darrens nicht gehört. "Komm, Damon, gehen wir feiern!" Mit diesen Worten zog sie ihren Freund - wie sie doch dieses Wort liebte - von Darren weg, in eine andere Richtung als die, in die Gary verschwunden war: Und dann, kaum dass Darren sie nicht mehr im Getümmel ausmachen könnte, zog sie Damon in eine Seitengasse, die halbwegs ruhig war. Dort stellte sie sich erst einmal auf Zehenspitzen, um ihm einen Kuss zu geben.
"Und jetzt?", fragte Lissa leise. Sie hatte die Arme um seine Schultern geschlungen und die Hände in seinen Nacken gelegt. Ihre großen blauen Augen bohrten sich sanft, aber mit einem schelmischen Glitzern in die Dunklen von Damon. Ihre Lippen waren zu einem leichten, fast herausfordernden Lächeln verzogen. "Ich wär dafür, dass wir damit erstmal weitermachen ..." Dann küsste sie ihn noch mal, länger dieses Mal. Sie konnte einfach nicht davon kriegen, jetzt, wo sie endlich die Chance dazu hatte. Ob Lissa wirklich realisiert hatte, dass sie und Damon jetzt ein Paar waren? Sicherlich nicht wirklich. Aber auf jeden Fall genoss sie das, was jetzt zwischen ihnen war, in vollen Zügen.

{ Damon | gehen von Darren weg | Seitenstraße }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 9:07 am

Damon beachtete Darren nicht sonderlich was sollte er auch von ihm halten, er kannte ihn net und darum war Darren nicht der den er jetzt gerade in seiner nähe haben wollte. Er wollte gerade nur seine wunderschöne Lissa in seiner nähe. Er musste sie immer wieder schmunzelnd anschauen, er machte es immer so das es keiner bemerkte. Der Krieger wusste nicht ob sie es offen machen sollten und alle in Kenntnis davon setzen sollten. Darüber konnte er nicht mehr groß nachdenken den Lissa hatte schnell auf Darrens Frage geantwortet und Damon weggezogen. Sie zog ihn in eine Gase oder eine Seitenstraße, was es auch war sie waren alleine und er genoss es, er genoss es sie zu küssen und mit ihr soviel Zeit zu verbringen wie er nur konnte, den er wusste das sobald die Gilde hier ist und sie entdeckt , wiedermal gekämpft wird. Lissas Blonden Harre glänzten im Mondlicht und er konnte sich nicht davon abhalten mit seinen Händen durch ihre Harre zu fahren. Damon küsste sie noch ein letztes mal bevor er sagte: „ ich hätte jetzt Lust auf ein wenig Alkohol und würdest du uns einen Menschen anlocken, wir können ja mal etwas trinken“. Er musste grinsen beim letzten Wort, er mochte es zwar nicht wenn Lissa in der nähe von anderen Männern war, aber sie war gut diese anzulocken, sie würden diesen ja eh töten also ist es ja eigentlich nicht so schlimm. Seine Augen Färbten sich Rot, vor der Begierde nach Blut.

[bei Darren und Lissa/Gasse/Küsst/möchte Blut]
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 9:53 am

Lissa schmiegte sich an Damon, als dieser sie einmal mehr küsste. Schon jetzt sollte sie sich ernsthaft fragen, wie sie es ausgehalten hatte, ohne seine Lippen zu spüren oder seine Berührungen ... sie liebte die Art, wie er ihr durchs Haar fuhr, schon jetzt. Genauso wie sie es liebte, kurz das Unbehagen in seinen Augen aufblitzen zu sehen, wenn er sie als Köder zu anderen Männern schickte - sie mochte es irgendwie, wenn er eifersüchtig über sie wachte. So hatte sie auch kein Problem damit, dass sie ihm die Beute anlocken sollte - sie für ihren Teil hatte noch nicht wieder allzu großen Durst. Aber das war ja ihr kleinstes Problem. "Ich schau mal, was sich machen lässt.", erklärte sie und ein keckes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. Ein letztes Mal fuhr sie durch sein dichtes dunkles Haar, dann löste sie sich von ihm.
Keiner der Männer an der Bierbude, die direkt um die Ecke stand, konnte sich Lissas Zauber erwehren. Aber welcher Mann hätte nicht einer gutaussehenden jungen Frau in halsbrecherisch hohen HighHeels, knappen türkisen Röhrenjeans und engem weißem Top mit tiefem Ausschnitt hinterhergestarrt? Lissa strich sich das Top glatt und krempelte die Ärmel der grauen Strickjacke, die sie darüber trug, ein wenig höher, bevor sie sich durch ihr langes goldenes Haar fuhr und dem einen oder anderen Angetrunkenen einen koketten Blick aus ihren elegant und unauffällig geschminkten Augen zuwarf. Einer der Männer kam schließlich zu ihr. Er war gut gebaut, allerdings ein wenig jünger als sie, kaum aus dem Collegealter heraus. Ein knackiger Junge, vermutlich Footballspieler oder so, mit kurzem braunem Haar und sanften grünen Augen. Nur das Bierglas in der Hand passte nicht ganz zum Bild des Musterschülers.
"Sag mal, bist du vom Himmel gefallen? Du siehst aus wie ein Engel."
Lissa kicherte, jedoch nicht, weil sie geschmeichelt war, sondern weil sie sich über den missglückten Flirtversuch lustig machte - was zum Glück nicht erkennbar war. "Oh, die Vorstellung 'vom Himmel gefallen' passt beinahe. Möchtest du nicht gern sehen, was ein Engel so für Fähigkeiten hat, Süßer?" Bei diesen Worten warf Lissa ihm einen koketten Blick aus ihren leuchtend blauen Augen zu und fuhr mit dem perfekt manikürten Fingernagel über die Stelle an der Schulter, wo seine Schlagader entlanglief.
Der Junge erschauerte, während sich gleichzeitig ein fettes Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete. Er hob das Glas an die Lippen und trank es aus, bevor er es einfach auf einen der Stehtische stellte. "Nur zu gern.", sagte er und ließ sich dann, in der Hoffnung auf einen OneNightStand mit der Vampirin, die für ihn nur eine heiße ältere Frau war, bereitwillig in die Nebenstraße führen, wo Damon bereits auf sie wartete. Mit einem schnellen Blick signalisierte Lissa dem Krieger, dass das hier sein Abendessen war.
"Tja, nur zu schade, dass nicht alles, was vom Himmel fällt, ein Engel ist ...", flüsterte Lissa dem Jungen ins Ohr, während sie ihn an den Schultern fasste und gegen die Hauswand drückte. Als sie ihm wieder in die Augen sah, waren die ihren von einem satten Rot erfüllt. Die Augen des Jungen wurden groß und er wollte schreien, doch blitzschnell drückten die kleinen Hände der Vampirin seine Kehle zusammen, sodass kein Laut mehr seine Lippen verlassen konnte. Dann lächelte sie Damon zu. "Bitteschön, mein Schatz."

{ Damon | sucht "Opfer | "flirtet" | lockt Jungen in die Gasse }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 10:34 am

Damon lies Lissa nur ungern gehen, doch er hatte Hunger, großen Hunger. Der Vampir war in letzter Zeit auf jeden eifersüchtig der in Lissas nähe kommt und er merkte das dies ihr gefiel, aber das war belanglos er hatte gerade Hunger, riesigen Hunger. Lissa würde ja bald mit seinen Kleinen Snack da sein und dann konnte er seiner Wut freien lauf lassen. Als Lissa zurück kam und dem, wie er sagen würde Teenager, an die Wand drückte freute er sich. Nicht das er litt sondern, wie sie in dazu brachte. Egal jetzt wollte er trinken. Damon ging auf den jungen zu der immer mehr versuchte sich zu befreien und sagte dann zu Lissa : „ komm Schatz nimm du die linke Seite ich die Rechte“. Dann biss er in die Rechte Seite des Halses und saugte mit Genus das Blut aus ihm raus der seinen Engel so plump angemacht hatte. Das Blut des Mannes rann am Hals hinab und bedeckte auch den Boden. Er lächelte leicht und nahm seinen Mund vom Mann weg und sagte :“ los trink auch etwas sonst ist er bald schon tot“.
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 11:28 am

Lissa beobachtete den schlanken dunkelhaarigen Vampir dabei, wie er sich gierig auf den Hals des Jungen stürzte, der schon bald bewusstlos zusammenbrach. Damon trank dabei wie ein Wilder, sodass das Blut des Jungen schon bald bis auf den Boden sickerte. Der Geruch des Lebenssafts stieg der Vampirin in die empfindliche Nase, sodass sich auch bei ihr der Hunger bemerkbar machte. Problem: die Gilde könnte davon auch angelockt werden ... obwohl, war das so ein großes Problem? Sie hatte nichts gegen die eine oder andere Prügelei. Nur um ihre schönen neuen Schuhe machte sie sich Sorgen ...
"Trink du dich nur satt, Damon. Ich find' meine Quelle schon noch, heute Abend.", antwortete Lissa sanft, als Damon ihr anbot, sie sollte auch trinken. Sie hatte diesen Jungen für ihn angeschleppt, also sollte er das Werk auch vollenden. Tatsächlich würde Lissa heute Abend auch noch auf ihre Kosten kommen, da würde sie schon für sorgen. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie darüber nachsann, wie viel Spaß es doch immer wieder machte, mit Damon um die Häuser zu ziehen und zu trinken, egal ob Blut oder Alkohol. Und ab jetzt würde es wohl noch mit etwas Anderem enden ... sofern Damon bereit dazu war. Nicht selten hatte sie erlebt, dass er im entscheidenden Moment zurückgezuckt war, obwohl ihm eigentlich alles offen stand. Zumindest war das ihr gegenüber immer so gewesen.

Lissa dachte an den vergangenen Abend, all die Turbulenzen, die sie zusammen durchgestanden hatten. So war es immer, wenn sie recht nachsann; Damon und sie waren immer irgendwo zusammen aufgetaucht, hatten sich in die Scheiße geritten und wieder rausgeholt. Und gestern hatte es in einem Streit geendet, wie so oft, der aber letzten Endes dazu geführt hatte, dass das, was jetzt war, an die Oberfläche getreten war. Damon und sie liebten sich. Sie waren ein Paar. Und obwohl niemand davon wusste, war es ein gutes, ein richtiges Gefühl. Lissa hatte das erreicht, was sie von Anfang an hatte haben wollen. Er gehörte ihr, ihr allein. Ob sie ihn wieder gehen lassen wollte? Nein. Niemals. Nicht freiwillig.

{ Damon | lehnt Trinken ab | Gedanken }
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General
Gary Barlow

HINTERLASSENE SPUREN :
788
BEIGETRETEN AM :
05.08.11

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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 11:33 am

Wer zu Lebzeit guter werden,
wird nach dem Tod ein Engel werden.

Gary wartete mit ernstem Blick auf eine Antwort sener Kriegerin, doch als sie ihm antwortete, wünschte er sich, sie hätte es nicht getan. Eigentlich sollte es ihm egal sein, aber Indigo - seine beste Kriegerin - und Moon? "Warum ausgerechnet Moon?" sprach er seine Gedanken laut aus und sah die indigoäugige Frau vor sich an. Warum hatte sie genau diesen Vampir küssen müssen? Hätte es nicht... Darren oder... Damon - nein, moment... Damon wohl eher nicht - sein können? Ausgerechnet seine loyalste Kriegerin hatte den wohl unloyalsten Krieger geküsst.. Irgendetwas war daran, was Gary einfach nicht in seinen Kopf bekam. Es war keine Eifersucht und noch weniger Neid, eher die Tatsache, dass Moon eine Art 'kleinen Erfolg' erzielt hatte. Rachsüchtig sah der General in die Richtung des Blonden. Ein kurzes Grinsen huschte über seine Züge, als er sah, wie Moon einer kleineren Frau in den Ausschnitt sah - zumindest sah es von Garys Sichtwinkel genau so aus. Durch diesen Anblick verstärkte sich die Frage nach dem Warum in seinem Kopf jedoch nur noch mehr..

Gott weiß ich will kein Engel sein.
Verwirrt sah der Dunkelblonde wieder zu Indigo. Die Frage nach dem Warum würde ihm wohl kaum beantwortet werden. Seine Gedankengänge waren überflutet von Fragen. Ohne darüber nachzudenken, zog er Indigo ein Stück zu sich und küsste sie. Einfach so und aus heiterem Himmel... Diesmal stellte er sich die Frage nach dem Warum nicht - Er tat es ohne es zu hinterfragen. Nur langsam und beinahe etwas zögern löste er sich von Indigo's Lippen. Plötzlich war all die Verwirrung weg und ebenso mit ihr auch all die Fragen. Überrumpelt von seiner eigenen Reaktion sah er die Vampirkriegerin an und wartete auf irgendeine Antwort. Man könnte sogar sagen, er sei selbst gespannt darauf, ob und wie sie reagierte. Normalerweise war er so gleichgültig und abweisend, doch nun war er interessiert und teilweise offen für alles, was sie in den nächsten Minuten von sich geben würde oder gar tun würde. Irgendwas in ihm hatte sich, wenn auch nur für kurze Zeit, verändert...

[bei Indigo | küsst sie (muahahahaha) | wartet]
Zitate von Rammstein - Engel
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 11:47 am

Flynn hatte lange gewartet, doch jetzt war es endlich so weit - er konnte das Raumschiff verlassen. Am gestrigen Abend hatte er Borddienst gehabt, was bedeutete, dass er nicht hatte mitkämpfen können. Aber an diesem Abend konnte er mitkommen, mit zum Las Vegas Festival, wo die Visitors einen Riesenclou gegen die Gilde geplant hatte, ohne dass diese wusste, dass sie direkt in die Falle lief. Dieser Gedanke brachte den großen Dunkelhaarigen zum Schmunzeln, während er auf den Kern des Festivals zuschlenderte. Er trug ein eng anliegendes graues T-Shirt mit V-Ausschnitt und beige Cargohosen, in deren Taschen jetzt seine sehnigen Hände verschwanden. Seine Augen hatten die "menschliche" Farbe von dunklem Zedernholz, wie es sich gehörte, wenn man sich unter Menschen mischte.
Neben Flynn ging dabei kein anderer als Killian O'Leary. Der riesenhafte Krieger war einer von Flynns ältesten und besten Freunden. Sie hatten sich schon damals auf der Kriegerschule gut verstanden, weswegen Flynn nur dankbar war, dass auch der Gleichältrige mit auf die Mission Erde gekommen war. Er blickte kurz zu Killian auf, blickte sich dann wieder um. Seine Sinne waren überflutet mit allen möglichen Eindrücken - Geräuschen und Gerüchen der Menschen um sich. Auch machte er den einen oder anderen Vampir aus, gut verstreut in der Menge. Und schon jetzt roch er Blut, jedoch nur so fahl, dass die Menschen das niemals wahrnehmen würden. Als er schließlich genug Platz im Gedränge fand, um stehen zu bleiben, blieb er stehen und wandte sich an Killian.

"Und - was sollen wir jetzt machen?", fragte Flynn langsam, aber mit vor guter Laune leuchtender Augen und einem leichten, fröhlichen Lächeln auf den Lippen. Er freute sich, mit dem anderen Vampir hier draußen zu sein - das Wetter war super, ein Kampf stand bevor und dabei konnte er sich auch noch mal wieder ausgiebig mit seinem besten Kumpel unterhalten. Dabei fiel ihm die gute Proportion seines Gegenübers auf. Von der breiten Brust zu den Muskeln, die sich unter seiner gebräunten Haut spannten ... es war besser, wenn er über so etwas nicht nachdachte, dachte Flynn ein wenig bitter, jedoch ohne, dass sich äußerlich was bei ihm änderte. Es würde ja doch nichts an seiner "Forever alone"-Lage ändern.

{ Killian | erreichen das Festival | fragt nach Plänen }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 12:15 pm

Indigo atmete tief durch, als sie feststellte, dass sie die Luft angehalten hatte, während sie auf Garys Reaktion gewartet hatte. Seine Frage traf sie wie eine Ohrfeige, und obwohl sie die Augen noch immer geschlossen hatte, sah sie sein Gesicht vor sich: die Kiefer, von einem leichten Bart überzogen, angespannt, die Augen schon wieder mit dem ersten roten Funken darin ... erst in dem Moment, in dem sie eine Berührung an den Hüften spürte und die Augen erschrocken aufriss, stellte sie fest, dass sie sich geirrt hatte. Aber da war es schon zu spät, denn die Wahrheit hatte dem Schicksal einen neuen Weg eröffnet, den Gary offensichtlich nur zu gern eingeschlagen hatte.
Als Indigo die Augen öffnete, stellte sie fest, dass es Gary war, der sie an der Hüfte berührte. Seine Hände lagen darauf, zogen sie zu sich. Und bevor sie verstand, was vor sich ging, berührten seine Lippen die ihren. Ihr Herz setzte aus, um danach zu rasen. Alle Gedanken in ihrem Kopf waren wie weggewischt und die Leere darin machte das Verlangen, was in ihr aufbrodelte, nur noch intensiver. So hatte sie das Gefühl, dass Gary sich viel zu schnell von ihr löste. So etwas wie Bedenken hatte sie in dem Moment nicht.
Und vermutlich war es das, was ihr die Sache so angenehm machte.
Ohne Skrupel umfasste Indigo den Nacken des Generals und zog ihn zu sich hinab, um ihn noch einmal zu küssen. Sie genoss das Gefühl seiner Lippen auf ihren. Das hier war so viel einfacher wie das, was am gestrigen Abend geschehen war. So viel unkomplizierter. Und intensiver. Ihre Finger glitten durch das kurze Haar Gary's und sie eroberte seinen Mund beinahe unkontrolliert. Und dabei hielten ihre intensiven indigofarbenen Augen den Blick des Vampirs fest, brannten sich in seine Augen. Das, was hier passierte, war sicherlich nicht richtig, überlegte sie. Aber es fühlte sich so an, und der Rest war im Moment egal.

{ Scham & Angst | erster Kuss | Leere & Verlangen | zweiter Kuss }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyDo Apr 05, 2012 12:19 pm

Ernst sondierten die braun-grünen Augen die vor ihnen liegende Umgebung, als Killian das Raumschiff verließ. Lange war es her, dass seine Füße "festen" Boden betraten und das ausgerechnet sein guter alter Freund Flynn mit ihm die Ehre erhalten hatte, an dieser wichtigen Mission teilzuhaben, machten diesen Moment zu etwas ganz Besonderem. Dem Anlass entsprechend trug er ein kurzärmliges, enganliegendes weißes Hemd, die langen Beine steckten in bequem geschnittenen Jeans und an den Füßen trug er bequeme graue Sneakers.
Kurz warf er dem lässig gekleideten Dunkelhaarigen neben sich einen Blick zu, wobei sich ihre Augen begegneten, was schon reichte, um sein Herz ein wenig höher schlagen zu lassen. Wie stets, wenn Flynn in seiner Nähe war, hatte er die unterschiedlichsten Gefühle. Und darunter waren solche, die er sich um keinen Preis der Welt eingestehen wollte.
Und doch... verdammt, Flynn sah einfach toll aus. Killian schüttelte kaum merklich den Kopf, um diese Gedanken sofort zu unterbrechen. Jetzt war für so etwas absolut keine Zeit. Die Visitors hatten einen Riesenclou gegen die Gilde geplant hatte, ohne dass diese wusste, dass sie direkt in die Falle lief. Dies verlangte allerdings, dass alle Mitglieder dieser Mission absolut konzentriert waren. So richtete Killian seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Umgebung, während er und Flynn sich unter die Menschen auf dem Las Vegas Festival begaben. Seine Sinne wurden überflutet mit allen möglichen Eindrücken. Auch machte er den einen oder anderen Vampir aus, gut verstreut in der Menge. Schwach wehte der Geruch von frisch vergossenem Blut in der Luft, so schwach, dass die Menschen das niemals wahrnehmen würden.

Dann blieb Flynn plötzlich stehen, woraufhin er es ihm gleich tat.
"Und - was sollen wir jetzt machen?" Wie stets funkelten die zedernholzfarbenen Augen des Jüngeren vergnügt, was Killian ein leichtes Lächeln entlockte. Es war schon fast unheimlich, wie stark die gute Laune von Flynn auf ihn abfärbte.

"Wie wäre es, wenn wir erstmal die Lage checken?", antwortete Killian, das Lächeln verschwand und wieder dachte er nur an die Mission.
"Es kann ja nicht schaden, sich das ein oder andere Gildenmitglied aus sicherer Entfernung anzuschauen."

Abwartend hielt er dem Blick des Freundes stand, wobei ihm wieder einmal auffiel, welch schöne Augenfarbe Flynn hatte. Überhaupt war der Dunkelhaarige mit einem äußerst attraktiven Äußeren gesegnet, was es Killian noch schwerer machte, sich in seiner Gegenwart "normal" zu verhalten. Doch es blieb ihm nichts anderes übrig, denn nicht mal in seinen Träumen wurden ihm seine Wünsche erfüllt, weshalb also sollte er sich zu erkennen geben?

{ Flynn | erreichen das Festival | schlägt Beschattung der Gilde vor}


Zuletzt von Killian am Fr Apr 06, 2012 8:39 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Apr 06, 2012 5:24 am

"Vergessen ist einfach,
doch Verzeihen ist schwerer"

Tumult. Überall um ihn herum war dieser Tumult. Moon konnte Trubel nicht ausstehen. Er hasste es regelrecht. Ebenso wie er Diskotheken verabscheute. Lauter, nach alkoholriechende Menschen, die sich begrapschten und mit einander rummachten. Das war einfach nicht seien Welt. Die Lautstärke, war außerdem ein Punkt, der ihn verwundbar machte. Moons Gehör war feienr als das der Menschen, und auch für einen Vampir hörte er herausragend gut. Dies machte es ihm nicht erträglicher, das zu ertragen, was beim Rummel ablief, der ja bekanntlich immer mit Krach verbunden war. So war auch dieses festival niht so unbedingt der Ort, an dem er jetzt gerne sein würde. Er wollte endlich mal wieder alleine sein. Seit der gestrigen Zweisamkeit mit Indigo, was man wiederrum ja auch nciht wirklich als Zweisamkeit bezeichnen konnte, wenn über hundert Menschen um sie herum getanzt hatten. Nein, auch da waren sie nicht allein gewesen, aber sie waren immerhin untergetaucht. Seitdem war er nicht wieder alleine gewesen, wenn man die zwei Stunden, die er auf seinem Zimme rverbracht hatte, weil seine Gedanken wieder einmal rasten und damit unweigerlich entweder dumme, peinliche oder überaus unnütze Momente entstanden, oder ihm Worte über die Lippen kamen, die sie niemals hätten verlassen sollen. So fühlte er sich jetzt mehr denn je eingeengt und bedrängt von allen Seiten.

Die blonde Frau vor ihm, nahm er gar nicht mehr war, erst als er eine Berührung spürte. Schockiert wanderte sein Blick an ihm herunter. Die Frau strich ihm doch tatsächlich sanft über die sich seicht hebend und senkende Brust, ehe sie sich an der oberen Naht des schwarzen Tops festkrallte. Moon blickte ihr beinahe entsetzt ins Gesicht, in dem nur Verlangen stand. Angwiedert packte er ihre hand und schleuderte sie fort. Die Frau war überrascht und enttäuscht zugleich über die harte Abfuhr und hielt sich vorerst von ihm fern.
Doch das gab Moon wiederrum Zeit seine Umgebung wieder deutlicher wahrzunehmen. Sein Blick fiel genau in dem Moment auf Indigo und Gary, als die beiden sich küssten. Erst einmal und dann zog die dunkelhaarige Kriegerin den General wieder an sich. Der blonde Krieger musterte sie mit soetwas wie Gleichgültigkeit, nach ausenhin verzog er keine Miene, doch das Grollen, das in seiner Kehle aufstieg und anschwoll konnte er nicht unterdrücken. Schnaubend wandte er sich ab. Im Grunde konnte es ihm egal sein, aber eigentlich hatte er geglaubt in Indigo jemanden gefunden zu haben, mit dem er reden konnte. Vermutlich hatte er sich einmal wieder geirrt. Er hatte ja noch nie ein gutes Händchen für vertrauenswürdige Personen gehabt. Doch nachdem was gestern Abend passiert war, hatte er zumindest geglaubt ihr zumindest etwas vertrauen zu können, aber scheinbar, war sie nichts weiter als eine kleine Schlampe, die sich sofort an den nächsten ranwarf, wenn der eine mal für kurze Zeit nicht verfügbar war.

Moons dunkler Blick fiel in den Himmel. Die Wolken hingen schwer und ebenso war ihm zu Mute. Alles woran er gestern noch geglaubt hatte, war jetzt zerbrochen. Ihm war irgendwie klar, dass genau das Garys Absicht gewesen war, der General wusste, dass er ihn nicht fortschicken konnte, also wollte er ihn zerstören. Von innen heraus, und jedesmal wenn er etwas annehmbar Angenehmes empfinden oder finden würde, würde Gary es vernichten. So wie alle anderen es getan hatten. Der Blonde warf einen Blick über die Schulter. Sollte er so schnell aufgeben? Aber wie lange konnte er noch kämpfen, wenn er eigentlich rein gar nichts mehr hatte wofür er kämpfen konnte? Hier war niemand der um ihn trauern würde.
Zwar war da etwas in ihm-Wut? Frust?- was mit Indigo reden wollte, Antworten finden und ihr zuhören zugleich, doch die andere Seite, wollte es gar nicht hören, wollte einfach nur fort. Ein für allemal.

oO( Das nennt man dann wohl Midlifecrises! Als ob ich sonst keine Sorgen hätte. Kann sich dieser verfluchte Wixer nicht einmal aus etwas raushalten?)Oo
Nein, vermutlich konnte er das nicht. Moon musste dies wohl oder übel erkennen. Resigniert seuftzte er. Mit einem letzten zornigen Funkeln, das er der blonden Frau schickte, verschwand auch diese und er war allein. Allein unter Menschen und Vampiren. Haha! Das stank ja bis zum Himmel!
Aber tatenlos hier rumstehen würde er auch nicht. Also setzte sich der Krieger in Bewegung und ging fort. Geradewegs auf das Ende der Buden und Stände, die aufgebaut worden waren. Nicht mehr lange und er würde sie hinter sich lassen.
Vielleicht. Vielleicht würde er alles zurücklassen.
Wenn er einen Weg fand, dem Dasein ein Ende zubereiten.

{grübelt | Menschenfrau | empört | Indigo&Gary| fassungslos | denkt wieder nach | geht | Selbstmord?!}
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Apr 06, 2012 7:54 am

Flynns Laune hob sich unwillkürchlich, als Killians Lippen sich zu einem Lächeln verzogen. Und das, obwohl das Lächeln nicht blieb, sondern nach und nach mit seinen Worten verebbte. Der Krieger beobachtete den Anderen genau, während er sprach. Sein Freund aus der Jugend hatte sich kaum verändert. Natürlich waren seine Züge noch einmal kantiger geworden. Aber trotzdem war es immer noch der grünäugige Junge wie der, der ihn am ersten Tag der Kriegerschule schief angegrinst hatte. Und es war immer noch das gleiche Grinsen, es waren immer noch die gleichen Augen.
Und trotzdem musste Flynn sich auf seine Aufgabe konzentrieren. Ein Muskel in seiner Wange zuckte, als er die Kiefer aufeinander presste. Für jeden Anderen, der nicht in Flynn hineinsehen konnte, war es nur ein Zeichen von Nachdenklichkeit oder Beherrschung. Nur er selbst wusste, dass es mit innerer Unruhe zu tun hatte. Dass er verdammt noch mal versuchte, sich zu konzentrieren, und ihm das irgendwie nicht so ganz gelingen wollte. Seine Augen schwiffen ab von dem Gesicht Killians, schwiffen über die Menge. Schüttelte leicht den Kopf.

"Ich denke nicht, dass sie schon hier sein werden. Sie rechnen erst später mit uns, glaube ich.", erklärte Flynn schließlich zögerlich. Eine seiner Hände hob sich und er fuhr sich durch sein kurzes, dunkles Haar. Noch eine Geste, die nur für die, die ihn wirklich kannten, Unruhe bedeutete, für jeden anderen alles andere, nur nicht das. Er fragte sich, was das zu bedeuten hatte. Auf dem ganzen Platz, den er von hier aus einsehen konnte, fand er keine Spur von irgendeinem Menschen, der auch nur annähernd auffiel, weil er nicht so besoffen war wie der Rest oder so. Zweifelsfrei fielen die anderen Krieger auf, fast alle breitschultrig, allein und grimmig. Oder die aufreizenden Vampirinnen, die durch ihre große sexuelle Ausstrahlung die Besoffenen Menschen anlockten wie Obst die Fliegen.
Der Blick aus seinen dunklen Augen glitt weiter über die Menge, blieb an einem gutaussehenden Mann in Flynns Alter hängen - und damit meinte er nicht Killian, sondern wirklich einen Mann. Einen Menschen. Er betrachtete den ansehlichen Hintern in den gutsitzenden Wranglers und etwas in ihm regte sich und rumorte ungeduldig - sein Hunger. Er hatte schon seit Tagen nichts mehr getrunken. Die Lippen des Vampirs öffneten sich einen Spalt breit und seine Zunge befeuchtete die trockene Unterlippe kurz. Dann atmete er tief durch, bevor er den Blick von seiner Beute löste und Killian ansah. "Aber vielleicht sollten wir uns erstmal etwas zu Trinken suchen."

{ Killian | spricht | blickt sich um | Hunger | Vorschlag }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptyFr Apr 06, 2012 8:38 am

Scheinbar teilnahmlos erwiderte Killian den Blick des Jüngeren. Nichts in den braun-grünen Augen verriet, was für ein Sturm der Gefühle in seinem Innersten tobte.
Das Zucken der Wangenmuskel in Flynns Gesicht registrierte er, deutete es aber als Zeichen der Konzentration. Sein Freund schien angestrengt zu überlegen, wie sie nun weiter vorgehen sollten.
So schwieg Killian weiterhin und nutzte unauffällig die Zeit, sich den Dunkelhaarigen wieder einmal genauer anzuschauen. Seine dunklen Augen zogen ihn so in ihren Bann, dass Killian fast nicht mitbekam, wie Flynn ihm antwortete.

"Du denkst also wirklich, dass sie mit uns rechnen? Dann frage ich mich, warum sie nicht schon früher hier auftauchen. Sie sind doch sonst nicht so penibel."

Skeptisch zog er die rechte Augenbraue hoch.

"Nein, die sind völlig ahnungslos, so wie der General es geplant hatte."

Wieder verfiel er in Grübelei. Langsam wurde ihm das alles etwas unbehaglich, was nicht allein daran lag, dass er Flynn so nahe war. Nein, zudem hatte er seit Tagen nichts getrunken und die Erwartung auf den nahenden Kampf mit der Gilde verschlimmerten es noch.
Unwillkürlich rückte er ein Stück von Flynn weg, während er ihm entschuldigend zulächelte. Doch das Lächeln erstarb auf seinen Lippen, als er bemerkte, dass Flynn nicht mehr ihn anschaute sondern seine Aufmerksamkeit auf einen gutaussehenden Mann in ihrer Nähe gerichtet hatte. Und dann die Art, wie sich seine Lippen seinen Spalt breit öffneten und seine Zunge schnell und kurz über die Unterlippe fuhr.

Verwirrt schaute er den Jüngeren an. Wieso war er eifersüchtig darauf, wie er diesen Mann ansah? Flynn hatte wie er seit Tagen nichts getrunken und hatte bestimmt nur Durst.

Seine Annahme schien sich zu bestätigen, denn kurz daraufhin wandte sich Flynn wieder Killian zu und fragte, ob sie sich nicht erstmal etwas zum Trinken suchen sollten. Unmerklich schluckte Killian und nickte. Als er seinem Freund antwortete, klang seine Stimme etwas rau, doch er hoffte, dies würde dem Dunkelhaarigen nicht auffalen.

"Du hast recht. Lass uns erstmal nach etwas Trinkbaren Ausschau halten. Soll ich dir behilflich sein oder möchtest du alleine suchen?"

Kaum hatte er die Frage gestellt, wünschte er sich, es nicht getan tu haben. Was, wenn Flynn ohne ihn losziehen wollte? Den Gedanken, ihn alleine nach Beute suchen zu lassen, Beute, die dazu noch attraktiv war, konnte er kaum ertragen. Sei es eine Frau oder ein Mann, es war egal. Keinem vergönnte er auch nur einen Moment allein mit dem Dunkelhaarigen, dessen zedernholzfarbene Augen ihn erneut in ihren Bann zogen.

{ Flynn | skeptisch | Eifersucht | geht auf Vorschlag ein / macht selbst einen }
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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa Apr 07, 2012 3:27 am

Erstaunt stellte Flynn fest, dass er die Art mochte, wie Killian die Augenbraue hochzog. Das gab seinem ebenmäßigem, gebräuntem Gesicht einen verwegenen Ausdruck ... was er doch nur wieder dachte. Er antwortete nicht auf Killians Worte, dass die Gilde komplett ahnungslos war, zuckte nur wieder leicht mit den breiten Schultern, ganz nach dem Motto "Wenn du das sagst." Er spürte Killians Blick auf sich, während er sich umsah und als er ihn wieder ansah, schienen seine grünlich braunen Augen ein wenig zu unverwandt. Auch die Stimme des Feundes klang komisch, als er antwortete. Aber Flynn dachte nicht weiter darüber nach; vermutlich lag es sowieso an der Erwähnung von Essen, denn auch Killian hatte lange nichts mehr getrunken. Umso verwunderter war der Dunkelhaarige, als der andere fragte, ob er mitkommen dürfte. Flynn deutete auf die Umgebung, die vielen Menschen.

"Wir haben doch schon gefunden. Aber ich -" Kurz stockte er, suchte nach einer Formulierung, die nicht allzu schwul klang. "Ich würde mich freuen, wenn wir zusammen jagen würden. Wie in alten Zeiten." Jetzt breitete sich ein schiefes Grinsen auf seinen Lippen aus. Jagen, diesen Ausdruck hatte er schon Ewigkeiten nicht mehr benutzt. Und doch war es ja nichts Anderes. Einen kurzen Moment schien es, als würden die Augen des Kriegers rot aufleuchten, doch es könnte auch nur eins der umherhuschenden Partylichter gewesen sein. Das würden wohl die umstehenden Menschen denken. Eine Frau ging an ihnen vorbei, lächelte die beiden großen Vampire aufreizend an. Flynn hob leicht die Augenbrauen, blickte den Freund an. "Also, du zuerst - such dir dein Mahl aus." Bei diesen Worten hätte er beinahe einladend die Arme ausgebreitet. Aber er hielt sich davon ab, seine Hände blieben untätig in den Hosentaschen.
Er war irgendwie neugierig darauf, welche Art von Mensch Killian aussuchen würde. Die Auswahl seiner Opfer war eine Sache, die über den Charakter eines jeden Vampirs viel verriet, fand Flynn ernsthaft. Diejenigen, die einfach nur töteten, waren gedankenlos, grausam und schlecht, die, die die Jungen nahmen, waren entweder selbst noch fast Kinder oder sehnten sich dahin zurück - sie wollten junges Leben in sich sammeln. Und die, die die nahmen, die es verdient hatten, suchten nach Gerechtigkeit, wollten diese ein bisschen wieder herstellen. Und die, die die nahmen, die es durch Flirten oder so herausforderten, waren einfach nur die, die nur aus Hunger aßen, nur, wenn sie es wirklich mussten. Und zu denen, hatte er festgestellt, gehörte auch er. Oder zu denen, die Gerechtigkeit suchten. Ein Mischmasch aus diesen Beiden.

{ Killian | Antwort xxx Gedanken }
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Gary Barlow
General
Gary Barlow

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05.08.11

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BeitragThema: Re: Der Beginn der Invasion   Der Beginn der Invasion EmptySa Apr 07, 2012 3:30 am

Indigos Kuss zauberte dem General ein leichtes Schmunzeln auf die sonst so eiskalten Züge. Ohne großartig darüber nachzudenken zog er sie noch ein Stück näher an sich heran. Der Dunkelblonde erwiederte ihren Kuss und sah ihr aus grün-blau-grauen Seelenspiegeln in die Augen. Nach und nach begann es in seiner Bauchgegend zu kribbeln. Langsam - ziemlich langsam - löste er sich von Indigo und lächelte sie einen Moment lang an, ehe er ihr noch einen letzten Kuss gab und in Richtung der feiernden Menge sah. Darren stand mittlerweile vollkommen alleine am Rand des Geschehens. Damon und Lissa hatten sich wahrscheinlich in irgendeine dunkle Ecke verzogen, um dort miteinander rumzumachen.. Es war - für jemanden, der seine Krieger wirklich aufmerksam beobachtete - kein Geheimnis mehr, dass die Beiden mittlerweile ein Paar waren. Wo blieb eigentlich diese verflixte Gilde? Sollten sie hier noch Jahrzehnte warten, ehe diese Rentnergruppe hier angekommen war? Seufzend sah er zu seiner Kriegerin. "Ich denke wir sollten uns wieder unter die Anderen mischen.." sprach der General, mit gewohnter Kälte und doch war etwas verändert in seiner Stimmlage. Es war Verlangen. Das Verlangen nach mehr als nur dem Küssen, aber jetzt konnte dieses Bedürfnis nicht befriedigt werden - dazu war keine Zeit.
Etwas auffordernd sah der Dunkelblonde zu der Indigoäugigen, bevor er einige Schritte in Richtung der Menge tat und sich dann erneut umdrehte. "..oder müssen wir noch etwas besprechen?" grinste er sie an und wartete, bis sie schließlich kam und ihn zurück zur Menge begleitete.

[bei Indigo | redet]
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